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nailuj99

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  1. Markierungen habe ich natürlich nicht gemacht. Ist es schlimm wenn man die alten Lager wieder auf das Reibmoment der neuen einstellt? In der Anleitung steht was von lagervorspannung 5000N, da kann ich mir schon vorstellen, dass das schwer geht. Das Losbrechmoment ist momentan über 6Nm. Weiter geht der Drehmomentschlüssel nicht
  2. Hallo, Um mein diff abzudichten hab ich diese komplett zerlegt, sandgestahlt gereinigt und dann mit neuer Quetschhülse wieder zusammen gebaut. Eingestellt hab ich hab ich den Triebling auf 2.5Nm Reibmoment, allerdings mit den alten Lagern. Alle ausgleichsscheiben liegen wieder an ihren ursprünglichen Positionen. Umkehrspiel passt und das Tragbild ist auch gut. Problem Ist eigentlich nur das große Losbrechmoment des Triebling. Man muss wirklich richtig kräftig drehen, damit sich der Flansch in Bewegung setzt. Wenn sich erstmal alles dreht ist es relativ leichtgängig. Hab hier noch 4 andere diffs, allerdings 168 und da ist das Losbrechmoment quasi genau so groß wie das Reibmoment. Sind die 2.5Nm nur für neue Lager oder muss sich das diff erst wieder einlaufen? Oder irgendwas falsch gemacht? Gruß Julian
  3. Will mich jetzt nicht darüber streiten wie lange der Öldruck für den Aufbau braucht... Für mich hat sich die Sache damit erledigt. Der Eimertest ist Unfug, im normalen Betrieb kommt da keine Luft rein. Die Pumpe ist wohl kein Ingenieur technisches Meisterwerk, tut aber was sie soll. Komme sowieso nur auf das Thema, weil ich nach 200.000 km die Ölwanne abgebaut habe und auf die Internetseite einer hier schon öfter erwähnten Firma gestoßen bin. Lagerschalen waren noch Top in Ordnung, Öldruckprobleme hat der Motor nie gehabt. Für die halbe Sekunde beim Start den Regelkolben aufzureiben lohnt wohl wirklich nicht. Einen Test ob so was dicht werden kann mache ich vllt trotzdem noch, allerdings nur in einem Reststück Alu.
  4. Anscheinend reden wir aneinander vorbei obwohl wir uns in dem Punkt doch völlig einig sind. Genau so sehe ich das auch, allerdings scheinst du meine Beiträge nicht so genau gelesen zu haben. Also um Missverständnisse zu vermeiden: Es geht die ganze Zeit nur um die paar Sekunden bis die Pumpe Druck aufgebaut hat, habe ich aber oft genug erwähnt.
  5. Das Teil habe ich bereits nach deiner Zeichnung gedreht, passt perfekt. Luft zieht die Pumpe definitiv, das ist kein Kokolores. Solange oben am Kolben kein Öldruck vom Motor anliegt wird unten an der Feder Luft gezogen. Das Spiel ist wirklich nicht viel. Ein paar 1/100 würde ich auch sagen, aber das reicht um da Luft vorbei zu ziehen. Meine Feder ist übrigens 68mm lang.
  6. Hallo, an Aufreiben hab ich auch schon gedacht. Damit könnte man sogar 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen. Es ist nämlich gar nicht mal so schlau Unterlegscheiben unter die Feder zu legen um den Öldruck zu erhöhen. So sieht das Regelventil serienmäßig aus. Man sieht, dass der Kolben nur 2-3mm in der unteren Führung steckt (roter Kreis). Dadurch kann hier auch leicht Luft vorbei gezogen werden. Legt man nun Unterlegscheieben unter die Federn sieht das so aus. Der Kolben steckt gar nicht mehr in der unteren Führung. Oben hat der Kolben quasi keinen Anschlag, er wird nur durch die Schwerkraft gegen die Feder gedrückt. Jetzt kann die Pumpe dort beliebig Luft ziehen . Im normalen betrieb, wenn Öldruck anliegt. Der Kolben steckt fast in kompletter Länge in der unteren Führung. Das dichtet gut ab. Es fließt nur minimal Lecköl am Kolben vorbei. Verbesserungsvorschlag: Führung auf 14mm aufreiben und neuen Kolben drehen. Nicht bis oben hin reiben, sodass der neue Kolben einen oberen Anschlag hat. Legt man nun Federn unter kann der Kolben nicht weiter nach oben, es wird nur die Feder vorgespannt. Die Frage ist jetzt ob die Oberflächenqualität der Reibung ausreichen ist um eine luftdichte Passung zu erhalten. Ein 14mm Rund aus cf53 geschliffen und gehärtet ist bestellt. Werde demnächst mal ein Probestück aus einem Alu rest machen um zu schauen ob das dicht wird. Gruß Julian
  7. nailuj99

    Ölpumpe

  8. Hallo,aus gegebenen Anlass bin ich jetzt auch dabei meinen m30 fertig zu machen und bin dabei auf die Ölpumpen Problematik gestoßen.Da irgendwie viele Meinungen und Ölpumpenupgrades dazu in Internet kursieren war es höchste Zeit sich doch selber mal damit zu beschäftigen und ich meine den Fehler mittlerweile gefunden zu haben. Für alle die sich noch nicht ausgiebig damit beschäftigt haben hier kurz die Funktionsweise. Das ist die Zerlegte Ölpumpe vom m30: Die Pumpe hat 2 Möglichkeiten anzusaugen. Über Den Stutzen in der Ölwanne(roter Pfeil) oder das Druckregelventil(blauer Pfeil). Auf der anderen Seite wird das Öl auf der Druckseite in den Motor gedrückt. Was passiert nun wenn die Pumpe Ordnungsgemäß arbeitet? Der Motor wird gestartet und die Pumpe versucht Öl anzusaugen. Der Motor hat keinen Öldruck, die Feder schiebt den Regelkolben komplett zu. Über den blauen Pfeil kann also kein Öl angesaugt werden. Die Pumpe saugt also Öl aus der Ölwanne an. Das Öl wird dann in den Motor gedrückt. Ein Teil tritt an den Lagerstellen wieder aus und fließt in die Ölwanne, der andere Teil fließt zum Druckregelventil und drückt den Kolben richtung Feder. Das überschüssige Öl im Ölkreislauf wird also bei erreichen des Nenndrucks wieder von der Pumpe angesaugt. Wieso kommt jetzt also im ausgebauten Zustand Luft aus der Pumpe? Ganz einfach. Weil der Regelkolben bzw eigentlich das Ölpumpengehäuse ausgelutscht ist und das Druckventil nicht mehr ordentlich abdichtet. Startet man den Motor nun versucht die Pumpe wieder anzusaugen, das Druckregelventil dichtet aber nicht ordentlich ab. Die Pumpe saugt also lieber Luft am Druckventil vorbei anstatt das Dickflüssige Öl aus der Ölwanne. Am Ausgang der Pumpe kommt also eine Mischung aus dem Öl aus der Ölwanne und Luft aus dem ausgelutschten Druckregelventil. Dieses Gemisch wird nun in den Motor gedrückt. Ein Teil tritt wieder an den Lagerstellen aus, der Rest beaufschlagt das Druckregelventil.An diesem ist nun ein Überdruck der den Kolben gegen die Feder drückt. Ab diesem Zeitpunkt kann die Ölpumpe nur noch Öl ansaugen da sowohl am roten wie auch am blauen Pfeil Öl anliegt. Das Druckregelventil ist natürlich trotzdem noch undicht, ist allerdings nicht weiter schlimm. Das Dickflüssige Öl Strömt in kleinen Mengen an dem ausgelutschten Ventil vorbei und fließt einfach wieder in die Ölwanne. Was ist also das Resultat meiner Untersuchung?1) Der Test ohne Druck auf dem Regelkolben wie auf youtube zu sehen macht absolut keinen Sinn.2) Verbindet man den Ölausgang der Pumpe mit dem Eingang des Druckregelventil wie es im Motor quasi gemacht wird, sind wenn der Öldruck einmal aufgebaut ist keine Luftblasen mehr zu sehen.3) Beim Kaltstart(solang kein Überdruck am Regelventil anliegt) fördert die Pumpe reichlich Luft4) Der geschliffene Regelkolben aus Stahl nutzt sich leider so gut wie gar nicht ab, sondern das weicherer Alugehäuse der Pumpe Wer möchte kann die Undichtigkeit schnell selber testen. Einfach mal die Feder vom Regelkolben ausbauen und unten beim Springring reinpusten. Man hört deutlich wie die Luft am Regelkolben vorbei strömt. Den Regelkolben kann nun von der anderen Seite mit einem Schraubendreher verschoben werden. Im normalen Arbeitsbereich ist das Pumpengehäuse ziemlich ausgeleiert. Richtung Feder ist die Führung der Pumpe noch besser und der Kolben dichtet je nach verschleißgrad vollständig ab. Wie man das ganze nun an besten behebt weiß ich auch noch nicht so genau. Gruß Julian
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