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M40 stinkt nach dem Anlassen


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Hallo Leute,

 

Beim Anlassen im kalten Zustand (über Nacht stehen lassen reicht schon) riechen die Abgase die ersten paar Sekunden ziemlich eigenartig. Ist ein "scharfer" Geruch, den ich aber nicht unbedingt als unangenehm bezeichnen würde.

Wenn ich das Auto aus der Garage fahre und dann aussteige, um das Tor wieder zu schließen, riecht man das ganz deutlich. Wenn der mal >10sek läuft, normalisiert sich der Geruch wieder.

Ich bin mir leider nicht sicher, ob's nach verbranntem Öl riecht, bilde mir aber fast ein, dass mir der Rauch etwas bläulich vorkommt. Das kann aber auch an den Lichtverhältnissen in der Garage liegen.

 

Zudem läuft der Motor die ersten paar Sekunden ziemlich unruhig, klingt im Stand fast schon wie so ein uralter Ami-V8.

Dazu kommt, dass der Keilriemen die ersten paar Umdrehungen nach dem Anlassen laut quietscht, wenn man ein wenig Gas gibt. Das ist aber vermutlich eine andere Baustelle.

 

Bei ner Laufleistung von >240.000km könnten das die Ventilschaftdichtungen sein, die den Geruch verursachen, oder?

 

Habe bei 220.000km Ingos Nockenwellenumbau machen lassen, sowie alle Riemen und die Pleuellager neu.

Ich fahre seit jeher ein 10W-40, Ölwechsel jedes Jahr im Frühling.

 

Das "Problem" tritt seit dem Nockenwellenumbau auf, ebenso der unrunde Lauf war vorher nicht da.

Allerdings war der unrunde Lauf bisher etwas weniger stark ausgeprägt und auch der Geruch ist mir nicht so aufgefallen.

 

Ansonsten läuft der Motor sehr zufriedenstellend, nimmt gut Gas an und zieht sauber durch. Wenn man beim B18 überhaupt von Durchzug reden kann :D

 

Bin für Tipps und Anregungen dankbar.

 

Grüße

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Wegen dem Blaurauch. Möglich, dass die Ventilschaftdichtungen schuld sind, hatte ich bei meinem M40 auch. Der raucht dann aber nicht nur morgens wenn kalt, sondern auch bei Betriebstemperatur.

 

Springt er gut/schlecht an im kalten/warmen Zustand?

Was ist das für ein Nockenwellenumbau?

Wenn zeitgleich der Zahnriemen getauscht wurde, evt Steuerzeiten kontrollieren.

bräuchte noch die Halterung für das Motorsteuergerät vom IS....

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Der blaue Rauch (falls er nicht nur Einbildung ist) tritt nur direkt nach nem Kaltstart auf, wenn der Motor ca. eine Nacht stand.

 

Der Motor springt immer sehr gut an, muss nie länger als 2 Sekunden "orgeln". Selbst im Winter ist er sofort da, wobei er bei sehr niedrigen Temperaturen natürlich erstmal etwas länger unruhig läuft als im Sommer beispielsweise.

 

Die Nockenwelle ist diese typische "Ingo" Nockenwelle mit nahezu seriengleichen Nocken. Sie ist minimal schärfer, sagte er.

Direkt nach dem Umbau vor 1,5 Jahren lief der Motor noch tadellos, dieses unruhige Verhalten trat erst mit der Zeit auf, quasi ein schleichender Prozess. Von dieser Warte aus würde ich einen übersprungenen Zahn am Zahnriemen ausschließen. Auch sonst läuft der Motor wirklich hervorragend für das hohe Alter und die Laufleistung. Sobald der Motor betriebswarm ist (ca. 10km), habe ich auch keinerlei Grund mehr zur Beanstandung.

 

Sieht für mich erstmal nach nem typischen Verschleißprozess aus, weiß nur nicht ganz, was da genau verschlissen ist :D

 

Ventilschaftdichtungen oder Kolbenringe wären so meine Ideen.

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Ich würde stark auf Ventilschaftdichtungen tippen...kurz nachm Starten zieht der Motor kurz was dran vorbei an Öl und schon qualmts kurz bläulich

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Ich will dir ja keine Angst machen, aber wenn sich das verschlechtert mit dem Geruckel wäre ein Riss im Zylinderkopf auch möglich. Kannst ja mal eine CO2 Messung im Kühlwasser und eine Kompressionsmessung machen. Dann müsste klar sein, ob solch ein Schaden vorliegt. Ansonsten klar Ventilschaftabdichtungen oder ähnliches. Wenn die Messungen nichts ergaben einfach mal weiter beobachten.

 

Achso macht Ingo überhaupt noch was?

 

Gruß

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Oppositionsführer

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Benzinschlauchleitung unter der Ansaugbrücke? Bei deiner mutmaßenden Fehlerbeschreibung auch eine mögliche Variante.

 

Klar - Benzin ist kein Öl - das Problem beim M40 aber deutlich häufiger als kaputte Ventilschaftdichtungen.

Mein M50B30 Aufbau Winter 2011/12
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