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Internet Kinderfreundlich sichern


VD
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Mahlzeit,

 

meine Tochter kommt jetzt in das alter (grad 8 geworden), wo ich Sie am Rechner alleine rumspielen lassen will. Denn so lernt Sie am meissten (ist zumindest meine Erfahrung mit mir selber aus der Zeit).

 

Wie Sie irgendwas bei Google sucht weiß sie schon. Seit gestern kann Sie sogar schon ne Tabelle in Excel ausfüllen. Einmal gezeigt und Sie weiß wie es geht. 30 Minuten alleine gelassen und die hat sich selber Zeug beigebracht, das ist echt fantastisch. Kinder halt.

 

Und damit ich Sie nicht mit meinem Gemecker einschränke, sie also alleine rumprobieren kann, ohne dass ich die ganze Zeit daneben sitzen muss, möchte ich gerne das Betriebssystem (Win 7 Pro) soweit absichern, dass es im Netz nur altersgerechte Seiten anzeigt. Programme alleine installieren soll Sie erstmal auch nicht können.

 

Kann mir einer sagen, wie ich das mache? Hab schon bisschen gegooglet aber entweder hab ich nicht die richtigen Schlagwörter oder man wird mit nicht brauchbaren Infos totgeschmissen.

 

Eigenes Benutzerkonto auf meinem Rechner bekommt sie. In absehbarer Zeit bekommt sie dann auch nen eigenen Laptop.

 

Gruß

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Servus,

 

In Security Software wie Norton und Co. gibt es die Möglichkeit eines Kinderschutz zu aktivieren. Die litzenzen kosten in der Bucht kleines Geld.

 

Schau mal auf http://www.klicksafe.de ist eine Seite die sich mit Kindern und Internet befasst.

Gruß

Stephan

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten :-)

Vor dem Posten das bitte ansehen! klick klick http://www.stephan-steiner.de/boesermod.JPG

 

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grad mal draufgeguckt....

das artet wieder ordentlich in Arbeit aus. Heute nicht mehr ;-)

 

Dafür isses zu viel. Und einfach zu viel zu beachten.

Aber muss ja sein *gg*

 

Danke für den Tip.

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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Meiner Meinung nach steht an aller erster Stelle die Erziehung und Aufklärung. Wird dann so schön "Medienkompetenz" genannt.

 

An zweiter Stelle ein einfacher URL-Filter, um eine gewisse Grundsicherheit zu schaffen, da gibt's ja verschiedene Möglichkeiten.

 

Das Installieren von Programmen würde ich nicht unbedingt verbieten, hier sollte man auf Aufklärung setzen. "Das geht ja alles so einfach ohne hinzuschauen" ist hier für mich keine Ausrede. Bis zum installierten Programm brauch es selbst bei Windows mittlerweile mindestens ein "Möchten Sie das Programm herunterladen/ausführen" und mindestens ein "Fortfahren/Weiter" und ein "OK". :meinung:

 

Ausserdem sollte man besonders bei Windoofs auf ein voll gepatchtes System achten, und am besten auf den IE verzichten, da die gängigen freien Browser erfahrungsgemäß doch gewissenhafter und regelmäßiger upgedatet werden. Die Firma Microsoft genießt da anscheinend eine gewisse Narrenfreiheit.

 

Im Business Bereich hab' ich persönlich sehr gute Erfahrung mit der Firma Bluecoat gemacht, weshalb ich hier einfach mal folgendes subjektiv empfehle:

 

http://www.bluecoat.de/products/k9webprotection/

 

 

[edit] Übrigens würde ich von so überladenen Norton/Kaspersky/... Sicherheitssuiten abraten, da diese Programme meiner Meinung nach eine Scheinsicherheit schaffen, die den Anwender (und vor allem werdende Anwender) nicht genug sensibilisieren. Damit lernt man nicht den Umgang mit dem Medium sondern schottet sich mehr oder weniger ab. [/edit]

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also meine is 10......

mit 8 hat sie allerdings schon ihren eigenen laptop bekommen.... ;-)

ich habe keine Sicherheit eingebaut....

sie hat ne Einweisung bekommen welche Seiten sie besuchen darf..... dafür gabs ne Verknüpfung und gut is..... und was sie anklicken darf und was nicht......

 

Momentan is Youtube ganz angesagt bei den Mädels..... Musik Musik Musik.....

erwischt sie mal nen "Fakelied" klickt sie weiter und gut is......

 

sowas wie Chat ist ihr noch garkein Begriff....

und Popupp Fenster usw von Sexseiten werden bei mir eigentlich recht gut geblockt.....

 

also das was sie kennt und nutzt is absolut ungefährlich.....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Meiner Meinung nach steht an aller erster Stelle die Erziehung und Aufklärung. Wird dann so schön "Medienkompetenz" genannt.

 

Das ist vollkommen klar. Sonst würd' ich mir über das Thema wohl gar keine Gedanken machen.

Klar muss Sie ne Anweisung bekommen. Und auch tweilweise überwacht werden.

 

Aber durch einfaches rumgefuhrwerke am Computer, ohne das ich meine dauernden Kommentare abgebe, lernt es sich, zumindest für meine Tochter, besser.

Irgendwann nervt der alte Sack doch nur noch. Ich will Ihr die Möglichkeit geben, sich selbst auszuprobieren. Aber so, dass ich die Grenzen vorher sicher gesetzt und zumindest teilweise kontrolliert hab.

 

Jaja.... meine Eltern haben das damals auch bei mir versucht. Hat nen müdes Lächeln gekostet und das Zeug war umgangen. Allerdings war das vor 15 Jahren auch noch alles in den Kinderschuhen (im Gegensatz zu heute), und meine Eltern hatten rein gar keine Ahnung (bis mein Bruder und ich das Internet zu Hause eingeführt haben). ;-)

 

Die Entfernung zwischen Brett und Kopf nennt man Horizont.

 
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die Frage is nur.. WAS genau will man verhindern? das Internet is so mega....

 

und ich muss nicht dauern Kommentare abgeben.. aber das bleibt auch meist garnich aus denn es gibt nunmal keine ideale und perfekte Lösung....

es gibt natürlich wirklich sinnvolle Dinge.. aber wie schon gesagt..... ich hatte noch nie was spezielles dafür und brauchs auch nich....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Neben den selbstverständlichen Dingen wie aktuelle Sicherheitspatches, Schutzsoftware und ein eingeschränktes Nutzerkonto (Veränderungen von Systemdateien unterbinden) kannst Du noch dafür

sorgen daß nur Webseiten aus Deutschland, also .DE Adressen freigegeben sind.

 

In der Regel sollten Kinder mit ausländischen Seiten sowieso nichts anfangen können.

Durch diese Maßnahme wehrst Du schon mal 90% aller Schmuddelseiten ab.

 

Im deutschen Raum besteht dann nur noch die Gefahr, daß sich dein Kind ein kostenpflichtiges Abo "einfängt".

Es kann dann nicht schaden dem Kind sowas zu erklären bzw. ihm beizubringen keine persönlichen Daten, etwa euren Wohnort ect. preiszugeben.

 

Dann gibt es noch das Freeware-Programm "Parents Friend".

Es handelt sich um eine Schutzsoftware mit der man den Gebrauch des PCs limitieren kann.

Du kannst dort z.B. Schlagwörter eingeben, die im Inhalt einer Webseite nicht auftauchen dürfen - die Seiten dann gesperrt werden.

(Eingehender / Ausgehender Netzwerk-Datenstrom wird überwacht)

Fertige Schlagwortlisten mit den gängigsten Begriffen kann man aus dem Netz herunterladen und erweitern.

In diese Liste würde ich schon mal den Namen deines Kindes und eure Adresse eintragen, die

Daten gehen dann nicht ins Netz hinaus.

Weiterhin kann man noch andere Dinge regeln, etwa die maximale mögliche Tages-Onlinezeit oder

wie lange der Rechner überhaupt eingeschaltet sein darf.

 

Einzelne Programme können freigegeben oder gesperrt werden, so kannst Du z.B. das Surfen mit dem

kritischen Internetexplorer sperren und nur Surfen mit Firefox festlegen.

 

Ein Handbuch zu der Software findest Du hier:

 

http://www.google.de/url?sa=t&source=web&cd=2&ved=0CCQQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.comtronic-gmbh.ch%2Fpublic%2FParents-Friend%2FHandbuch.pdf&rct=j&q=parents%20friend%20anleitung&ei=fLAjTrbjJ8Oq-gbW-fHLAw&usg=AFQjCNG1FSf6BmUlJtMxUuaxymsUAGtOOQ&cad=rja

 

 

Evtl. ist das ja was für dich ?

 

Je nachdem wie fit das Kind ist / wird kannst Du die Regeln nach und nach lockern.

 

Runterladen kann man die Light-Version hier:

http://www.parents-friend.de/

 

Einzige Einschränkung der Freeware-Version sind verkürzte Kontrollprotokolle, aber es geht dir ja

auch wohl weniger darum das Kind ständig zu kontrollieren, sondern eher um einen Schutz.

Ansonsten kostet das Programm ja nicht die Welt :-)


Bearbeitet: von choppa
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Wichtig ist Aufklärung.

 

Nimm nichts von Fremden.

Steig nicht bei anderen Leuten ins Auto.

Niemand hat was zu verschenken.

etc.

 

Ich habe das Parents Friend auch mal ausprobiert - kannste wegwerfen.

Versuch mal, mit so einem Programm bild.de o.ä. aufzurufen...

 

Einzige Sicherung derzeit ist eine zeitliche Begrenzung über die FritzBox.

Kinder sind ja oft in der Zwickmühle gefangen, zwischen Freunden, "chillen", chatten, Facebook etc und Hausaufgaben.

Da bin ich als "Alphatier" einfach gezwungen, ihr bei der Entscheidungsfindung etwas unter die Arme zu greifen.

Somit gibt es bis 2 Stunden nach der Schule kein Internet, damit genug Zeit für die Hausaufgaben bleibt.

Und eine Stunde vor dem zu Bett gehen ist es wieder dicht, damit das arme Kind nicht die Zeit vergisst.

 

Insgesamt auch niemals mehr als 8 Stunden am Tag - was für meinen Geschmack auch zuviel ist, aber sie ist ja auch immerhin schon 15.

 

Manchmal merkt man eben doch, wie "alt" man ist - spätestens wenn man sagt, als ich 15 war habe ich... xyz... ;)

 

Zeiten ändern sich, Zeiten ändern Dich.

Deshalb muss man aber lange nicht alles was sich im Laufe der Zeit ändert für gut befinden.

Früher gab es keine Internetkriminalität, man hatte noch respekt vorm Alter.

Heute beides Standard.

Trotzdem muss ich sowas ja nicht unterstützen.

Nichts ist für die Ewigkeit !

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sinnvoll sind in jedem fall (nicht nur für kleine kinder) werbungs-blocker im browser.

bspw. funtkioniert adblock als firefox erweiterung sehr gut.

 

damit lässt sich schonmal vermeiden, dass sie aus versehen oder wissentlich werbung anklickt zu seiten, die entweder kostenpflichtig, oder nicht altersgemäß sind. jedenfalls bewirkt es, dass man eher in die gewünschte richtung surft, und nicht durch bunte banner auf andere fährten gelenkt wird.

 

inwieweit die eingebauten jugendschutz-funktionen der browser weiterhelfen, hab ich noch nie selbst probiert.

hier alles auf maximale sicherheit zu stellen, ist sicherlich nicht verkehrt für den anfang.

Gruß Wolfgang

"Der Andersdenkende ist kein Idiot, er hat sich eben eine andere Wirklichkeit konstruiert" -- Paul Watzlawick --

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Empfehlenswert wäre durchaus ein eigener PC, der lässt sich dann "kindergerecht" einrichten, man muss sich keine Sorgen um eigene, vertrauliche Daten machen, und wie schon hier erwähnt wurde, finde ich eine tägliche Zeitbegrenzung durchaus sinnvoll. Und selbst wenn man sich auf Sicherheitssysteme usw. verlässt, gilt immernoch: regelmäßige Kontrolle ist besser.

 

Kleiner Tipp am Rande:

 

http://www.bildderfrau.de/haus-garten/kinder-im-internet-d9930.html

 

http://www.fragfinn.de/kinderliste.html (Eventuell als Startseite)

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Ad Block Plus ist ein kostenloses Plugin für Firefox und blockiert effektiv ca 95% aller Popups und Werbebanner, wenn man nach der installation die entsprechenden Filterpakete installiert. Das Browsen wird dadurch nicht merklich verlangsamt.

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