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POL-K: 080411-3-K "Rennunfall" in Höhenhaus


e30User
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11.04.2008 | 15:42 Uhr

Köln (ots) - "Wer ist zuerst zu Hause?", so dürfte die Absprache zweier Männer (21, 38) gelautet haben, die sich gestern (Donnerstag, 10. April) am frühen Nachmittag in Köln-Höhenhaus ein Autorennen geliefert haben. Der 38-jährige Fahrer des BMW verursachte einen schweren Verkehrsunfall, bei dem er frontal mit einem Toyota kollidierte, in dem eine 38-jährige Frau und ihr 10-jähriger Sohn saßen. Der 21-jährige Mercedes-Pilot flüchtete, konnte aber dank guter Zeugenhinweise ermittelt werden.

Das Wichtigste vorab: Die Polizei Köln geht mit aller Konsequenz gegen derartige "Rennfahrer im öffentlichen Straßenverkehr" vor. Von daher gab es in diesem Fall nur eine Antwort auf das Verhalten der beiden Männer und die lautet - Beschlagnahme der Führerscheine.

Dass die beiden Nachbarn aus Köln-Höhenhaus wenig von staatlichen Regeln halten, zeigt ihr bisheriges Verhalten sehr eindeutig. Der 38-Jährige hat letztmals 2006 für Schlagzeilen als Mitglied einer Einbrecherbande gesorgt, der eine Vielzahl von Einbrüchen mit Beute im Wert eines siebenstelligen Eurobetrages nachgewiesen worden war (siehe Polizeibericht vom 12.01.2006, Ziffer 5) Er verbüßt zur Zeit eine Freiheitsstrafe in dieser Angelegenheit im offenen Vollzug. Der 21-Jährige ist ebenfalls kein unbeschriebenes Blatt. Auch er spielte in dem Einbruchsverfahren eine Rolle. Überdies wurde bereits im Zusammenhang mit einem versuchten Tötungsdelikt sowie wegen diverser Verkehrsstraftaten gegen ihn ermittelt.

"Der gestrige Unfall macht deutlich, dass solche Personen auf der Straße aber auch gar nichts zu suchen haben. Wir haben mit unseren Ermittlungen alles dafür getan, dem Richter die Entscheidung hinsichtlich der Entziehung der Fahrerlaubnisse leicht zu machen " so die Unfallsachbearbeiter.

Nur dem Zufall ist es zu verdanken, dass der Unfall recht glimpflich ausging. Nach Zeugenaussagen hatten die beiden Männer mit ihren Autos bereits auf dem Dünnwalder Mauspfad renntypisches Verhalten gezeigt. Als der 21-Jährige dann auf dem Höhenfelder Mauspfad ein vor ihm fahrendes Fahrzeug rechts über einen parallel zur Straße verlaufenden Weg überholte, setzte auch der 38-Jährige trotz durchgezogener Linie zum Überholen an.

"Das konnte so kurz vor der Rechtskurve gar nicht mehr funktionieren", so mehrere Zeugen. Dennoch wollte sich der 38-Jährige nicht abhängen lassen und sah sich plötzlich einem entgegenkommenden Toyota gegenüber. Obwohl die 38-Jährige Fahrerin des Wagens eine Vollbremsung einleitete, war der Unfall nicht mehr zu verhindern. Dank der Airbags wurde die Toyotafahrerin nur leicht verletzt - ihr 10-jähriger Sohn kam mit dem Schrecken davon. Beide Fahrzeuge wurden schwer beschädigt.

Der 21-Jährige hielt noch kurz an, setzte seinen Weg dann aber trotz seiner Beteiligung an dem Unfall fort. Alles Leugnen des 38-Jährigen halt nicht. Er gab zunächst an, den Fahrer des Mercedes nicht zu kennen, Zeugen hatten den 21-Jährigen allerdings erkannt und den Polizisten den richtigen Namen genannt.

Der Vorfall ist nun ein Fall für die Justiz. (de)

 

 

Polizeipräsidium Köln

Leitungsstab / Pressestelle

Walter-Pauli-Ring 2-4

51103 Köln

Tel.: 0221/229-5555

E-Mail: pressestelle.koeln@polizei.nrw.de

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schön das man seitens der polizei alles über einen kamm schert.

 

jeder der mal nen einbruch gemacht hat wird später unweigerlich in nen rennen verwickelt sein. und jeder der mal schnell gefahren ist ist nen potenzieller einbrecher und körperverletzer.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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und wer ein getuntes Auto fährt, ist potenziell erstmal als asozial einzuschätzen.

 

Wie hat mich doch der Spruch des netten Menschen in grüner Kleidung geehrt " Es sind ja nicht gleich alle asozial, die ein getuntes Auto fahren.." LOL :D

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Nun ja, in diesem Fall ist das allerdings schon recht offensichtlich, dass der Typ notorisch kriminell ist. Wegsperren das Dreckspack, aber für immer.

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.... Wegsperren das Dreckspack, aber für immer.

 

[ironie] ... naja, auch 'ne Karriere. Erst nix haben und aktiv bei der "Versorgung", dann Dach über'm Kopf, geheizt, 365 Tage im Jahr regelmäßig drei Mahlzeiten ... und alles, ohne sich um ein "Morgen" Gedanken machen zu müssen ... [/ironie]

 

Einfach wegzusperren wäre zu einfach ... da muss was anderes gehen ...

Abend04.JPG

... seit 4.477 Tagen wieder im E30 unterwegs!

 

Haftungsausschulz: Ich habe keine Ahnung vom E30, von anderen Autos oder von überhaupt irgendwas und beherrsche die gängige Verkehrssprache nicht. Die oben vorgefundene Aneinanderreihung von Bachstuben, Zahlen und/oder Zeichen geschah überraschend zufällig und war nicht beabsichtigt. Das Lesen der Beiträge, Verstehen von Inhalten und/oder Enträtseln von Zusammenhängen sowie Befolgen vermuteter Ratschläge erfolgt auf eigene Geh/Fahr. Eventuelle Spuren von Substanz und/oder Sinn stellen keine Beratungsleistung dar, begrünen somit keine Haftung und sind ebenso unbeaufsichtigt, wie sie sowieso jeder Grunzlage entbehren. Keine Klebkraft ebenso für Folgeschädel, Schädel aus Nebenleistungen und/oder ausgemopfte Gnurpsverwuddelung. Es gilt absurdistanisches Recht, jegliche Anwendung verallgemeinernder Geschlechtsbedingungen ist von vornherein so zwerglos wie von hintenrum; von den Seiten ebenfalls. Nachdruck - auch ausgezogenerweise - nur mit ausgedrückter Geh- und Nehmigung des Uhrhebärs.

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Einfach wegzusperren wäre zu einfach ... da muss was anderes gehen ...

 

 

Gut das bei dem Unfall die Unbeteiligten ohne größeren Schaden davon gekommen sind. Und ja es gibt noch was anderes: Zusätzlich zum wegsperren bis an ns Lebensende in den Steinbruch Steine kloppen, aber mit der Hand und das 24 Stunden.

Gruß Gudrun

 

 

Künstliche Intelligenz ist leichter zu ertragen als natürliche Dummheit

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[ironie] ... naja, auch 'ne Karriere. Erst nix haben und aktiv bei der "Versorgung", dann Dach über'm Kopf, geheizt, 365 Tage im Jahr regelmäßig drei Mahlzeiten ... und alles, ohne sich um ein "Morgen" Gedanken machen zu müssen ... [/ironie]

 

Einfach wegzusperren wäre zu einfach ... da muss was anderes gehen ...

 

 

naja,, sich jeden morgen überlegen für wen man sich beim duschen als nächstes bücken muss, uah, keine angenehme versorgung...

 

aber ansonsten bin ich auch nicht fürs zeit tot lungern, 16 st. steinekloppen, oder die autobahn ein und ausfahrten saubermachen, dafür bin ich...

Wo bleibt die Sonne?????

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