325e mit 325i Motor H-Gutachten

[peitschle]

Hallo!

 

Ich finde leider keine eindeutige Aussage zu meinem Problem, falls es doch eine Antwort gibt, dann sendet mir doch bitte den Link zu.

 

Ich habe noch wenige Tage Zeit einen 325i Motor günstig mit sämtlichen Anbauteilen zu kaufen.

 

Mein 325e 122ps hat einen Zylinderkopfdichtungsdefekt.

Ein Variante 1 Umbau käme in Frage, allerdings hat der Motor auch schon 460tsd Kilometer und die Kosten wären ähnlich.

 

Das Fahrzeug wird technisch über längeren Zeitraum auf Vordermann gebracht.

Angestrebt wird ein H-Kennzeichen im Sommer 2015.

 

Erkennt man ohne weiteres einen m20b25, an dessen Stelle eigentlich ein m20b27 sitzen müsste?

 

Die Oldtimer-Auflagen besagen folgendes:

 

"Ausnahmen:

- Soll ein anderer Motor des gleichen Herstellers eingebaut werden, so muß dieser

Motor mindestens 30 Jahre alt sein (ein Einbau in jüngerer Zeit ist möglich).

- Soll ein Motor eines anderen Herstellers positiv begutachtet werden, so muß es

sich bei diesem Aggregat um einen gem. StVZO zulässigen Motor handeln, der

bereits vor mindestens 20 Jahren eingebaut worden sein muß.

- Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, einen baugleichen Motor (gleicher

Hersteller) neuerer Produktion, aber mit gleichem Hubraum und gleicher Leistung positiv zu begutachten."

 

Vor 30 Jahren gab es noch keinen m20b25, richtig?

5 Prozent sind leider überschritten.

20 Jahre eingebaut ist er auch nicht.

 

Kann ich das Risiko eingehen, eingetragen bekomme ich auf jedenfalls oder, wenn kein H?

 

Hat jemand Erfahrung?

[Pat 327i]

Das mit den 30jahren bezieht sich bestimmt auf das alter des zuprüfenden fahrzeugs.

Eingetragen bekommt man vieles wenn man sauber arbeitet und genügend unterlagen von beiden fahrzeug und motorvarianten hat und datenblätter und bescheinigungen von bmw

 

ich würde den eta renoviern und gut

 

erstens nen 325i mit eta diff fahren?

zweitens bei nen überholten motor weis man was man hat

drittens die eintragung ist auch nicht umsonst

viertens gibts mit h-zulassung gar kein problem dann

[derschwen]

Ich zitiere zum Thema Motorumbau auf M20B25 mal meinen TÜVi:

 

"Ohne den Motorkennbuchstaben jetzt nachzuschauen, in der Baureihe gab es auch einen 2,5 Liter Motor, wenn er das ist kein Problem."

 

Ging zwar um nen 320, aber ist ja wurst.

[Armin]

Stimmt, aber ein 2,5 S14 wäre was anderes obwohl es dann auch quasi ein 325i wäre.

[Georg]

Ein Umbau vom M20B27 auf M20B25 war damals ja schon möglich.

 

Aber natürlich erst dann, als der B25 auf dem Markt war.

 

Wenn die H-Abnahme also streng gehandhabt wird, kannst Du erst dann eine bekommen, wenn der Motor 30 Jahre auf dem Markt ist.

Der B25 kam meines Erinnerns nach irgendwann 1985 auf den Markt (wahrscheinlich zu den Werksferien - das was im ETK als vorherige Baudaten vorhanden ist sind Versuchsfahrzeuge bzw. die Vorfertigung für die Händler) und ab da hätte man ihn umbauen können.

 

Ergo: Wenn das Auto selber 30 Jahre alt geworden ist und der Motor 30 Jahre alt sein kann, dann sollte das H-Kennzeichen nicht allzu problematisch sein.

 

Ob der Umbau an sich H-würdig ist sollen andere entscheiden.

 

Georg