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Spannung Lichtmaschine bei kaltem/warmem Motor


EvoErik
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Hierzu muss ich noch etwas für die Nachwelt korrigieren ohne den :klug:raushängen zu lassen.

Fachlich richtig beginnt man mit der Einstellung auf den grössten anzunehmenden Wert. Hier also Boardspannung.

 

Gruss Uwe


Bearbeitet: von Balefire
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Hallo leute,

da ihr eh grade mit batterie, lima etc am verhandeln seit hab ich da auch mal ne kleine frage bzw. ein kleines problem und möchte nicht nen extra fred aufmachen...

 

also, wenn mein e30 (m50B28tü) wie bei momentanem wetter in der prallen sonne steht und ich ihn versuche zu starten passiert nischt. Heißt, der Anlasser dreht nicht und auch das Ausrücken vom ritzel hör ich nicht. Ist es dann abends etwas kälter dann springt er ohne probleme an. Hab darauf hin mal ne neue und passende batterie gekauft, weil ich dachte daran könnte es liegen und ich eh ne falsche (nur 55AH) drin hatte. Aber das wars leider nicht.

 

Jetzt seit ihr dran, warum funst der anlassvorgang nicht wenn es sehr warm ist?

Könnte es das anlasserrelais sein? oder der anlasser selber?

 

Danke für eure hilfen.

 

Gruß

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@ henter...meine erfahrungen sagen mir, das in den häufigsten fällen die mechanischen komponenten in frage kommen.beginnend beim magnetschalter über starterritzel, -schiebevorrichtung des ritzels und die verzahnung des starterkranzes. öfters ließ sich das durch kräftiges klopfen auf starter oder magnetschalter beheben, ist aber generell nur eine temporäre "lösung".

@uwe...die theorie taugt nur was, wenn sie sich in der praxis bestätigt.

in diesem fall wäre der bordspannungs-meßbereich utopisch,weil eine bei dieser speziellen messung auftretende spannung von mehreren volt quasi schon fast einer leitungsunterbrechung gleich käme.

und die im normalbetrieb mit relativer normalfunktion messbare spannung ist dann nur ein "spannungsabfall", dessen größe von >1 volt schon auf kontaktprobleme o.ä. hinweist.

in der theorie stimmt deine bemerkung natürlich, wenn man die zu erwartende meßgröße nicht kennt.

gruß harry


Bearbeitet: von bigFIVE

ES GAB ZEITEN,DA BIN ICH LIEBER GEKOMMEN; ALS  GEGANGEN

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die theorie taugt nur was, wenn sie sich in der praxis bestätigt. in diesem fall wäre der bordspannungs-meßbereich utopisch

 

 

Es geht mir nicht um diesen speziellen Fall, sondern generell.

Du, ich, und einige andere können abschätzen, was für Spannungen auftreten können. Die breite Masse aber nun mal nicht. Der technische Fortschritt machts möglich, dass das MM solche Fehlbedienungen nicht mit einer Rauchfahne beantwortet.

 

Gruss Uwe

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aufschluß über spannungsverluste können dir flugs einfache messungen bringen...

1. vom + batt. gegen kl.15 zündspule

2. vom + generator gegen + batterie

3. von - batterie gegen - generator usw.......

Gerade 'mal eben angefangen zu messen:

 

Batterie + zu Kl. 15 sind 0,5V. Ist das viel? :)

Lichtmaschine + zu Batterie + sind 0,2V.

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nun...viel ist relativ. bei den auftretenden ströme ist der kabelquerschnitt entsprechend ausgelegt.

und dies ist natürlich die summe des kompletten kabelweges. für die batterieladung kann dies mit 0,2 volt nicht so gravierend sein,denke ich.. aber das ist natürlich theorie.

allerdings 0,5 volt wäre mir persönlich ein bissi viel. wobei aber einschränkend gesagt, nicht klar ist, ob du einen zündspulenvorwiderstand hast, der beim starten gebrückt wird. der könnte auch den spannungsabfall erklären. und das wäre damit dann normal und nachvollziehbar.

gruß harry

ES GAB ZEITEN,DA BIN ICH LIEBER GEKOMMEN; ALS  GEGANGEN

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Harry, ich verstehe nicht den Sinn dieser Messerei des Spannungsfall auf der Zuleitung der Zündspule.

Primär hat der Messewert an sich kaum Aussagekraft, wenn man nicht weiss, welcher Strom fliesst.

Zum Anderen fliesst kein konstanter Strom auf der Leitung. Das, was das MM anzeigt stimmt somit nicht.

 

Gruss Uwe

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die konstante ist der widerstand des kabelweges. und nur über die abfallende spannung kann man genaueres ermitteln, da ein milliohmmeter so nicht verwendbar ist.

es ist ja auch nicht so, das man nur das kabel zur zündspule ausmisst, das alles viel zu verzweigt ist.

eine derartige messung zeigt aber sofort, das der kabelweg nicht in ordnung ist. an welcher stelle, bleibt dann natürlich zu suchen.

zum strom...bei konstanter drehzahl z.b. ist ein mittelwert des stromes angezeigt, da das steuergerät durch impulse be- und entlastet. daraus ergibt sich aber auch ein mittelwert des spannungsabfalls, der aus dem fließenden strom bei konstanten kabelwegwiderstand resultiert.

diese MM sind schon recht genau bis zur ersten stelle nach dem komma und haben den vor- und nachteil, nicht träge zu sein in der anzeige.

gruß harry

ES GAB ZEITEN,DA BIN ICH LIEBER GEKOMMEN; ALS  GEGANGEN

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Harry, du willst mir doch nicht erzählen, dass du andere Spannungen als reine Gleich- oder sinusförmige Wechselspannung mit dem MM misst und ein vernünftiges Ergebnis erwartest? Das was du da messen willst, kann man mit viel Wohlwollen als Rechteck bezeichnen.

 

Gruss Uwe

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aber uwe, ohne dies hier in einen dialog ausarten lassen zu wollen....

ein rechteck ist auch beim laufend ein- und ausschalten vorhanden! ist halt definitionssache.

ich finde, das wir da bei der praxis bleiben sollten, denn wo gibts in einer laufenden anlage von heute schon "reine" gleich- und wechselspannungen....

zum glück schluckt die batterie große teile von unerwünschten fremdspannungsanteilen weg.

also sehe ich ein thema der unglaubwürdigkeit der messergebnisse von multimetern in diesem falle nicht so als gravierend an und ein oszilloskop ist wohl bei einem schrauber noch nicht so die standardausrüstung :-D

gruß harry

ES GAB ZEITEN,DA BIN ICH LIEBER GEKOMMEN; ALS  GEGANGEN

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Harry, ich will keine Diskussion anzetteln. Es soll nur klargestellt werden, dass diese Messung des Spannungsfall eben genau auf diesem Stromweg kein vernünftiges Ergebnis auf dem MM geben kannn, du aber dem @TE zu verstehen gibst, dass seine gemessenen 500mV zuviel sind.

 

Gruss Uwe

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