J-S-J Geschrieben: 23. August 2012 #1 Meldung Teilen Geschrieben: 23. August 2012 Hallo, mich hat es schon oft gewundert das viele Werkstätten gar keinen Meister haben. Bzw. der Chef sogar aus einer anderen Branche kommt? Durch Hörensagen (absolut nichts greifbares) habe ich gehört, dass die wohl alle eine KFZ Pflege angemeldet haben. Wie funktioniert sowas? Ich mein, es ist doch ein Unterschied ob ich Bremsen mach oder nur das Auto aussauge. Versteh das ganze ehrlich gesagt nicht. Gruß Zitieren Nur für E30 Talk und E30 Forum Mitglieder!!!Biete euch Fahrwerke von K-Sport, Lowtec,KW Fahrwerke zu einem Reduzierten Preis (bezugnehmend auf die UVP des Hersteller) mit Gewährleistung und Rechnung auf euren Namen. Bei K-Sport sind Sonderwünsche wie M3 Stabianlenkung oder andere Federraten gegen geringen Aufpreis ohne weiteres möglich.Lieferbar sind auch fast alle anderen Teile für euer Auto (Nicht nur BMW E30) die auf dem freien Markt erhältlich sind. JSJ-Mobil bei Facebook: https://www.facebook.com/pages/JSJ-Mobil-Inh-Josef-Springer/168905636604060 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
E30Quertreiber Geschrieben: 23. August 2012 #2 Meldung Teilen Geschrieben: 23. August 2012 Hallo, mich hat es schon oft gewundert das viele Werkstätten gar keinen Meister haben. Bzw. der Chef sogar aus einer anderen Branche kommt? Durch Hörensagen (absolut nichts greifbares) habe ich gehört, dass die wohl alle eine KFZ Pflege angemeldet haben. Wie funktioniert sowas? Ich mein, es ist doch ein Unterschied ob ich Bremsen mach oder nur das Auto aussauge. Versteh das ganze ehrlich gesagt nicht. Gruß Entweder sind die als KFZ-Pflege oder als Teilehandel angemeldet ! Ist eine Grauzone , die gern ausgenutzt wird ! Ich kenne einen "KFZ-Pfleger" , der ganze Autos lackiert ! Allerdings ist das dann doch illegal , weil für's lackieren mal mindestens eine Absaugung fehlt ! Zitieren Nach Flex kommt Ab!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
MikE_GRH Geschrieben: 23. August 2012 #3 Meldung Teilen Geschrieben: 23. August 2012 Das ist wie gesagt eine Grauzone die relativ viel Spielraum lässt...Als Pflegebetrieb Bremsen, ABS, etc zu machen ist allerdings meines Wissens nach immer nicht ganz legal und gibt bestimmt auch richtig Ärger wenn da mal was passiert!!! Es gibt allerdings noch andere Wege um "legal" eine Werkstatt zu eröffnen. Das mit der Meisterpflicht ist bei den Möglichkeiten die in die Grauzone fallen eh ein absoluter Witz! Wenn man es drauf anlegt, kann man auch als Arzt, Metzger, Beamter oder was weiß ich nicht alles, eine KFZ-Werkstatt aufmachen. Sogar ein Meisterbetrieb ist ohne wirklich vorhandenen Meister möglich. Such doch mal nach Miet-Meister oder Alt-Meister die für einen kleinen Renten-Obolus ihren Meisterbrief praktisch herleihen bzw. vermieten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
Yen90 Geschrieben: 23. August 2012 #4 Meldung Teilen Geschrieben: 23. August 2012 Ein Meisterbrief ist auch nicht umbedingt erforderlich um sich im KfZ Gewerbe Selbständig zu machen. Mein Vater hat den auch nicht und sein Gewerbe läuft auch nicht als Pflege oder so. Man muss nur einen Nachweiß erbringen, dass man mind. X Jahre (wie viele genau weiß ich nicht mehr) in leitender Position in einem KfZ-Betrieb gearbeitet hat. Mein Vater war über 10 Jahre Leiter der Karosserieabteilung in der alten Firma, dass hat er schriftlich Bestätigt bekommen und konnte somit ein offizielles KfZ-Gewerbe anmelden. Er macht auch alles, von Oldtimern bis zu Aktuellen Autos ist alles vertreten ;) und werden auch alle arbeiten gemacht Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
MikE_GRH Geschrieben: 23. August 2012 #5 Meldung Teilen Geschrieben: 23. August 2012 Richtig, das ist dann die Altgesellen-Sonderregelung -> 6 Jahre im Handwerk tätig, davon 4 in leitender Position. Das macht auch in meinen Augen wenigsten etwas Sinn... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
smartie Geschrieben: 23. August 2012 #6 Meldung Teilen Geschrieben: 23. August 2012 (bearbeitet) Also wenn du vor hast deinen Lebensunterhalt mit Kfz-Reperaturen zu verdienen, dann wirst du einen Meisterbrief machen müssen oder einen Meister einstellen. Wenn man von "Grauzonen" spricht, dann geht es oft um Schwarzarbeit. Und wenn die Konkurenz das mitbekommt hast du sehr schnell die Handwerkskammer und das Finanzamt am Hals. Die Handwerkskammer wird dafür sorgen, dass der Laden geschlossen wird. Schliesslich ist es in ihrem Interesse dass die Leute den Meisterbrief machen. Und dass man sich mit dem Finanzamt lieber nicht anlegen sollte wird jedem klar sein. Die Altgesellen-Sonderregelung ist in meinen Augen auch relativ. Weil, ob einer der vor 35Jahren z.B. an Trabis rumgeschraubt hat oder ein junger Hobbyschrauber eine Werkstatt betreibt, macht auch keinen Unterschied. Übrigens ist Deutschland, meines Wissens, das einzigste Land in Europa, dass eine Meisterprüfung vorschreibt. Im Ausland läuft das in der Regel so ab: Machst du gute Arbeit, hast du Kunden. Machst du Pfusch, spricht sich das rum und du hast keine Kunden mehr und kannst die Werkstatt schliessen. Bearbeitet: 23. August 2012 von smartie Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Weitere Optionen zum teilen...
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