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Diese Tage wollte ich meinen zweiten Eta nach 10 Jahren endlich mal wieder laufen lassen. Zahnriemen deswegen gewechselt, auch wenn da nur eine Laufleistung von rund 1000 km drauf waren. Aber ich wollte, dass die Karre endlich wieder mobil ist, ich habe kein Bock mehr auf Karren, die rumstehen und immer von Hand rumgeschubst werden müssen, aber ich schweife mal wieder ab. Nach zehn Jahren waren beide Benzinpumpen meines vVFL fest. Stromaufnahme war zwar da, aber Förderung nichts. Die Aussentankpumpe gibt es ja noch neu im Zubehör für kleines Geld, die Beschaffung ist also kein Problem. Da ich aber noch eine hatte, die 10 Jahre im trockenen rumlag, habe ich natürlich diese verbaut. Nur mit der Vorförderpumpe sah es mau aus. Bei BMW für knapp 400.- zu haben, das wusste ich, damit fährt ja mein anderen Eta rum. Für ne Karre, die aber nur rumsteht, wollte ich nicht nochmal soviel Geld ausgeben, also im Zubehör nachgeguckt. Da gab es nix, es waren immer Intankpumpen für den 63l Tank. Und die machen Druck, da braucht es keine weitere Aussentankpumpe. Warum habe ich also keine solche verbaut, obwohl ich sowas noch liegen hatte? Der Grund ist die Stromaufnahme. Die brauchen selbstverständlicherweise viel mehr Strom. Das Kabel zur Vorförderpumpe ist aber sehr dünn. Da ich keinen Kabelbrand riskieren wollte, hätte ich dickere Kabel verlegen müssen. Dafür hätte der Tank runter müssen. Und wenn ich den runtermache, dann kann ich gleich den 63l Tank montieren. Dazu war ich aber zu faul. Also weiter nach Pumpen mit niedrigen Drücken gesucht. Die VDO Pumpe sollte 0.17 bar bringen, es gab von VDO Pumpen für den Golf, die 0.24 bar bringen. Und wie schauen die aus? Rechts ist die aus nem Golf für weniger als 30.- und links noch verkabelt am verrottenem Halter die originale VDO. Der Ansaugdurchmesser ist gleich, aber bei der neuen leider nicht zentral, sodass der BMW Filter nicht passt. Ist aber egal, da die neue Pumpe mit Filter geliefert wird. Achja, das hier ist die ArtikelNR der neuen, falls lesbar. Kabel angepasst. Was Plus und Minus ist, sieht man der neuen gut an, denn das Gehäuse ist an einen Pol hochgezogen worden, dass muss also Minus sein. Dann noch mit Kabelbindern fixiert. Auf dem Bild sieht man auch noch die Pumpe des 63l Tanks. Die Pumpe liegt auch schon Jahre trocken rum, aber der Zustand ist bedeutend besser als bei der aus meinem eta. Ich glaube, der schlechte Zustand kam von einem Benzinzusatz, den ich mal reingekippt habe und nun schon 10 Jahre an der Substanz nagt. Den Füllstandgeber musste ich mitwechseln, weil der fest war. Nach einer Woche in Petrol lief der Schwimmer zwar wieder, aber der Widerstand änderte sich nicht. Ergo Müll. Aus dieser Erfahrung würde ich wohl in Zukunft vor dem Einlagern den Tank nicht voll machen, sondern komplett leeren, eventuell noch mit Petrol spülen. Sieht ja grausig aus das Zeugs. Langer Rede kurzer Sinn, wer nen Vorförderpumpe kostengünstig ersetzen muss, nimmt eine für nen Golf und gut ist.