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Hallo zusammen, bei meinem M30 Umbau komme ich langsam auch an meine Wissensgrenzen… Das Auto ex.320i mit M30b35 Umbau mit 211ps mit kat habe ich schon umgebaut gekauft. Das Anfangsproblem was ich schnell festgestellt habe war, dass sich das Kupplungspedal extrem schwer treten ließ und die Kupplung nach ca. 1 cm bei kommen lassen schon anfing zu schließen. Damals war noch der M20 Geberzylinder und ein M30 nehmerzylinder verbaut. ich habe daraufhin den Motor mit Getriebe ausgebaut und zerlegt und einen Axialen Kurbelwellenschade in der Richtung Getriebe ——>Motor festgestellt. Der Motor ist mittlerweile komplett neu aufgebaut…neue KW neue lager pleul aufgehohnt etc…(das volle Programm) ich habe weil ich dachte dieser Kurbelwellenschaden ist durch eine Falsche Geber/Nehmerzylinder Paarung entstanden, die Geber/Nehmerzylinder vom E34 bestellt (neu von Sachs) der Zylinder am getriebe ist klar, kann man nur vom e34/32 verwenden, der Zylinder am kupplungspedal ist dieses Mal aber nicht der originale M20 sondern der vom M30!! nun steht mein Kupplungspedal aber um einige Cm höher als das Bremspedal (siehe Bilder) gemessen sind die Zylinder vom m20 und m30 auch unterschiedlich lang… hatte jemand schonmal ähnliche Probleme und welche zylinder Paarung fahrt ihr? ich will mir auf keinen Fall meinen neu aufgebauten Motor wieder mit dem selben axialen Kurbelwellenschaden zerschießen… Kupplung lässt sich vom druck her mit der m30/m30 Paarung, wie ich das von Schaltwagen her kenne betätigen ( ist schonmal besser als vorher) Die verbaute Kupplung ist von Sachs, alles komplett neu ich habe schon entlüftet, ist aber noch etwas luft im system…wird bei mehrmaligem betätigen etwas schwerer… werde nochmal rückwärts entlüften was das Problem schonmal lösen würde allerdings steht das Pedal dann immernoch viel zu hoch Vielen Dank im Vorraus für eure Hilfe LG Kai
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Hallo liebe E30 Freunde, Vorwort ( kann übersprungen werden): Das meiste hier beschrieben kann man sich auf vielen Seiten im Netz Mühsam zusammen Suchen. Da meine Kupplung schleichend immer schlechter auskuppelte musste ich heraus finden , woran das lag, also erstmal Google gefragt (denke das ist heutzutage eine gängige Methode). Ich habe mich durch viele Foren gelesen und eine Menge Hilfreiches gefunden, das ich hier eigentlich nur noch mal zusammenfassen möchte. Bei mir war es durch den tausch des Nehmerzylinders leider nicht getan. Tritt man die Kupplung schnell genug , alles Super, man spürt Gegendruck, es kuppelt aus. Tritt man die Kupplung langsam, kein Gegendruck, das Pedal lässt sich weich bis zum Boden durchtreten, es kuppelt nicht aus. Die Ursache dafür fand ich im Geberzylinder, der vordere Dichtring der den Arbeitsdruck abdichtet war verschlissen und dichtete nur noch bei schnellem betätigen des Pedals ab. Im anderen Fall , entstand zu wenig druck um das Rückschlagventil im Geberzylinder (ganz vorne die schwarze Kappe wenn man den "Kolben" aus dem Zylinder gezogen hat, den Zylinder sollte man allerdings nur zerlegen wenn man ein Reperatursatz verbaut) zu belasten was dazu führte , das die Flüssigkeit lediglich wieder hoch in den Ausgleichsbehälter gedrückt wurde. Vielleicht bin ich nicht der einzige mit diesem Problem das einen eher zum Wundern bringt. Um sich eine größere Sauerei zu sparen macht es sinn erst im Ausgleichsbehälter mit einer Spritze soweit den Pegal ab zu senken, das der Schlauch an der Seite keine Flüssigkeit mehr bekommt, dieser führt zum Geberzylinder am Kupplungspedal. ( Falls man nur den Nehmerzylinder tauschen möchte, kann man dies auch weg lassen da das Entlüften dann einfacher ist.) Nehmerzylinder: Schnell gelesen das es in den meisten fällen der Nehmerzylinder am Getriebe ist. Unten am Getriebe sind keine Öffnungen, wenn sich dort Tropfen bilden, ist höchst wahrscheinlich der Nehmerzylinder undicht. Einfach mal dran schnuppern. Also diesen getauscht. 2x13er Mutter mit 1/4 oder 1/2" Knarre, ist ein wenig eng aber nicht einschüchtern lassen, da kommt man dran. Dann noch die Leitung mit einem 11er Maul oder Bremsleitungsschlüssel lösen. Den neuen Nehmerzylinder habe ich mit einer Spritze über den Entlüftungsnippel schon mal befüllt, bis es oben heraus läuft. Dann kann man schon wieder die Leitung anschließen, am besten erstmal nur leicht anziehen, dann den Zýlinder ein mal auf die Bolzen stecken und schauen das die Leitung richtig sitzt, sonst einfach mit der Hand in die richtige Position drücken. Dann kann man den Zylinder noch mal abnehmen um die Leitung richtig an zu ziehen. Wieder in Position setzen und die Beiden 13er Muttern wieder anziehen.Fertig. Entlüften: Nun noch das Kupplungssystem entlüften. Dies kann man auf viele Wege machen. Die meisten verbinden hierzu den Entlüftungsnippel der vorderen linken Bremse mit dem Entlüftungsnippel des Nehmerzylinders und lassen zum leichteren treten der Bremse noch den Motor laufen. Dabei kann etwas passieren, was ich in keinem Forum gelesen habe. Denn im Geberzylinder sitzt ein Rückschlagventil das auch auf zu schnelles pumpen ansprechen könnte und genau das ist bei mir einige male passiert. Dann kann man den Schlauch zwischen Bremse und Kupplungszylinder noch so gut mit Schellen sichern. Das Rückschlagventil im Geberzylinder macht zu und die Schläuche springen einfach ab. Eine andere Möglichkeit wäre, den Entlüftungsnippel am Nehmerzylinder öffnen und oben immer nachfüllen im Ausgleichsbehälter , dann mit dem Kupplungspedal pumpen bis unten ( am besten einen Transparenten Schlauch auf den Entlüftungsnippel) keine Blasen mehr kommen. Da es aber schwer ist die Luft im System von oben nach unten zu drücken würde ich zu dieser Methode nicht raten. Die letzte und nach meiner Meinung beste Methode ist mit deiner Spritze (am besten recht groß ca. 50-100ml) die Bremsflüssigkeit von unten ins System zu drücken, dabei aber bitte langsam und mit Gefühl drücken, damit das Rückschlagventil im Geberzylinder nicht schließt und der Schlauch der Spritze einfach abfliegt. Geberzylinder: Wie oben beschrieben den Pegel absenken im Ausgleichsbehälter. Man kann auch mit einer Spritze die Flüssigkeit unten raus ziehen. Dadurch spart man sich auf alle fälle die Sauerei auf dem Teppich im Innenraum. Dann schraubt man den Bolzen am Kupplungspedal ab links 13er Mutter , rechts die Schraube 17er. Den Bolzen kann man dann einfach heraus drücken. Als nächstes löst man unter dem Auto den Kupplungsschlauch (14er) von dem Stahlrohr (11er). Dann oben das Stahlrohr am Zylinder, ganz schön eng da oben. Man kann auch das Kreuzgelenk (13er) lösen um mehr platz zu gewinnen. Habe mir dies aber gespart und mir lieber die Foten geklemmt. Wenn man soweit ist, kann man im Fußraum den Zylinder los schrauben. (2x 10er). Dann löst man den Schlauch vom Geberzylinder am Ausgleichsbehälter (einfach abziehen) und zieht den Schlauch von innen ein Stück in den Fußraum. Dann kann man diesen schon vom Zylinder lösen , ist nur gestreckt. Jetzt zieht man den Zylinder aus der Spritzwand und hat ihn schon in der Hand. Entweder man bekommt ein Reperatursatz für den Zylinder (den man vielleicht sogar im eingebauten zustand einbauen kann). Oder man baut einfach einen Neuen ein. Hoffe ich konnte ein bisschen Helfen. Alle Angaben ohne Gewähr. Gruß Skytec
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