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Bruchpilot

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  1. Spannend, wusste nicht dass die luftumspült sind, finde ich allerdings eine interessante Technologie. Werde mir das nochmal genauer ansehen, vor allem auch woher die Luft kommt. Die Bohrung in der Anbaubrücke kann man ja anpassen, nur für die Kraftstoffleiste müsste man Adapter bauen um sie zu befestigen. Aber ob der Platz für die andere Leiste da ist..... Vielleicht schaue ich mir das nochmal an. Liegt ja alles im Keller [emoji1] Gesendet von meinem A3 mit Tapatalk
  2. Guten Abend in die Runde, ich war eben mal im Keller und habe beim Ausmisten etwas durch meinen Teilefundus geschaut. Und da ich mal einen M43 geschlachtet habe, hatte ich mir die Einspritzventile etwas genauer angesehen. Spannend finde ich den doch ganz anderen Aufbau im Vergleich zu den Bosch oder Lucas ESV die wir vom M40 M20 usw. her kennen. Vom Aufbau würde ich hier ein besseres Spritzbild erwarten. Weiß jemand von euch mehr zu dieser Art von ESVs? Viele Grüße André
  3. So und nun ein paar Bilder. Das ist der Bereich um das Batterieblech zur Fahrzeugmitte hin, vom Innenraum aus gesehen..... Im ersten Schritt mit der Flex entrostet: Und das übliche: Reparaurblech anfertigen und einsetzen.... Die Stelle ist etwas blöd zum schweißen, wenn man das vom Motorraum aus macht. So blöd wie ich war kam ich erst hinterher auf die Idee, dass ich das ja auch vieeeeel leichter vom Innenraum aus hätte schweißen können egal, ist drin. Und so sieht das nun vom Lüftungskasten aus gesehen aus: Und hier die Seite auf die dann das neue Batterieblech eingeschweißt werden kann: 100% zufrieden bin ich damit noch nicht, denn zwei Schweißpunkte waren nicht dicht genug bei einander. Als nächstes also noch mal einen Schweißpunkt setzen damit das ganze auch wirklich vom Blech her dicht ist. Damit ist dann der Bereich um das Batterieblech soweit instand gesetzt, dass dieses wieder an seinen Platz zurück kann. Gruß André
  4. Guten Abend, Es gibt wieder etwas Neues . Ich habe wieder ein kleines Blech eingeschweißt und dabei auch den Test mit dem Schweißdraht gemacht. Fazit der 0.6er Draht lässt sich viel viel feiner schweißen. Gerade bei dünnen Blechen ist die Gefahr ein Loch rein zu schweißen etwas geringer Und dabei habe ich noch etwas herausgefunden, habe für Ursache für das zuletzt schlechte schweißen gefunden: Beim 0.6er Draht habe ich erstmals sehen können dass der Drahtvorschub nicht richtig arbeitet. Das war zuvor nicht sichtbar geworden. Der Fehler war an der Drahtrolle, die brauche etwas Schmiermittel. Nun schweißt es wieder richtig gut. Bilder folgen.... Gruß André Gesendet von meinem A3 mit Tapatalk
  5. Ihr werdet es nicht glauben, aber es ist tatsächlich wieder etwas weiter gegangen. Als kleine Erinnerung, beim einsetzen der zwei Flicken hatte ich etwas Schwierigkeiten. Das einstellen des Drahttransportes hat wirklich geholfen, dennoch hatte ich an dieser Stelle sehr starkes Spritzen was ich so eigentlich nicht kannte. Hab jetzt den Abend genutzt um die Schweißnaht endlich mal zu verschleifen.... Jetzt fehlt an dieser Stelle nur noch ein Ersatz für das Gewinde. Muß mal schauen wie ich das improvisieren werde. Ne Holzschraube will ich eigentlich nicht nehmen, die rosten mir zu schnell wieder.... Grundiert habe ich vom Innenraum her auch schon, nur vergessen ein Bild davon zu machen. Ansonsten habe ich etwas weiter den Unterbodenschutz herunter gekratzt und die KTL Beschichtung frei gelegt. Gefreut hat mich der gute Zustand vom Blech den ich gefunden habe, auch wenn sich unter der PVC Beschichtung immer wieder kleinere Roststellen befinden wo man vorher überhaupt nicht sehen konnte dass darunter schon Rost ist... So gesehen ist es die richtige Entscheidung gewesen dass das Zeug komplett runter soll. Übrigens, der weißlich/ graue Fleck am Übergang vom Längsträger zum Bodenblech, nahe der Stelle wo die Querlenkerlager befestigt werden, ist ein Bereich den ich vor vielen vielen vielen Jahren mal entrostet habe. Der Bereich liegt wohl gemerkt im Spritzwasserbereich und hat auch nicht wenig Salz im Winter abgekommen. Ich schätze das hat so ca 130tkm so gehalten, bis heute rostfrei. Und jetzt die spannenden Frage, wie ich das gemacht hatte? Nach sehr gründlichem entrosten hatte ich die Stelle mit Bob Weyer Rostversiegelung behandelt. Danach hatte ich mit einer 2K Grundierung grundiert und dann einen Chassis-Lack drauf gepinselt. Zu der Zeit hatte ich noch nicht ganz so viele Erfahrung wie heute und hab damit wohl einen echten Glücksgriff gemacht.... *lach* Ansonsten ging das Jahr wieder viel zu schnell vorbei und im Sommer hatte ich alle Hände voll zu tun den Bulli für den Urlaub vorzubereiten, und dann gibts ja noch die Alltagskarren.... Naja, immerhin mache ich meinem Titel alle Ehre, es geht sehr sehr langsam voran. Den weiteren Test mit dem Schweißdraht hab ich natürlich noch nicht gemacht So, muß mal lesen was sich bei den anderen die letzten Monate so getan hat. Schöne Weihnachten
  6. Also dein Problem ist kein Grund für einen Umbau. Du musst systematisch vorgehen und der Reihe nach alles ausschließen. Ich verstehe nicht was du genau mit dem leicht beschädigten Kabel meist was in Zusammenhang mit den Verteiler sein soll. Mach mir doch bitte ein Bild davon. Dein Fehler kommt mir nicht unbekannt vor. Gruß Gesendet von meinem A3 mit Tapatalk
  7. eigentlich sollte das auch eine Punkt an Punkt Naht werden, doch irgendwie musste ich ja die rein gebrannten Löcher verschließen... durchgehend halte ich nicht für den richtigen Ansatz. An den anderen Stellen hat es ja prima geklappt, vielleicht auch Anfängerglück @Rara666 Danke für den Hinweis, schaut vielversprechend aus. Ich hab auch die Bleche vom KSD. Ich vermute dass es meine Vorspannung auf der Antriebsrolle verstellt hat. Denn jedes mal wenn ich den Volumenstrom vom Gas gemessen hab, musste ich den Vorschub entlasten und dabei hat es vermutlich die Einstellmutter verstellt. Und je nach dem wie ich den Brenner halte oder eben der Schlauch liegt geht's halt besser oder schlechter. Die Naht hast du mit nem 0,8er Draht gemacht, oder? Weil eigentlich war ich schon echt zufrieden, allerdings hab ich bei dünnen Blechen wie der Radhausschale eher zu kämpfen dass ein Loch rein brennt. Da mag der 0,6er wirklich helfen. Am sinnvollsten teste ich noch mal mit richtig eingestelltem Drahtantrieb um den Fehler zu identifizieren und dann teste ich mal nen 0,6er Draht @Mahathma Ich finde der /8 hat es echt verdient hergerichtet zu werden auch wenn unsere E30 im Vergleich dazu wohl eher ein Spaziergang sind. Nach meiner Geburt bin ich im /8 meines Opas ausm Krankenhaus abgeholt worden, ein 220D. Leider kann ich mich nicht daran erinnern Aber wenn ich nen alten /8 sehe, besonders auch wenn er nach Zuneigung ruft, dann bekomm ich gleich sowas wie Mitleid und es juckt mich in den FIngern... man hab ich einen an der Klatsche Kann voll verstehen dass da viele Emotionen dran hängen und genau das spricht ja dafür sowas zu erhalten! Unser Fuhrpark ist auch irgendwie gewachsen. Hab da nämlich noch nen W116 aufgegabelt den ich wegen der Geschichte erhalten will. Ist das Auto in dem meine Eltern damals geheiratet haben. Vor 5 Jahren hab ich den "mal eben schnell" zurück auf die Straße gebracht (wohlgemerkt hatte ich da den E30 schon zerlegt) um damit meine Eltern zum runden Hochzeitstag zu überraschen, meiner damaligen Freundin einen Antrag zu machen und bei unserer Hochzeit ist er auch gefahren. Sowas will man irgendwie nicht hergeben, auch wenn der /8 mein eigentlicher Traum ist. Und ähnlich wie dein /8 bietet der auch noch ein Betätigungsfeld für's Schweißgerät. Und weil das ja nicht genug wäre, haben wir auch noch einen alten Bulli. Der hat mich übers WE mit seiner Kraftstoffinkontinenz geärgert. Ich vermute mal, dass dein /8 im Vergleich zum Bulli wie ein Dragster geht auf kurvigen Landstraßen kommt der Bulli kaum über die 60km/h und bei 110km/ ist schluß. Wenn man das Moped nicht gleich killen will eher nur 80-90km/h ... ich nenn das Entschleunigung. Danach kommt einem jede noch so lahmen Karre wie eine Rennsemmel vor
  8. Versuch macht Klug, nach dem Motto nicht labern sondern machen Und das ist wirklich der Ausschnitt vom 4Zyl.? Hab den bei mir viel kleiner in Erinnerung....
  9. Hallo Marco, guter Einwand. Das ist ein 0,8er Draht. Soweit ich weiß Standard. Das Problem mit dem Lochbrand ist aber jetzt erst aufgetaucht, kann auch sein dass langsam meine Flasche leer ist. Wobei ich die 9l/min immer noch anliegen hatte. Ich hab hier auch noch einen 0,6er Schweißdraht. Hab schon überlegt das mal zu testen. Allerdings konnte ich mich noch nicht motivieren eine neue Testreihe zu machen um die richtige Einstellung dann zu finden. Kann mir aber vorstellen, dass es damit evt. einfacher wird. Denn mit dem 0,8er Draht kann ich nicht weiter zurück regeln, man hört und sieht dass es dann nicht mehr richtig schweißt. Der Flicken hat 0,8mm Stärke. Das Bodenblech müsste ich mal messen. Habe auch auf dem Flicken gezündet, aber auch da das gleiche obwohl alles schön sauber gemacht, entfettet usw... Da alle vorigen Schweißversuche deutlich besser gelaufen sind vermute ich dass mir der Draht durch gerutscht ist. Mit welchem Draht hast du gearbeitet? Gruß André
  10. Danke für die Rückmeldung, echt spannend. Ja, den Kovermi habe ich auch schon einige male verwendet, allerdings hab ich damit noch keine Langzeiterfahrungen machen können. Auf's erste hat er einen guten Eindruck gemacht. Inwieweit das "nicht Abwaschen" der übrigen Salze die ja da innerhalb der Oberfläche gebunden bleiben in der Praxis einen unterschied machen bleibt eher schwierig zu beantworten. Auch den BOB kenne ich. Damit habe ich vor 15 Jahren oder so mal eine Roststelle am Unterboden gemacht. Die War auch halb im Spritzwasser und ist bis heute nicht mehr hoch gekommen! Das hat wirklich nachhaltig funktioniert. Allerdings hatte ich auch dort gründlich vorgearbeitet. Warum ich jetzt doch nochmal Fertan verwendet hab liegt daran: ich hatte 2005 an einigen Stellen Roststellen in Hohlräumen gefunden und behandelt. Eine davon unter einer Abdeckung im Bereich der B-Säule, dort wo das hintere Fenster raus kommt. Ich hab das damals echt lieblos eingepinselt und vergessen. Als ich 12 Jahre später den Wagen auseinander gebaut habe, konnte ich die Roststelle nicht mehr finden. Den Rost hat es da vollständig aufgelöst. Naja, ich glaube es ist eine längere Reise bis man das "ideale" Verfahren für sich gefunden hat welches auch nachhaltig funktioniert. Und mit nachhaltig meine ich nicht dass ein gemachtes Auto 5-10 Jahre später noch rostfrei ist weil es quasi nie bewegt wurde. Der Beweis wird im rauen Alltag mit winterlichen Bedingungen erbracht, erst dann ist ein Verfahren wirklich gut. Und nein, ich sage nicht dass man das dem E30 antun soll, aber das Verfahren mit dem man saniert muß es abkönnen. Erst dann ist es in meinen Augen erfolgreich. Ansonsten schulde ich euch noch Bilder vom letzten Stand nach dem grundieren: Zuletzt hat es mich gestern in den Fingern gejuckt und ich hab mich an die nächste Stelle gemacht. Ja ich weiß, Batterieblech ist noch nicht drin. Da muß ich noch etwas überlegen wieviel ich vom neuen Blech nehmen will, wo genau ich den Schnitt mache usw... das soll noch etwas in Hirn arbeiten. Das geht am besten wenn man weiter macht: Leider typisch bei den Gewindezapfen. Sind hier die stellen wo das Alublech also der Hiitzeschutz befestigt ist. Kann mir jemand einen Tip geben wo man an die Gewindedinger ran kommen kann oder was ihr da als Alternativen verwendet habt? Ich glaube dem Fehler auf der Spur zu sein warum ich Probleme mit Lochbrand hatte. Habe den Transport vom Schweißdraht im Verdacht, der war recht locker eingestellt und je nach dem wie man den Brenner hält geht es halt besser oder schlechter. Hab ich festgestellt, nachdem die zweite Stelle nicht richtig wollte: Hatte aber keine Lust mehr das noch zu testen, war schon spät. Jetzt ist langes Wochenende, vielleicht werde ich noch mal das Schweißgerät anschmeißen. Mal schauen, hab noch nen anderen Patienten der etwas Zuneigung braucht wegen einem Kraftstoffleck. Gruß André
  11. Ja so ein Kupferblech hab ich sogar, aber im Eifer des Gefechtes hab ich da echt nicht dran gedacht hab mich das eine mal gewundert warum die Schweißpunkte nicht richtig werden um dann festzustellen dass ich das Gas zu hatte aber so lernt man eben Und irgendwie musste ich auch gleich an den /8 denken Ehrlich gesagt träume ich schon seit ich 16 bin von einem /8er. Bin dann zufällig beim E30 hängen geblieben, aber nen /8er steht auch noch auf meiner Liste Also, freut mich wenn ich dich zum /8 schweißen motivieren kann *loool* Ich hoffe ja, dass das Lenkrohr noch gut ist und dein Wasserkasten noch in Ordnung ist. Muss noch ein paar Bilder nachreichen, aber sie Schweißstelle ist fertig verputzt und nun auch grundiert/ versiegelt. Mich würde ja echt mal interessieren, mit welchen Mitteln ihr so arbeitet (Rostlöser / Rostumwandler, Grundierung, etc....) bin ja mit Fertan eher zwiegespalten.... Gruß André
  12. Dank dem Drehgestell macht das Arbeiten echt Spaß, hab an der Stelle die Karre bestimmt 20x in eine andere Position gedreht. Ich wollte ja noch ein Detail zeigen. An dieser Stelle geht das Reparaturblech in die Öffnung hinein. Den Schweißpunkt richtig zu setzen war da echt Glück. Da man zum verputzen hier nicht gescheit ran kommt hab ich das halt mit der Schlüsselfeile gemacht Ich stehe dazu dass ich einen an der Klatsche hab , aber das Ergebnis ist einfach toll , keine Ahnung warum aber an solchen Details freue ich mich einfach richtig. Jetzt kann auch das Blech wieder an seine Stelle zurück, was nur weichen musste damit ich da mit dem Werkzeug sauber arbeiten kann. Die hintere Ecke hatte ich ja bereits repariert. Hab das ganze nun noch mal schnell gestrahlt und in Position gebracht. Das Einschweißen hat hier leider nicht ganz so gut geklappt. Wegen dem kleinen Spalt hat es gaaanz schnell Löcher hinein gebrannt. Nach einigem Lochschweißen war das dann endlich erledigt. Als nächstes muss dann noch verschliffen werden und dann kann das ganze Werk erst mal mit Grundierung versiegelt werden bis dann das Batterieblech eingesetzt wird.
  13. Ja, die zusätzlichen Versteifungen machen es nicht immer leichter...... So, und weiter im Programm. Hab mich mal wieder fleißig im CAD geübt. Nochmal zur Erinnerung die passgenaue Schablobe aus Pappe: Aus dem heraus getrennten Loch wird Pappe und daraus wird Blech: Auch wenn es sehr gut aussieht, beim Einsetzen muss man meist doch noch mal hier und da nen bissle was wegfeilen / schleifen damit es dann tatsächlich richtig gut passt. Nach einigen Anpassungen hat dann auch endlich die Anprobe zufriedenstellend gepasst. Ein Grund warum die letzten Monate nicht viel passiert ist liegt an den Temperaturen. Bevor das Blech eingeschweißt werden kann, wollte ich den Rost aus diesem Bereich so gut wie möglich heraus bekommen. Teilweise konnte ich mit dem Multitool zwischen die Bleche hinein (deshalb auch zuletzt der Schnitt um mehr Platz zum Arbeiten zu bekommen) um das mittlere rostige Blech was ja die Spritzwand ist, so gut wie möglich vom Rost zu befreien. Mit dem Multitool ging das wirklich recht feinfühlig. Alles was mechanisch nicht mehr ging habe ich dann der Chemie überlassen und die braucht unbedingt die richtige Temperatur! Wen es genau interessiert: Exkurs: Dazu habe ich Fertan benutzt. Ich kenne die zahlreichen Beiträge in denen sehr darüber geschimpft wird. Ja, Fertan ist eine Zicke und anfällig für falsche Anwendung. Wenn man allerdings nach der mechanischen Vorbehandlung 1. richtig entfettet mit Silikonentferner (!), 2. Die richtige Temperatur bei der Anwendung hat (48h bei 20°C, die Reaktionsdauer ist übrigens nicht linear sondern soweit ich weiß exponentiell zur Temperatur: bei kälteren Temperaturen dauert die Reaktion ein vielfaches länger), 3.Nach der ersten Reaktion das ganze mit Wasser anfeuchtet/ benebelt kann man zum Schluß die übrig gebliebenen Reste der Reaktion abwaschen und hat eine gute Chance auf ein zuverlässiges Ergebnis. Jetzt mag der Leser denken, ich sei ein großer Fan von der Suppe. Ehrlich gesagt stimmt das nur bedingt, denn meine Erfahrungen sind zweigeteilt. Allerdings sehe ich den Vorteil im abschließenden Abwaschen und der geringen Probleme mit dem anschließenden Lackaufbau. Abwaschen soll gut sein? So wie ich das ganze verstanden habe kann das Auflösen von Rost und das bilden der Eisen-Tanin-Schicht nur dann richtig gut werden, wenn Rost und Umwandler im stöchiometrischen Verhältnis vorliegen. Praktisch wird man zuviel Rostumwandler haben und die übrig gebliebene Chemie und die entstehanden Rückstände der Reaktion lassen sich bei Fertan einfach abwaschen und so neutralisieren. Andere Rostumwandler müssen diese in einer aushärtenden Schicht binden. Wie gut welches Verfahren wirklich ist, wäre sicher mal interessant zu erproben. Allerdings ist das auch in Abhängigkeit des weiteren Lackaufbaus zu sehen und natürlich darf man nicht vergessen wie tief der Rost schon in den Poren sitzt.... Auf jeden Fall finde ich ist es lohnenswert immer wieder verschiedene Verfahren und Produkte zu testen um immer dazu zu lernen. Exkurs Ende. Zurück zum Blech. Die behandelte Stelle sieht nun so aus: Schön zu erkennen ist das mittlere Blech, die Spritzwand. Nach ausreichender und mehrfacher Anwendung sollte der im Falz befindliche restliche Rost weitgehend unschädlich gemacht sein. Als Vorbereitung zum Schweißen gehe ich über die fertig behandelte Fläche nochmal mit der Drahtbürste. Die Chemie sollte ja im Falz arbeiten und im Schweißbad will ich da nichts drin haben. So, ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen! Jetzt kann das neue Blech eingesetzt werden. Die mühevolle Vorarbeit hat sich ausgezahlt, das Blech sitzt ganz gut. Ist übrigens das erste komplizierte Blech was ich selbst angefertigt habe. Wenn ich mir die Bilder ansehe kann ich das selbst kaum glauben.... Und nun im Pilgerschritt Zwischenkontrolle von hinten: und fertig gepunktet. Als nächstes verputzt und an einigen Details gearbeitet sieht das nun so aus: Den Schweißpunkt zur A-Säule habe ich bewusst nicht verschliffen, die anderen Heftpunkte dienen als Verbindung zum restlichen mittleren Blech. Und so sieht's im Innenraum aus:
  14. Warum nicht gleich die Nockenwelle mit übernehmen? Die Teile haben sich ja aneinander eingearbeitet. So lange dauert das ja nicht beim M40 Gruß Gesendet von meinem A3 mit Tapatalk
  15. Vielleicht kannst du versuchen einen 325i oder 320i Topf umzubauen. Allerdings wäre das schon ein größerer Eingriff und ob es die Mühe wert ist? Gute Schweißerfahrung vorausgesetzt. Wie das dann aber beim TÜFF wird bleibt spannend..... Oh, dann sollte ich meinen Auspuff doch nicht entsorgen und besser versuchen den zu retten .... Hatte nicht gedacht dass BMW in der Ersatzteilversorgung so nachlässt..... Gesendet von meinem A3 mit Tapatalk
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