Kein Standgas mehr nach Getriebeumbau

Am Wochenende ist meine Automatik rausgeflogen und durch ein Schaltgetriebe ersetzt worden. Funktioniert soweit alles TOP, ABER!!!

Seit dem habe ich kein vernünftiges Standgas mehr. Nach dem starten ist es überhaupt nicht vorhanden (auch nach warmstart) danach schwankt es irgenwo zwischen 1000 U/min und gehe gleich aus. Helfe dann meist mit Klima einschalten ab, durch die Drehzahlanhebung pegelt er sich so bei 1000 ein. Das selbe wenn ich die Anschlagschraube etwas hochdrehe, ab 1000 läuft er stabil.

Außerdem habe ich keine Schubabschaltung mehr. Ich habe auch den Eindruck das er im Schiebebetrieb ruckelt.

Ich denke irgend ein Kabel ist nicht richtig angeschlossen???

Ach so, war die einfache Automatik, keine EH.

hmm. weiss ja nicht was du da alles so umgebaut hast, elektrisch.

da gibts eine codierung mit ner steckbrücke.

dann noch die verbindung vom gangschalter zum ecu. beide müssen offen sein.

besonders pin21 darf keine masse haben. funktioniert der dk-schalter vom ecu aus gemessen?

leerlaufschalter?

Der Umbau wurde so durchgeführt wie bei E30de beschrieben. Elektrisch war da nur von Startblockierung unterbrechen die Rede.

Die Symptome klingen ja nach Drosselklappenschalter, schon wegen der fehlenden Schubabschaltung.(werde ich nacher mal messen) Da er bis vor dem Umbau aber keine Probleme gemacht hat (und in der Gegend auch keine Bauarbeiten stattfanden) habe ich an irgend eine elektrische Verbindung gedacht, die zuviel oder zu wenig ist (obwohl davon in der Anleitung keine Rede war).

Ich werde mal degrees Spuren folgen. Wo sitzt die Steckbrücke?

müsste nen zusatzstecker sein, wo genau .. gute frage. da sind direkt 2 vierfach, davon der weisse (da darf nix dran stecken). kannst aber auch mal den stecker vom ecu abmachen und dort direkt pin21 messen mit voltmeter gg plus. da darf keine masse drauf liegen.

dann kannste auch gleich den rest überprüfen.. dk-schalter auf pin 52 und 53. sollten jeweils gegen masse schalten.

Fehler gefunden. Mein Schrauber (in Mechanik ein Spitzenmann, aber "modernes" Motormanagement ist nicht so sein Ding) hat die Anschlagschraube vom Gas verdreht, ohne sie vorher zu markieren:wall: . Als er die Batterie angeklemmt hat war die Motorelektronik warscheinlich "doof" und mußte erst mal wieder ihre Werte lernen. Weil er nicht gleich richtig lief, hat er "das Standgas hochgedreht" und zwar soweit, daß der Drosselklappenschalter immer offen war. Es gab also überhaupt kein Standgas mehr. Ich habe das Teil jetzt, in einer halben Stunde probieren, so hingegreht, daß es in etwa vernünftig läuft.

Wenn ich nächste Woche Zeit (sprich frei) habe, kommt die neue Lamda rein und ich schaue mir den gesamten Ansaugtrakt mal genau an. Habe den Eindruck er zieht noch igendwo Falschluft. Irgend was fiept da ganz leicht.

Hat jemand eine Methode wie man den Drosselklappenanschlag wieder optimal hin bekommt oder hilft nur probieren?

aua.. da sollte man nicht dran rumdrehen, es sei denn man will sein standgas nicht mehr über den leerlaufregler. dann muss aber unbedingt die stellung des dk-schalters angepasst werden.