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nun doch: 2,7 Variante 3


eddiexy
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So, also hab mich jetzt schlau gemacht, und lass jetzt die Variante 4 doch sein.

Also Variante 3 :)

 

Anbei sind ein paar Bilder meiner Kolben, kann mir jemand sagen, was das für welche sind?

Innen steht 084, 127 und 1275.

Kann mir jemand auf den ersten Blick sagen, ob ich am Kolbenhemd was bearbeiten muss? Ansonsten muss ichs halt ausprobieren.

 

Die Pleuellager sind auch nicht mehr frisch, also lang hätten dies wahrscheinlich auch nicht mehr gemacht :/

Der Kolben schaut zwar auch nicht mehr so frisch aus, aber sollte schon noch gehen denk ich.

 

Geplant:

- Block vermessen (gehont ist er schon) und wenn Normalgröße um 2,0mm abfräsen. Da mein Kopf um 1/10 geplant ist, komm ich dann mit meinen Katloskolben auf ne Verdichtung von 10,4:1 und hab noch ein bisschen Toleranz nach beiden Seiten. Muss ich, wenn ich die genaue Blockhöhe messen kan, den Quetschspalt trotzdem vorher ermitteln?

- verstellbares Nockenwellenrad besorgen

- mit 320i Pleuel und neuen Pleuellagern zusammenbauen

 

Rund um die Kurbelwelle brauche ich (soweit ich das noch in Erinnerung habe) 2 neue Simmerringe.

Weiss jemand zufällig welche das sind?

 

Danke für eure Hilfe.

 

Und wie immer, Anmerkungen und Hilfestellungen sind erwünscht! :smbmw:

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Hallo Spiggy, vielen Dank für deine Antwort. Was würde ich nur ohne euch Checker machen...

Ich hab die Kolben vermessen, die Höhe von unten bis zur Kante oben beträgt ~65,5mm.

Wenn sich die oben angegebenen 69mm auf die Gesamthöhe inkl. "Buckel" auf dem Kolbenboden bezieht, könnte das hinkommen.

 

Ab morgen hab ich nen Motorständer, werde dann die Kurbelwelle mit 2 Kolben (Zylinder 1 und 6) einbauen und dann mal den Quetschspalt ausmessen. Dumme Frage: Beide Ventile müssen im Kopf an den Zylindern 1 und 6 dann ja logischerweise (fast) zu sein oder? Muss ich also erst so hindrehen?!

 

Die Tabelle aus Timos Anleitung deckt ja nur Katloskolben mit 9,7:1 und Katkolben mit 8,8:1 ab.

Gibt es so eine Tabelle auch für meine 9,4:1er Kolben?

 

Wie "schlimm" findet ihr die Reibspuren auf dem Kolben? Ist das noch tolerabel, auch weil ich ja mit den kürzeren Pleuel noch mehr Reibung haben werde?


Bearbeitet: von eddiexy
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  • 2 Wochen später...

Also mittlerweile habe ich fast alle Teile (Blockdichtsatz, Pleuellager, Kurbelwellenlager, etc.) und der Block ist auf dem Motorständer aufgebaut, aber ich habe da ein Problem mit dem Messen des Quetschspalts.

Da ich ja 3mm mehr Hub habe, und 5mm kürzere Pleuel verbaut habe ergibt sich folgende Rechnung für den Quetschspalt:

1,2mm (alter Quetschspalt) - 3mm (mehr Hub) + 5mm (kürzere Pleuel) =

= ein neuer Quetschspalt von 3,2mm inkl. Dichtung.

 

Aber das bedeutet auch, dass ich wenn ich einen Quetschspalt von 3,2mm habe, nichts messen kann, weil die Kolben den Kopf ja nicht vom Block wegheben...ich würde das schon gerne ausmessen, aber ich will nicht einfach mal 2mm vom Block abfräsen lassen, und dann wieder alles einbauen und dann nochmal zum Messen anfangen und dann noch mal was abfräsen...

Wie geht man in diesem Fall vor? Zum Messen lange Pleuel einbauen?

Zur Not könnte ich auch Block und Kopf messen und dann mit der Tabelle ausrechnen, aber den wirklichen Spalt messen wäre schon schön.

Mit was kann ich meine Blockhöhe ordentlich ausmessen?

Zylinderkopfhöhe messen geht ja mit nem Messschieber.

 

Danke für eure Hilfe.

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  • 2 Wochen später...

Schade, dass die Beteiligung hier so gering ist. Gottseidank bekomme ich immer wieder Hilfe per PM.

Damit ihr seht, dass es hier weitergeht, update ich das mal.

Mittlerweile ist der Block abgefräst und geschliffen, das Maß vom KW-Lager bis zur Kante beträgt jetzt 203,85mm. Ich habe also 2,18mm abgefräst bzw. geschliffen (Ausgansmaß war 206,03mm).

 

Ausserdem ist der Motor sauber gewaschen, und rostgeschützt.

Jetzt hängt er wieder auf dem Motorständer und ich möchte die 2,7er Welle mit den neuen Lagern einbauen.

Was muss ich beachten?

Die Lager müssen trocken eingesetzt werden, aber dann bevor die Kurbelwelle eingelegt wird, mit Motoröl eingeschmiert werden, ist das korrekt? Also aussen trocken, innen einölen?!

Ausserdem den Lagerbock mit Nut auf Nut aufsetzen?

Anzugsdrehmoment 60Nm?

In der Reparaturanleitung steht noch irgendwas vonwegen "Spurlager 6 wieder lösen und mit Hammer vorne und hinten auf die Kurbelwelle schlagen, damit sich das Spurlager ausmittelt, danach Spurlager wieder festziehen".

Also quasi alle 7 Lagerböcke festziehen, dann Nummer 6 (also vom Hauptlager) wieder wegschrauben und dann mim Hammer vorne und hinten paarmal klopfen und dann Nummer 6 wieder festschrauben?

 

Danke für eure Hilfe, im Netz ist sonst dazu nix zu finden.

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Nimm Plastilin, auf den Kolben drauf, Kopf drauf drücken und wieder runter damit. Plastilin so auseinander schneiden, dass du messen kannst und schon hast du deinen Quetschspalt. (und nicht vergessen, dass die Kopfdichtung dann auch noch dazu kommt ;)).

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Danke für eure Hilfe, im Netz ist sonst dazu nix zu finden.

 

Das halte ich für ein Gerücht :klug: . Auf http://wp1016621.wp027.webpack.hosteurope.de/fotost/f00080/m20seite34.htm ist doch alles genau beschrieben, auch wie man den Quetschspalt misst.

Leistung gibt an, wie schnell man gegen die Wand fährt..... Drehmoment, wie fest.

In Kürze Tiefendiagnose und Codierungen für alle E Modelle bis BJ 2006 möglich.

 

To do List 2010/11


E30: Projektstart M20 Quadrathuber, Bremse aufrüsten + evtl. Getriebe tauschen, Massenmesser "Serienreif" machen

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Danke für eure Hilfe, im Netz ist sonst dazu nix zu finden.

 

Das halte ich für ein Gerücht :klug: . Auf http://wp1016621.wp027.webpack.hosteurope.de/fotost/f00080/m20seite34.htm ist doch alles genau beschrieben, auch wie man den Quetschspalt misst.

 

 

Danke, aber das kenn ich auswendig! ;-)

 

Hast du mal versucht, Bereiche von 0,5-0,8mm nach der beschriebenen Anleitung ordentlich zu messen?

Es geht ja schon damit los, dass es nicht leicht ist, die Kolben ganz 100% auf OT zu drehen.

Dann liegt der Kopf nicht genau gleichmäßig auf, sondern leicht schief. Also entweder bisschen zurecht kippen oder beide Seiten messen und mitteln.

Ich habs jetzt so gemacht und komm auf ca. 0,7mm Quetschspalt.

Die andere Variante mit der Knete find ich nicht schlecht, aber dass muss ich ja wenn dann mit der Kopfdichtung machen, sonst hab ich ja keinen Spalt, sondern die Teile berühren sich ja.

 

Meine Aussage, dass sich im Netz nichts finden lässt, bezieht sich eigentlich auch auf die korrekte Kurbelwellen(lager)montage.

 

Edit: Ich kann Olsche irgendwie nicht erreichen, bzw. er antwortet nicht. Weiss jemand, wo ich ein ordentliches verstellbares Nockenwellenrad herbekomme?

Muss schon qualitativ gut sein, da mein Motorschaden ja durch ein gebrochenes NW-Rad entstanden ist. Daher bin ich da etwas empfindlich :)

Kennt jemand den Ebay-Verkäufer kompressorbob bzw. seine Nockenwellenräder ?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190728444210&fromMakeTrack=true&ssPageName=VIP:watchlink:top:de


Bearbeitet: von eddiexy
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Auf http://wp1016621.wp027.webpack.hosteurope.de/fotost/f00080/m20seite34.htm ist doch alles genau beschrieben, auch wie man den Quetschspalt misst.

 

 

Danke, aber das kenn ich auswendig! ;-)

 

Hast du mal versucht, Bereiche von 0,5-0,8mm nach der beschriebenen Anleitung ordentlich zu messen?

 

ja wir haben das schon mehrfach so gemacht, ganz wichtig ist dabei, dass die Führungshülsen montiert sind

 

noch wichtiger ist es, dass man es VOR dem Abfräsen vom Block noch am 2,5-er Motor macht, dann weiss man wieviel abfräsen möglich ist, ohne dass man später mit der dickere Dichtung wieder "Schadensbegrenzung" machen muss

 

Es geht ja schon damit los, dass es nicht leicht ist, die Kolben ganz 100% auf OT zu drehen.

 

das solltest Du aber als erstes treffsicher hinbekommen, eine genaue Marke am Schwungrad per Messuhr ermittelt, ist sicherer als das Schätzding vorne am Inkrementenrad, die Marke am Schwungrad ist dann auch zur Nockenwelleneinstellung besser verwendbar, weil eben genauer

 

Dann liegt der Kopf nicht genau gleichmäßig auf, sondern leicht schief. Also entweder bisschen zurecht kippen oder beide Seiten messen und mitteln.

 

natürlich muss man den Kopf grade stellen, also beidseitig messen und so lange kippen bis auf beiden Seiten der gleiche Wert rauskommt, mitteln muss (sollte) man da nichts

 

was in Längsrichtung vorne und hinten zu messen ist, sollte man auch nicht mitteln, sondern den geringeren Wert als bindend hinnehmen

 

Ich habs jetzt so gemacht und komm auf ca. 0,7mm Quetschspalt.

 

das ist bisschen wenig, obwohl einige Motoren auch mit 0,6mm überlebt haben, eigentlich würde ich jetzt hier die dickere Dichtung benutzen

 

Die andere Variante mit der Knete find ich nicht schlecht, aber dass muss ich ja wenn dann mit der Kopfdichtung machen, sonst hab ich ja keinen Spalt, sondern die Teile berühren sich ja.

 

so isses

 

Meine Aussage, dass sich im Netz nichts finden lässt, bezieht sich eigentlich auch auf die korrekte Kurbelwellen(lager)montage.

 

trocken hab ich die noch nie montiert, da gehört richtig Öl auf die Lauffläche, die Rückseite soll man natürlich nicht so dick einsauen, aber ein ganz dünner Film, also mit nem öligen Lappen drübergewischt ist nicht falsch, auch die Lagerböcke werden mit nem öligen Lappen "saubergewischt"

 

Edit: Ich kann Olsche irgendwie nicht erreichen, bzw. er antwortet nicht. Weiss jemand, wo ich ein ordentliches verstellbares Nockenwellenrad herbekomme?

 

ich weiss garnicht, ob er im Moment überhaupt welche fertig da hat

 

Muss schon qualitativ gut sein, da mein Motorschaden ja durch ein gebrochenes NW-Rad entstanden ist. Daher bin ich da etwas empfindlich :)

 

bei Dir war es doch ein Blechrad, die neigen schon zu Ermüdungsbrüchen an der gepressten Sicke

 

Kennt jemand den Ebay-Verkäufer kompressorbob bzw. seine Nockenwellenräder ?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190728444210&fromMakeTrack=true&ssPageName=VIP:watchlink:top:dehttp://rover.ebay.com/roverimp/1/707-53477-19255-0/1?ff3=4&pub=5574864181&toolid=10001&campid=5336432854&customid=&mpt=[CACHEBUSTER]http://rover.ebay.com/roverimp/1/707-53477-19255-0/1?ff3=4&pub=5574864181&toolid=10001&campid=5336432854&customid=&mpt=[CACHEBUSTER]

 

dazu kann ich nicht viel sagen, aber Steffan hat die Dinge ja schon in der Hand gehabt und könnte mal die Rückseite zeigen und vielleicht verraten wie es mit der Zentrierung am Außenring gemacht ist ;-)

 

aber der bietet auch eins für den M40 an, was natürlich sinnbefreit ist, da das M40 Rad ab Werk schon einstellbar ist, ob man das nun fehlendem technischem Verständnis zuordnen sollte oder ob es einfach ums Verkaufen geht mag ich nicht beurteilen wollen


Bearbeitet: von vokuhila
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Oh oh sorry, da hab ich was falsch ausgedrückt!

Die 0,7mm messe ich als Abstand zwischen Kopf und Block, und ohne Kopfdichtung, also ergibt das ca. 1,0mm Quetschspalt!

Die Passhülsen hab ich heute leider nicht bekommen, die liegen noch irgendwo in Dingolfing :cry:

Ich hab halt bisher einfach 2 ZK-Schrauben reingedreht, dachte dass das dann schon ausreicht von der Zentrierung her.

Bevor ich abgefräst habe, hab ich sowohl Kopf als auch Blockhöhe vermessen.

Anhand dieser Werte konnte ich dann 2,15mm abfräsen lassen und hab immernoch 2/10mm Toleranz bis zur Quetschspalt"grenze" von 0,8mm.

Denke, das passt. Und mein jetzt gemessener Wert schein das ja auch zu bestätigen.

 

Und für Kurbelwellen OT hab ich bisher einfach so lang gedreht, bis der Kolben nicht mehr höher ging, ich weiss da keine andere Lösung 8-/. An der Kurbelwelle ist ja sonst nix dran, was ich verwenden könnte!?

Sind weder Inkrementenrad noch Schwungscheibe montiert, weil ich ja alles noch paar Mal hin und her bauen muss und es sonst zu schwer wird...oder geht es ohne gar nicht?

 

Hm, was mach ich jetzt mit dem Nockenwellenrad? Hat noch jemand eins von Olsche rumliegen?

Steffan ist ja vom Kompressorbob überzeugt, aber das mit dem M40 Rad wirkt schon recht unseriös...

 

Zitat vokuhila:

trocken hab ich die noch nie montiert, da gehört richtig Öl auf die Lauffläche, die Rückseite soll man natürlich nicht so dick einsauen, aber ein ganz dünner Film, also mit nem öligen Lappen drübergewischt ist nicht falsch, auch die Lagerböcke werden mit nem öligen Lappen "saubergewischt"

 

ja genauso hab ichs gemacht. Die Lauffläche schön ölig, die Rückseite einfach mim öligen Lappen abgewischt und mit der Hand nachgewischt, damit ich sicher sein kann, dass keine Fremdkörper mehr drin sind.


Bearbeitet: von eddiexy
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[eddiexy;1241197]Oh oh sorry, da hab ich was falsch ausgedrückt!

Die 0,7mm messe ich als Abstand zwischen Kopf und Block, und ohne Kopfdichtung, also ergibt das ca. 1,0mm Quetschspalt!

 

na dann wäre ja alles wie es sein soll

 

Die Passhülsen hab ich heute leider nicht bekommen, die liegen noch irgendwo in Dingolfing :cry:

Ich hab halt bisher einfach 2 ZK-Schrauben reingedreht, dachte dass das dann schon ausreicht von der Zentrierung her.

 

ja, eigentlich schon, aber besser ist es ....

 

Bevor ich abgefräst habe, hab ich sowohl Kopf als auch Blockhöhe vermessen.

Anhand dieser Werte konnte ich dann 2,15mm abfräsen lassen und hab immernoch 2/10mm Toleranz bis zur Quetschspalt"grenze" von 0,8mm.

Denke, das passt. Und mein jetzt gemessener Wert schein das ja auch zu bestätigen.

 

genau

 

Und für Kurbelwellen OT hab ich bisher einfach so lang gedreht, bis der Kolben nicht mehr höher ging, ich weiss da keine andere Lösung 8-/. An der Kurbelwelle ist ja sonst nix dran, was ich verwenden könnte!?

 

ja klar, hochdrehen bis oben ist, eine Marke anbringen macht es bei wiederholtem Anfahren des OT aber leichter, besonders wenn Du den Kolben im späteren Montagezustand mal nicht mehr sehen kannst, bei 4-Ventilern mit zentraler Kerzenbohrung steckt man da die Messuhr durchs Kerzenloch, aber beim M20 geht das eben dann nicht mehr so einfach, gibt zwar auch Messgerät die durchs Kerzenloch den OT erfassen können, sind aber nicht Standardteile

 

Sind weder Inkrementenrad noch Schwungscheibe montiert, weil ich ja alles noch paar Mal hin und her bauen muss und es sonst zu schwer wird...oder geht es ohne gar nicht?

 

das geht schon aus ohne, musst eben nur genau hingucken

 

Hm, was mach ich jetzt mit dem Nockenwellenrad?

Hat noch jemand eins von Olsche rumliegen?

Steffan ist ja vom Kompressorbob überzeugt, aber das mit dem M40 Rad wirkt schon recht unseriös...

 

Zitat vokuhila:

trocken hab ich die noch nie montiert, da gehört richtig Öl auf die Lauffläche, die Rückseite soll man natürlich nicht so dick einsauen, aber ein ganz dünner Film, also mit nem öligen Lappen drübergewischt ist nicht falsch, auch die Lagerböcke werden mit nem öligen Lappen "saubergewischt"

 

ja genauso hab ichs gemacht. Die Lauffläche schön ölig, die Rückseite einfach mim öligen Lappen abgewischt und mit der Hand nachgewischt, damit ich sicher sein kann, dass keine Fremdkörper mehr drin sind.

 

na dann wird es doch so langsam :daumen:


Bearbeitet: von vokuhila
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Danke für eure Hilfe, im Netz ist sonst dazu nix zu finden.

 

Das halte ich für ein Gerücht :klug: . Auf http://wp1016621.wp027.webpack.hosteurope.de/fotost/f00080/m20seite34.htm ist doch alles genau beschrieben, auch wie man den Quetschspalt misst.

 

Die andere Variante mit der Knete find ich nicht schlecht, aber dass muss ich ja wenn dann mit der Kopfdichtung machen, sonst hab ich ja keinen Spalt, sondern die Teile berühren sich.

 

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=190728444210&fromMakeTrack=true&ssPageName=VIP:watchlink:top:de

 

Jetzt hab ich einen halben Tag überlegt, wo da mein Denkfehler war und hab's jetzt gefunden ;-). Ich hab überlesen, dass du den Block dann doch schon abgefräst hast. Ich dachte du suchst immer noch nach einer Möglichkeit den Spalt zu messen bevor du abfräst. Nachher geht's natürlich nur mehr mit Dichtung.

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Jetzt hab ich einen halben Tag überlegt, wo da mein Denkfehler war und hab's jetzt gefunden ;-). Ich hab überlesen, dass du den Block dann doch schon abgefräst hast. Ich dachte du suchst immer noch nach einer Möglichkeit den Spalt zu messen bevor du abfräst. Nachher geht's natürlich nur mehr mit Dichtung.

 

Du hast das Messprinzip nicht verstanden

 

das geht nach wie vor auf diese Weise, sowohl beim 2,5-er vor dem Fräsen als auch beim 2,7-er nach dem Fräsen

 

solange der Quetschpalt kleiner ist als die Dicke der Kopfdichtung, was ja bei gewünschten ca. 1mm der Fall ist, dann hebt es den ohne Dichtung aufgelegten Kopf an und man kann über den entstehenden Spalt und die Dicke der Kopfdichtung dann den Quetschspalt bei montierter Dichtung ausrechnen

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Also Olsche hat mir geschrieben, dass er in ca. 2 Wochen wieder welche zur Verfügung haben wird.

Dann werde ich da wohl noch warten, aber die Qualität bei ihm scheint einfach ohne jede Diskussion da zu sein!

Ich habe jetzt ein anderes Problem, und hoffe, dass mir ein erfahrener Schrauber helfen kann.

Und zwar bin ich momentan mit dem Wiederaufbau beschäftigt, allerdings komm ich mit dem Einbau der 2,7er Welle nicht klar.

 

Wenn ich die Welle mit den neuen Kurbelwellenlagern (original BMW Standardgröße) einbaue und dann die Welle einlege und die Lagerböcke mit den ebenfalls neuen Lagern aufsetze und nur handfest ohne Werkzeug anschraube, dann lässt sich die Kurbelwelle nur sehr schwer drehen.

Die Reihenfolge der Lagerböcke ist ja klar und sicherlich richtig. Da Nummer 6 das Hauptlager ist, ist das logisch. Nummer 7 ist daher Schwungseite. Nummer 1 Zahnriemenseite.

Die Lagerschalen baue ich wie oben beschrieben ein.

Die Welle hat Standardmaß mit gelben Punkten drauf.

 

Anbei 2 Fotos, wie die Lager nach paarmal (!!) mim 22er Schlüssel rumdrehen ausschauen. Beim Drehen kommts mir immer so vor, als wenn es "angeklebt" ist, also die Haftreibung ist sehr hoch.

Die Lager sind von Nummer 4 und die schlimmsten, die anderen haben an den Stellen weniger Reibspuren, aber deutlich sichtbar.

An keinem Lager kann ich an anderen Stellen Schleifspuren entdecken, daraus schliesse ich, dass die Welle nur an diesen Stellen aufliegt, also nur an der Seite.

 

Hat jemand ne Idee woran das liegen könnte?

Muss ich die Kurbelwelle erst komplett mit 60Nm anschrauben, damit sie richtig sitzt?

 

Edit: Hier mal die Teilenummern der alten und neuen Lagern.

 

Teilenummer von Lagern meiner B25 Welle:

Lager: 1 265 460, 1 267 271

Hauptlager: 1280 575, 1267 284

 

Neue Lager (an der Seite sind weisse Markierungen soweit ich das erkennen kann):

Lager: 1 706 847, 848, 849

Hauptlager: 1743 457, 458, 459; 6159, 12-95; 0743; 02 96

 

Edit2:

Hab jetzt nochmal genau geschaut und festgestellt, dass im Block neben allen Lagern Farbpunkte sind. Und zwar 6xRot, und 1xWeiß (Lager 5).

Das war aber doch nur früher wichtig und jetzt gibts eigentlich nur noch Einheitsgrößen?! Standardgröße und 2 Bearbeitungsgrößen.

Ist es normal, dass die Lagerböcke so um geschätzt 1/100mm zu breit sind und nicht perfekt passen? Also mit der Hand kann ich die Lagerböcke nicht montieren, da bleibt immer ein Spalt über (siehe Foto).

Mit der Ratsche geht es dann ganz easy, immer abwechselnd die beiden Schrauben drehen bis der Bock ganz drin ist.

 

Aber es könnte doch sein, dass diese geschätzten 1/100mm den Bock etwas nach innen biegen, und ich deswegen die Schleifspuren an den Stellen hab oder?

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Bearbeitet: von eddiexy
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Kurbelwelle mal gemessen und mit der alten verglichen? Sieht aus als wär die “neue“ zu groß für deine Lager... Zumindest wäre das die einzige (für mich) logische Erklärung für diese Spuren. Soll heißen, die Lager haben einen kleineren Innendurchmesser als der Außendurchmesser der Kurbelwelle...

 

Bei ebay BMW-Teile Du bekommst. Nur doppelten Preis bezahlen Du mußt. Die dunkle Seite der Macht dort herrscht.

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Nein, das kann nicht sein. Mit den alten Lagern hab ichs probiert und es dreht sich schön leicht.

Aber die sind ja sicherlich um einiges dünner geworden.

Wenn die alte Kurbelwelle Standardmaß hat, dann ist das ja das größte Maß.

Mehr geht ja dann nicht, sondern nur weniger.

Es könnte höchstens sein, dass die Lagerschalen Übergröße haben, aber dann wäre die Teilenummer ja anders. Ausserdem würde die Welle doch dann überhaupt nicht reinpassen denk ich mal.

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Nein, ist ein anderes Auto als auf meinem Bild. Es handelt sich um ein 86er 325i Cabrio.

Auf dem Motorblock steht: 1 278 921; 188; 86

Auf dem Typenschild 256E1; 21073954

 

Hüstel, welche Einbaureihenfolge? In der BMW Reparaturanleitung steht dazu leider auch nichts. Da steht nur in allen Details beschrieben wie das mit dieser doofen Plastigage funktioniert.:roll:

Die Lagerböcke hab ich so eingebaut, dass die Nut der unteren Schale auf der selben Seite ist wie die Nut von der oberen Schale.

 

Spiggy, wie leicht müssen denn die Lagerböcke reingehen?

Müssen die da von allein reinpassen oder ist das normal, dass die nur angeschraubt passen?


Bearbeitet: von eddiexy
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Also ich bin der Meinung, dass ich die richtig rum montiert habe.

Klar, auf dem Bild steht der Motor auf dem Kopf, wenn man ihn umdreht, dann zeigt die große 1 in Richtung Auslass.

 

Jetzt würde mich immernoch interessieren, wie leicht oder schwer so ein Lagerbock reinpasst.

Falls der nämlich von allein passen muss, feil ich einfach was weg...:devil:

 

Edit: Zu spät Spiggys edit gesehen, also dann nehm ich mal ein Schleifpapier und schleif bisschen was weg?!

Die Kurbelwelle wird mit Öl auf den Lagern eingesetzt und sollte sich von Hand durchdrehen lassen es ist zwar ein fester Griff erforderlich aber eigentlich kein Werkzeug, es ist aber auch nicht so das du ihr einmal nen Schubser gibst und sie sich dreht wie ein Plattenteller...

 

Mit oder ohne Lagerböcke? Müssen sich die Lager vielleicht erst einschleifen?

IMG_1224.jpg

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Also ich war heut nochmal in einer metallverarbeitenden Firma und hab die Kurbelwellen so gut vermessen wie es geht.

Die Durchmesser der Lagerzapfen sind bei beiden 59,99mm. Also sollte das passen.

Ausserdem hab ich versucht den Rundlauf zu messen, allerdings gestaltet das sich als schwierig.

Habs in eine (zugegeben ältere) Drehmaschine eingespannt und dann von Hand gedreht und mit einer Messuhr die Ausschläge gemessen. Dabei kam ich so auf 3-6 1/100 mm. Aber ich hatte eine recht hohe Streuung, so dass ich diese Messungen als nicht wirklich aussagekräftig werten muss.

Ich werde die Welle jetzt dann nochmal in den Block legen (ohne Lagerböcke, aber mit neuen Schalen) und da nochmal den Rundlauf messen.

Kennt jemand die Toleranzen, die BMW vorgibt?

 

Ausserdem hab ich nochmal die alte Kurbelwelle mit den neuen Lagern eingebaut, das Durchdrehen war ähnlich kraftaufwändig, aber die Lagerschalen haben keine Reibspuren mehr bekommen.

 

Was glaub ich wirklich was gebracht hat, war die Lagerböcke mit 320er Schleifpapier zu bearbeiten.

Also aussen, wo sie Kontakt mit dem Block haben und wo es bei mir ziemlich geklemmt hat.

Die flutschen jetzt zwar immernoch nicht so richtig rein, aber es geht schon viel besser.

Vielleicht schleif ich nochmal was ab, bis sie wirklich leicht reingehen.

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