FrankR Geschrieben: 21. August 2008 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 21. August 2008 :drive:Hallo,mich würde mal interessieren, ob man kleine Rostlöcher, die natürlich vorher mit Flex, Bürste, Fertan und RotBraun vorbehandelt wurden, auch mit Glasfaser zumodellieren, sprich, stopfen kann.Ich hab das eben auch im Zuge meines Beitrages in einem anderen Thread angesprochen.Ich habe hinten im rechten Radhaus ein kleines Rostloch von oben (direkt über dem Hinterradreifen) und im Kofferraum in den beiden Seitenkästen in Richtung Heckblech. Das sind so ungefähr 3-6 cm Löcher. Das schlimmste ist da aber schon weggeflext, also das relativ blanke Metall schaute ca. 5-10 cm aussen herum heraus. Ist dann mit Fertan behandelt worden und rostet seit einer Woche nicht mehr. Wagen steht im freien und geregnet hat es zur Genüge!So....und anstatt Bleche hinzubiegen und zu schweissen, könnte man doch auch Glasfasermatten zuschneiden und diese mittels Epoxyharz hinmodellieren. Das Harz, welches ich im Modellbau benutze, wird nach 24-36 Std. hart und kann dann geschliffen werden. Es ist also anfangs sehr dünnflüssig und würde evetuelle Ritzen und Hohlräume an den Löchern gut erreichen. Dann natürlich die Matten drauf und Harz draufpinseln.Wäre das ne Alternative für jemanden, der kein Schweissgerät besitzt? GrußFrank Zitieren 316i (M40) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Noses Geschrieben: 22. August 2008 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 22. August 2008 Ich seh immer nur die E-Kadetts an denen der faulige Radlauf mit GFK gerichtet wurde, und das hält si wie ich das sehe auch nicht dauerhaft. Wenn mans gut macht hälts vielleicht länger. An der Stelle die du beschreibst waren bei mir auch beide Halterungen des Ausgleichsbehälters durgegsmmelt. Mein Schweisser hat mir das für 50€ super gerichtet, inkl kreativ selber gebauten Halterungen. Er hat zwar geflucht das man da so schlecht hinkommt, aber ist top geworden. Und gut konserviert ist das dann auf jeden Fall haltbarer. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Urlauber Geschrieben: 22. August 2008 #3 Meldung Teilen Geschrieben: 22. August 2008 kommt immer drauf an, was du mit dem Auto noch vor hast. Wenn er den letzten Tüv schon hat und nur noch mac. 2 Jahre rumfahren soll, kann man schon zur "Pfusch-Reparatur" greifen. Aber versprich dir nicht zu viel davon. Epoxydharz aus dem Modellbau eignet sich wohl weniger, da es sehr hart und spröde wird. (Jedenfalls das, das ich kenne) Willst du deinen Klassiker erhalten muss Blech geschweisst werden. Dazu ist aber interessant, an wie vielen Ecken es schon fehlt. Zitieren "There`s a straight six engine at the front, a manual gearbox in the middle and drive goes to the back - that`s page one, chapter one from the petrosexual handbook" - Jermey Clarkson V8 und Vegetarier - meine CO2-Bilanz ist sauber ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
FrankR Geschrieben: 22. August 2008 Autor #4 Meldung Teilen Geschrieben: 22. August 2008 Danke für die Infos. hmm.......mal überlegen, was ich mache.Der Wagen soll schon noch gut 3-4 Jahre halten. D.h. 12/09 zum nächsten TÜV und vielleicht nochmal 2 Jahre????Eigentlich wird er nur als Sommerfahrzeug genutzt (Saison 04-10) auf der Nordschleife.Normalerweise bin ich ja auch für schweissen. Aber bei den relativ kleinen Löchern dachte ich mir, daß das reicht. Ist ja keine Hängebrücke, die ich mit GFK basteln will. Danke nochmalGrußFrank Zitieren 316i (M40) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
FrankR Geschrieben: 24. August 2008 Autor #5 Meldung Teilen Geschrieben: 24. August 2008 Nachtrag: Also das war nicht so schwer, wie ich gedacht habe Reifen runter, Stableuchte ran, Ausgleichsbehälter weggeschraubt und Flex anschalten. Ging schon gut weg, der Unterbodenschutz. Die Stelle mit dem Loch und Rost war relativ schnell isoliert und es sprang mir förmlich das blanke Metall ins Gesicht. Dann von innen noch mit der Stahlbürste etwas sauber gemacht, mit Zeitung den Boden gesichert und Fertan drauf. 1 Stunde später mittels Zerstäuber etwas Wasser drauf, damit das Fertan weiterarbeiten kann. So, und heute Morgen sah ich dann die schön braun-violett-dunkle Fläche, wo das Fertan reagiert hatte. Nee, GFK da drauf????Leute, ihr habt Recht. Da geize ich nicht rum! Ein kleines Blech sollte da schon geschweißt werden, da genau dort, wie du das beschrieben hast, Noses, der Haltewinkel für den Ausgleichsbehälter liegt. Der ist auch schon bissl angegriffen.Obwohl ich sagen muß, man kann das Epoxyharz beeinflussen, wie es aushärten soll. Einfach ein bissl weniger Härter dazu und es bleibt zäher und bricht daher nicht so schnell. Wohl gemerkt, ich meine NICHT GFK + Spachtelmasse (den Dreck), sonder richtig mit GFK-Matten und Harz laminieren. Aber im Radhaus keine Kompromisse.Wozu gibt´s denn sonst gute Ratschläge hier Zitieren 316i (M40) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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