Vermüllung

[Mathes318iA]

das problem der vermüllung ist in den gemeinden hausgemacht. da stehn auf jedem hof der wohnanlagen 5 verschiedene arten von mülltonnen mit kostengünstigen 80 litern inhalt weil jeder hauseingang "seine" mülltonnen haben will.

 

und nun kommt otto normalanwohner und hat irgendwas grösseres was eben nicht in die 80-liter-tonnen passt. früher standen in jeder grösseren siedlung die 1200-liter-roillcontainer. deckel uff und rinn mit dem kram. heute passt das zeug nicht mehr in die tonnen also wird der krempel am strassenrand entsorgt.

nebeneffekt ist bei der entsorgung durch angestellte der gemeinden oder des autobahndienstes:

heute hingeschmissen und nächste woche isses weggeräumt also denkt man sich: oh wenn ich da was hinschmeisse dann räumen die das weg....voila...hin den dreck.

[Jochen318iC]

sozial gesehen, ist das auch eine Arbeitsplatzsicherung oder die Möglichkeit, ungelernte Langzeitarbeitslose oder Asylanten in einen bezahlten Job zu vermitteln!

 

Digitalisierung geht da wohl auf Jahrzehnte (noch) nicht bis mal jedes Teil mit Chip dem illegalen Entsorger zugeordnet werden kann und digital die Rechnung automatisch diesem zugestellt wird.

Gruß Jochen

[RoadrunnerM5t]

Sollte eine Stadt Asylanten dafür einsetzen,gehen die Rotgrünlinken auf die Barikaden und nennen das Unmenschlich illegalen Müll DEUTSCHER Mitbürger zu entsorgen,der der das vorschlägt wird Rechts eingeordnet,und mit ausnutzung ala Ausschw....... verglichen...RR

[Mathes318iA]

naja matze wenn ich nen job bei der müllabfuhr bekommen würde würd ich meinen fernfahrerjob an den nagel hängen. doppeltes gehalt bei halber arbeitszeit.

[RoadrunnerM5t]

Bewerbe dich schnell,bevor es ein xyz tut....

[Jochen318iC]

wenn du einen Job im Tarif "Öffentlicher Dienst" als Ausbeute bezeichnest, dürfen sich die rotrotgrünen selbst an die Nase fassen!

Leider gibt es auch da nur noch befristete Verträge, zu denen max. 2 Jahre das AA bis zu 75% vom Gehalt übernimmt und dann kommt ein anderer zum Zug.

Gruß Jochen

[Mathes318iA]

nanana jochen. es gibt genug entsorger die eben nicht zum öffentlichen dienst gehören.und da wird anständig bezahlt.

 

leider bekommt man dort nur noch jobs über zeitarbeitsfirmen die 100%-töchter der jeweiligen entsorger sind. lässt der bedarf an müllkutschern nach.....

[Madmike]

Einfach mal den Film hier Schauen...https://de.wikipedia.org/wiki/Idiocracy

so werden wir enden...... :wall:

[toschu]

Aahja... beim Durchlesen habe ich sie wieder lesen müssen - diese Worte. "Verfall der Werte" und "Verrohung der Gesellschaft"... Klassischerweise bei einem Thema, das, wie hier ja schon Einige bestätigen, schon länger existiert. 

Diese beiden Schlagworte implizieren einen Prozess - einen, der offensichtlich noch nicht abgeschlossen ist, denn ansonsten wäre die Gesellschaft schon lange aufgelöst und weite Teile in Anomie verfallen. Das ist ja momentan nicht so. 

49, fast 50 Jahre lang warnen Leute wie Elisabeth Noelle-Neumann schon vor dem Verfall der Werte. Und da treibt mich eine Frage um: Wann ist es denn endlich so weit? Wann sind die Werte so weit verfallen, und wann ist die Gesellschaft so weit verroht, dass sie auseinanderbricht? Ich möchte das wissen, weil ich vorher in Aktien investieren will - erst in Waffen, danach, wenn die Rendite groß genug ist, in Gold. Dann kann ich die Apokalypse angenehm überstehen und mir im darauf folgendem werteorientiertem Gesellschaftsparadies eine hohe Stellung garantieren. 

Kann mir jemand einen Zeitplan geben? Ich darf die Fenster nicht verpassen, sonst ist's Essig mit meinem Plan und ich ende wieder da, wo ich jetzt schon bin. 

Warum im Kontext mit Vermüllung eine 'Verrohrung der Gesellschaft' diskutiert wird, erschließt sich mir gerade nicht. Zumal diese nicht politisch korrekt - weil nicht genderneutral - geführt werden kann. Auch über das Material sollte man sich Gedanken machen, CuNiFe oder doch GFK/CFK? Wichtig für den weiteren Verlauf und die Kosten/Nutzen-Abschätzung!

 

Oder will man eher auf die 'Verohrung der Gesellschaft' hinaus? Da wurde doch über die ganzen Stasi- und NSA-Themen bereits vieles (alles?) gesagt ... speziell im Zusammenhang mit Müll.

 

Zum IFA-Plan: Von der Auslegung her überhaupt nicht übel, aber mach Dir da nicht allzuviel Hoffnung auf einen kurzfristigen Erfolg. Bis die Saurier endlich ausgestorben sind, hat es auch ein paar Tage länger gedauert. Evolution war das Gebot des Jahrmillions, nicht Revolution. Lisa Doppel-N warnte vor der Revolution, und damit war sie garnicht so realitätsfern unterwegs. Dass sie dabei auf populäre Themen gesetzt hat, kann man ihr nicht vorwerfen. Allerdings scheint sie von irgendeiner Marketingklitsche beraten worden zu sein, die für den Werteverfall den "BlackFriday" 1929 als Referenz herangezogen hatte. Dumm gelaufen.

Schau Dir die CheGuevaras dieser Welt an: Evolution im Zeitraffer bringt's halt nicht, da kommst Du nur zu Schaden und wirst am Ende noch bei umgebracht. Und als Toter ist es selbst heute bei den vielen Möglichkeiten (die Frau Noe-Noi nicht hatte und sich wohl auch nicht vorstellen konnte) schwierig, was zu bewegen. Ob am Aktienmarkt, in Sachen Rohstoffe oder Umsturz. Haut's dich in die Kiste, wird es ziemlich eng und damit ist's Ende mit Schönschreiben. Das Ding hat der alte Mandela von der Konzeption her deutlich besser angegangen.

Mein Tipp in der Angelegenheit: Definiere Deine Maßnahmen unabhängig von einer Roadmap! Echt langfristig und mit Weitblick bist Du unterwegs, wenn Du einen Teil Deiner Ressourcen kurzfristig in die eigene Existenzverlängerung investierst. Hast Du erst einmal die nächsten zehntausend Jährchen überstanden, kassierst Du den Rest der Umgebung mit Deiner Erfahrung und dem Wissensvorsprung. Auf dem Wege dahin hilft Dir außerdem die aktuelle, leider nicht planbare Verkevinisierung der Gesellschaft. Mit der anderen Handvoll Androiden, die auf derselben Strategie unterwegs sind, musst Du noch eben die einzelnen Schwerpunkte abstimmen. Dann ist die Übernahme der Weltherrschaft (ob im Gremium oder Solo) nur noch eine Frage der Antwort. Und des langen Atems eben. Dabei soll übrigens Yoga helfen.

 

Das Honorar besprechen wir dann später ... pragmatisch, wie unter Androiden eben üblich.

[choppa]

nanana jochen. es gibt genug entsorger die eben nicht zum öffentlichen dienst gehören.und da wird anständig bezahlt.

 

Das ist auch mittlerweile vorbei.

Ich arbeite seit 20 Jahren in einem privaten Entsorgungsfachbetrieb und bin noch einer der letzten, die einen "guten Altvertrag nach Haustarif" haben, dazu

noch den B-Tarif, den eigentlich sonst nur Stadtangestellte bekommen (ein Mix der guten Zutaten aus beiden Tarifen sozusagen)

Das war aber zuletzt 1995/96, seitdem ist die Türe da zu und es gibt in unserem Betrieb mittlerweile drei verschiedene Lohnstrukturen für neue Mitarbeiter,

die immer weiter abgesenkt wurden. Das wird überall zum Standard.

Die goldenen Zeiten sind da mittlerweile auch vorbei, aber prinzipiell hast Du schon recht daß es immer noch bessere Jobs sind, weil eben Industrie.

Bearbeitet: 6. Dezember 2015 von choppa