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Sicherheitszelle mit oder ohne Zertifikat


freakadelle
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Hallo Leute,

 

wie bestimmt einige in dem anderen Thread gelesen haben wird mein 318is gerade Rallye-tauglich gemacht. Und derzeit bin ich am überlegen wo ich meine Zelle einschweißen lasse.

Komme dabei aber nicht weiter und dachte vielleicht könnt ihr mich überzeugen.

 

Also erstmal vorweg, mir sind die Vorteile eines Zertifikats bewusst. Leichteres Material, evtl weniger Streben nötig und sicher vor Reglementanpassungen.

 

Aber rechtfertigt das wirklich den Preis?

 

Ich stelle mir folgende Fragen:

 

1. Wieviele Reglementänderungen gab es und wird es wohl noch geben? Mir fällt jetzt die A-Säulenstrebe ein, über die sich alle beschweren. Mir fällt aber auf, dass ich bisher mehr Autos mit dieser Strebe gesehn habe, als ohne. Und so verkehrt finde ich das Ding auch nicht.

Für das Geld, was ich fürs Zertifikat ausgebe kann ich dann auch drei mal nachbessern...

 

2. Von welchem Gewicht sprechen wir bei ner Einschweißzelle? Ich glaube ich habe irgendwo mal 40kg gelesen. Kann mir aber vorstellen, dass das ein Schraubkäfig mit wenigen Streben war. Kann mir da jemand genaue Zahlen nennen und auch wieviel ein Zertifikatkäfig in CRMO WENIGER wiegt als einer nach Eigenbauvorschriften? Wenn das nur 10kg sind muss ich mir beim Amateursport doch da keinen Kopf drum machen.

 

3. Einen Käfig ohne Zertifikat kann ich selbst reparieren. Einen mit Zertifikat muss ich reparieren lassen. Richtig?

 

In meinem persönlichen Fall habe ich gerade quasi folgende Situation:

 

Ich könnte eine Zelle nach Eigenbauvorschriften haben und müsste dafür nur max 100km A3 fahren.

Das Angebot beinhaltet alles was man sich nur vorstellen kann und beläuft sich auf ca 2100€ Brutto!

 

Auf der anderen Seite stehen namenhafte Zellenbauer wie Sahler, Heigo, Wiechers, Herrmann ... Die fangen aber alle erst bei 2500€ Brutto an! Bei Wiechers kann man sogar ganz einfach 3500€ lassen, wenn man will.

Im besten Fall spare ich also 400€ und den längeren Weg. Kann man bei nem 3,5Tonnen Gespann schonmal in erwägung ziehn ;) Außerdem will zB Herrmann nochmal 50€ für ne Zertifikatskopie mit DMSB Stempel. Ich kann mir vorstellen, dass da überall noch kleine Kosten versteckt sind, die sich schnell addieren.

 

Und noch zum Schluss. Ich habe kein Problem damit ein Zertifikat zu bazahlen, bzw die knapp 500€ mehr auszugeben, wenn ich muss. Aber muss man denn? ;)

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Mein Wiechers mit Zertifikat (2009) hat ca. 100 EUR mehr gekostet als mit Materialbescheinigung.

 

Ich habe jetzt 2 Jahre Ruhe gehabt.

 

2010 kam: doppelter Flankenschutz und Knotenbleche

2011 kommt: A-Säule

201x kommt: neue Fußplatten und Bohrungen, war schon für 2010 geplant.

201x kommt: sicher was anderes nettes.

 

 

Zertifikat ist zertifiziert, vorzeigen und gut!

 

Selbst die Zertifikatserweiterung direkt bei Wiechers für meine Gurtstrebe hat nur 65 EUR gekostet.

 

Ich denke da braucht man nicht lange überlegen.

 

Frag mal Herr Ruck nach einem Käfig www.ruck-motorsport.de, der Fährt mit einem 318is Rallye.

Dort habe ich meinen her, gut ist jetzt schon wieder 2 Jahre her.

 

Gruß Marek

Hier gibt es keine Signatur, weil der Forumbenutzer es nicht hinbekommt eine Signatur anzulegen.

Ansonsten würde hier etwas stehen oder sogar ein kleines Bildchen die Sache aufhübschen

So zum Beispiel:

 

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Also du hast dir eine Zertifikatzelle bei ruck-motorsport.de gekauft und dann eine Zertifikatserweiterung bei Wiechers?

 

Habe ein Wiecherskäfig bei ihm mit Zertifikat gekauft, er hat den Käfig (geschraubt) auch montiert. Dann habe ich 2Monate später von Wiechers eine Gurtstrebe nachschweißen lassen im Werk und dann eine Zertifikatserweiteren bekommen.

Hier gibt es keine Signatur, weil der Forumbenutzer es nicht hinbekommt eine Signatur anzulegen.

Ansonsten würde hier etwas stehen oder sogar ein kleines Bildchen die Sache aufhübschen

So zum Beispiel:

 

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  • 2 Wochen später...

Moin,

 

ein zertifizierter Käfig hat nicht unbedingt mehr Streben oder das bessere Material, er ist halt eben nur beim DMSB dokumentiert.....thats it.

 

Eine Zertifizierung kostet Geld, das lässt sich der DMSB bezahlen. Das Geld geht daher nicht an den Zellenbauer.

 

Eine bessere Möglichkeit:

 

Jeder Zellenbauer behält die Zertifikate, die er schon verbaut hat. Die muss er nicht immer neu beantragen. Somit kann er die Teile ohne Mehrkosten beliebig oft vervielfachen.

 

 

Ben

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