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Hättet ihr gewusst ...


Gast Living Colour
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Es gab schon 1972 zu den olympischen Spielen in München einen Elektro-02. ;-)

 

Zitat

Due to rising energy costs, the light at the end of the tunnel has been turned off. Sorry for inconvenience!

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Suche: Batterieträger Original BMW Ersatzteil, Motorhaube malachit, gut erhalten, Großraum KÖLN

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... und in London gibts auch wieder E-Active BMWse.

 

Gibts denn Infos über die "Fahr"leistungen vom E-E30?

 

Hier ist ein kurzer Bericht über alle Elektroversuchsmodelle von BMW seit 1969:

 

http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/oeko-studien-von-bmw-vom-bmw-1602-elektro-bis-zum-hydrogen7-3086696.html

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Wäre interessant zu wissen warum die das ausgerechnet mit einem iX gemacht haben?!?

Erst beim Nachfolgemodell (E36) wurde die zweitürige Variante des Modells als Coupé bezeichnet, da sie eine eigenständige Karosserie mit wenigen Gemeinsamkeiten zur viertürigen Limousine aufweist. :klug:

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Die Bundesbahn bzw. die Bundespost hatten solche "e30" zum Testen ! Leistung weiß ich jetzt nicht genau , aber sie liefen max. 80 km/h !

 

Ja, steht in der Bilderleiste mit Kommentaren unterlegt (68 Bilder)

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Mal kurz gegoogelt ;-) :

 

BMW 3er Elektro E30 (1987)

 

Dieser Testträger, von dem acht Prototypen gebaut wurden, basierte auf dem allradgetriebenen 325ix . Der BMW 3er Elektro verfügte jedoch nur über Frontantrieb.

Antrieb: Elektromotor (Gleichstrom-Nebenschluss-Motor)

Leistung: 17 kW (Dauerleistung)

Höchstgeschwindigkeit: ca. 100 km/h

Beschleunigung: 0-50 km/h: 9,0 Sekunden

Batterie: Hochenergie-Batterie aus 360 Natrium-/ Schwefel-Zellen mit einem Gesamtgewicht von 265 kg.

Kapazität: 22 kWh

Reichweite: ca. 150 km im Stadtverkehr

Leergewicht: k.A.

 

Sowas würde ich mir sofort kaufen :daumen:!

 

Seh grad , das war der Link vom realplayer : http://www.auto-motor-und-sport.de/eco/oeko-studien-von-bmw-vom-bmw-1602-elektro-bis-zum-hydrogen7-3086696.html


Bearbeitet: von E30Quertreiber

Nach Flex kommt Ab!!

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Wen es interessiert: hier sind ein paar Infos zu der Batterie, die damals verwendet wurde. Auf Seite 9 sieht man, wie riesig und schwer diese Kästen waren (der Grund, warum der E30 hinten so reinhängt). Die Leistungsdaten - ca. 25 kWh - entsprechen aber durchaus dem, was auch heute mit Li-Ionen-Batterien erreicht wird.

ABB Hochenergiebatterie.pdf

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BMW hat in alternative Antriebe schon immer einiges investiert.

Schade nur, das sich bisher nichts wirklich durchgesetzt hat bis heute.

Bin letztens den neuen 5er Touring von meinem Chef gefahren, 535M - geht wie Sau, Diesel kaum zu hören / spüren - aber dieser ganze Öko-Blödsinn hat quasi keine Funktion...

 

Was ist eigentlich aus dem Wasserstoff Antrieb / Brennstoffzelle geworden?

 

Ich glaube, das Ultimative Antriebskonzept (nach heutigem Stand) ist mit dem X-Phone vergleichbar.

Atom-Reaktor.

Nur hat die Wirtschaft allgemein natürlich kein Interesse daran, ein Auto zu bauen, das 1 Mio. Jahre hält & fährt... :-D

Nichts ist für die Ewigkeit !

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BMW hat in alternative Antriebe schon immer einiges investiert.

Schade nur, das sich bisher nichts wirklich durchgesetzt hat bis heute.

Bin letztens den neuen 5er Touring von meinem Chef gefahren, 535M - geht wie Sau, Diesel kaum zu hören / spüren - aber dieser ganze Öko-Blödsinn hat quasi keine Funktion...

 

Was ist eigentlich aus dem Wasserstoff Antrieb / Brennstoffzelle geworden?

 

Ich glaube, das Ultimative Antriebskonzept (nach heutigem Stand) ist mit dem X-Phone vergleichbar.

Atom-Reaktor.

Nur hat die Wirtschaft allgemein natürlich kein Interesse daran, ein Auto zu bauen, das 1 Mio. Jahre hält & fährt... :-D

 

Dieser Toyota Yaris Hybrid verbraucht auch im Realverkehr um die 6 Liter...in Kürze wird sich das Konzept in jetziger Form auch erledigen.

 

Wen es interessiert: hier sind ein paar Infos zu der Batterie, die damals verwendet wurde. Auf Seite 9 sieht man, wie riesig und schwer diese Kästen waren (der Grund, warum der E30 hinten so reinhängt). Die Leistungsdaten - ca. 25 kWh - entsprechen aber durchaus dem, was auch heute mit Li-Ionen-Batterien erreicht wird.

 

Was mich wundert ist, dass ABB in seiner Broschüre schon von Reichweiten um die 200 km in der Stadt spricht. Das würde ja vollkommen für den Normalbürger reichen...was ist da anders als heute? Wohl das Fahrzeuggewicht, oder?

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@realplayer: Zum Thema Reichweite - naja, man muss davon ausgehen, dass ABB "rund" 200 km meint, das heißt in der Praxis vielleicht auch nur 180 oder 170. Vielleicht haben die es auch nie richtig gemessen und einfach hochgerechnet.

 

Davon abgesehen: Es gibt extrem viele Einflüsse auf die Reichweite, die man mit einem Batterie-Auto erreichen kann. Das geht schon los mit den Fahrwiderständen. Ein E30 hat nun mal vergleichsweise dünne Reifen und die Karosse hat wenige Querschnittsfläche. Schaut Euch mal moderne Elektroautos an, was die für schmale Reifen haben - das geht alles in den Luftwiderstand und den Rollwiderstand ein. Um noch eine einigermaßen ausreichende Aufstandsfläche zu haben, werden die Reifen dafür im Durchmesser riesig - so an die 22 Zoll.

 

Gewicht ist der nächste wichtige Punkt, das ist richtig. Insbesondere im Stadtverkehr zieht es enorm Batteriestrom, wenn man ständig an jeder Ampel das gesamte Fahrzeuggewicht beschleunigen muss. Beim Bremsen bekommt man diese Energie nur selten zurück, die Schätzungen gehen zwischen 10 % (gemessen, VW) bis 30% (ca. theoretische Grenze). Ein E30 ist im Grundsatz ein leichtes Auto im Gegensatz zu heutigen Fahrzeugen, die natürlich auch mehr Sicherheitsausstattung mitschleppen. ABB hat damals auch recht leichte Batterien verbaut, die in der Energiedichte schon deutlich besser waren als heutige Lithium-Batterien. Was die Jungs aber nicht dazu sagen: für ein Serienfahrzeug braucht man eine ganze Ecke mehr an Sicherheitstechnik, das so genannte Batterie-Management-System. So ein BMS mit all seiner Elektronik und Klimatechnik wiegt schnell mal halb so viel wie die gesamte Batterie. Klar kann man bei einem wilden Prototypen die Hälfte davon weglassen - aber einen Crashtest mit 50 km/h Heckaufprall haben die ABB-E30 mit Sicherheit nie erlebt. Da möchte ich dann auch nicht auf 100 m daneben stehen. Und heutige Elektroautos haben sowas natürlich.

 

Der letzt Punkt ist fast der schlimmste, obwohl er gern übersehen wird: Heizung und Klimatisierung. Ein PkW im Winter in Deutschland braucht eine Heizleistung von ca. 5 kW, damit der Fahrer nicht erfriert und die Scheiben einigermaßen frei bleiben. Das ist in etwas auch die Leistung, die eine Webasto-Standheizung so abgibt. Wenn man also unterstellt, man hat eine volle Batterie von 20 kWh und fährt im Winter damit 2 Stunden in der Stadt rum, hat man 10 kWh für die Heizung verbraucht - und damit die Reichweite effektiv halbiert. Und da rede ich noch nicht von Sitzheizung oder Heckscheibenheizung, Licht usw. In der Praxis ist es sogar noch schlimmer. Im Sommer dagegen hat man einen Klimakompressor, der auch schnell mal um die 4 kW zieht und auf den heute ja auch niemand mehr verzichten möchte.

 

Natürlich haben die ABB-Dinger weder Winterbetrieb gesehen, noch hatten die Autos elektrische Klimakompressoren (die gab es damals noch gar nicht)

 

Das sind halt die Grenzen der Physik, und das ist auch der Grund, warum es auf absehbare Zeit kein bezahlbares Elektroauto geben wird, welches eine realistische Reichweite von mehr als 100 km bei einigermaßen uneingeschränkten Nutzbarkeit hat.

 

@newstyle: Was ist aus Wasserstoff und der Brennstoffzelle geworden? Also, vordergründig hat BMW es verkackt :-) BMW hat lange Zeit auf 2 falsche Techniken gesetzt: erstens die Wasserstoffspeicherung als tiefkaltes Flüssiggas anstatt als Druckgas (wie das alle anderen machen). Zweitens hat BMW darauf gesetzt, Wasserstoff im ganz normalen Motor zu verbrennen anstatt ein Elektroauto mit Brennstoffzelle zu bauen. Ein Wasserstoffmotor unterscheidet sich eben aber doch ganz drastisch von einem Benziner, dazu kommen noch die Emissionsprobleme mit NOx. Am Ende war es Mist und BMW hat alle eigenen Aktivitäten eingestellt. Statt dessen hat BMW vor wenigen Tagen eine Allianz mit Toyota beschlossen. BMW erhält von Toyota Brennstoffzellentechnik, Toyota im Gegenzug von BMW Dieselmotoren.

 

Ganz generell gilt: die Hersteller, die bei der Brennstoffzelle nicht aufgegeben haben, können heutzutage damit sehr vernünftige Autos bauen. Zu nennen wären z.B. Daimler, Toyota, Honda, GM. Das sind keine Labormuster, sondern Kleinserienfahrzeuge aus der ganz normalen Fabrik, die in Serien von mehreren hundert Stück gebaut werden. Man hat das Problem der Betankung gelöst (700 bar Kohlefaserdrucktanks), es gibt keine Einschränkung beim Kofferraum mehr oder im Winterbetrieb und die Dinger haben eine Reichweite von 400 ... 500 km. Technisch sind das "ganz normale" Elektroautos, die Brennstoffzelle an Bord lädt nur die Batterie nach. Die Autos haben eine ganz normale Straßenzulassung. Man kann einfach einsteigen, Zündschlüssel rein, Getriebe auf D, losfahren und die Stille genießen. Es hängt noch sehr entscheidend an den fehlenden Tankstellen, ähnlich wie bei den Erdgasautos.

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Gast Living Colour

@all

 

Danke erst einmal für die wirklich interessanten Infos! :-)

 

Von einem elektro-02 wusste ich auch noch nichts, umso spannender die Übersicht der Elektroversuchsmodelle BMWs zu sehen.

 

Der Artikel von auto-motor-sport ist wirklich klasse! Dankesehr für das Verlinken! ;-)

 

Der E1 ist ja auch geil, vorallem das Aufladekabel aus der BMW Niere finde ich amüsant. Den dort gezeichten E1 in türkis-grün konnte ich in Berlin schon einmal live bestaunen.

 

Die weiße, 2-türige E30 Limousine scheint hier aber ein anderes Ausgangsmodell zu sein, als der 325iX.

 

http://img2.auto-motor-und-sport.de/BMW-Elektroautos-Oekoautos-BMW-1602-Elektro-E7-BMW-3er-Elektro-E30-BMW-E1-19-fotoshowImageNew-166fb25e-431233.jpg

 

Das Datenblatt von ABB selbst finde ich auch eine gute Ergänzung zum Thema.

 

Die Faktoren, die Alchemist, eingeworfen hat sind wirklich nicht von der Hand zu weisen. In meiner Heimatstadt wurde auch in Kooperation mit der TU mehrer Elektroversuchsfahrzeuge auf Basis des neuen Opel Corsas entwickelt. Die scheinen sich im Stadtverker, soweit ich das beurteilen ganz wacker zu schlagen. Genaue Daten kann ich zu den Fahrzeugen gerne nach reichen, wenn das gewünscht wird. Öffentliche Einrichtungen, wie Feuerwehr, Ambulanz, Polizei oder Post, die ihre Fahrzeuge über Nacht oder auch am Tage aufladen/warten können, würden gewiss von Elektrofahrzeugen profitieren.

 

Ich habe mich auch eine zeitlang mit dem Hydrogen 7er beschäftigt, eigentlich schade, dass BMW an dieser Entwicklung nicht dran geblieben ist. Die Test waren ja, ungeachtet der Tatsache mit der Flüssiggasspeicherung und der, dass ein gewöhnlicher Otto-Motor zum Einsatz kam, ganz vielversprechend. Aber wie auch hier richtig erwähnt, spielt das unzureichend ausgebaute Tankstellennetz eine bedeutende Rolle.

Ich kann mir auch vorstellen, dass dies von Erdöl-Lobbyisten nicht gerade gefördert wird, geschweige auf besonders großes Interesse stößt.

 

Gruß,

LC

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Wäre interessant zu wissen warum die das ausgerechnet mit einem iX gemacht haben?!?

 

Keine Traktionsprobleme und der IX hatte imho den höchsten Verbrauch.

 

Mal ganz davon abgesehen, dass der "im" Motorraum mehr Platz bietet.

 

Vermute Ich zumindest mal.

 

war die einzige möglichkeit auf reinen frontantrieb zu setzen! kardanwelle und co fielen weg, spart wieder gewicht und auch energie, da weniger bewegliche masse.

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Der letzt Punkt ist fast der schlimmste, obwohl er gern übersehen wird: Heizung und Klimatisierung. Ein PkW im Winter in Deutschland braucht eine Heizleistung von ca. 5 kW, damit der Fahrer nicht erfriert und die Scheiben einigermaßen frei bleiben. Das ist in etwas auch die Leistung, die eine Webasto-Standheizung so abgibt.

 

Nicht zu vergessen das die Kapazität mit sinkenden Aussentemperaturen stark abnimmt. Bei Minus 15 Grad sieht es düster aus.

Gruß

Carsten

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