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Zylinderkopf M20 B20


kartkevin
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Will bei mir den Zylinderkopf wechseln. Der Motor hatte letztes Jahr einen Kipphebelbruch und ich habe den dann repariert ohne den Kopf zu wechseln. Kipphebelstange gewinde rein und dann einen Schlepphaken reingedreht und mit Zugeil nach vorne rausgezogen. Ging eigendlich easy. Nach dem Einbau des neuen Kipphebels in die aufgeborte Kipphebelwelle Dichtungslack und Madenschraube rein. Soweit so gut. Der Motor läuft seit dem wieder einwandfrei aber das übliche Klackern der Ventiele bleibt. Ich habe geshen das die andern Kipphebel und die Nocke doch auch schon recht eingelaufen sind. Bei 175000 KM ja auch normal. Nun dachte ich mir, ich besorg mir einen anderen Zylinderkopf und mache den dann ohne Druck fertig. Schön neue Ventile Kipphebel Schaftdichtung usw. und wenn er fertig ist einfach plug und play. Jetzt meine Frage. Ist es zwingend notwendig, bei dem neuen Kopf den zu planen? Was nutzt mir es den Kopf zu planen? Ich müsste den Block doch dann auch planen, oder?

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Ob es wirklich notwendig den Kopf zu planen ist siehst du wenn du mal ein Haarlinieal längs, quer und diagonal auf die Kopfdichtfläche auflegst.

Typische Grenzwerte für die Ebenheit: längs 0,05mm, quer 0,03mm

 

Ist das noch im Rahmen besteht kein Zwang zum Planen.

Es sei denn du hast grobe Auswaschungen an den Kühlkanälen oder eine durch Kratzer und Riefen beschädigte Dichtfläche, dann ist es u. U. auch erforderlich den Fräskopf mal kurz drüberfahren zu lassen....

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Planen ist immer gut, dann bist du was die planheit angeht auf der sicheren seite.

Es sei denn du hast den Zylinderkopf vom kalten Motor selbst ausgebaut, und der kopf hatte keinen flüssigkeitsverlust.

Der Block ist aus Gußeisen, daher braucht es nicht geplant werden..

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  • 1 Monat später...
Planen ist immer gut, dann bist du was die planheit angeht auf der sicheren seite.

Es sei denn du hast den Zylinderkopf vom kalten Motor selbst ausgebaut, und der kopf hatte keinen flüssigkeitsverlust.

Der Block ist aus Gußeisen, daher braucht es nicht geplant werden..

 

Alle klar. Kopf wurde geplant. Dabei wurde festgestellt, das der Vorbesitzer den Kopf wohl mit nem Dampfstrahler gereinigt hat und dann nur öberflächlich getrocknet hat. Alle Ventielsitze waren oxidiert. War echt ne langwierige und mühselige Sache, die Ventielsitze einzuschleifen, da zwischen Ventiel und Ventielsitz überall Frass dran war. Die Ventiel hab ich auch vom den Brennrückständen befreit. Junge, Junge, hätte nicht gedacht, daß das so viel Zeit in Anspruch nimmt. Zwischendurch hab ich dann noch den Kupplungsgeber gewchselt ( Brauchte mal etwas Abwechlung von Ventiel schleifen :-)). Heute Nachmittag werd ich dann wohl den Kopf wechseln. Und dann will ich ein Jungfräuliches Motorengeräusch höhren :sabber::-D

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