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Guter Dremel zubehör shop? mit Was glättet ihr? zb Pleul


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Hallo möchte bei meinem 2,7l Umbauen jedes pleul erleichtern und auf gleiches gewichtig bringen, Mit Korund schleif Körpern gehts schon einigermaßen , nur ist die oberfläche danach sehr rauh.

 

Was eignet sich eurer erfahrung nach am besten zum Glätten? auch für den Zylinderkopf?

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Ich habe den Dremelkram immer im Baumarkt gekauft - fast alle Märkte haben einen vollausgestatteten Dremelstand mit allem was das Herz begehrt.

 

In Sachen Pleuel: Erleichtern am Pleuellagerdeckel per Hochgeschwindigkeitsfräser (voooooorsichtig! - die Dremelfräser sind teilweise wirklich ihr Geld wert), anschließend schleifen und feinschleifen. Würde ich lassen, da man hier viel falsch machen kann - muss bei dem Umbau auch nicht sein.

 

Schleifen und Polieren /Gewichtsangleichung:

Vorab: Ohne Pleuelwaage (kannst Du Dir mit einer guten Küchen- oder Briefwaage auch selber bauen) wirst Du eh kein vernünftiges Ergebnis erzielen. Ansonsten kannst Du hier den Dremel vergessen - Handarbeit ist gefragt. Gußgrate wegfeilen, anschließenden immer feiner schleifen und abschließend polieren.

 

Was willst Du am Zylinderkopf denn machen?

Gruß,

Bernie

 

www.ac-silberstern.de

 

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Die Pluel im Gesamten gewicht erleichtern durch leichtes abtrager der oberfläche dürfte doch eigentlich leicht machbar sein? Hab schon mit korrund schleifkörpern angefangen geht eigentlich ganz gut , nur hab ich nix um die oberfläche glatt zubekommen. Am zylinder kopf wollte ich folgendes machen den Anguss zur Ventilfühung abflachen , Kanäle glätten, übergänge Ansaugbrücke, Ventile polieren , bei der ventil führung bin ich mir noch nich sicher ob ich die kappen sollte , was meint ihr?

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Tach,

 

du machst da glaub ich nen ziemlichen Denkfehler!

Du kannst nicht einfach Material abtragen, ohne das im Gleichgewicht zu halten!!

 

Klar, mit einer feinen Briefwaage bekommt man schon in etwa auf das komma gramm die Sache hin -

jedoch sind sie dann nicht im Gleichgewicht, sprich deine Schwungmasse hat totale unwucht, oder sehe ich das falsch?

 

Das muss doch stimmen mit dem Auge und Fuß vom pleuel!!!??

Da müsstest du dir eine Vorrichtung zum ausmitteln bauen, damit du weißt, wo du das material abtragen kannst bzw. musst um ein gleichgewicht herzustellen.. Sprich Auswuchten! Damit´s rund läuft ohne Vibrationen.

Nicht das die Kiste dannach saut wie n Sack Nüsse!! :D

Oder es ohne ende auf die Lager geht!

 

 

Handarbeit ist gefragt. Gußgrate wegfeilen, anschließenden immer feiner schleifen und abschließend polieren.

 

Das würde ich lassen, denn mit Hand polieren ist nicht einfach.. Dort baust du dann automatisch "sollbruchstellen" ein da daß gestauchte Material an der Oberfläche unterschiedliche Materialeigenschaften erreicht, maschinelles Veredeln per Granulat wäre da am besten!

http://e30-talk.com/signaturepics/sigpic6723_1.gif

E30 loves E34

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Das einfachste ist die Teile zu einem Motoreninstandsetzer geben,kostet nicht die Welt und sollte es einem Wert sein,der kann auch gleich KW und Pleulaugen vermessen....BESSER IS

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Ich habe nicht gesagt, dass er die Pleuel auf eine Briefwaage werfen soll, ich habe gesagt, dass er entweder eine fertige Pleulwaage braucht oder sich eine MIT einer Briefwaage selber bauen kann.

 

Mithilfe der Pleuelwaage ermittelst Du die oszilierende Masse des Pleuels. Da die oszilierende Masse eines Pleuels rund 1/3 des Gesamtgewichts ausmacht, ziehst Du die oszilierende Masse vom Gesamtgewicht ab und bekommst somit die rotierende Masse. Oder andersrum, je nachdem wie man sie aufbaut.

Die müssen dann jeweils bei allen Pleueln gleich sein.

Du wiegst alle Pleuel aus, suchst Dir das leichteste raus, bringst es weiter auf das gewünschte Gewicht und nimmst es dann als Referenzpleuel, um alle anderen daran anzugleichen.

 

In Sachen Oberflächenbearbeitung: Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass natürlich nur der Pleulschaft und das Pleuelauge außen geschliffen und poliert werden!

Schleifen und polieren sollte eigentlich jeder hinbekommen, da hier eh NUR in längsrichtung geschliffen und poliert werden darf. Damit schleift/poliert man orthogonal zur möglichen Bruchachse und entfernt so evtl. Sollbruchstellen.

In Sachen Glasperlenstrahlen geb ich Dir Recht, ist aber für die meisten nicht in Eigenregie machbar - kostet also Geld, daher ziehe ich für einen Fall wie hier (wo es fast ausschließlich Spielerei ist) die Heimarbeit vor.

Gruß,

Bernie

 

www.ac-silberstern.de

 

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Mist den teil mit den oszilierende Massen hatte ich schon wieder vollkommen vergessen, hab mal geschaut also sone fein waage hätte ich aufjedenfall , denke ich werds dann damit machen bis auf 05-1g krieg ich das damit aufjedenfall hin.

 

Nochmal zur vorgehensweise (ist für mich das erstemal so ein umbaun)

 

1. Ich nehm mir ein Pleul erleichtere das am schaft , Fuß glätte die oberfläche. eventuell glasperlen strahlen ? ne pistole hätte ich auf arbeit was ist wohl besser?

 

Dann wiege ich es aus und ermittel mir die Rotierende masse

 

2. Dann nehm ich mir das 2te Pleul erleichtere das auch , und Wiege es und stelle dann fest das die Rotierende masse größer ist , an welcher stelle des Pleuls muss ich dann noch material abtragen? um wieder exakt auf das gewichtit des 1.ten zu kommen.

 

Ps: nichts für ungut alles das was ich lernen kann und selbst machen kann ,mach ich auch selbst. und bringe es nicht zum motorenbauen

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