Abrieb im Lenkungs-Öl! Wie Zustand der Pumpe beurteilen?

[WolfManE30]

Hallo zusammen,

 

als ich kürzlich mein Lenkgetriebe zum Abdichten ausgebaut habe ist mir aufgefallen, dass das Öl sehr schwarz und mit erkennbarem metallischem Abrieb versetzt war.

Das (gebrauchte) Lenkgetriebe wurde erst letztes Jahr eingebaut, das Öl war demnach nicht besonders alt. Das alte Öl davor war auch schwarz gewesen.

 

Jetzt frage ich mich, woher der Ölzustand kommt. Wenn die Servo-Pumpe schuld daran sein sollte, möchte ich nicht das frisch abgedichtete Lenkgetriebe damit beschädigen, dass sich wieder so viele Metall-Partikel im Öl ansammeln.

Bis auf die Undichtigkeit war das Lenkgetriebe nach optischer Überprüfung aller Einzelteile in Ordnung. Der Abrieb im Öl scheint also nicht vom Lenkgetriebe gekommen zu sein.

 

Gibt es eine Möglichkeit den Zustand der Servopumpe zu beurteilen? Die jetzt verbaute lässt sich sehr leicht und spielfrei drehen. Äußerllich ist also kein Defekt festzustellen.

Was für eine Pumpe ist das eigentlich? Zahnradpumpe? Flügelzellenpumpe?

 

Ist es sinnvoll die Pumpe gegen eine andere, jüngere gebrauchte zu tauschen?

 

Laut ETK sind M20 und M40 Servolenkungs-Pumpen unterschiedlich. Ist das tatsächlich so? Sind die also nicht untereinander tauschbar?

 

Bin dankbar für alle hilfreichen Tipps!

Bearbeitet: 15. August 2010 von WolfManE30

[jenad]

Die Pumpen haben unterschiedliche Betriebsdrücke. Ich hätte aber nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen, die beliebig zu verbauen.

[WolfManE30]

hat noch jemand antworten auf meine anderen fragen oder erfahrungen dazu, ob man 4zyl und 6zyl pumpen untereinander tauschen kann?