Dennis335i

Wie gesagt, haste was ganz anständiges hingezaubert, wie auch immer du das angestellt hast :-)

Sorry erst zu spät gelesen, hydraulikseitig war alles vom e30. Darum auch das etwas härtere pedal. Getriebe selber war vom e32.................

Mit der Leistung hat das zu.Zuggewicht, im gewissen Rahmen, nix zu tun. Das Eigenegewicht und die Antriebsart schon eher. Is ja im e30 und e34 Sektor nix anderes, einzigen Ausnahmen stellen hier die IX Modelle da, ansonsten macht es keinen Unterschied ob 318i touring oder 325i touring. Ein 2,3t Multivan, darf zB auch keine 3t anhängen. Ein Galopper, Pajero etc mit unter 2t Eigengewicht, aber schon um die 3tonnen, egal ob kurzer oder langer Radstand. Defender, Discovery, G und ähnliche Kisten, stellen die Spitze da, und dürfen alle 3,5t ziehen. Um die Amys nochmal als Beispiel ranzuziehen, die haben zwar alle Gusseiserne Fahrgestelle und dicke Motoren, aber gerade die selteneren dürfen hier zu Lande mangels geprüfter AHK´s und Gutachten, so gut wie garnix ziehen. Viele haben zwar 5m Ladefläche aber nur 450kg Zuladung und keine 2t Anhängelasst, eingetragen. Da drüben hingegen reicht ne Kugel die mit ner 42er Mutter durch die Heckstoßstange gebohrt ist, um nen 7,50 Wohntrailer zu ziehen. Hier undenkbar. In dem Fall bringt einen nen dickes Auto mit dickem Motor auch nich weiter, wenn jeder Lada Niva mehr Nutz und Anhängelasst hat. :-) Der aktuelle Amarok, der eigentlich fast noch nen Toyota ist, gefällt zB selbst mir fast schon, und dürfte mittlerweile auch schon gebraucht zu haben sein.

Du wirst wohl beim Geländwagen hängen bleiben. Alles andere bietet doch fast keine ausreichend zulässige Anhängelasst. Ich meine sogar selbst mit nem T4 wirds schon eng nen anderen Mutivan T4 oder T5 zu ziehen. Japaner Motoren vertragen auf dauer kein Gas, zumindest nich deren Köpfe bzw Ventilsitze. Zudem muss man auch immer die recht hohen Ersatz und Verschleißteilkosten bei den Dingern im Auge haben, das treibt einen teilweise echt die Tränen in die Augen. Was recht haltbar ist und auch oft mit Gas angeboten wird, sind diese Grand Cherokees, ZJ und WJ, wobei nich jedermanns Sache. Meine auch nich. Aber recht solide, höhe A-Hängelasst, permanent Allrad und Automatik. Preise auch sehr überschaubar, Ersatzteil Angebot gut - reichlich günstige Neuteile. Das ganze SUV gelumpe mit "Allrad"systemen die mal irgendwo und irgendwann nen büsschn Regeln, is nix wie ich finde. Genau wie Fahrzeuge mit zu geringem Eigengewicht.

Hier wird ganz schön viel dummfug zusammen getextet; mal nebenbei es gibt Fahrzeuge bei denen der Hersteller Gewinde nachschneiden und Radbolzen einölen vorschreibt, da es dort im Alter vermehrt Probleme gibt. Natürlich verändert sich der Reibwert in gewisser weise, wer aber aufgrund geölter Bolzen diese abreißt, gehört mit seinen Fingern ganz sicher auf ne andere Baustelle. Schwergängige, verrostet oder Verdreckte Gewinde oder Bundauflagen verfälschen das Drehmoment genau so, gerad bei FZGen mit Radmuttern können da schnell mal Montagefehler auftreten und Räder von vorn herein lose sein. Einölen oder Fetten der Bolzen is gängig und völlig unkritisch, einzig und allein auf Radnaben und Felgenauflage, gehört keine Farbe, Fett oder ähnliches. Im Grunde sollte aber selbst jeder Hobbybastler der sich an FZGen für den öff. Verkehr zu schaffen macht, wissen was er tut und gewissenhaft arbeiten. Selbst Gewinde von Zylindekopfschrauben, werden laut Werkstatthandbuch oftmals geölt. Ist nix anderes. Ich pers. setze fast alle meine Schrauben, vor allem diese die nach dem Gewinde wieder ins freie gucken mit Fett an. Nie Probleme mit festgerotteten Verbindungen, verschlissenen Gewindegängen etc.

Er lebt also noch?

Notfalls mit Durchschlag rauskloppen und wieder mit nem passenden Gegenstück reinkoppen, ggf. mit Schraubstock etc............. Welche Lager hat er genau? Die mit Sprengring gesicherten 2 teiligen Kugellager, oder mehrteilige Kegelrollenlager, von denen nur eine Halbschale in die Trommel gepresst wird?

Im Gegensatz zu dem was ich geschrieben hab, is das was dir geraten wurde, haltloser blödsinn. Natürlich kann man mit jedem Probleme bekommen, darum gehts auch nich, es sind alles nur Lebewesen. Es gibts aber Rassen die überproportional und häufig die gleichen Probleme aufweißen, und wenns dann noch von irgendeiner Hinterhof Verpaarung stammt oder von irgendnem Ausstellungs Züchter, is die Gefahr bei diesen eh schon gefährdeten Rassen eben recht hoch, Gesundheit und !sinnvolle! Zuchtselektion bleibt eben meißt auf der Strecke. Entweder man verstehts oder eben nich, auseinander setzen sollte man sich damit doch schon einmal, es sei denn man hat keine große Ansprüche an seinen neuen Fellfreund und ne gute Tierkrankenversicherung die auch Rassespezifische Krankheiten übernimmt.