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Ölwannendichtung?!


e30-fahrer
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hallo, war gerade beim TÜV um meine räder und den auspuff eintragen zu lassen.... alles ohne probleme... doch wir bemerkten (ich mit "schock"):eek: das der motor anscheinend etwas öl verliert.... der tüver meinte er tippt auf ölwannendichtung.... also tippt.... weiß jemand was so ne neue kosten würde und ob der tausch kompliziert ist? und ob probleme gibt wenn man erstmal so weiter fährt..?!

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solang das öl nich rausläuft und du flecken untem auto bekommst kannst noch weiterfahren.

 

der wexel is kein unlösbares prob aber bissi fummlig.

 

ich versuch hier mal nen anleitung hochzuladen

Wie wechselt man eine Ölwanne beim m20.doc

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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beim freundlichen kommt die dichtung um die 9euro.

 

hier mal die anleitung reinkopiert

 

Wie wechselt man eine Ölwanne beim m20, geschrieben von MENNI

warum wollt ihr immer alle den motor anheben???? das ist VÖLLIG unnötig und geht problemlos auch so!!!

hier mal die anleitung, die ich vor ewigen zeiten mal geschrieben habe:

Als erstes sollte man den Wagen sinnvollerweise auf 4 Böckchen stellen (für Leute mit Bühne oder Stapler natürlich unnötig)

So, jetzt erst mal Öl ablassen (vorher warmlaufen lassen, damit auch der ganze Dreck mit rauskommt). Den Filter wechselt man natürlich auch grade mit, man ich ja schon dabei. Also den auch noch ab. Wenn der sich (wie so oft) nicht lösen will, einfach nen Schraubenzieher eintreiben, so dass er auf der anderen Seite wieder rauskommt, und dann abdrehen. Hier haben die Leute mit nem Ölfilterschlüssel oder –Band natürlich Vorteile ;-) Öl ruhig 10 Minuten laufen lassen, dann die Schraube wieder dran, vorsicht, so ne Aluwanne hält nicht viel!!

Nun schraubt man das Lenkgetriebe los (nicht ab!). Nun zieht man es nach vorne, so dass es "unter" der Vorderachse hängt. Das gibt bissi mehr Luft zur Ölwanne. Das anheben des Motors ist NICHT nötig! Schafft zwar noch ein bisschen mehr Platz, geht aber auch ohne problemlos.

Nun schraubt man den unteren Teil der Getriebeglocke ab, da die Ölwanne bis da drunter geht! Nun noch den Geber der Ölstandskontrolle rausschrauben und das Masseband (ist neben dem Ölstandsgeber) auch abmachen.

Jetzt kann man sich den Schrauben der Ölwanne widmen. Kann man gefahrlos alle rausschrauben, die Wanne sollte trotzdem hängen bleiben. Wenn nun alle schrauben gelöst sind, mit SANFTER Gewalt die Wanne lösen.

ACHTUNG! Die Wanne geht so noch nicht ab! Nicht mir Gewalt dran ziehen oder ähnliches, da ist noch die Ölpumpe im Weg!!!!!

Man lässt jetzt die Wanne vorne etwas "runterhängen", so dass man nun die Ölpumpe abschrauben kann.

Die ist in Fahrtrichtung rechts mit 1 Schraube, links mit 2 Schrauben befestigt. SW ist 13, glaube ich.

Wenn man diese 3 Schrauben gelöst hat, kann man die Ölpumpe recht einfach abziehen und lässt sie in die Wanne fallen.

Nun kann man die Ölwanne sachte nach vorne rausziehen. Nun sollte man die Gelegenheit nutzen, auch mal die Ölpumpe auseinanderzubauen und zu schauen, ob noch alles einwandfrei ist. Darauf werde ich aber in einer anderen Anleitung noch näher eingehen.

Ebenso bietet es sich an, grade die Pleuellager mitzuwechseln, aber auch dazu mehr in einer anderen Anleitung. Hier geht’s jetzt wieder an Ölwanne montieren ;-)

Also, erst mal macht man jetzt die Dichtfläche am Block sauber. Wenn man nen Helfer hat, macht der jetzt schon mal die Wanne von innen sauber, und natürlich penibel die Dichtfläche. Am besten geht das mit so nem Schaber, extra zum Dichtung entfernen. Man kann aber auch nen Stechbeitel oder ähnliches hernehmen.

Wenn alle Dichtflächen wirklich gut sauber sind, geht’s an die Dichtung.

Als erstes sollte man die Ölwannen-Dichtfläche ne Dauerelastische Gehäusedichtung auftragen. Dünn reicht, denn eigentlich hat die nicht viel zu dichten, sondern dient mehr dazu, die Dichtung an der Ölwanne "festzukleben". Also, Dichtmasse drauf, ablüften lassen, bis sich die Oberfläche der Dichtmasse "trocken" anfühlt (so dass man bei leichter Berührung nicht mehr kleben bleibt), und dann schön sauber die Dichtung da reindrücken. Nun sollte die Dichtung relativ "fest" mit der Ölwanne verbunden sein. Zumindest so, dass sie nicht mehr von alleine verrutschen kann.

Es mag einige Leute geben, die jetzt sagen: "Völlig unnötig, die Dichtmasse. Braucht man nicht, usw usw"! Ich habe aber beste Erfahrungen damit gemacht, und später wird noch deutlich werden. Wofür die gut ist ;-)

So, nachdem nun die Dichtung schön auf der Wanne klebt, kann man ans montieren gehen. Als erstes legt man nun die Ölpumpe in die Ölwanne rein. Dann kann man die Wanne vorsichtig zwischen Motor und Vorderachse durchschieben und annähernd an ihren späteren Platz bringen. Das sollte man vielleicht vorher mal ohne die Dichtung ausprobieren, da das ein bischen Gefummel werden kann. Wäre schade, wenn man sich wegen ner falschen Technik die Dichtung zerreist!

So, wer die Wanne jetzt in ungefährer Montagposition hat, lässt sie, genau wie beim abbauen, wieder vorne etwas runterhängen, um die Ölpumpe montieren zu können. Das ist ne ziemliche Fummelei, und eigentlich der kritischste punkt bei der ganzen Aktion. Hier kommt nun der Vorteil der Dichtmasse zum tragen. Hat man nämlich keine verwendet, labbert die Dichtung jetzt zwischen Ölwanne und Motor herum, und die Beschädigung der Dichtung ist praktisch vorprogrammiert. Da sie bei uns aber ja festklebt, sollte das keine allzu großen Probleme geben. Man muss aber trotzdem aufpassen, denn da die Wanne ja vorne runterhängt, liegt sie im hinteren Teil natürlich am Motor an. Wer jetzt, beim verzweifelten Versuch, die Ölpumpe zu montieren, zu grob ist, und mit der Wanne hin und herwackelt, macht sich die Dichtung kaputt. Also Vorsicht!!!

Wers geschafft hat, die Pumpe zu montieren, der prüft jetzt noch mal genau den Sitz der Dichtung, und kann dann die Ölwanne dranheben und die Muttern ansetzen. Erst mal alle Handfest anziehen, dann möglichst über Kreuz festziehen, aber nicht mit Gewalt. Die müssen gar nicht mal soooo fest sein. handfest, und dann noch ne gute viertel Umdrehung mit der Ratsche sollte reichen. Genaues Drehmoment hab ich zur Zeit nicht griffbereit, wird evt. noch nachgereicht.

Jetzt noch den unteren Teile der Getriebeglocke und das Lenkgetriebe wieder dran, und gut.

So, feddisch. Wer nun voller Freude über die gelunge Arbeit den Wagen von der Bühne (Stapler, Böckchen) runterlässt und den Motor, zwecks Überprüfung der Dichtigkeit anmacht, der hat:

NEN MOTORSCHADEN ggg

Und warum?? Ist noch kein Öl und kein neuer Filter drin ;-))

Also, Filter dranschrauben, (vorher die Dichtung mit Öl bestreichen), Öl einfüllen, Motor anlassen (ohne Gas), Öldrucklampe beobachten (sollte nach 3-4 sekunden ausgehen), Motor bissi laufen lassen, unn gucken, ob unten alles dicht ist.

Und nun FREUDE AM FAHREN!!

Grüße Kai

 

 

is nich von mir. nochmal dank an menni.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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aber mal was anderes ... ich müsste ja eigentlich nur die dichtung wechseln... und nich die ganze ölwanne...?8-/ trotzdem die selbe prozetur? ach und ja.. ich fahr ja einen m40... da gibts doch bestimmt auch noch ein paar unterschiede....?!

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hmm m40 ja??? ich war wohl etwas irretiert durch den bild im avatar.

 

im groben sollte es gleich sein. nur das die M40-ölwanne zweiteilig is. wenns nur an der kleinen raussuppt einfach wanne ab, neue dichtung drauf und wieder festschrauben. isses die grosse wanne die selbe prozedur wie beim M20. das prob is halt die ölpumpe. deshalb der aufwand. weil die pumpe verhindert das du die wanne einfach losmachen und wechziehn kannst.

 

als aller erstes würd ich checken ob alle schrauben der ölwanne fest sind. die lockern sich gern mal und dann suppt es raus.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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