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E36 problem mit temperatursensor DME


NussiBMW
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ganz genau, wie bernie schon schrieb...

man sollte beachten, das diese werte temperaturabhängig sind und mit oder ohne sensor verschieden. das ist schon super erklärt worden, finde ich.

gruß harry

ES GAB ZEITEN,DA BIN ICH LIEBER GEKOMMEN; ALS  GEGANGEN

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wieso denn temperaturabhängig? wenn der stecker vom NTC sensor abgesteckt ist dann gibt die DME doch 5v raus und das temperaturunabhängig. oder seh ich das falsch?

 

ich hab mich danach gerichtet: http://www.hella.com/produktion/amc/WebSite/AMC_Resources/DatabaseTI/Deutsch/ti_d_electronics_kuehlwassertemperatursensor1.pdf

 

und das selbsthilfebuch vom BMW E36 wo dasselbe drin steht wie bei hella.

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Nach meinen Unterlagen müssen 3,5 Volt zu messen sein.

Das ganze funktioniert so, daß über den Festwiderstand eine bestimmte Spannung abfällt und

von der DME aufgenommen wird.

Wird der unten in der Schaltung abgebildete NTC Widerstand mit steigender Motortemperatur immer niederohmiger,

wird das Spannungspotential am Auswertepunkt immer weiter auf Masse gezogen und verringert sich.

Die zu messende Spannung wird also mit steigender Motortemperatur niedriger.

 

Davon aber mal abgesehen: Bauteile können auch so kaputt gehen, daß sie nur bei bestimmten

Temperaturen Aussetzer haben, also nicht immer fehlerhaft arbeiten.

Meist passiert das aber bei steigenden Temperaturen, kann aber auch mal anders herum vorkommen.

Wenn Du mit einem Multimeter prüfst kann es sein daß im Moment wieder alles OK ist und der Defekt wird nicht erkannt.

 

Ein Drosselklappenpoti kann z.B. winzige Haarrisse auf den Leiterbahnen haben, oder feinen Kohleabrieb

(so wie ein kratzender Regler von einem HiFi-Verstärker - kennt der eine oder andere bestimmt).

In beiden Fällen erhält die DME dann kein sauberes Signal und das bekommst dann auch nicht mit einem

Multimeter festgestellt.

 

Sofern die grobe Prüfung aller Bauteile mittels Sollwerttabellen passt und auch keine Falschluft zu

erwarten ist, sollte man die Maschine mal an einen Tester anklemmen.

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Und warum steht dann 5v auf schaltplan?

Kann ich dir auch nicht sagen, wird wohl davon abhängen auf welche Umgebungstemperatur sich

die 5 Volt beziehen.

Dann noch Unterschiede bei der aktuellen Bordspannung, Leitungsübergänge und vielleicht noch ein

halbes Volt Meßtoleranz beim Multimeter.

Du hast die 3,5 Volt ja schließlich noch bei einem anderen Steuergerät gemessen und ich bezweifle

daß beide den gleichen vermeintlichen Defekt haben sollen.

In manchen Reparaturanleitungen werden Sollwerte oftmals ungeprüft aus einer anderen Quelle übernommen.

Und wenn diese Quelle einen Fehler beinhaltet findest Du den Mist in jeder anderen Reparaturanleitung wieder :-)

Bei den älteren Fahrzeugen prüft das wahrscheinlich kein Mensch mehr nach.


Bearbeitet: von choppa
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Danke ;)

 

ok ich weiss auch nicht mehr weiter. wenn man beim fahren diesen drehzahlbegrenzer erreicht is das rucken so stark wie wenn man nen bolzen irgendwo reinhauen würde. man meint der motor reisst raus. das rucken is übelst hart!

 

ich glaub ich werde kopfdichtung wechseln lassen müssen. vielleicht kommt ja ein wenig wasser in den brennraum wenn der motor kalt ist.

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Ja, ist ne super Idee. Lass das lieber, Du hast kein Wasser im Brennraum. Wenn nach dem Start die Welt hinter Deinem Auto in einer Dampfwolke verschwindet oder die Pleuel S-Form haben, kann man sich über Wasser im Brennraum Gedanken machen.

 

Die Symptome Deines Motors deuten ziemlich eindeutig auf Magerlauf hin. Also entweder zu wenig Sprit oder zu viel Luft.

Zuviel Luft hatte ich schon genannt: Falschluft und das ist trotz aller Infos immer noch meine Nummer 1.

Zu wenig Sprit: Hängendes Einspritzventil oder fehlerhafte Ansteuerung, klemmende Stauklappe vom LMM oder - mit geringeren Auswirkungen - Falschluft am Krümmer, Lambdasonde, Temperaturfühler.

 

Edit: Ganz vergessen - Kurbelwellensensor ist auch ein Kandidat! Steht nicht immer im Fehlerspeicher trotz Defekt.

Gruß,

Bernie

 

www.ac-silberstern.de

 

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vielleicht kommt ja ein wenig wasser in den brennraum wenn der motor kalt ist.

 

Kompressionstest schon gemacht? Druckverlusttest des Wasserkreislaufs?

Das Symptom passt nicht zum Fehler, würde Wasser im den Brennraum

spritzen würde er ausgehen.

Dir bleibt wirklich nur noch über den mal Live kalt auslesen zu lassen.

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ok ihr habt recht. ich weiss nicht. Der LMM ist auch neu und trotzdem geht er nicht. auch wurde der auspuff abgebaut nach dem krümmer und trotzdem war das problem mit der drehzahlbegrenzung da wenn der motor die ersten 2 min läuft.

 

und was is wenn nur ein minimaler riss zum brennraum hin ist? ich mein ein riss der nur leicht da is und wenn man gas gibt ein tropfen reinkommt weil ja auch das kühlwasser schneller befördert wird. wenn der motor warm wird sich der riss schließt und dann nix mehr reinkommt? oder vielleicht ein riss beim ölkanal der zkd dass ein tropfen reingelangt in den brennraum.

 

das fühlt sich echt krass an wenn man in diesen begrenzer kommt. man meint das gleich der motor in die luft geht oder aus der halterung gerissen wird. ehrlich des is brutal. ich mach morgen mal ein video und stells mal online wie das im leerlauf is und wie sich das ganze anhört.

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und warum sollte das einspritzventil dann immer funktionieren wenn der motor warm ist?

 

hab heut extra nochmal geguckt nach falschluft. hab extra unter der ansaugbrücke gefummelt (während der motor lief) an den schläuchen und da is alles fest und am leerlauf hat sich nix geändert. hab sogar den stecker für die disa abgesteckt (disa noch die erste und fest in der ansaugbrücke integriert) und da machte es in der ansaugbrücke nur ein klapp geräusch und hat am leerlauf nix geändert.

 

das auto war ja bei der abgasuntersuchung und er hat diesen stab reingehalten und im leerlauf und bevor der begrenzer bei sagen wir 3000U einsetzt sind die abgase i.0. sobald das ruckeln beginnt sagt das messgerät zu fett.

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Zu fett, hmm. Gib dem mal Nebenluft bei diesem abriegeln, macht der es auch im Stand? Mach da mal z. B. Den Öleinfülldeckel ab.

Was ist wenn er warm ist und du klemmst den Temperaturfühler ab, kommen die Symptome wieder?

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Also wenn ich das so aus der Ferne beurteile würde ich an deiner Stelle noch einmal Richtung Lambdaregelung suchen.

 

Hier nur mal eine Annahme, es muss natürlich nicht wirklich so sein, von hier aus kann ich das nicht beurteilen:

 

Der Motor ist kalt, die Lambdaregelung ist erst einmal während der Kaltlaufphase inaktiv und die Gemischbildung

interessiert die DME (noch) nicht.

Während der Kaltlaufphase bekommt der Motor mehr benzin um ordentlich zu laufen.

 

Nachdem die Lambdasondenheizung die Lambdasonde auf Betriebstemperatur gebracht hat setzt allmählich die

Lambdaregelung ein.

Hat die Sonde nun einen "Schuss weg" und regelt in Richtung "Mehr anfetten" wird das Gemisch auch fetter werden.

 

Das übermässige Anreichern wird zusätzlich durch den noch kalten Motortemperaturfühler unterstützt, es ist schließlich

sein Job, soll er doch der DME vermitteln daß der Motor noch kalt ist und mehr Benzin benötigt wird.

 

Das Steuergerät möchte Schäden an Kat und Motor verhindern und begrenzt deine Motordrehzahl und nimmt die Zündung

zurück, so eine Art Notlauf eben.

Steigt die Wassertemperatur jetzt allmählich an, wird durch den wärmer werdenen Kühlwasserfühler nicht mehr von einem

kalten Motor ausgegangen und dementsprechend weniger stark angefettet.

Die Maschine läuft so wieder besser, wenn auch nicht optimal.

 

Dieses Szenario ist jetzt nur eine Fernvermutung.

Und glaube nicht daß eine neue Lambdasonde nicht kaputt sein kann - alles schon selbst erlebt.


Bearbeitet: von choppa
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ok ich werde morgen versuchen mal den stecker abzustecken wenn der motor warm ist. außerdem werde ich den öleinfülldeckel anheben wenn er kalt ist und dann gleich gas geben.

 

lambdasonde hab ich mitte 2011 wechseln lassen bevor das ganze angefangen hat. ich tauschte sie da der e36 eine wellenartige beschleunigung hatte wenn der motor in der warmlaufphase war. dies war dann auch weg nachdem sie neu kam.

 

die werkstatt meinte die haben die lambda abgesteckt und das problem blieb weiterhin mit dem drehzahlbegrenzer bzw aussetzern.

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Kannst Du das "Meßgerät zeigte zu fett" präzisieren? Lambda nur unter 1 oder ging der HC-Wert plötzlich hoch?

 

Zum Einspritzventil: Ich habe nicht gesagt, dass so eines im warmen Zustand plötzlich anfängt zu funktionieren, nur ist ein warmer Motor "unempfindlicher" gegen Magerlauf.

 

Solltest es Du es in Bezug auf die Abgasuntersuchung mit einem plötzlich erhöhten HC-Wert zu tun haben, sind das tatsächlich Zündaussetzer. Hatte ja bereits nach dem Kurbelwellensensor gefragt - wurde der schon getauscht?

Gruß,

Bernie

 

www.ac-silberstern.de

 

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Also ich war heut wieder beim auto umgebungstemperatur ca. 8°C

 

hab ihn gestartet und ich konnte ihn nur bis 2500u drehen dann kam das stottern bzw dieser begrenzer wo der motor schüttelt. im leerlauf alles ok und bis zu diesen begrenzer.

 

hab den öleinfülldeckel geöffnet während er bei 2500u gestottert / begrenzt hat. hat aber nix gebracht. er stottert begrenzt weiter bei der selben drehzahl. ebenso hab ich schnell die disa deaktiviert. dieses stottern war immer noch da. auch den aktivkohlefilter hab ich kurz abgeknipst und hat auch nix gebracht.

 

so hab dann den motor ausgemacht der lief nur ca. maximal 1minute! dann fiel mir ein das ich doch das video machen wollte. also schnell rein ins haus und zum auto (das dauerte maximal 2-3min!)

 

ich komme zum auto zurück der block ist leicht handwarm. ich starte ihn und will das video machen und was ist. ich kann ihn jetzt bis 4500U drehen und das stottern kommt nicht. vielleicht erst bei 5000U. soweit wollt ich nicht gehen weil ich weiss das das nicht gut ist.

das habe ich schon öfters beobachtet. dass wenn der motor dann gleich aus ist und der block sich ein wenig aufwärmt das problem sich weiter nach oben verschiebt oder sogar weg ist.

 

 

Jedenfalls muss ich jetzt bis heut abend warten bis ich euch ein video machen kann da das problem jetzt nicht auftritt wenn der block handwarm ist. Was meint ihr vielleicht hydros? klackern tut er nicht. nicht mal bei tiefsten minustemperaturen.

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nicht das der kühlwassersensor den ich mal im februar 2012 gewechselt habe kaputt ist. der davor war blau und den ich eingebaut hab ist jetzt schwarz. hab den original bei bmw bestellt. das problem ist im november 2011 das erste mal aufgetretten. hab dann februar 2012 den sensor gewechselt und das problem war weiterhin da.

 

nicht das der falsche sensor drin ist oder sogar kaputt. Kurbelwellensensor und Nockenwellensensor original neu bei bmw gekauft und hat damals auch nix geholfen.

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Was mir auffällt is dass es mehrere nws und kws gibt. http://de.bmwfans.info/parts/catalog/E36/Sedan/Europe/318i-M43/LHD/M/1994/september/browse/engine/timing_case/

 

Mir fiel beim einbau auf das die stecker andersrum abgewinkelt waren und auch das kabel bei beiden länger war. Vielleicht hat er mir den falschen gegeben. Einmal die 891 und dann die 886 als endung. Die beiden hab ich erhalten. Sind das die richtigen? Meiner is bj 09/1994 und schaltgetriebe.


Bearbeitet: von NussiBMW
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hier zwei videos:

 

das erste ist wenn der motor kalt ist und ich ihn starte. ich gebe mal abwechselnd wenig last bzw gas und dann auch mal viel wo er dann richtig stottert.

 

video1:

 

das zweite video ist nach einer minute entstanden. hab den motor ausgemacht und 1 minute gewartet und dann nochmal angemacht und wie man sieht, lässt sich der motor nun ein stück weiter hochdrehen.

 

video2:


Bearbeitet: von NussiBMW
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Interessant. Genau diese Symptome hatten wir in der Firma bei einem Suzuki 1.3 tdi. Da war

1. Nockenwellensensor defekt

2. KW Sensor nicht in Ordnung

3. Kette gelängt .

 

Aber beide Sensoren standen als Fehler im Fehlerspeicher.

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es stand im fehlerspeicher nockenwellensensor aber auch nur einmal. nicht das mir der teilefuzzi von bmw die falschen geber gegeben hat. das war aber ende januar 2012 wo ich die teile verbaut hab. kann aber nicht sein weil die neuen sensoren hab nix gebracht und der fehler war immer noch da. wenns falsche wären müssten die komplett andere symptome aufweisen.

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Blöde Theorie : Probleme an der Kette/Kettenspanner wenn kalt? Wenn's nicht zu umständlich ist check mal Kurbelwellen-OT und Nockenwellen-OT sowie den Kettenspanner.

Ebenso schau mal den Abstand der beiden Sensoren zum "Taktgeber", nicht das die zu weit weg sind wenn kalt.

Ich würde auch Kältespray organisieren und die Sensoren (nicht zu stark) abkühlen um den Fehler zu reproduzieren.

Alternativ bei ganz kalten Wagen erstmal einen der Sensoren mit einen Föhn gut warm machen, testen ob der Fehler weg ist, nächsten Tag den anderen Sensor.

Muss sich doch mal einkreisen lassen!

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heute hab ich nws erwärmt bevor ich ihn gestartet hab. auf ca. 60° erwärmt. in der garage herrschten 8° also die selbe temperatur wie immer.

 

hab angelassen und ich konnte ihn bis 5000u drehen. war heut beim teilfuzzi und er hat die nws und kws teilenummer kontrolliert. Die teile die jetzt verbaut sind seit ca. 1 jahr sind die falschen. die sensoren sind für autos ab 9/95. meiner ist ja 9/94. hab mich schon damals beim einbau gewurdert warum der stecker andersrum geformt, und das kabel so lang ist. beide sensoren waren zu lang und ich musste den stecker umd 180° verdreht einstecken unter der ansaugbrücke.

 

 

morgen bau ich die teile ein und gib bescheid.

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