Lüftung geht nur auf Stufe 4 -Widerstand habe ich schon gewechselt

[dreizwonull]

Leider hat die Lüftung nur einen Tag richtig funktioniert.

Jetzt ist das gleiche Problem wieder vorhanden.

Werde mir das am Wochenende nochmal anschauen.

[dreizwonull]

So, habe eben nochmal geschaut.

Bei Stufe 4 kommen am Motor 12Volt an. Bei 1 + 2 + 3 kommen ca. 7 Volt an.

Was sagt mir das? Müssten nicht bei jeder Stufe verschiedene Werte ankommen? Hat jemand eine Idee, was da los sein kann?

Der Motor dreht sich ganz leicht. Habe zusätzlich eben noch die Lager mit Silikonspray eingesprüht.

 

Nachtrag, mit dem anderen Widerstand ging die Lüftung kurz.

Damit hatten auch alle Stufen 12 Volt!

Nach ein paar Minuten hat der Widerstand leise "bing" gemacht und die Lüftung ist ausgegangen.

Der Widerstand war da schon ziemlich warm. Nach ein paar Minuten hat er wieder "bing" gemacht und die Lüftung ging wieder für ein paar Minuten.

Läuft der Lüftermotor vielleicht doch zu schwer, so dass sich der Widerstand wegen Überhitzung abstellt?

Bearbeitet: 12. Oktober 2013 von dreizwonull

[Berti 316 i]

Das Geräusch kommt vom Thermoelement (diagonal sichtbar unter den Widerständen, roter Pfeil im Bild). Wenn du das überbrückst dann funktioniert das Ganze dauerhaft.

[325i VFL]

Wie Berti im Bild zeigt ist im Widerstand ein Bi-Metallkontakt, der wenn er zu heiß wird, den Stromkreis unterbricht. Wenn er wieder kalt ist schaltet das BI-Metall wieder ein.

 

Kann schon sein, dass der Lüfter schwer geht. Wenn man an der Schaufelrädern dreht merkt man das kaum. Versuch doch zum Test mal WD 40 oder so Innenlagerspray in die Lagerung zu spayen. Oder auch ein anderes dünnes Öl.

Sollte der Lüfter dann laufen wird das aber nicht lage halten, da das WD 40 und andere dünne Öl sich verflüchtigt(trocknet).

 

Zum Nachschmieren kannst Du dickes Motorenöl oder Getriebeöl nehmen. Das geht bei mir so schon seit 26 Jahren und fas 300.000 km. Lüfter läuft bei mir immer auf Stufe 1 im Sommer und zwei im Winter. Alle zwei bis drei Jahre ein Tröpfchen Motor-Öl und gut ist.

 

@ Berti

 

ob das so sinnvol ist das Thermoelement zu brücken bezweifel ich. Es soll ja die Widerstäde vor Übertemparatur schützen wenn der Lüfter zu schwer geht.

[Daggett]

Das Geräusch kommt vom Thermoelement (diagonal sichtbar unter den Widerständen, roter Pfeil im Bild). Wenn du das überbrückst dann funktioniert das Ganze dauerhaft.

 

super idee... das funktioniert so lange dauerhaft, bis sich die ersten rauchwolken blicken lassen. ich würd mir eher mal gedanken machen, warum das bimetall auslöst, warum der lüftermotor zuviel strom zieht. kabelbrand wegen überlasteter leitungen ist nur selten komisch.

[Daggett]

Das Geräusch kommt vom Thermoelement (diagonal sichtbar unter den Widerständen, roter Pfeil im Bild). Wenn du das überbrückst dann funktioniert das Ganze dauerhaft.

 

super idee... das funktioniert so lange dauerhaft, bis sich die ersten rauchwolken blicken lassen. ich würd mir eher mal gedanken machen, warum das bimetall auslöst, warum der lüftermotor zuviel strom zieht. kabelbrand wegen überlasteter leitungen ist nur selten komisch.

[dreizwonull]

Also Bimertall überbrücken werde ich definitiv nicht!

Habe den Widerstand mal aufgemacht.

Und siehe da, die Spule wird innerhalb einer Minute rot glühgend!

Welche Stufe ich jetzt noch hatte, weiss ich so nicht.

Aber es muss dann doch am schwergängigen Motor liegen.

Er läuft meiner Meinung nach zwar nicht wirklich schwer, es ist aber schon ein gewisser Widerstand zu spüren, wenn man den mit den Fingern dreht.

Ich habe jetzt leider keiner Vergleich zu einem "guten" Lüftermotor.

[dreizwonull]

Also Bimertall überbrücken werde ich definitiv nicht!

Habe den Widerstand mal aufgemacht.

Und siehe da, die Spule wird innerhalb einer Minute rot glühgend!

Welche Stufe ich jetzt noch hatte, weiss ich so nicht.

Aber es muss dann doch am schwergängigen Motor liegen.

Er läuft meiner Meinung nach zwar nicht wirklich schwer, es ist aber schon ein gewisser Widerstand zu spüren, wenn man den mit den Fingern dreht.

Ich habe jetzt leider keiner Vergleich zu einem "guten" Lüftermotor.

[Berti 316 i]

Bei uns sind mittlerweile an beiden Autos die Thermoelemente überbrückt, das erste seit ca. 5 Jahren und ich fahre jeden Tag mit dem Auto.

 

Bevor irgend etwas wegen Überlastung abraucht, kommt bestimmt die Sicherung. Da die bisher nicht durchgebrannt ist kann man beruhigt von ausgehen dass der im Betrieb fließende Strom unterhalb der Auslöseschwelle liegt.

 

Wer es genau wissen will kann ja mal mittels Sicherungs-Adapter den Strom bei Stufe 4 messen.

[Berti 316 i]

Bei uns sind mittlerweile an beiden Autos die Thermoelemente überbrückt, das erste seit ca. 5 Jahren und ich fahre jeden Tag mit dem Auto.

 

Bevor irgend etwas wegen Überlastung abraucht, kommt bestimmt die Sicherung. Da die bisher nicht durchgebrannt ist kann man beruhigt von ausgehen dass der im Betrieb fließende Strom unterhalb der Auslöseschwelle liegt.

 

Wer es genau wissen will kann ja mal mittels Sicherungs-Adapter den Strom bei Stufe 4 messen.

[dreizwonull]

Ja, aber irgendwie hätte ich da trotzdem ein ungutes Gefühl.

Weil die Spirale im Widerstand war wirklich knallrot und gestunken hat es auch ziemlich heftig.

[dreizwonull]

Ja, aber irgendwie hätte ich da trotzdem ein ungutes Gefühl.

Weil die Spirale im Widerstand war wirklich knallrot und gestunken hat es auch ziemlich heftig.

[Daggett]

erinnert mich ein wenig an eine story aus der lehre. da hatte mal ein schlosser seine schmelzsicherungen aus messing-vollmaterial gedreht. "die sind immer durchgebrannt, aber jetzt ist ruhe." und im büro eine etage drüber schmörgelte es lustig in ner verteilerdose.

[Daggett]

erinnert mich ein wenig an eine story aus der lehre. da hatte mal ein schlosser seine schmelzsicherungen aus messing-vollmaterial gedreht. "die sind immer durchgebrannt, aber jetzt ist ruhe." und im büro eine etage drüber schmörgelte es lustig in ner verteilerdose.

[Berti 316 i]

@ Daggett

 

Sorry, schräger Vergleich aber bei mir sind keine Sicherungsimitate verbaut sonder ganz normale, vermutlich noch die ersten seit 24 Jahren. Da das Ganze funktioniert dürfte auch kein Fehler vorliegen.

 

Wann sind die Widerstände knallrot geworden im eingebauten Zustand mit laufendem Gebläse oder zur Prüfung auf der Werkbank?

 

Bei fast allen Fahrzeugen befinden sich die Widerstände der Heizgbläse im Luftkanal und werden gekühlt, wenn diese Kühlung fehlt dann sieht man den Widerstand "leuchten".

 

Der Bimetall soll nicht auslösen wenn der Motor aus irgendwelchen Gründen mehr Strom zieht als vorgesehen, dazu ist die Sicherung im Stromkreis verbaut. Der Bimetall löst aus wenn die Temperaturschwelle am Widerstand überschritten wird.

[Berti 316 i]

@ Daggett

 

Sorry, schräger Vergleich aber bei mir sind keine Sicherungsimitate verbaut sonder ganz normale, vermutlich noch die ersten seit 24 Jahren. Da das Ganze funktioniert dürfte auch kein Fehler vorliegen.

 

Wann sind die Widerstände knallrot geworden im eingebauten Zustand mit laufendem Gebläse oder zur Prüfung auf der Werkbank?

 

Bei fast allen Fahrzeugen befinden sich die Widerstände der Heizgbläse im Luftkanal und werden gekühlt, wenn diese Kühlung fehlt dann sieht man den Widerstand "leuchten".

 

Der Bimetall soll nicht auslösen wenn der Motor aus irgendwelchen Gründen mehr Strom zieht als vorgesehen, dazu ist die Sicherung im Stromkreis verbaut. Der Bimetall löst aus wenn die Temperaturschwelle am Widerstand überschritten wird.

[325i VFL]

 

 

 

Der Bimetall soll nicht auslösen wenn der Motor aus irgendwelchen Gründen mehr Strom zieht als vorgesehen, dazu ist die Sicherung im Stromkreis verbaut. Der Bimetall löst aus wenn die Temperaturschwelle am Widerstand überschritten wird.

 

Widerspreche

 

Der Bimetall löst aus wenn die Temperaturschwelle am Widerstand überschritten wird und das passiert wenn der Motor mehr Strom zieht weil er zu schwer geht und dadurch auch nicht genügend Luft fördert.

 

Als Elektriker habe ich mal gelernt, dass die Sicherungen den Stromkreis schützen sollen. Das heißt, die Sicherungsautomaten schützen die Stromleitungen. Daher auch der Name LS= Leitungsschutzschalter.

 

Wie soll z.B. eine 16 Ampere Sicherung den Verbraucher schützen, wenn der Verbraucher ein Rasierapparat ist? Das Dingens wäre bei 16 A bis die Sicherung auslöst, hellrot glühend in der Hand.

Na ja, man könnte die Haare dann damit noch abbrennen wenn das Gerät sonst nichts mehr tut.

 

Zum Schutz haben viele Verbraucher dafür eine Thermosicherung eingebaut. Kaffeemaschine, Toaster, Haarfön (ist gleich das Typisches Beispiel und als Vergleich uneingeschränkt gültig) und noch viele mehr.

[325i VFL]

 

 

 

Der Bimetall soll nicht auslösen wenn der Motor aus irgendwelchen Gründen mehr Strom zieht als vorgesehen, dazu ist die Sicherung im Stromkreis verbaut. Der Bimetall löst aus wenn die Temperaturschwelle am Widerstand überschritten wird.

 

Widerspreche

 

Der Bimetall löst aus wenn die Temperaturschwelle am Widerstand überschritten wird und das passiert wenn der Motor mehr Strom zieht weil er zu schwer geht und dadurch auch nicht genügend Luft fördert.

 

Als Elektriker habe ich mal gelernt, dass die Sicherungen den Stromkreis schützen sollen. Das heißt, die Sicherungsautomaten schützen die Stromleitungen. Daher auch der Name LS= Leitungsschutzschalter.

 

Wie soll z.B. eine 16 Ampere Sicherung den Verbraucher schützen, wenn der Verbraucher ein Rasierapparat ist? Das Dingens wäre bei 16 A bis die Sicherung auslöst, hellrot glühend in der Hand.

Na ja, man könnte die Haare dann damit noch abbrennen wenn das Gerät sonst nichts mehr tut.

 

Zum Schutz haben viele Verbraucher dafür eine Thermosicherung eingebaut. Kaffeemaschine, Toaster, Haarfön (ist gleich das Typisches Beispiel und als Vergleich uneingeschränkt gültig) und noch viele mehr.

[Berti 316 i]

Dass die Bimetalle altern und dann etwas früher auslösen ist auch bekannt, z. B. Kaffeemaschine. Dann ist halt der Fön der die Kaffeemaschine defekt, wird ersetzt weil eine Reparatur unwirtschaftlich ist. Das könnte hier ebenso der Fall sein. Da keine Daten bekannt sind ist auch die Temperaturmessung zur Fehlersuche nicht sinnvoll.

 

Der Bimetall schützt hier im eigentlichen Sinne nur die Widerstandsbaugruppe vor dem duchbrennen, wenn wie du schon sagst, die Kühlluft fehlt. Wenn er den Motor schützen sollte dann hätte man ab Werk die Sicherung weggelassen. Die 30 A-Sicherung über die der Gebläsemotor abgesichert ist, sichert nicht nur diesen ab, da kommt man von allein drauf wenn man den Kabelquerschnitt betrachtet.

 

MB z. B. verwendet bei den Vorwiderständen keine Bimetalle mehr sondern Lötzinn. Die Widerstande sind als Flachmetalle ausgebildet und angelötet. Sie entlöten sich bei fehlender Kühlluft und man kann sie nach der Reparatur wieder anlöten.

[Berti 316 i]

Dass die Bimetalle altern und dann etwas früher auslösen ist auch bekannt, z. B. Kaffeemaschine. Dann ist halt der Fön der die Kaffeemaschine defekt, wird ersetzt weil eine Reparatur unwirtschaftlich ist. Das könnte hier ebenso der Fall sein. Da keine Daten bekannt sind ist auch die Temperaturmessung zur Fehlersuche nicht sinnvoll.

 

Der Bimetall schützt hier im eigentlichen Sinne nur die Widerstandsbaugruppe vor dem duchbrennen, wenn wie du schon sagst, die Kühlluft fehlt. Wenn er den Motor schützen sollte dann hätte man ab Werk die Sicherung weggelassen. Die 30 A-Sicherung über die der Gebläsemotor abgesichert ist, sichert nicht nur diesen ab, da kommt man von allein drauf wenn man den Kabelquerschnitt betrachtet.

 

MB z. B. verwendet bei den Vorwiderständen keine Bimetalle mehr sondern Lötzinn. Die Widerstande sind als Flachmetalle ausgebildet und angelötet. Sie entlöten sich bei fehlender Kühlluft und man kann sie nach der Reparatur wieder anlöten.

[dreizwonull]

Wann sind die Widerstände knallrot geworden im eingebauten Zustand mit laufendem Gebläse oder zur Prüfung auf der Werkbank?

 

Also, der Widerstand war angeklemmt, hing aber nicht im Lüftertkasten (somit wurde der Widerstand nicht durch die Lüftung gekühlt) und die Lüftung war angestellt.

Nach ca. einer Minute hat sich die Lüftung dann automatisch ausgeschaltet.

 

Was würdet Ihr mir denn jetzt empfehlen?

Bimetall brücken, oder anderen Lüftermotor einbauen?

[dreizwonull]

Wann sind die Widerstände knallrot geworden im eingebauten Zustand mit laufendem Gebläse oder zur Prüfung auf der Werkbank?

 

Also, der Widerstand war angeklemmt, hing aber nicht im Lüftertkasten (somit wurde der Widerstand nicht durch die Lüftung gekühlt) und die Lüftung war angestellt.

Nach ca. einer Minute hat sich die Lüftung dann automatisch ausgeschaltet.

 

Was würdet Ihr mir denn jetzt empfehlen?

Bimetall brücken, oder anderen Lüftermotor einbauen?

[Berti 316 i]

Da ist normal.

 

Wenn du unsicher bist und hast einen Adapter dann steck ihn an Stelle der Sicherung ein und miss mal den Strom den das Gebläse in Stufe 4 zieht. Dann kannst du entscheiden ob du einen neuen Widerstand einsetzt, das Teil brückst oder noch einen anderen Motor zum Versuch einbaust.

[Berti 316 i]

Da ist normal.

 

Wenn du unsicher bist und hast einen Adapter dann steck ihn an Stelle der Sicherung ein und miss mal den Strom den das Gebläse in Stufe 4 zieht. Dann kannst du entscheiden ob du einen neuen Widerstand einsetzt, das Teil brückst oder noch einen anderen Motor zum Versuch einbaust.

[325i VFL]

Was würdet Ihr mir denn jetzt empfehlen?

Bimetall brücken, oder anderen Lüftermotor einbauen?

 

 

Mach doch endlich mal einen Tropfen Öl auf die Lüfterlager und Du wirst sehen alles wird gut. Das ist das einfachste und schnellste erst mal. Dann kannst Du Dich immer noch in Amperes und Messstrippen verhättern.

 

 

 

Kann schon sein, dass der Lüfter schwer geht. Wenn man an der Schaufelrädern dreht merkt man das kaum. Versuch doch zum Test mal WD 40 oder so Innenlagerspray in die Lagerung zu spayen. Oder auch ein anderes dünnes Öl.

Sollte der Lüfter dann laufen wird das aber nicht lage halten, da das WD 40 und andere dünne Öl sich verflüchtigt(trocknet).

 

Zum Nachschmieren kannst Du dickes Motorenöl oder Getriebeöl nehmen. Das geht bei mir so schon seit 26 Jahren und fas 300.000 km. Lüfter läuft bei mir immer auf Stufe 1 im Sommer und zwei im Winter. Alle zwei bis drei Jahre ein Tröpfchen Motor-Öl und gut ist.