Hallöchen, ich melde mich nach etwas längerer Zeit des, nur mitlesens, mal wieder mit meinem M20 zu Wort. Kurze Vorgeschichte: Im Juni 2018 kam nach einem Zylinderkopfriss ein neuer Zylinderkopf auf den Motor. Mit getauscht wurden die Nockenwelle, alle Kipphebel, sowie das Ölrohr. Der damalige Mechaniker "dängelte" die alten Kipphebelwellen in den neuen Zylinderkopf. Diese waren an den Enden nicht mehr verschlossen. Demnach weist die 1 Jahr alte Peripherie schon gute Verschleißspuren auf (siehe Bilder).... Ich könnt kotzen Januar 2019: Da der Motor klackerte wie Sau gab ich den Wagen in eine Fachwerkstatt. Diese hat den Motor komplett zerlegt. Der Block wurde gehohnt, Kurbelwelle auf Übermaß geschliffen, mit neuen Pleuel und Kolben bestückt, alle Gleitlager erneuert, die Ölpumpe zerleg, gereinigt und mit einem neuen Öluberdruckventil an Pumpe sowie das Öldruckventil am Block erneuert. Ebenso wurder der Zylinderkopf komplett zerlegt und gereinigt. Selbiges geschah auch mit dem Motorblock und sämtlichen Kanälen. Auch kamen die Kipphebelwellen, alle Dichtungen sowie der Ölkühler neu. Heute konnte ich den Wagen endlich in der Pfalz abholen. Nun ist mir etwas suspekt. Eigentlich sollte ja laut diversen Beschreibungen, Öl aus dem Röhrchen über der Nockenwelle kommen. Bei mir schaut es aber so aus, als würde da nicht wirklich was kommen. Wie auf dem ersten Bild zu sehen, bildet sich eine Art kleiner Ölsee ganz vorne im Zylinderkopf am Ende der Kipphebelwellen. Laut Fachwerkstatt wurden die neuen Kipphebelwellen an den Enden mit den Stopfen verschlossen wie es sein soll. Nun ist meine Frage, haut mir da irgendwo der Öldruck ab ? Ist das austreten des Öls dort oben normal ? Ich bin da aktuell echt ratlos was die Ursache sein könnte., weil jetzt eigentlich alles schon erneuert wurde. Die Ölpumpe ist jedoch noch die alte, wurde aber von der Werkstatt inspiziert. Hat da jemand eine Idee ?? Beste Grüße und frohe Ostern Max