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Gebrauchte Gabelstapler: Vor allem bei wenigen Betriebsstunden eine echte Bereicherung


Hausmeister
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Kleine Unternehmen stehen oft vor der Frage: Kosten sparen oder Mitarbeiter entlasten? Es geht auch beides, der optimalen Stapler-Lösung. Statt Neukauf lässt sich mit gebrauchten Staplern schon bei der Anschaffung sparen. Auch während der Nutzung sind sie nicht nur wahre Kraftpakete und erhöhen die Arbeitseffizienz, sondern helfen durch Abschreibungen auch bei der Steuerersparnis.

Gabelstapler amortisieren sich schneller als gedacht

Werkstatt-Betreiber stehen häufig vor einer großen Herausforderung: Die Mitarbeiter so effizient und schonend wie möglich einzusetzen und die Preise für Kunden auf einem wettbewerbsfähigen Niveau zu halten. Damit dieser Spagat klappt, ist cleveres, unternehmerisches Denken gefragt. Kosten sparen und dennoch smarte Unterstützung, vor allem für schwere Handgriffe und Aufgaben arrangieren. Gabelstapler könnten das Werkstatt-Team durch ihre enorme Hubkraft und Wendigkeit effizient unterstützen, wären da nicht die teuren Anschaffungskosten. Neue Gabelstapler können, abhängig von Motorisierung, Antriebsart und Leistungen, schnell 30.000 Euro und mehr kosten. Eine Investition, die sich möglichst schnell bezahlt machen muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Doch im Werkstatt-Alltag kommen Gabelstapler deutlich weniger zum Einsatz, als beispielsweise in einem Logistikunternehmen. Damit werden die Kosten für die Betriebsstunden für Werkstatt-Betreiber nach einem Gabelstapler-Neukauf deutlich höher.

Das muss nicht sein. Wer einen Stapler gebraucht kauft, spart beim Anschaffungspreis und kann das Arbeitsgerät dennoch für seine Abschreibungen und damit verbunden die Steuerersparnis nutzen. Auch bei gebrauchten Staplern bleiben bis zu acht Jahre Abschreibungsspielraum. Je jünger das Modell beim Kauf ist, desto länger haben Unternehmen einen steuerlichen davon.

 

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E, wie effizient in die Stapler-Zukunft

Zu den Kosten eines Staplers gehört nicht nur der Anschaffungspreis, sondern vor allem der Unterhalt. Kraftstoff und Reparaturen/Verschleißteile sind ein wesentlicher Bestandteil und sollten sich in der Stapler-Entscheidung immer wieder finden. Immer mehr clevere Unternehmen setzen auf E-Mobilität, denn elektrobetriebenen Fahrzeugen gehört die Zukunft. Ihre (neue) Anschaffung wird nicht nur durch verschiedene Förderprogramme der Bundesregierung unterstützt, sondern den benötigten „Kraftstoff“ können Unternehmen sogar mit einer geschickten Solarenergie-Strategie selbst erzeugen. Ein E-Gabelstapler kostet beim Neukauf häufig mehr als 40.000 Euro. Für viele kleine Unternehmen zu viel, dennoch müssen sie mit einer geschickten Kaufentscheidung nicht auf ihre E-Mobilitäts-Vorzüge verzichten. Die Lösung: Einen Elektrostapler gebraucht erwerben und die Sonnenenergieversorgung gleich mit.

Fast jede Werkstatt verfügt über eine größere Dachfläche, die häufig ungenutzt ist. Optimale Voraussetzungen, um hier die eigenen Solarmodule zu installieren und den eigenen Strom für die gesamte Werkstatt zu erzeugen. Für die Installation gibt es verschiedene Fördermöglichkeiten durch die KfW. Außerdem können Unternehmen zusätzlich von einer Einspeisungsvergütung profitieren, wenn sie nicht benötigten erzeugten Strom im öffentlichen Netz zur Verfügung stellen.

Durchschnittlich verbraucht eine Kfz-Werkstatt zwischen 36 und 63 kWh/m² jährlich. Abhängig von der Photovoltaik-Anlagengröße und den Sonnenstunden kann 1 m² Solarpanel ca. 200 kWh Strom täglich erzeugen. Hat die Werkstatt eine Gesamtgröße von ca. 100 m², würde das einen jährlichen maximalen Stromverbrauch von ca. 6.300 kWh ausmachen. Wer im Unternehmen selbst mit Solarenergie einen Großteil davon erzeugt, kann Hebebühnen, Schlagbohrer, E-Gabelstapler und andere elektronische Geräte damit betreiben, ohne einen Mehrkostenaufwand durch die Stromrechnung zu haben. Stattdessen lohnt es sich, mehr Platz für Solarpaneele zu schaffen, denn nicht benötigter und erzeugter Strom bringt durch die Einspeisung ins wirkliche Netz zusätzliche Einnahmen.

E-Stapler sorgen für saubere Luft

In einer Kfz-Werkstatt werden echte Kraftpakete wie dieselbetriebene Stapler nur selten für schwerste Arbeiten benötigt. E-Stapler sind derzeit äußerst wendig und geräuscharm, sondern hinterlassen auch keine Abgaswolke in den Räumlichkeiten. Zum Anheben von Reifen- und/oder fähigen Paletten sind sie ideal und haben ausreichend Power. Durch das Fahren ohne Abgase lassen sie sich auch in der Werkstatt angrenzendem Kundenbereich komfortabel einsetzen. Nichts stört die Beratungsgespräche durch die Geräuschkulisse, wie sie beispielsweise diese betriebener Stapler verursachen. Auch wird niemand die Nase rümpfen, denn E-Stapler machen nicht mit unangenehmen Abgasen auf sich aufmerksam, sondern dienen geduldig als leiser, kräftiger Begleiter.


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