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Mal was Tierisches !


Grafschafter-BMW
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  1. Und vom Züchter? Da ist der Preis von 500 Euro eine absolute Lachnummer. Da kann man weit mehr zahlen. Die Preise sind durchaus gerechtfertigt. Denn beinahe niemand (!) hat eine grobe Ahnung, was dahinter steckt:

  • Ein guter Züchter ist von vornherein für die allerbeste Fürsorge zuständig.
  • Das beginnt mit der Suche nach dem richtigen Deckrüden,
  • geht weiter mit der absolut perfekten Betreuung der tragenden Hündin (Ihr glaubt gar nicht, was eine tragende Hündin alles benötigt!!!!),
  • dann nächtelanges Warten auf die Geburt, die sich dann über viele Stunden hinziehen kann,
  • Wiegen und schriftliches Festhalten der Merkmale der frisch geboreren Welpen,
  • Welpenaufzucht mit der weiterhin perfekt betreuten Hündin,
  • später dann Beginn der Ernährungsumstellung der Kleinen (und glaubt nicht, es handelt sich dabei um das billige Dosenfutter vom Discounter nebenan...),
  • Impfungen und diverse Untersuchungen durch den Tierarzt,
  • Verabreichung von Wurmkuren,
  • dann folgt (für den Fall, dass man keinen Welpen vom Wald-und Wiesenzüchter möchte...) Zuchtverband mit Kennzeichnung und Erstellung der Ahnentafeln,
  • und, und, und...
  • da sag nochmal einer, die Hunde sind teuer...

Und das ist nicht einfach nur meine Meinung, sondern eine Tatsache.

 

Was soll den daran Tatsache sein!? Es ist ebenso Tatsache, dass Leute, die nicht züchten, ihre Welpen auch entwurmen, zum Tierarzt gehen, sich den Deckrüden, bzw. den Hundeparner aussuchen. Ebenso kann auch ein Privatmann sich soweit informieren, dass er das richtige Futter bekommt. Ebenso ist die Geburt gleich. Woher Züchter, denen es hauptsächlich ums Geld geht, ihr Futter kaufen will ich nicht wissen.

Wer auf einen Zettel, wo eine Ahnentafel und der möglichst hohe Kaufpreis steht stolz ist, hat selber Schuld. Welcher Mensch rennt denn mit einer Ahnentafel irgendwo rum und meint er wäre etwas besseres.

Der einzige Grund, der berechtigt ist, ist der, dass die Züchter sicher gehen können, dass keine Inzucht vor kommt. Desweiteren sollten Züchter Ahnung haben und die Käufer aufklären, Hilfestellung geben usw. . ABER, welcher Züchter macht denn das!? Die meisten sehen das Geld. Geld regiert die welt, wenn soein Hund 1-2000€ Kostet und mal 6 Stück davon hat, hat man ruck zuck einen Haufen Geld.

 

Naja, natürlich, wer richtig züchtet braucht Papiere, Platz und Zeit. Das sollte dann auch honoriert werden, aber nur bis zu einem Gewissen Grad, denn so bei Preisen ab 2000€ pro Hund, sehe ich da keine Verhältnissmäßigkeit mehr.

 

 

 

MFG

 

Christian

 

Ich halte mich bei diesen Worten jetzt mal ganz dezent zurück...:klatsch:

Hinweis: nur wenn man Ahnung hat, kann man mitreden...

 

 

Tu, was die Vernunft nicht erlaubt!

 

 

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@grünesauge: es geht doch darum, welche Preise gerechtfertigt sind. Sind es 200-300€? Ich sage ja, weil zum einen auch Kosten entstehen und zum anderen bei Tierheimen damit zumindestens ausgeschlossen werden kann, dass minimale finanzielle Absicherungen vorhanden sind.

Sind 2000€ gerechtfertigt?, ich sage nein, weil die Kosten bei jedem Welpen ähnlich sind, genau wie die Geburt ähnlich anstrengend ist. Desweiteren meine ich, dass Gesundheit usw. nicht durch einen Züchter gewährleistet werden können, wie Garantie bei Sachen. Demzufolge würde ich sagen, dass Krankheitsrisikos bei jedem Lebewesen bestehen.

 

Erkläre mir doch bitte, warm der Hund X vom Züchter 2000€ kosten darf und der Hundy Y von Familie Müller nicht.

Natürlich ist das ganze eine elitäre Geschichte, aber ich gebe nichts darauf. Das Resultat von Züchtern kann man gut verfolgen, beispielsweise frage ich mich, was aus den Deutschen Schäferhunden geworden ist, wiso finden diese plötzlich bei der Polizei kaum Einsatz, wo noch vo 20 Jahren über 90 % der Polizeihunde Schäferhunde waren!? Also irgendwas lief da nicht ganz so gut bei der gezielten Züchtung, vermute ich mal. Ähnliches kann man bei jeglichen Rassen, die verstärkt gezüchtet wurden, feststellen, im moment sind es Labrador/ Golden Retriver, die häufiger als normal HD haben.

Ich weiß, dass ich nicht allzu viel Ahnung von Hunden habe, aber dennoch würde ich, auch wenn es überheblich klingt vermuten, dass es mehr ist als

bei den meisten Hundebesitzern.

Ich weiß auch nicht wie viel Ahnung du hast und will mir dieses Urteil im gegensatz zu dir auch nicht anmaßen. Vermutlich steht dir irgendein Züchter irgendwie nahe und dich trifft mein Statement somit persönlich. Tut mir Leid, aber das ist meine Ansicht davon, die ich mir nicht aus Spass gebildet habe.

Ich sage ja nicht, das jegliche Züchter keine Daseinsberechtigung haben, aber häufig wird das ganze übertrieben, zu lasten der Tiere und zum finanziellen Wohl der Züchter und daher habe ich, für diese Fälle, deutliche Worte gewählt.

Es gibt sicher gute Züchter, die die Sache auch einen Tick besser machen, als Privatleute, daher ist es dann auch gerechtfertigt mehr als 300€, wie ein Tierheim ö.ä. zu verlangen, aber irgendwo höhrts dann mal auf.

Japaner zahlen auch für sonen Koi, der so aussieht wie ihre Flagge hunderttausende von Dollar... Solange das nicht zu lasten der Tiere geht, warum nicht. Würde nun aber jedem Teichbesitzer eingeredet werden, wenn er schon Fische kauft, müssten es auch Kois sein, weil die eben vom Züchter sind und nicht aus Nachbars Teich, würde sich auch die Frage stellen, was das ganze soll.

 

MFG

 

Christian

 

Ps.: Ich würde mich freuen dein Wissen teilen zu können, sonst bleibe ich wohlmöglich mein Leben lang ahnungslos. Das Forum ist ja, gerade im Off Topik Bereich zum Austausch gedacht.

Egal, wie dicht du bist: Goethe war Dichter!

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...entspann Dich ;-)

 

Ich habe nicht behauptet, dass 2.000,00 Euro gerechtfertigt sind.

Da sind wir doch schon bei der selbsternannten "Elite", die ihre armen Viecher auf Zuchtschauen schwachsinnigerweise mit Haarspray eindieselt...

Es ist richtig, nicht alle Züchter haben alle beisammen!

Man findet überall solche Pappenheimer, die natürlich nur ans Geld denken.

Die realistischen Preise... ja, die kenne ich und sage dazu nur, dass da im Leben nicht nicht alles für den Züchter übrigbleibt. Denn mit jedem Wurf entstehen sehr hohe Kosten.

Was bei mir zum Thema Zucht zu sagen ist: ich spreche aus Erfahrung, habe in den letzten 9 Jahren etliche Welpen mit auf die Welt geholt, sie aufgezogen und später ausgebildet (Zwinger FCI).

 

Nichts für ungut...

 

 

Tu, was die Vernunft nicht erlaubt!

 

 

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