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Rost Stoppen/Unterbodenschutz?


Gast Sputnik89
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moin.

 

 

habe meinen 3er an den Wagenheberaufnahmen und am Gaspedal schweissen lassen.dort ist ja nu blech,was gefillert wurde.

 

 

und was sollte ich mit den Rostansätzen machen die so langsam sichtbar werden?kann man das ni einfach mit Rostumwandler behandeln und dann mit U-Boden-Schutz?zumindest vorübergehend,damit man es erst mal eindämmt und schützt?

 

was sollte ich im Radlauf hinten rechts machen wo die Kraftstoffleitung(?) langgeht?

 

 

 

Werde auf jeden Fall noch mal selber ran müssen und will wahrscheinlich Unterbodenschutz streichen oder lackieren,gibt es da was empfehlenswertes?

 

 

und wie gehe ich bei Lackschäden vor,kann man sowas kaufen?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=280761618150&category=28640&_trksid=p5197.c0.m619

 

 

 

dazu sei gesagt,die Optik ist für mich nicht entscheidend,entscheidend ist das die Karosse erhalten bleibt.

 

 

 

Ich bin euch für jeden Tipp dankbar,mit Bildern wäre noch besser:-D:-D

 

 

Danke.

Christoph

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Ich habe vor kurzem ähnliche Arbeiten durchgeführt/durchführen lassen und habe mich für Brantho Korrux "nitrofest" als Rostschutz bzw. Grundierung entschieden. Habe es einfach in mehreren Schichten mit dem Pinsel aufgetragen. Grundier die Stelle aber sofort und nicht erst in ein paar Tagen, dann hast du das Problem mit dem entstehenden Flugrost nicht. ;-)

 

Die Meinungen zum Unterbodenschutz (UBS) sind immer sehr unterschiedlich. Ich finde es kommt auf das jeweilige Einsatzgebiet (Alltagsfahrzeug evtl. sogar Winter) und den Arbeitsaufwand an.

So würde ich wie folgt vorgehen:

 

a) "Wenig" Aufwand:

 

Unterboden reinigen die geschweißten und Grundierten Stellen mit normalem UBS (z.B. Fertan Over 4 SP) bestreichen (2-3 Schichten) oder per Spraydose besprühen und anschließend mit Owatrol Öl den gesamten Unterboden behandeln. Dieses Öl kriecht in jede Ecke und Falz und stoppt Rost, sofern welcher vorhanden ist, und versiegelt ihn quasi. Somit werden ggf. auch Roststellen unter dem UBS, welche nicht unbedingt sichtbar sind, vorerst geschützt.

 

b) Eine weitaus bessere, zumindest mit Hinblick auf ein Liebhaberfahrzeug oder das H-Kennzeichen, ist in meinen Augen die gesamte Entfernung des vorhandenen UBS. Da dafür aber die Achsen etc. demontiert werden müssen lohnt diese Arbeit bei einem Alltagsfahrzeug nicht. Nachdem der UBS komplett entfernt wurde hat man nun Einblick auf den wirklichen Karosseriezustand des Fahrzeugs und kann Rost richtig behandeln. Anschließend alles mit Grundierungen wie z.B. Por 15 oder Brantho Korrux "nitrofest" behandeln. Dann folgt der UBS. Dieser sollte transparent sein, damit man immer mal wieder nachprüfen kann, ob irgendwo Rost durchkommt.

Aber wie oben schon geschrieben macht diese Arbeit weder bei Winter- noch bei Alltagsfahrzeugen sinn, eben wegen des enormen Aufwands. :meinung:

Ich denke Punkt a) reicht in 90% der Fällen aus, man muss eben nur öfters mal genauer hinschauen ob irgendwo der UBS beschädigt ist o.ä. und dadurch zusammen mit Sauerstoff und Wasser beste Vorraussetzungen für neue Rostbildung bietet.

Hier nun aber noch ein Link wo du dich selbst ein bisschen einlesen kannst und die richtigen Produkte für deinen 3er raussuchen kannst. Viel Spaß und Erfolg dabei.

Klick!

 

 

Gruß

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Doch richtig!

Roststellen die du findest am besten rausflexen und einschweißen, wenn allerdings nur oberflächig Rost vorhanden ist, reicht meißt abschleifen und dann mit Umwandler behandeln.

Anschließend das blanke Blech immer (!) erst grundieren, danach können weitere Schritte wie z.B. UBS folgen.

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Wir verwenden nach einigen Tests, zB am T3 (Brantho, Fertan, Mipa etc), nun Rostegal. Bisher sehr gute Ergebnisse, allerdings benötigt es eine sehr lange Trocknungszeit. Bei der jetzigen Jahreszeit natürlich problematisch.

Das wichtigste ist immer: Auch die letzte Rostpore muss weg! Sonst ist es immer nur eine Frage der Zeit bis es wieder durchkommt. Rostegal hatte dabei die längste Standzeit und ist diesen Winter großflächig im Test. Endgültiges kann ich im Frühjahr sagen ;)

In der Ruhe liegt die Kraft.

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...und anschließend mit Owatrol Öl den gesamten Unterboden behandeln. Dieses Öl kriecht in jede Ecke und Falz und stoppt Rost, sofern welcher vorhanden ist, und versiegelt ihn quasi. Somit werden ggf. auch Roststellen unter dem UBS, welche nicht unbedingt sichtbar sind, vorerst geschützt...

 

 

@Touring_Dane: Super Beschreibung! Habe mich auch am Montag um die Wintervorsorge gekuemmert. Roststellen abgeschliffen, mit BOB Rostversiegelung behandelt und danach mit Brantho Korrux Nitrofest versiegelt. Zum Schluss noch den Unteboden & Hohlraeume komplett Fluid Film aus der Dose eingesprueht. Hoffe, dass so der Unterbodenschutz wieder "geschmeidig" und Rost gestoppt wird.

 

8-/ Bin auch am ueberlegen, wie man 1x perfekt den Unterboden neu macht. Deiner Aussage nach sollte dann so viel wie moeglich demontiert werden. Dauert bei mir also noch, da die Karre im taeglichen Einsatz ist...

 

MfG Florian

MfG Florian

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Perfekt wäre den den Unterboden mit Trockeneis zu strahlen und den Schutz wieder nach belieben aufzubauen. Habe ich mir dieses Jahr am T3 angeschaut und es ist eine geniale Sache. Es ist recht kostspielig, aber ansonsten sitzt man stundenlang unterm Auto und hat lange nicht so ein Ergebnis.

In der Ruhe liegt die Kraft.

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Das war ich nicht selber - Hat einer aus unserer Halle machen lassen: http://www.icecleaner.de

Ich hab mir das Ergebnis nachher auf der Bühne angeschaut ;)

In der Ruhe liegt die Kraft.

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Was ein Aufhebens: Nicht durchgerostet: Flex mit Fächerscheibe -> Brantho, Brunox oder was auch immer an Rostumwandler -> Grundierung (irgendeine gute) -> Decklack (hat hier noch niemand erwähnt??) und dann den UBS

 

Evtl kommt später wieder was durch, aber bis das gefährlich wird hat man in der Regel ein paar jahre Zeit

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Was ein Aufhebens: Nicht durchgerostet: Flex mit Fächerscheibe -> Brantho, Brunox oder was auch immer an Rostumwandler -> Grundierung (irgendeine gute) -> Decklack (hat hier noch niemand erwähnt??) und dann den UBS

 

Evtl kommt später wieder was durch, aber bis das gefährlich wird hat man in der Regel ein paar jahre Zeit

 

 

 

genau so hab ich das vor und dabei isses mir Bums obs nun gut aussieht oder ich innen auf die Lackierten Kotflügel UBS draufhaue.Halten und Konservieren solls!!!:drive:

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  • 1 Monat später...
Ich habe vor kurzem ähnliche Arbeiten durchgeführt/durchführen lassen und habe mich für Brantho Korrux "nitrofest" als Rostschutz bzw. Grundierung entschieden. Habe es einfach in mehreren Schichten mit dem Pinsel aufgetragen. Grundier die Stelle aber sofort und nicht erst in ein paar Tagen, dann hast du das Problem mit dem entstehenden Flugrost nicht. ;-)

 

Die Meinungen zum Unterbodenschutz (UBS) sind immer sehr unterschiedlich. Ich finde es kommt auf das jeweilige Einsatzgebiet (Alltagsfahrzeug evtl. sogar Winter) und den Arbeitsaufwand an.

So würde ich wie folgt vorgehen:

 

a) "Wenig" Aufwand:

 

Unterboden reinigen die geschweißten und Grundierten Stellen mit normalem UBS (z.B. Fertan Over 4 SP) bestreichen (2-3 Schichten) oder per Spraydose besprühen und anschließend mit Owatrol Öl den gesamten Unterboden behandeln. Dieses Öl kriecht in jede Ecke und Falz und stoppt Rost, sofern welcher vorhanden ist, und versiegelt ihn quasi. Somit werden ggf. auch Roststellen unter dem UBS, welche nicht unbedingt sichtbar sind, vorerst geschützt.

 

b) Eine weitaus bessere, zumindest mit Hinblick auf ein Liebhaberfahrzeug oder das H-Kennzeichen, ist in meinen Augen die gesamte Entfernung des vorhandenen UBS. Da dafür aber die Achsen etc. demontiert werden müssen lohnt diese Arbeit bei einem Alltagsfahrzeug nicht. Nachdem der UBS komplett entfernt wurde hat man nun Einblick auf den wirklichen Karosseriezustand des Fahrzeugs und kann Rost richtig behandeln. Anschließend alles mit Grundierungen wie z.B. Por 15 oder Brantho Korrux "nitrofest" behandeln. Dann folgt der UBS. Dieser sollte transparent sein, damit man immer mal wieder nachprüfen kann, ob irgendwo Rost durchkommt.

Aber wie oben schon geschrieben macht diese Arbeit weder bei Winter- noch bei Alltagsfahrzeugen sinn, eben wegen des enormen Aufwands. :meinung:

Ich denke Punkt a) reicht in 90% der Fällen aus, man muss eben nur öfters mal genauer hinschauen ob irgendwo der UBS beschädigt ist o.ä. und dadurch zusammen mit Sauerstoff und Wasser beste Vorraussetzungen für neue Rostbildung bietet.

Hier nun aber noch ein Link wo du dich selbst ein bisschen einlesen kannst und die richtigen Produkte für deinen 3er raussuchen kannst. Viel Spaß und Erfolg dabei.

Klick!

 

 

Gruß

 

 

Ich bekomme nächste Woche meinen BMW von der Karosserie-Werkstatt wieder, die sich erstmal das Heck vorgenommen hat !

 

Die gesschweißten Stellen sind teilweise gezinnt worden, dann grundiert (Ich sag mal rote Standartgrundierung) und die Schweißnähte usw. mit Karosseriedichtmasse versiegel !

 

Ich möchte nun ( vorallem im Radkasten) nicht einfach nur UBS direkt auf die Grundierung sprühen, sondern noch einen geeigneten "Lack" auftragen bevor der UBS drauf kommt !

 

Bei POR 15 hab ich mir sagen lassen müßte die Grundierung wieder runter !?

 

Kann ich dann einfach Brantho Korrux "nitrofest" oder 3in1 auftragen und danach UBS ?

 

Reicht auch Rostschutzfarbe wie Hammerite ?

 

 

 

Mfg

 

G-BMW

 

 

 

Edit sagt : Die rote Grundierung ist von STANDOX !!


Bearbeitet: von Grafschafter-BMW
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  • 2 Wochen später...

Reicht auch Rostschutzfarbe wie Hammerite ?

 

 

 

 

 

Davon würde ich dir abraten, weil es wohl zu fest wird und die eventuell auftretenden Bewegungen am Fahrzeug nicht mitmacht, sprich wird dir das Zeug dann reissen und abblättern, zumindest sagten mir das schon einige Lackierer.

 

 

 

1 oder 2 mal Grundierung drauf und dann noch 2 3 mal UBS sollten auf jeden fall erst mal genug sein, aber da streiten sich die Geister, ein Patentrezept gibt es dazu nicht!

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Mit den Brantho Sachen kannste da meiner Meinung nach nix verkehrt machen. Ich hab letztes Jahr einige kleinere Stellen am Unterboden entrostet und danach 2 Schichten Brantho nitrofest drüber gepinselt - da fehlt sich bisher gar nix, auch ohne UBS drüber.

 

Großer Vorteil zu den POR Farben ist das es nicht so wählerisch ist was den Untergrund angeht: POR am besten auf blankes Blech, Brantho kann zur Not sogar auf Rost gestrichen werden (besser natürlich saubere Oberfläche wie Lack, Grundierung, Blech, ...).

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