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OT: einfacher Schaltplan für LED´s


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Moin,

 

ich brauche mal eure hilfe bei einem eigendlich ganz einfachen Schaltplan:

 

Ich habe 2 weiße LED´s die mit jeweils 3,1V betrieben werden müssen

und ich habe 2 rote LED´s die mit jeweils 1,85V betrieben werden müssen.

 

Das ganze soll über einen 9V block versorgt werden.

 

ich habe jetzt einfach alle LED´s in reihe verlötet, aber es tut sich nichts.

 

Kann mir jemand helfen?

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Moin,

 

ich brauche mal eure hilfe bei einem eigendlich ganz einfachen Schaltplan:

 

Ich habe 2 weiße LED´s die mit jeweils 3,1V betrieben werden müssen

und ich habe 2 rote LED´s die mit jeweils 1,85V betrieben werden müssen.

 

Das ganze soll über einen 9V block versorgt werden.

 

ich habe jetzt einfach alle LED´s in reihe verlötet, aber es tut sich nichts.

 

Kann mir jemand helfen?

 

 

LEDs haben plus und minus :-)

If I'm not back again this time tomorrow
Carry on, carry on, as if nothing really matters

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Ganz einfach:

 

9 Volt Betriebsspannung liegen an und 3,1 V sollten an den Dioden ankommen.

9 V minus 3,1 V ergeben 5,9 V die am Vorwiderstand verbraten werden müssen.

 

Herkömmliche LEDs laufen mit 0,02 A um schön hell zu leuchten - das setzen wir jetzt voraus.

 

Du weisst also:

 

Spannung U am Vorwiderstand = 5,9 V

Strom I durch den Vorwiderstand 0,02 A

Gesucht wird der Widerstand R und der berechnet sich laut ohmschen Gesetz:

 

R = U / I

R = 5,9 V / 0,02 A = 295 Ohm

 

Einen Widerstand mit 295 Ohm gibt es aber so nicht zu kaufen, deswegen nimmt man den nächstgrösseren

aus der Normreihe, was 330 Ohm entspricht.

Dann passt das. Jetzt schaltest Du beide Dioden parallel und diesem Konstrukt hängst Du noch

den errechneten Widerstand als gemeinsamen Vorwiderstand an.

(Also beide LEDs parallel schalten und den Vorwiderstand in Reihe zu den beiden parallelen LEDs)

 

 

So, nun rechnest Du dir den 2. Widerstand für gewünschte 1,85 V auf gleichem Wege aus.

Dann schaltest Du diese beiden LEDs auch parallel und hängst das Konstrukt mit dem errechneten

Vorwiderstand an deine Betriebsspannung.

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Kleine Korrektur (Danke für den Hinweis vom User Balefire):

 

Da jeweils zwei Dioden zusammen verschaltet sind, ist natürlich auch die Stromaufnahme 2x so groß - also 0,04 A

Entsprechend muß man mit dieser Stromaufnahme die Vorwiderstände berechnen, sonst wirds zu dunkel leuchten.

 

Hab beim Tippen ganz vergessen zu bedenken daß jeweils 2 Dioden zusammen verschaltet sind und versehentlich nur

mit dem Strom für eine einzelne LED gerechnet. :wall:


Bearbeitet: von choppa
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Das was Choppa schreibt ist generell richtig.

Auch die Idee mit der Halbierung der Widerstände ist generell richtig.

 

Nur:

Bei Batteriebetrieb will ich immer Strom sparen, und so wenig Energie wie möglich an Widerständen verbraten.

 

So komme ich zu dieser Lösung:

Jeweils die beiden gleichen LEDs in Reihe schalten, und dann einen passenden Widerstand hinzufügen:

LED 3,1V + LED 3,1V + Widerstand 150 Ohm (rechnerisch 140 Ohm) in Reihe: Verlustleistung 56mW

LED 1,85V + LED 1,85V + Widerstand 270 Ohm (rechnerisch 265 Ohm) in Reihe: Verlustleistung 106 mW

Gesamte Verlustleistung: 162 mW

 

Zu Choppas Beispiel:

LED 3,1V + Widerstand 330 Ohm in Reihe: Verlustleistung 118mW

LED 3,1V + Widerstand 330 Ohm in Reihe: Verlustleistung 118mW

LED 1,85V + Widerstand 390 Ohm in Reihe: Verlustleistung 143mW

LED 1,85V + Widerstand 390 Ohm in Reihe: Verlustleistung 143mW

Gesamte Verlustleistung: 522mW

 

D.h. ungefähr dreifache Batterielebensdauer mit jeweils 2 gleichen in Reihe geschalteten LEDs

Ich fahre so gerne Heckantrieb, weil ich schon immer faul bin:

Was das Auto hinten rutscht, brauche ich vorne nicht zu lenken!

 

Ciao, Peter

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Wenn die Batterie richtig lange halten soll, kannst Du deine LEDs auch als "Low Current" Version kaufen.

Die werden dann mit ca. 2 V betrieben und nehmen nur so 1,5 - 2,0 mA an Strom auf, also gut ein

Zehntel weniger als herkömmliche LEDs.

 

Joah, mach mal Bilder wenn das E30 Modell fertig ist ....

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