Hochpass selber bauen??

[Marlok]

Hallo zusammen,

 

ich hab jetzt endlich eine Bass Kiste im Kofferraum. Is nix besonderes aber in verbindung mit meiner RTO Endstufe macht sie meiner Meinung nach einen sehr schönen Bass, der, nachdem ich die Skisacköffnung rausgehauen habe, auch endlich in den Innenraum kommt.

 

Vorne habe ich ein Helix MK 52 Blue in den Originaleinbauöffnungen mit den Hochtönern im Spiegeldreieck. Das hängt direkt am Radio. Jetzt möchte ich, dass da keine tiefen Frequenzen mehr ankommen, sagen wir so ca. nix mehr unter 150 Hz, damit die Verkleidungen nicht mehr so scheppern wenn ich mal n bissl aufdreh.

Habe mir überlegt einen Hochpass selber zu bauen, mit einem Kondensator oder so. Ich weiß aber net so ganz wie ich des machen soll und welche teile ich verwenden soll.

 

Hat das vielleicht schon mal jemand gemacht??

Kann mir da jemand weiter helfen??

 

Danke im voraus

[Marlok]

es würde mir schon helfen, wenn mir jemand sagen könnte welche kondensatoren ich da verwenden könnte, bzw welche Größe ich brauche ...

[Marlok]

*push*

[degrees]

http://www.selfmadehifi.de/basscad.htm

[Marlok]

hui, danke, iabe rda muss ich mich erst aml reinlesen ...

[Stefan-E30]

oder du gehst ins www.hifi-forum.de und fragst dort im car hifi bereich, die wissen das auswendig........

[Kasi]

Ich kann dir nen Schaltplan scannen wenn du willst.

[Jonas325]

Für 150 herz brauchst du einen bipolaren Kondensator mit ca. 250 mikrofarad pro Lautsprecher. Den lötest du einfach in serie ein. In welchen Pol ist egal. Die Polung vom Kondensator selber ist auch egal.

 

Gruß Jonas

[Marlok]

Ich kann dir nen Schaltplan scannen wenn du willst.

 

 

Das wäre nett.

 

 

Für 150 herz brauchst du einen bipolaren Kondensator mit ca. 250 mikrofarad pro Lautsprecher. Den lötest du einfach in serie ein. In welchen Pol ist egal. Die Polung vom Kondensator selber ist auch egal.

 

also einfach reinhängen, dachte ich bräuchte da noch nen Widerstand, hab da mal sowas gelesen?

[degrees]

ich weiss ja nicht wo das problem liegt... aber das prog starten, auf hochpass klicken, frequenz eingeben. dann spuckt das die werte für kond. + spule aus, mit schaltplan.

[Claus-e30]

Das klingt ja Alles prima. Aber habt ihr nicht vergessen, dass zur Bestimmung der Übergangsfrequenz auch die Impedanz der Chassis angegeben sein muss? Dieser Wert ist noch nirgendwo erwähnt. Und eine 6db-Weiche (Hinweis auf 250müff - und wieso bipolar?) bei diesem Projekt ist auch nicht gerade der Brüller!

[Jonas325]

@Marlok: Genau, einfach reinhängen. Was du auch immer von nem Wiederstand gehört hast ist Schwachsinn.

 

@Westzipfler:

 

1. Ich bin einfach mal von 4 Ohm ausgegangen. 99% aller Autolautsprecher heutzutage sollen ja diese Impedanz haben.

 

2. Für diesen Verwendungszweck ist meiner Meinung nach eine Flankensteilheit von 6dB vollkommen ausreichend. Es geht ja nur um einen Hochpass für die Frontlautspecher und nicht um ein aufeinander abgestimmtes System.

 

3. In Frequenzweichen werden immer bipolare Kondensatoren (auch Tonfrequenz-Kondensatoren genannt) verwendet.

 

Gruss Jonas

[Marlok]

ok, also ich hab mir jetzt mal einen bipolaren kondensator mit 220 microfarad geholt. werd das ganze dann morgen testen

[Claus-e30]

@Jonas: gerade bei diesem Einsatzzweck ist ein steilflankige Abtrennung nach unten (das ist ja wohl beabsichtigt, damit die "Kleinen" im Fußraum nicht so viel Dampf abbekommen) von Nöten. Noch besser wäre 18db Flankensteilheit.

Was die bipolaren Cs angeht, so ist Deine Annahme, sie würden in Weichen immer benutzt, nicht richtig, weil nicht allgemein gültig. Schau Dir mal aufwändige Weichen (die den Namen auch verdienen) an! Da gibt es schon noch Anderes als nur bipolare Cs, nämlich MKPs, MKSs etc.. Und was den angesprochenen Widerstand (ohne "e") angeht, so ist das nicht unbedingt Schwachsinn. Schließlich werden Widerstände in Weichen zur Anpassung der Chassis untereinander durchaus verwendet - allenfalls hier macht es u. U. keinen Sinn.