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Hallo Forum! Nach einiger google Recherche und diversen erfolglosen Reperaturversuchen wende ich mich jetzt an euch. Zm Fahrzeug: BMW E30 2Türer NFL Baujahr 1987 eigentlich 316i M10, wurde aber auf 318i M40 umgebaut Vorgeschichte: Nach einer 100km Autobahnfahrt Ausfahrt genommen und an einer Ampel zum stehen gekommen (Nicht liegengeblieben - Rot). Drehzahl im Stand bei 2000 Umdrehungen. Kurz ausgemacht, gestartet, Drehzahl normal. Nach einiger Zeit wieder erhöhte Drehzahl, ausgemacht, gestartet, Drehzahl normal. Die 100km über Autobahn zurück in die Heimat, wieder erhöhte Drehzahl, aus, an, Drehzahl immernoch viel zu hoch. Hatte das Problem schon einmal und habe es wie damals auch gelöst: Ansaugbrückenoberteil ab, Drosselklappe gereinigt, Leerlaufregler gereinigt, Reset vom Steuergerät. Dieses mal habe ich allerdings auf Verdacht auch einmal den Drosselklappenschalter durchgemessen, da ich davon gelesen hatte das dieser evtl nicht in den Leerlaufmodus schalten würde. Dabei festgestellt, das der Schalter tatsächlich nicht seiner Arbeit nachging, da die Drosselklappe sich nicht weit genug schloss. Leerlaufschraube um ein µ weiter rausgedreht, was zur Folge hatte dass nun das Klicken des Drosselklappenschalters beim Schliessen der Drosselklappe zu hören war und nun auch der Kontakt zwischen den Kontakten 2 und 18 am Drosselklappenschalter hergestellt wurde. Dann getestet ob der Drosselklappenschalter denn auch in den Volllastmodus (ab ~80% öffnung der Drosselklappe) schalten würde, erfolglos. Neuen Gebrauchten besorgt, eingebaut, funktioniert. Schaltet nun in den Leerlauf- und Volllastmodus. Alles wieder zusammengebaut. Ergebnis: Läuft so gut wie noch nie. Zieht besser durch, macht so viel Spaß wie noch nie. Nun zum Problem: Lief ca. 3 Tage super, eine ganze Packung Kekse gefreut, dann plötzlich springt er kaum noch an. Langes Rumgeorgel bis er anspringt, dann mit dem Gas spielen, damit er nicht gleich wieder aus geht und nach ca 1 Minute sehr unruhigem Lauf fängt er sich dann und von dem Drama kurz vorher ist nichts mehr zu spüren. Schaltet man ihn nun wieder aus, lässt er sich gleich wieder einwandfrei starten. Fährt man ihn heiss, stellt ihn kurz ab und startet ihn gleich wieder, auch keine Probleme. Kühlt er allerdings etwas ab, fängt das Trauerspiel wieder von vorne an. Meine bisherigen Versuche: Oben beschriebene Prozedur wiederholt. Ansaugbrückenoberteil ab, Drosselklappe gereinigt, Leerlaufregler gereinigt, Reset vom Steuergerät. Dazu dann noch die 3 Dichtungen am Ansaugbrückenoberteil getauscht (2 zum Unterteil, 1 zur Drosselklappe). Dichtung zum Heizelement an der Drosselklappe getauscht. Ergebnis: Startet sofort, läuft gut. Stehen gelassen und am nächsten Morgen startet er wieder nicht ordentlich. Fehlerspeicher ausgelesen. Keine Fehler. Lamdasonde arbeitet, Luftmengenmesser arbeitet. Temperatur seltsamerweise kurz nach Start laut Auslesegerät schon auf 50°C. Verdacht fällt auf blauen Temperaturgeber, welcher für die Motorsteuerung zuständig ist. Neu gekauft und Alten ausgetauscht. Faltenbalg zwischen Luftmengenmesser und Drosselklappe auf Risse überprüft, mini Riss gefunden und geklebt. Ergebnis: Keine Veränderung. Trauerspiel bleibt bestehen. So langsam verzweifel ich! Weiss jemand Rat?
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