Rostumwandler

Da ich demnächst mal meine Roststellen mal mit Phosphorsäure behandeln will stehe ich grad vor der Frage:

Dieses Produkt: https://www.purux.de/chemikalien/phosphorsaeure/rostumwandler-5-kg-rostschutz-rostloeser/a-1234779/

oder nur die reine Phosphorsäure: https://www.purux.de/chemikalien/phosphors-ure/phosphorsaeure-85-7-5kg-h3po4-rostloeser-messing-kupferaufbereitung-un/a-1234891/

Könnt ihr mir nen Tipp geben was sinnvoller ist??

Gruß

Also ich benutze Fertan, das ätzt der Rost förmlich weg und dringt richtig ins Blech ein

Dazu gibt es schon einige Themen. Und gleich GANZ WICHTIG!!!

Es gibt ROSTUMWANDLER wie Fertan und ROSTLÖSER /AUFLÖSER wie Perlon / Phosphorsäure.

Ich würde IMMER zu Rostlöser empfehlen weil man da zu 100% sicher sein kann das auch wirklich der Rost weg ist.

Beim Rostumwandler weiß man nie, ist der Rost auch wirklich bis runter aufs blanke Blech umgewandelt oder nur Oberflächlich.

Habe Pelox für Senkrechte Flächen wo die reine Phosphorsäure schnell runter läuft und sonst nehme ich die 85% Phosphorsäure und verdünn die noch ein wenig runter.

Geht super, aber sie muß immer "feucht" bleiben um zu wirken. Sowie die Trocknet ist ende.

Ich hab da einige oberflaechenroststellen an meinem touring. Du wuerdest also phosphorsäure empfehlen?

Ich kann auch Pelox empfehlen. Sollte allerdings nicht mit Lack (den man behalten will) in Berührung kommen. Verfärbt den nämlich dauerhaft.

Also ich benutze Fertan :)

Meine Meinung ist ausschließlich Perlox oder Phosphorsäure verwenden. Da dies den Rost auflöst und nicht umwandelt. Wenn man es einmal verwendet sieht man erstmal wie oft man nutzen muß bis man wirklich blankes Metall hat. Und das soll Fertan in nur 24Std. umwandeln was 80% Säure nichtmal in 3 Tagen schaffen. Darauf vertraue ich einfach nicht!

Ist aber nur meine Persönliche Meinung und Einstellung.

Ich würde einfach mit Brunox Epoxy drüber gehen. Das wandelt den Rost zum Teil um und versiegelt den Rest, so dass es nicht weiterrostet (zumindest meistens). Das ist, denke ich, völlig ausreichend um einíge Jahre Ruhe zu haben... AUch Phosphorsäure kommt nicht überall hin, und dann ist genauso eine gute Grundierung nötig

Also ich habe Phosphorsäure und Fertan daheim, am besten erst mit der Säure wegätzen lassen, und danach mit Fertan "schützen"

Hallo zusammen,

ich habe momentan viele Paralleltests laufen mit diversen Rostumwandlern und Anstrichen.

hier gibt es von ARD Ratgeber Technik einen Langzeittest. Haben den link mal gepostet, einfach die SuFu benutzen. Testsieger war Bahr Meisterklasse Rostschutzgrund auf Lösemittelbasis.

Ich habe meinen e34 komplett gesandstrahlt, anschließend grundiert mit diesem Zeug. Die Adhäsion auf Metall ist sagenhaft. Komplett enttäuscht war ich von Brunox Epoxy. Meine schlechte Erfahrung wurde ebenfalls von dem Ratgeber Technik bestätigt. Auf die Grundierung habe ich Hammerite gestrichen. Darauf Unterbodenwachs. Die Hohlräume mit Mike Sanders.

Gruss

hast Du dein unterboden strahlen lassen oder selber gestrahlt? Wenn selber, mit was für mittel(kompressorgröße)? Wenn machen lassen, was hat es gekostet?

Wisst Ihr, ob Phosporsäure nur den Rost angreift oder auch das (noch Inordnung) Metall?

Sonst würde ich meine Hohlräume damit mal ausspritzen, damit auch wirklich Kein Rost mehr drin ist

phosphor greift ein wneig auch das metall an, würde ich mal einfach sagen.

jedenfalls soll man es immer sehr grundlich abwaschen. was also im hohlraum nicht geht und dafür auch nicht geeignet ist!

Euch zunächst ein frohes neues Jahr. Ich habe den Unterboden selbst gestrahlt mit einem Standard Komprsseor - nichts Besonderes. Er schafft knapp 10 Bar, das reicht locker aus. Aber es ist eine riesen Sauerei. Selbst wenn man rings um das Auto mit Folie eine Kabine bastelt, den Feinanteil des Strahlsandes findest Du anschließend überall wieder. Aber es funktioniert hervorragend und es gibt nichts Besseres zum Entrosten.

Nun zur Phosphorsäure. Phosphorsäure wandelt sowhl Rost, als auch Eisen in Eisenphosphat um. Dies hat den Vorteil gegenüber Eisenoxiden (Rost), dass es physikalisch stabiler ist und weniger bröselt.

Nichtsdestotrotz - Phosphorsäure ist eine Säure und greift selbstverständlich das Metall an. Das bedeutet, nach der Behandlung müsste das Blech mit Wasser gewaschen werden, bis es wieder neutral ist vom pH-Wert. Kurzum: Phosphorsäure ist alles andere als optimal. Eine Rostumwandlung in die Tiefe wird Dir hiermit nicht gelingen. Und auf keinen Fall in Hohlräume sprühen !!!!!

Da gehört nur Korrosionsschutzfett hin.

Wenn Du nachhaltig den Rost loswerden willst:

1.) Sandstrahlen (geht super schnell und unglaublich gut)

2.) Bahr Meisterklasse Rostschutzgrund auf Lösemittelbasis (Testsieger ARD Ratgeber Technik)

3.) Hammerite (Langzeittest läuft)

4.) Unterbodenwachs

Für die Hohlräume Mike Sanders Korrosionsschutzfett. Auf der Herdplatte heiss machen (ca. 100 °C), dann mittels Kompressor versprühen. Geht sehr gut.

Dann solltest Du Ruhe haben.

Diese Erfahrung habe ich beim Strahlen auch gemacht, nutze es nun auch nur noch für die Roststellen die ich unterm UBS zum vorschein kommen.

Euch zunächst ein frohes neues Jahr. Ich habe den Unterboden selbst gestrahlt mit einem Standard Komprsseor - nichts Besonderes. Er schafft knapp 10 Bar, das reicht locker aus. Aber es ist eine riesen Sauerei. Selbst wenn man rings um das Auto mit Folie eine Kabine bastelt, den Feinanteil des Strahlsandes findest Du anschließend überall wieder. Aber es funktioniert hervorragend und es gibt nichts Besseres zum Entrosten.

 

Nun zur Phosphorsäure. Phosphorsäure wandelt sowhl Rost, als auch Eisen in Eisenphosphat um. Dies hat den Vorteil gegenüber Eisenoxiden (Rost), dass es physikalisch stabiler ist und weniger bröselt.

Nichtsdestotrotz - Phosphorsäure ist eine Säure und greift selbstverständlich das Metall an. Das bedeutet, nach der Behandlung müsste das Blech mit Wasser gewaschen werden, bis es wieder neutral ist vom pH-Wert. Kurzum: Phosphorsäure ist alles andere als optimal. Eine Rostumwandlung in die Tiefe wird Dir hiermit nicht gelingen. Und auf keinen Fall in Hohlräume sprühen !!!!!

Da gehört nur Korrosionsschutzfett hin.

 

Wenn Du nachhaltig den Rost loswerden willst:

1.) Sandstrahlen (geht super schnell und unglaublich gut)

2.) Bahr Meisterklasse Rostschutzgrund auf Lösemittelbasis (Testsieger ARD Ratgeber Technik)

3.) Hammerite (Langzeittest läuft)

4.) Unterbodenwachs

 

Für die Hohlräume Mike Sanders Korrosionsschutzfett. Auf der Herdplatte heiss machen (ca. 100 °C), dann mittels Kompressor versprühen. Geht sehr gut.

 

Dann solltest Du Ruhe haben.

was für ein Aufsatz haste fürs sandstrahlen ? mein Kompressor bringt leider nur 6 Bar reicht das dennoch ?

also wenn du dir die gibli vom ksd holst, der langen auch 6 bar. Wenn der Kompressor allerdings nur 6 Bar druck hat, wird das ja eher ein kleiner Kompressor sein. Bei dem wirst du vermutlich ein Problem bekommen was die Luftmenge angeht. Sprich der Kompressor kann die Luft nicht so schnell nachliefern wie du sie vorne rausbläst. Selbst mit unserem größeren Kompressor mit glaube 150 Liter Volumen und 3 Zylindern hat der Kompressor schon ordentlich zu tun. Der Kompressor sollte auch nicht dauerlaufen, dafür ist die Kühlung für gewöhnlich nicht ausgelegt

Beim ksd haben alle pistolen 6 bar druck

die hier gefällt mir mit Rückgewinnung ! http://www.korrosionsschutz-depot.de/shop_xtc/product_info.php?info=p502_Sandstrahl-Pistole--Buran-plus--mit-Sandrueckfuehrung.html

Guten Tag !

Ich denke, die 6 Bar werden auch genügen. Die Düsengröße wird dann entscheidend sein und Dein Druchsatz evtl. ein wenig geringer. Aber ich würde es mal probieren, zumal die Geräte echt nichts mehr kosten. Ich habe ein Rodcraft 8112. Aber nur SiO2-freies Strahlmittel verwenden !

Ich kann es echt empfehlen.

Gruß!

Meine Erfahrungen haben gezeigt das der Druck nicht so entscheidend ist. Sondern viel mehr wieviel Liter der Kompressor in der Minute Schaft.

Mit meinem kleinen konnte ich auch strahlen, mußte halt nur alle paar Sekunden pause machen bis der Kompressor wieder den Kessel voll hatte. Ist also extrem langwierig und daher nicht zu empfehlen.

Nun mit meinem "großen" der macht 400l/m Abgabeleistung, kann ich noch immer nicht einfach so durchstrahlen wie man es in den Videos sieht.

Man muß immer mal ne kleine Pause machen und auch immer mal den Pistole trocken blasen.

Mein Problem war immer das durch die Luftfeuchtigkeit das Strahlgut nicht mehr richtig gefördert wurde und die Düse sich "zusetzte". Obwohl ich mit Wasserabscheider arbeite.

Ich gebe einen heißen Tipp:

Rostdelete! Googlesuche und freuen!

das haste aussem tv

Gesendet von meinem GT-I9100 mit Tapatalk 2

Korrekt. Find ich ziemlich gut. Werde das nun mal bei mir testen.

Habe sofort Bestellt 27 Euro mit Versand werde dann berichten wenns da ist.

MFG Sergej

klingt wirklich gut, gerade weil es da bleibt wo es sein soll! doch ich wette fast, das die für die vorher/nachher bilder mindestens 10 Durchgänge machten.

Jedenfalls is es so selbst mit reiner Phosphorsäure und auf einer anderen basis, wird das auch nicht sein.