Wie genau is der Tacho?

@stephan: serienstreuung?????

 

leistung prüfstand:

mike D. 176PS

sein dad: 164PS

 

beide auf gleichem prüfstand (bmw) gemessen

 

Mathes

das kann natürlich sein. Du glaubst nicht was das für ein riesen Unterschied von meinem 325i (Model 90) zu dem EX von Menni (Bj.87) ist. Da ist der Ex von Menni ne richtige Schlaftablette. In meinem sind ja schon die Gewichtsoptimierten Kolben verbaut usw. Der Motor von meinem alten ist richtig Giftig im Vergleich zum neuen.

 

Ist ja jetzt auch egal. Eins ist aber Sicher der 90er 325i läuft trotz 50er Reifen deutlich über die 200 *fg*

Dann kann ich ja aufhören zu quasseln

 

Er dreht aus, weil wenn du so willst die Übersetzung kürzer ist. Wenn auch nur minimal, aber das reicht anscheinend.

Wenn alles serienmäßig ist, sollte kein E30 aus eigener Kraft im 5. in den Begrenzer drehen. (außer Mathes's) :))

Das ist meiner Meinung nach auch genau so vorgesehen.

wie ich schon geschrieben habe. Ich habe 2 325i. Einmal der wo so Tierisch dreht, es ist ein Bj. 10/89 also Modell 90 mit den gewichtsoptimierten Kolben und seit Dezember 2003 einen 325i Bj. 87 (NFL). Die 2 Motoren sind sowas von verschieden das glaubst nicht. Der Motor vom 90er 325i hat schon immer Ausgedreht, mit dem 55er Querschnitt mit Rückenwind und mit den 50er Querschnitt ist er schon fast zu kurz. Es ist voll zum Kotzen gewesen wenn am Überholen warst und plötzlich kommt der Drehzahlbegrenzer und musst leicht vom Gas *looooooooooooooooool* Aber leider hat der Motor vermutlich einen Kopfriss nach 285TKm und wird gerade geschlachtet :-/:roll:((

Wenn das Dingen in den Begrenzer geht dreht er doch nahezu 6200 rpm. Im 5. Gang bei 0,81 Übersetzung und einer Diff Untersetzung von 3,64 kommen 2100 rpm am Rad an. 205/50/15 entsprechen (205*0,5*2+15*25,4)*3,14 m Umfang, ähm 1,84 m.

 

Macht also 3864 m/min sind ca. 232 km/h bei 205/50/15 Reifen, theoretisch.

 

Und jetzt kommen die Knackpunkte. Der Reifen liegt ja auf der Straße auf und drückt sich etwas ein also fehlt doch schonmal nen cm beim Radius und somit 2 cm beim Durchmesser (nur zum Berechnen). Fährt das Dingen also schon nur noch 224 km/h. Profil ist etwas abgefahren, der Motor dreht nur 6190 rpm usw. also fährt der Karren nur noch echte 220 km/h was ja fast der Werksangabe entspricht. Fehler, Tachoabweichung knapp über 8 %.

 

Ist doch alles in Ordnung, oder? Btw. wenn der Motor ausdreht zeigt der Tacho bis auf wirklich miskroskopisch kleinen Abweichungen bei allen dasselbe an. Selbst wenn ich die Räder abmontieren und Steine unters Auto legen würde, wenn der Motor ausdreht zeigt das Tacho 240 an. Alles unabhängig von der wirklich wahren, echten gefahrenen Geschwindigkeit denn die ist nur abhängig von den zurückgelegten Metern der Reifern in Abhängigkeit der Radumdrehungen.

 

Mit dem Wegfahren von dem einen zum nächsten Auto ist so eine Sache. Die größte Kraft die bei Geschwindigkeiten oberhalb von knapp 100 km/h angreift ist der Luftwiderstand und der ist bei allen gleich. Ich kann diese Kraft (in Form einer höheren Geschwindigkeit bei nahezu Topspeed) nur überwinden mit mehr Leistung die der eine 325 zum nächsten 325 normalerweise nicht großartig hat. Das einzige was passiert ist, daß der eine Motor etwas höher dreht (der mit den kleineren Reifen) aber das ganze Auto wird real nicht schneller oder langsamer vorausgesetzt der mit dem größeren Reifenumfang dreht nicht vollständig aus aber dazu fehlt ihm offensichtlich die Kraft.

 

Gruß

Peter

 

PS. bei Denkfehlern meinerseits bin ich gerne zu korrigieren

Durch den kleineren Radumfang erreichst Du aber leider auch nicht die gleiche Geschwindigkeit. Ist doch klar der Umfang ist kleiner also ist die zurückgelegte Entfernung pro Radumdrehung auch kleiner, damit ist das Fahrzeug bei gleicher Umdrehungszahl langsamer, logisch oder?

Also wenn ein 325i mit Serienbereifung ausdrehen kann, dann kann er das mit kleinerem Radumfang auch, aber leider ist er dann langsamer. Das kann man aber errechnen wenn man die Raddurchmesser bzw. Umfänge kennt.

 

Gruß Hit

 

EDIT: da war einer schneller

Jungs,

 

damit ihr nicht immer phantasieren müsst über eure Endgeschwindigkeit, solltet ihr mal Richtung München kommen, leihe ich gerne mal mein GPS aus.

 

Ihr werdet zwar ziemlich entäuscht sein von eurem Tacho, aber man überlebts.

 

Mein Touring lief letzten Sommer mit einem Motor der laut ADAC- Prüfstand bei 130.000km 172PS DIN hatte noch 219km/h (ausgebaut bei 170.000km). Mit 205/50/16 ist der Tacho übrigens nicht besonders vorgegangen, 222km/h +/- 1km/h als Ablesefehler.

 

angezeigte geschwindigkeit/echte Geschwindigkeit meines Tachos

 

60/51 100/89 120/112 140/135 180/177 200/198 210/208

 

 

 

Gruß

 

Oliver

Jungs,

 

damit ihr nicht immer phantasieren müsst über eure Endgeschwindigkeit, solltet ihr mal Richtung München kommen, leihe ich gerne mal mein GPS aus.

 

Ihr werdet zwar ziemlich entäuscht sein von eurem Tacho, aber man überlebts.

 

Mein Touring lief letzten Sommer mit einem Motor der laut ADAC- Prüfstand bei 130.000km 172PS DIN hatte noch 219km/h (ausgebaut bei 170.000km). Mit 205/50/16 ist der Tacho übrigens nicht besonders vorgegangen, 222km/h +/- 1km/h als Ablesefehler.

 

angezeigte geschwindigkeit/echte Geschwindigkeit meines Tachos

 

60/51 100/89 120/112 140/135 180/177 200/198 210/208

 

 

 

Gruß

 

Oliver

Au ja das machen wir mal im Sommer *g*. Schade das mein 90er 325i gerade geschlachtet wird *sniff* das hätte mich wirklich Interesiert was da so ging bei dem Auto. Das der Tacho Lügt und mit dem 50er Querschnitt sowieso ist ja bekannt. Nur hat er auch mit den 55er Querschnitt im 5. Abgeriegelt was mein "neuer" alter 325i nicht schafft.

 

Aber das mit dem ausprobieren (GPS) währe schon mal Interesannt da ich auf dem nachfolger 325i auch den 50er Querschnitt montieren werde.

 

Gruß vom Bodensee

Eine gute Möglichkeit ist auch ein drahtloses Fahrradtacho mit Digitalanzeige zu benutzen. Dort kann man den Abrollumfang exakt eingeben. Also Marke auf den Reifen kleben, schieben das sich das Rad einmal gedreht hat und mit einem Gliedermaßstab in mm-Einteilung nachmessen, in das Fahrradtacho eingeben und Sender und Empfänger am Rad/Auto befestigen. Vorteil von so einem Dingen ist zudem, daß Kurvenfahrten sich nicht negativ auf die Geschwindigkeit auswirken da GPS nur 2 Punkte antriggert. Billiger als GPS und funzt ganz gut für den Hausgebrauch. Je mehr ich dazu schreibe desto mehr Lust habe ich dazu es mal auszuprobieren.

 

Gruß

Peter

...........daß Kurvenfahrten sich nicht negativ auf die Geschwindigkeit auswirken da GPS nur 2 Punkte antriggert. ................

Gruß

Peter

Hmm, GPS triggert überhaupt nicht.

 

Der Empfänger mißt die Entfernung zu, je nach Gerät und Sicht, 4-12 Satelliten.

 

er bewegt sich, Sicht der Antenne vorausgesetzt, immer im 3-Dimensionalen Raum und deswegen ist es ihm, wenn er ein Navigationsempfänger ist, scheiß egal ob Du eine Kurve fährst, oder nicht, sowas rechnet er rund.

 

Desweiteren musst Du bei deiner Methode unwuchten eleminieren und vorallem den Magneten so gut am Rad befestigen das er sich nicht vertschüßt, das ist einfacher gesagt wie getan, ein freund von mir hat jetzt noch Schmerzen am Knie wenn man ihn an Farradtacho und Motorrad erinnert.

 

Ansonsten funktionierts ganz gut, zumindest bei Motorädern.

Aber man muss beachten das sich die Reifenform etwas ändert mit der geschwindikeit, gleichzeitig hat man etwas schlupf, sollte bei ´m Auto nicht viel sein, aber beim Motorrad gabs mal untersuchungen, wenn ich mich richtig erinnere warens bei 250 so um die 1,5%

an alle die das mal testen wolln mit den fahrradtacho:

 

ich hab aus ner alten oppel-zeitung einen scan wo der einbau beschrieben steht

 

Mathes

Komme mir bitte nicht mit Triggerei, das ist mein täglich Brot aus der laseroptischen Meßtechnik, war etwas ungeschickt ausgedrückt .... sorry. für mich

 

Ich weiß nicht wie oft GPS die Position erfaßt aber unten habe ich mal was nach Nordstern/Ibi Style gemalt um die Problematik der zurückgelegten Wegstrecke zu verdeutlichen (kennst Du wahrscheinlich) .... die erfaßten und die gefahrenen Strecken sind unterschiedlich. Runden wird GPS nicht, GPS wird zwei Positionen im Raum haben, wird ne Linie ziehen und verrechnen mit der Zeit, bums habe ich die Geschwindigkeit zwischen 2 Punkten. Eine Fehleranalyse wäre mal interessant, also direkte und zurückgelegte Wegstrecken und die Ungenauigkeit der Position (Wo liegt die eigentlich? Vor Jahren waren es ja einige Meter, in Krisenzeiten auch schonmal 30). Hast Du dafür Werte?

 

Meiner Ansicht nach brauche ich die Unwuchten nicht elimieren, ich messe ja den Umfang direkt (=mit Unwucht). Den Schlupf habe ich, mikroskopisch klein aber vorhanden. Der Reifen verformt sich, ja, elliminiert vielleicht das Einsacken des Reifens durch das Fahrzeuggewicht. Andersrum, wirklich mal das Fahrradtacho richtig eichen und dann hast Du was davon.

 

Dennoch, auch wenn Dein Kumpel schlechte Erfahrungen gemacht hat, son Fahrradtacho ist schon ok.

 

Und jetzt doch noch was zum Ärgern, Leistungsprüfständen (besonders Rollenprüfständen) glaube ich nur ein bißchen. Bei 10 Messungen an einem Tag wird man 10 verschiedene Leistungskurven/daten bekommen. Bißchen Mitteln und dann ist man in dem Bereich wo die Leistung des Motors liegen wird.

 

Gruß

Peter