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Adapterplatten 4x100 auf 5x120 30mm


Hoppi
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Platten hat der Sladdi , www.striplot.com , Geht ab 15mm los...so ganz hab ich das System auch nicht wirklich verstanden , aber scheinbar hält es was aus :)

 

ist nicht auf der Seite seh ich grad, die wird scheinbar überarbeitet , aber kannst ja einfach mal anschreiben:

 

http://www.striplot.com/galerie/sonder/1.jpg

 

Ich fand diese Lösung vom Technischen her am besten:

 

http://www.8380labs.com/products/42-draft-designs-spacers-adapters

 

 

Allerdings ausm amiland und somit ohne tüv.

 

 

Naja, machbar ist alles, es hält auch vieles, aber technisch ist das beides absoluter Mist. Wenn bei einer Speichenfelge eine Speiche zu lang ist kann man die Speiche auch durch das Loch der Radnabe ziehen und anschließend verknoten, so schon gesehen, aber will man das. Genauso wie ein Boxermotor bei dem man den einen Hubzapfen auf Gleitlagerung umbaut und den anderen original nadelgelagert läßt, läuft auch irgendwie. Aber nicht alles das so durch die Gegend fährt ist eine saubere Lösung.

 

Lösung1 mit der Lochkreisadapterschraube haut nur hin weil man bei einer CNC-Maschine die Gewindeorientierung festlegen kann. Naja und dann gibt es noch eine 2te Methode um das Loch an die richtige Stelle im Schraubenkopf zu bekommen...

2 der 4 restlichen Gewinde haben auch noch wahnsinnig viel Fleisch zu den benachbarten Senkungen für die Imbusköpfe.

 

Lösung2 Hm, kann man natürlich auch so machen, ist auch ein anderer Ansatz, aber so richtig wohl wäre mir damit nicht. Die Gewindelänge bei den einzelnen Gewinden ist nicht so berauschend.

 

Aber beide Lösungen riechen eben wieder nach Hippster-billig-bling-bling-Lösung. Wieso wehrt man sich so gegen einen 5 Loch Umbau. Man hat keine zusätzlichen Teile verbaut, also keine zusätzlichen Fehlerquellen. Und TÜV ist kein so großes Problem weil es keiner weiß. Oder man im Zweifelsfall mit M3 Achsen unterwegs ist. Ist zwar beides auch wieder Beschiss, aber es fällt eben nicht so schnell auf. Mit der ET gibt es keine Probleme. Und so ein Satz 17er Alpinas ist nicht billig, so Lochkreisadapterzeugs kostet auch Geld. Wenn man jetzt noch etwas drauflegt und stattdessen einen vernünftigen Umbau macht hat man länger etwas davon. Und die einzig technisch sauber Lösung ist eben andere Radnaben zu verbauen. Das andere ist nur sinnloses Gebastel, das schon halten kann. Man sollte sich aber nicht wundern wenn man berechtigterweise ausgelacht wird weil es doch nicht gehalten hat.

 

Ich persönlich würde solche Lochkreisadapter nicht freiwillig fahren wollen. Nichtmal geschenkt.


Bearbeitet: von woife
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@ derAlex bei SCC ist das min. 30mm ( Legal )

 

Hab aufn Cabrio vorne 30 und hinten 35mm mit 18" Alpina Felgen.

Der TüV hat mir das ganze ohne Probleme Eingetragen und vom Fahrverhalten gibt es auch nichts zu bemängeln.

 

@woife Die oben abgebildete Amiplatte find ich sehr fragwürdig

1. Das geringe Fleisch der zwei Gewindebohrungen

2. Wie soll bei der Excenterschraube das richtige Anzugsdrehmoment und zugleich der passende Lochkreis entstehen?

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@ derAlex bei SCC ist das min. 30mm ( Legal )

 

Hab aufn Cabrio vorne 30 und hinten 35mm mit 18" Alpina Felgen.

Der TüV hat mir das ganze ohne Probleme Eingetragen und vom Fahrverhalten gibt es auch nichts zu bemängeln.

 

@woife Die oben abgebildete Amiplatte find ich sehr fragwürdig

1. Das geringe Fleisch der zwei Gewindebohrungen

2. Wie soll bei der Excenterschraube das richtige Anzugsdrehmoment und zugleich der passende Lochkreis entstehen?

 

Find ich mehr als fragwürdig die Lösung mit der Exzenterschraube ;)

 

In der Theorie kann man es so anziehen das das Loch der Exzenterschraube an der richtigen Stelle ist, aber eben nur wenn das Drehmoment immer exakt gleich ist.

 

Mich würde es nicht wundern wenn folgende Produktionsmethode verwendet wird. Schraube mit Außengewinde anfertigen, in eine Vorrichtung mit Drehmoment xySchrauben und anschließend das Innengewinde bohren. Eine exakte gleichbleibende Wissenschafft ist das natürlich nicht.

 

Mit der passenden CNC Maschine könnte man die Exzenterschraube auch absolut exakt fertigen, da man das Gewinde an einer gewissen Stelle beginnen lassen kann. Das ganze wäre aber immer noch nutzlos. Man müßte jedesmal das exakte Drehmoment, vielmehr den richtigen Winkel finden mit dem die Schraube angezogen wird. Und dann noch die Frage ob das hält wenn man in dem Exzenterkopf eine weitere Radschraube reindreht oder ob sich der ganze Mist irgendwie lösen oder verdrehen kann.


Bearbeitet: von woife
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Das mit der Excenterschruabe kann doch nur funktionieren, wenn das Gewinde der Radnabe bei jedem Fahrzeug an der gleichen Stelle/Winkel beginnt? Das halte ich für fragwürdig.

Warum macht man diese Excenterschraube nicht zweiteilig (Einschraubteil plus darauf drehbar befestigter Kopf- Teil, in dem das Gewinde für die Radschraube ist)? Dann kann man mit Drehmoment anziehen, den Kopf aufsetzten, den Ring der Spurplatte aufsetzten, der dann die Position des Kopfes festlegt, und dann die Felge befestigen. Das wäre doch viel besser...

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Das mit der Excenterschruabe kann doch nur funktionieren, wenn das Gewinde der Radnabe bei jedem Fahrzeug an der gleichen Stelle/Winkel beginnt? Das halte ich für fragwürdig.

Warum macht man diese Excenterschraube nicht zweiteilig (Einschraubteil plus darauf drehbar befestigter Kopf- Teil, in dem das Gewinde für die Radschraube ist)? Dann kann man mit Drehmoment anziehen, den Kopf aufsetzten, den Ring der Spurplatte aufsetzten, der dann die Position des Kopfes festlegt, und dann die Felge befestigen. Das wäre doch viel besser...

 

das mit der Exzenterschraube "funktioniert" folgendermaßen :

 

die wird reingedreht bis Anschlag, mit bisschen Glück steht das Gewindeloch richtig für den 5x120 Lochkreis, also in 1 von 100 Fällen klappt das sicher mal

 

aber egal, wenn es nicht richtig steht, wird zurückgedreht, bis es da steht wo es muss, man sucht sich also das eine von den 4 vorhandenen Gewinden, wo es am besten passt und man am wenigsten zurückdrehen muss

 

die Exzenterschraube ist also erstmal nicht unbedingt fest, aber (fast) voll eingeschraubt, der "Kopf" ist deswegen auch etwas niedriger als die Distanzplatte selbst, damit man eben zurückdrehen kann

 

jetzt kommt die Radschraube ins Spiel, einmal angesetzt, kann sich die (fast immer lose) Exzenterschraube nicht mehr drehen, sie wird ja von der Radschraube geführt

 

bei Anziehen der Radschraube wird die Exzenterschraube mit gespannt, das läuft zwar etwas versetzt und zieht so ein bisschen schräg am Gewinde, aber das nimmt man in Kauf

 

alles klar jetzt ?


Bearbeitet: von vokuhila
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