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Motronic Steuergeräte verlieren mit den Jahren ihre Programmierung


choppa
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Sooo, hiermit kann ich die Feststellung/Aussage von Choppa zu 100% bestätigen.

 

Hatte mit meinem b25 seit langer Zeit Probleme deren Ursache ich absolut nicht finden konnte.

Geäußrt haben sie sich in der Form das er beschissen Ansprang, meistens erst nach einigem Orgeln. Wenn er dann kam haute er erstmal eine dicke schwarze Wolke hinten raus die herbe nach Sprit roch.

Nach ein paar Sekunden im LL fing er an zu Sägen, nahm auch bescheiden Gas an und hatte auch keine Leistung mehr, was mich etwas erschreckt hatte da ich dachte es würde am Diff liegen welches ich von 4,45 auf 3,91 getauscht hatte. Ein öffnen das Öleinfülldeckel bzw. ziehen des Peilstabes brachte ihn fast zum Ausgehen.

 

Nach dem der Ofen nun schon ewig und drei Tage rumstand war irgend auch wann mal die Batterie leer. Bei der Gelegenheit und Choppa´s Feststellung, hab erstmal die Batterie geladen und mir nen neues Eprom gemacht welches ich in das Original Stg. (172) vom Wagen steckte. Resultat ist,

der Wagen sprang sofort und ohne Orgeln, stinken oder sonstiger Zickerein an und läuft als wenn nie was gewesen wäre :-) .

 

Ein Auslesen des Eprom´s ergab das Bild wie Choppa es beschrieben hat. In jeder Zeile standen nur noch NULLEN. Wie es scheint ist hier eine neue mögliche Fehlerquelle aufgetaucht an die wohl niemand gedacht hat.

Leistung gibt an, wie schnell man gegen die Wand fährt..... Drehmoment, wie fest.

In Kürze Tiefendiagnose und Codierungen für alle E Modelle bis BJ 2006 möglich.

 

To do List 2010/11


E30: Projektstart M20 Quadrathuber, Bremse aufrüsten + evtl. Getriebe tauschen, Massenmesser "Serienreif" machen

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Wenn in jeder Zeile nur noch 00 stehen würden, dann würde der Motor und das STG keinen Mucks mehr machen. Noch dazu müsste die Schaltung, wenn sie die Ladung verliert, ein 0xFFh drin stehen, wenn ich mich nicht irre.

 

Wenn Daten in einem Kennfeld kaputt sind, mag das zu kleinen Fehlfunktionen führen. Aber wenn Daten im Code korrupt sind, dann ist alles völlig unkontrolliert und die DME dürfte nach kurzer Zeit "abstürzen". Keine Ahnung, in wie fern es einen Watchdog gibt, aber so etwas müsste auffallen.

 

Eproms sind bestimmt nicht unendlich haltbar. Die älteren, also so vor 15-20 Jahren, hatten eine erwartete Lebenszeit von 10-15 Jahren.

Aber ich kann mich nicht erinnern, das wir richtige Ausfälle von Eproms gehabt hätten in den letzten Jahren.

Die zum Teil hohen Temperaturen und Schwankungen stressen die Bauteile allgemein schon. Die eher kurzen Betriebszeiten sind auch eher schlecht.

 

Aber die Ausfälle bei Eproms sind relativ gering und wenn die Programmierung nicht geklappt hat zeigt sich das sofort bis in wenigen Tagen, wenn die Ladung nicht gehalten werden kann.

Neue EProms haben eine Lebenserwartung von 30-100jahren, zumindest wenn man den Herstellern glauben darf.

 

Ihr solltet notieren, welcher Chip ausgefallen ist, also Typ. Vielleicht kann man ja so etwas nützliche Daten sammeln


Bearbeitet: von Oli*

Gruß

Oliver



Was willst Du schon wieder?

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Mitglied der
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Meiner ist ein "M27C256B-10F1" von ST.

Leistung gibt an, wie schnell man gegen die Wand fährt..... Drehmoment, wie fest.

In Kürze Tiefendiagnose und Codierungen für alle E Modelle bis BJ 2006 möglich.

 

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Alles Nullen ? Geiles Kennfeld, Kai - wo hast das abstimmen lassen ? :-D

 

Wundert mich aber auch, daß der Kübel überhaupt damit angesprungen ist.

Wäre es vielleicht möglich daß das Kennfeld doch noch im Eprom vorhanden ist, und nur das Eprom

selber irgendwie mit den Jahren austickt ?

Wenn beispielsweise eine Adressleitung mit der Zeit defekt ginge, dann könnte der Inhalt des Bausteins nicht vom Steuergerät erkannt werden.

Die Programmierung (oder ein Teil davon) bliebe sozusagen unsichtbar und ergäbe logisch nur

den Zustand "00".

Die Adressierung der Speicherbereiche geschieht ja über die Adreßleitungen A0 - A14.

Wenn dort eine nicht korrekt ansprechbar ist, wird nicht mehr der gesamte Speicherinhalt sichtbar.

Das gleiche gilt beim Pin CE. (Chip Enable).

Bekommt dieser keine Spannung, dann sind sämtliche Daten-Ein-/Ausgänge hochohmig und das

Eprom ist im elektrischen Sinne nur noch ein hochohmiger Widerstand.

 

Je nachdem wie der Baustein Lust und Laune hat, ist das einprogrammierte Kennfeld dann

gerade mal abrufbar, teilweise mit Fehlern vorhanden oder funzt gar nicht mehr.

 

Dies würde auch die unregelmäßigen Werte beim Auslesen erklären, wie auch die Tatsache daß

Kais Auto mal anspringt, mal nicht, und mal unter heftigem "Protest".

 

Was für eine Theorie auch immer, Fakt ist daß die Bausteine oder deren Inhalt defekt sind.

Das bisherige Verhalten ist jedenfalls nicht normal. Kai, Du hast doch einen Batronix USB Eprommer ?

Dies müsste dann ja das 3. defekte Gerät neben Spiggy und meinem sein ?

Neee - also irgendwie kann es kein Zufall sein.


Bearbeitet: von choppa
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Alles Nullen ? Geiles Kennfeld, Kai - wo hast das abstimmen lassen ? :-D

 

Wundert mich aber auch, daß der Kübel überhaupt damit angesprungen ist.

Wäre es vielleicht möglich daß das Kennfeld doch noch im Eprom vorhanden ist, und nur das Eprom

selber irgendwie mit den Jahren austickt ?

Wenn beispielsweise eine Adressleitung mit der Zeit defekt ginge, dann könnte der Inhalt des Bausteins nicht vom Steuergerät erkannt werden.

Die Programmierung (oder ein Teil davon) bliebe sozusagen unsichtbar und ergäbe logisch nur

den Zustand "00".

Die Adressierung der Speicherbereiche geschieht ja über die Adreßleitungen A0 - A14.

Wenn dort eine nicht korrekt ansprechbar ist, wird nicht mehr der gesamte Speicherinhalt sichtbar.

Das gleiche gilt beim Pin CE. (Chip Enable).

Bekommt dieser keine Spannung, dann sind sämtliche Daten-Ein-/Ausgänge hochohmig und das

Eprom ist im elektrischen Sinne nur noch ein hochohmiger Widerstand.

 

Je nachdem wie der Baustein Lust und Laune hat, ist das einprogrammierte Kennfeld dann

gerade mal abrufbar, teilweise mit Fehlern vorhanden oder funzt gar nicht mehr.

 

Dies würde auch die unregelmäßigen Werte beim Auslesen erklären, wie auch die Tatsache daß

Kais Auto mal anspringt, mal nicht, und mal unter heftigem "Protest".

 

Was für eine Theorie auch immer, Fakt ist daß die Bausteine oder deren Inhalt defekt sind.

Das bisherige Verhalten ist jedenfalls nicht normal. Kai, Du hast doch einen Batronix USB Eprommer ?

Dies müsste dann ja das 3. defekte Gerät neben Spiggy und meinem sein ?

Neee - also irgendwie kann es kein Zufall sein.

 

 

Hallo Choppa,

 

wenn du ein eprom 3x ausliest und 3x verschiedene Daten hast, gibt es ein Kontaktproblem und nichts anderes, garantiert

 

Du kannst mir gerne alle eproms schicken, ich lese sie richtig aus und vergleiche sie mit anderen Seriendateien

 

Du kannst dir auch die Mühe machen und alle 28 Beinchen mit 400er Schmirgel bearbeiten und noch mal auslesen, dann bleiben die Daten 3x gleich

 

Ein eprom ist gelöscht, wenn 100% FF drin steht, du kannst es neu beschreiben

Ein eprom ist defekt, wenn 100% 00 drin steht, es läßt sich dann auch nicht mehr beschreiben

 

Ich habe über 5.000 alte eproms ausgelesen, da gab es keine unterschiedlichen Daten, bei keinem

 

CONNY

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Jo, hab nen USB Eprommer von Batronix. Ist ein geiles Gerät, an dem kann es nicht liegen.

Alle anderen Eprom´s die ich hier liegen hab lassen sich ohne Murren auslesen, ebenso kann ich Eprom´s ohne Fehler schreiben.

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Hi Conny,

die Eproms liegen noch bei Spiggy, aber es sollte kein Problem sein sie mal einzuschicken.

Schön wäre es ja, wenn es nur an Kontaktproblemen läge (die das Steuergerät dann aber auch hätte ?)

So bräuchte man nur mal das Eprom aus den Sockel ziehen und etwas anschmirgeln.

Das wäre für diejenigen, die lange nach ihrem Problem suchen, wenigstens eine sehr einfache Prüfmöglichkeit.

 

Komisch war aber, daß sich der Inhalt bei beiden Eproms mit jedem Auslesen änderte, wenn man

die Schreibtischlampe ein paar Sekunden drüber hielt (Wärme) oder sie ganz kurz mit Kältespray ansprühte.

Die Eproms verblieben nämlich im Prüfsockel und wurden nicht noch einmal ein- oder ausgesteckt.

Deswegen bin ich da bezüglich der Kontaktprobleme noch skeptisch.

Wenn da Kontaktprobleme vorhanden sind, dann können sie nur durch die unterschiedliche Wärmeausdehung

während des Tests aufgetreten sein.

 

5000 ausgelesene Eproms sind eine Menge :-R, aber das wird wohl auch über Jahre gewesen sein,

nehme ich an ? Vielleicht waren die Bausteine da noch "frisch" ?

(He, he, klingt fast wie beim Bäcker :-) )

 

Ich oder Spiggy melden uns einfach mal per PN und dann schicken wir die Dinger zu.

Bin dann sehr gespannt !

 

@Kai:

Dein Eprom ebenso mal einschicken ?

 

Je mehr unterschiedliche Quellen, desto besser ein Vergleich.

 

 

... ich will dat jetzt wissen :-)


Bearbeitet: von choppa
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Will das Eprom mich jetzt Verarschen oder was? Hab es grade noch mal reingesteckt und was passiert, plötzlich liest er es. :watch:

 

Beim nächsten mal wieder alles Nullen, aber nur bei diesem Eprom..

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Jo, hab nen USB Eprommer von Batronix. Ist ein geiles Gerät, an dem kann es nicht liegen.

Alle anderen Eprom´s die ich hier liegen hab lassen sich ohne Murren auslesen, ebenso kann ich Eprom´s ohne Fehler schreiben.

 

 

Kallo Kai,

 

du hast meinen Text nicht richtig gelesen

 

Es liegt am eprom, nicht am Eprommer

 

Kaufe dir den Batego-48, der zeigt die sofort an, daß z.B. pin 15 und pin 22 einen Kontaktfehler hat

Der Batego kostet allerdings ca. 500,--

 

CONNY

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Ehrlich gesagt hab ich den gar nicht gelesen. Meine Aussage hieß nix anderes als dass es am Eprom liegt da alle anderen ja tadellos funzen. Wieso und warum das Teil spinnt ist mir ehrlich gesagt egal. Und der Batupo 32 reicht für meine Zwecke/Arbeit mehr als aus.

Leistung gibt an, wie schnell man gegen die Wand fährt..... Drehmoment, wie fest.

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To do List 2010/11


E30: Projektstart M20 Quadrathuber, Bremse aufrüsten + evtl. Getriebe tauschen, Massenmesser "Serienreif" machen

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  • 2 Wochen später...

Kleiner Zwischenbericht:

 

Conny hat die Eproms ausgelesen, nachdem ich sie ihm zuschickte und er hat mir mitgeteilt

daß er keinerlei Probleme dabei hatte.

(Egal ob erwärmt oder aus dem Eisfach)

 

Selber wurden die Bauteile bereits von mir, Spiggy und einem weiteren Gerät in meiner Firma

ausgelesen und jedesmal kamen unplausible Werte dabei heraus.

 

Nun die Preisfrage: Was ist da los, verdammt noch mal ? :watch: 8-/

Ist ja nicht so daß ich sowas zum ersten mal mache. Das Ergebnis verwirrt jetzt nur noch mehr,

denn an 3 defekte Eprommer kann ich auch nicht so richtig glauben.

 

Ideen, die Herren ..... ich brauche Ideen .... !!! :-)

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Ich kann die Proms auch noch auslesen, aber wenn Conny diese fehlerfrei auslesen konnte, dann werden sie schon in Ordnung sein.

 

Wären Teile oder der ganze Speicher defekt, dann wäre dieser Zustand nicht zufällig oder willkürlich, sondern statisch.

 

Wie vorher schon geschrieben, ich bin nicht der Meinung, das Eproms nie kaputt gehen können. Aber wenn im Anus, dann richtig.

 

Und, mit etwas mehr Erfahrung wie Conny im Umgang mit Eproms und Lesern, stimmte ich Conny auch bei. Bei 80% der Fehler, sitzt das Problem vor dem Programmierer.

 

Was ein Problem sein kann sind die Sockel bzw. deren Kontakt. Und das betrifft nicht (nur) den Programmer.

 

Ich habe gerade eine neue Bestückung von Platinen, da ist bei einem PLCC Gehäuse von Zulieferer nach Jahren ein anderer Hersteller des Sockels geliefert worden. Optisch und Ohmisch erst einmal ok, 90% Ausfall.

Gruß

Oliver



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Danke für das Angebot.

Die Chips liegen bei Conny, evtl. müsstet ihr euch dann austauschen und könntet die Bausteine direkt

untereinander verschicken.

Der Fall sollte aber jetzt schon fast geklärt sein.

Ich werde die ganze Geschichte jetzt mal so zum Abschluß bringen:

 

Anscheinend handelt es sich wirklich irgendwie um ein Kontaktproblem.

So blöd der Zufall auch sein mag, aber wahrscheinlich hatten die Eproms wirklich bei allen drei Eprommern

irgendwelche Kontaktprobleme - es wird bestimmt nicht so sein daß die Lesegeräte allesamt defekt sind.

 

Das Erwärmen und Abkühlen der Bausteine hatte wohl irgendeinen Einfluß auf den elektrischen

Kontakt, daher immer die unterschiedlichen Werte.

 

Nachdem die Dinger nun zigmal ein- und ausgestöpselt bzw. gereinigt wurden, kann es natürlich sein

daß sie jetzt nicht mehr stressen, da eine feine Oxidschicht o.ä. weg ist.

 

Demnach wären hier jetzt natürlich irgendwie die "Pferde scheu" gemacht worden, aber was soll man

sich auch dabei denken, wenn man so etwas feststellt - dazu bei drei Geräten ?

 

Zu einem kleinen Teil habe ich aber wohl trotzdem recht, denn wenn der Baustein im Lesegerät Kontaktschwierigkeiten hat,

dann kann er es auch im Sockel des Motorsteuergeräts bekommen.

Folglich bekommt das Steuergerät dann genauso fragwürdige und wechselhafte Daten - alles

abhängig von Umgebungstemperatur und "Laune".

 

Einem Talk-Mitglied habe ich schon einmal ein neues Eprom gebrannt und danach lief sein Wagen

wieder wunderbar.

Es wäre durchaus möglich daß diese Verbesserung gar nicht durch das neue Eprom selbst stattgefunden hat,

sondern einfach nur weil durch das Umstecken irgendwelcher Schmand beseitigt worden ist.

Deshalb würde ich die ganze Geschichte darauf reduzieren, daß man bei einer aussichtslosen Fehlersuche

ruhig einmal das Eprom ziehen und reinigen sollte - kann gut sein daß die Steuergeräte mit den

Jahren irgendwie versiffen oder sich eine Oxidschicht auf der Elektronik bildet ?

Wer die Möglichkeit hat einen neuen Baustein zu programmieren (lassen) ist dazu noch auf der sicheren Seite.

 

Dies wäre für mich die einzig plausible Erklärung, denn es sprechen einige Fakten für und gegen ein defektes Bauteil.

 

Für ein defektes Eprom sprechen:

 

- Ich kenne mich damit aus, weil ich bereits schon zu Commodore 64 Zeiten Eproms programmiert habe.

Daher nehme ich an daß es nicht am Handling liegt :-)

- Mit 3 Geräten wurde getestet.

- Ein Praxisfall mit einem Talk-User ist mir untergekommen

 

Für ein heiles Eprom sprechen:

 

- Jahrelange Erfahrung von Conny (eben auch kein Anfänger), der es schaffte die Bauteile sauber auszulesen.

- Die Wahrscheinlichkeit gleich an 3 defekte Eproms zu geraten ist eigentlich recht gering

- Kai325ia hatte ebenfalls Ausleseprobleme bei seinem Auto, die sich später dann doch wieder verflüchtigten.

 

Jetzt heisst es erst einmal "Weiter beobachten".

Mal schauen was zukünftig so passiert.


Bearbeitet: von choppa
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Danke für das Angebot.

Die Chips liegen bei Conny, evtl. müsstet ihr euch dann austauschen und könntet die Bausteine direkt

untereinander verschicken.

Der Fall sollte aber jetzt schon fast geklärt sein.

 

Ich werde die ganze Geschichte jetzt mal so zum Abschluß bringen:

 

Anscheinend handelt es sich wirklich irgendwie um ein Kontaktproblem.

So blöd der Zufall auch sein mag, aber wahrscheinlich hatten die Eproms wirklich bei allen drei Eprommern

irgendwelche Kontaktprobleme - es wird bestimmt nicht so sein daß die Lesegeräte allesamt defekt sind.

 

Das Erwärmen und Abkühlen der Bausteine hatte wohl irgendeinen Einfluß auf den elektrischen

Kontakt, daher immer die unterschiedlichen Werte.

 

Nachdem die Dinger nun zigmal ein- und ausgestöpselt bzw. gereinigt wurden, kann es natürlich sein

daß sie jetzt nicht mehr stressen, da eine feine Oxidschicht o.ä. weg ist.

 

Demnach wären hier jetzt natürlich irgendwie die "Pferde scheu" gemacht worden, aber was soll man

sich auch dabei denken, wenn man so etwas feststellt - dazu bei drei Geräten ?

 

Zu einem kleinen Teil habe ich aber wohl trotzdem recht, denn wenn der Baustein im Lesegerät Kontaktschwierigkeiten hat,

dann kann er es auch im Sockel des Motorsteuergeräts bekommen.

Folglich bekommt das Steuergerät dann genauso fragwürdige und wechselhafte Daten - alles

abhängig von Umgebungstemperatur und "Laune".

 

Einem Talk-Mitglied habe ich schon einmal ein neues Eprom gebrannt und danach lief sein Wagen

wieder wunderbar.

Es wäre durchaus möglich daß diese Verbesserung gar nicht durch das neue Eprom selbst stattgefunden hat,

sondern einfach nur weil durch das Umstecken irgendwelcher Schmand beseitigt worden ist.

Deshalb würde ich die ganze Geschichte darauf reduzieren, daß man bei einer aussichtslosen Fehlersuche

ruhig einmal das Eprom ziehen und reinigen sollte - kann gut sein daß die Steuergeräte mit den

Jahren irgendwie versiffen oder sich eine Oxidschicht auf der Elektronik bildet ?

Wer die Möglichkeit hat einen neuen Baustein zu programmieren (lassen) ist dazu noch auf der sicheren Seite.

 

Dies wäre für mich die einzig plausible Erklärung, denn es sprechen einige Fakten für und gegen ein defektes Bauteil.

 

Für ein defektes Eprom sprechen:

 

- Ich kenne mich damit aus, weil ich bereits schon zu Commodore 64 Zeiten Eproms programmiert habe.

Daher nehme ich an daß es nicht am Handling liegt :-)

- Mit 3 Geräten wurde getestet.

- Ein Praxisfall mit einem Talk-User ist mir untergekommen

 

Für ein heiles Eprom sprechen:

 

- Jahrelange Erfahrung von Conny (eben auch kein Anfänger), der es schaffte die Bauteile sauber auszulesen.

- Die Wahrscheinlichkeit gleich an 3 defekte Eproms zu geraten ist eigentlich recht gering

- Kai325ia hatte ebenfalls Ausleseprobleme bei seinem Auto, die sich später dann doch wieder verflüchtigten.

 

Jetzt heisst es erst einmal "Weiter beobachten".

Mal schauen was zukünftig so passiert.

 

 

Hallo Choppa,

 

bei den (roten) Aussagen triffst du es auf den Punkt !

 

Bei einem e36 "Extremfall" mit Zündaussetzern habe ich sogar einen Sockel mit vergoldeten Kontakten eingelötet, dann war Ruhe

 

Das eprom selber verliert keine Daten, leider oxidieren schon mal die Beinchen und der Prommer bzw. Prozessor lesen falsch

 

CONNY

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  • 7 Monate später...

hmmmm also aus eigener Erfahrung würd ich an deiner stelle mal bisle Startpilot nehmen und ihn damit füttern... das wirkt als mal wunder.....

ich hatte sowas schonmal am M20.... es war alles da, aber er wollte einfach nicht...

als er dann kurz lief dank startpilot.. hat er das starten auch von alleine geschafft und dann war auch weiterhin alles ok.....

also einfach mal testen....

Cinis Cinerem, Pulvis ad Pulverum.

Cum diabolus regit, omnia licent

 

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Vielleicht bekommt der Motor zu viel Sprit und kann diesen einfach nicht verarbeiten ?

Eine mögliche Ursache wäre daß die Verbindung zum Motortemperaturfühler nicht vorhanden ist.

(Gammel an einem Pin der Steckverbindung oder irgendwas nicht richtig wieder angesteckt)

 

Bei einer Unterbrechung (= Widerstand ist unendlich hoch) wird dem Steuergerät signalisiert der Motor

wäre -40°C kalt, was dann zu einer viel zu hohen Anfettung führt.

Folge: Du orgelst dir beim Anlassen nen Wolf, die Zündkerzen versaufen.

 

Flute den Kabelbaumstecker mal mit Kontaktspray, laß es ein paar Minuten einwirken und blase

die Restflüssigkeit mit etwas Druckluft aus.

Vielleicht ist dann wieder alles ok ?

 

Sonst bleibt nur noch die Möglichkeit alle Pins zu überprüfen, also ob die Temp. Werte wie auch Lambdasondensignal und all das andere Zeugs am Kabelbaum ankommen.

 

Bezüglich des Grundthemas "Eprom-Kontaktschwäche" glaube ich nicht daß Du da jetzt wegen des STG-Ausbaus Probleme bekommen hast, das wäre schon ein extrem blöder Zufall.

 

Ich tippe eher auf ein Problem bei der Kabelei !

 

Daß der Motor anfangs erst einmal einen etwas bescheiden Leerlauf hat ist normal, denn das STG muß diesen wieder neu lernen.

(War ja abgeklemmt, somit sind die Daten weg)

Nach einigen Kilometern Fahrt sollte es dann aber wieder normal laufen.

 

 

 

@Nico:

 

Das Kennfeld ist 32 KB groß, folglich benötigt man ein Eprom mit 32 KB Speicherkapazität.

Beispielsweise ein M27C256

 

Die letzten 3 Ziffern eines Eproms geteilt durch 8 ergibt dessen Gesamtkapazität in KB.

Ein M27C128 hätte also beispielsweise nur 16 KB Speicherplatz usw.

 

Auf dem alten Originaleprom im Steuergerät kannst Du das aber so nicht ablesen.

Die Typenbezeichnungen sind dort Herstellercodiert.

 

Also ein einfacher M27C256 wird es tun.

Die Zugriffszeiten des Bausteins sind nicht so wichtig.

Standardeproms mit beispielsweise 70ns oder auch 90ns tun es genau so gut.

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Ja cool....

 

Danke dir.... Hab ich sgar noch 2 stück hier liegen.... Dann mal abwarten bis ich en Motor und MSg da hab mir mal den originalen datenstand anschauen...

 

Oder hat jemand noch einen da den er mir zuschickén kann...

 

MFG

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Erstmal Danke euch beiden.

 

Schlussendlich hab ich aus Verdacht die Zündspule ausgetauscht und siehe da er läuft wieder.

Anscheinend war der Funken mit alter Spule zu schwach und wurde vom Kompressionsdruck "ausgeblaßen".

 

Ich hatte schon vorher aussetzer bei Volllast wenn er mal 3 Tage stand, schob dies aber auf die alte Spritpumpe. Denn nach ca. 5-10km lief er normal und nahm sauber Gas an.

 

Naja, wenn der Teppich endlich trocken ist, kann ich endlich wieder gemütlich mit dem m30 unterwegs sein:drive:

 

Gruß


Bearbeitet: von tohote30
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