neue Digicam, aber nur welche ...

[Tom101]

Hallo zusammen,

 

da ich ja weiß das einige gute Fotografen unter uns weilen, würde mich mal Eure Meinung Interessieren.

Seid längerem habe ich eine Olympus E-520 DSLR mit der ich aber so gar nicht klar komme. Das gute Stück liegt fast nur im Schrank weil ich mit dem Einstellen absolut nicht klar komme, und mich das auch nicht wirklich vom Hocker reist.

Im Grunde möchte ich einfach nur eine Digicam mit der man auf Anhieb sehr gute Bilder machen kann. Egal bei welchen Lichtverhältnissen. Dazu noch einen guten Zoom und alles wäre perfekt.

Jetzt habe ich mich seid Wochen belesen und bin zu folgenden Geraten gekommen.

 

Canon PowerShot G 12

 

Panasonic Lumix DMC-FZ 150 schwarz

 

Sony

Digitalkamera DSC-HX100V

 

aber so richtig sicher bin ich mir nicht. Auf jeden Fall, möchte ich keine drei Objektive mehr mit umher schleppen und mich ständig über unscharfe und falsch belichtete Bilder Ärgern.

 

Wer mir da auf die Sprünge helfen kann, immer zu.

 

Gruß Tom

[der-addi]

Wieviel Budget hast Du? Es gibt in jeder Preisklasse eine dafür passende Cam.

Schau dir mal die Fuji HS20EXR an, sie kann einiges und ist dank dem EXR Sensor bei weniger Licht rauschärmer als manch andere nicht-Spiegelreflex.

[TobiKowi]

Wenn du mit der E-520 ständig falsch belichtete und unscharfe Bilder bekommst machst du etwas falsch.

Die E-520 verfügt über einen hervorragenden Bildstabilisator, sowie eine gute Belichtungsmessung.

 

Bezüglich der Objektive gäbe es da zwar eine, bzw. 2 Lösungen, aber die eine wird dir wahrscheinlich zu teuer sein: Leica 14-150 und die andere zu lichtschwach: Olympus 18-180.

 

Bildqualitativ glaube ich nicht, dass dir die genannten Bridge-Kameras eine Verbesserung bringen werden.

 

Als Alternative würde ich noch die Olympus E-P3 mit dem Olympus 14-150 ins Rennen schicken.

[318Cabby]

Ich habe die Panasonic Lumix TZ 7. Sie ist sehr robust und macht gute Bilder. Ich würde sie mir wieder kaufen!

[Torz1en]

Hi Tom,

als erstes sollte man wissen, das es keinen Fotoapparat gibt der in jeder Lebenslage gute Bilder macht. Die Fotographie besteht einfach aus zu vielen Faktoren, die eben eine gewisse Einstellung an der Kamera bedeuten. Oder man kauft sich eine "Hausfrauenapparat" und darf dann nichts erwarten. Selbst diese haben einige Programme wie Weißabgleich, ISO usw. welche (je nach Umgebungsbedingungen) eingestellt werden sollten.

Die Canon und die Panasonic die Du rausgesucht hast sind o.k. Die haben das RAW Format, was für die beste Bildbearbeitung garantiert. Alle Profis nutzen dieses RAW Format. Eine Software liegt der Kamera meistens bei. Das RAW ist nur ein Bearbeitungsformat, zum Ausdrucken oder Bestellen werden diese dann in JPG oder andere umgewandelt.

Riesige Pixelgrößen braucht man nicht unbedingt, es sei denn Du willst riesige Poster ersten.

 

Aber man sollte auf jeden Fall sich mit der Thematik beschäftigen wenn man gute Bilder haben will.

 

Gruß Torsten

[jessejames]

moin

 

Wenn du keinen Nerv auf die einstellerei hast und auch keine Objektive mit schleppen willst wäre eine Kompakte sicher eine Option ( obwohl man eventuell mal gemeinsam rausfinden könnte warum deine Bilder nichts werden ) nur eins sollte klar sein , die Eierlegene bla bla bla gibt es nicht.

 

Ich kann dir nur zur G12 was sagen .... klein und handlich , bis ISO 400 zu gebrauchen aber auch hier gilt , falsche Einstellung - mieses Bild

........

 

PS: Und selbst bei meiner - recht hochwertigen - Kamera kommt nur Schrott bei raus wenn man (n) sich nicht ein klein wenig mit Blende-ISO-Verschlusszeiten u.s.w beschäftigt.

[choppa]

Wenn es ein Kompromiß zwischen Schlepperei und guten Bildern sein soll, wäre vielleicht mal ein Blick

in Richtung Systemkameras ratsam.

Von den Nikons wird ja momentan viel Werbung gemacht.

 

Die Dinger sind relativ klein und besitzen trotzdem einen grösseren Sensor als die Bridgekameras.

Natürlich kannst Du auch hier einiges falsch einstellen, aber aufgrund des kleineres Sensors (verglichen mit Spiegelreflex)

fallen Unschärfen und Objektivfehler hier nicht so stark auf.

Dein Problem besteht wohl darin, daß das Fotografieren mit Spiegelreflex mehr KnowHow benötigt.

Schnallst Du dort ein Teleobjektiv drauf und fotografierst dann bei widrigen Lichtverhältnissen mit Offenblende,

dann darfst Du dich über Randunschärfen oder Verwackler nicht wundern.

Je nach Einstellung ist der Schärfebereich bei einer Spiegelreflex sehr klein.

Eine Kompakte zeigt diesen Effekt nicht. Sie hat einen kleinen Sensor und somit immer eine sehr

hohe Tiefenschärfe.

Bilder "Out of the Cam" wirken da erst einmal brillianter als bei einer Spiegelreflex (mit Ausnahme bei Verwendung sehr guter Objektive).

Nachteil ist bei der Kompakten dagegen die mangelnde Möglichkeit Motive freizustellen, wie auch

die schlechten Abbildungsleistungen bei wenig Licht.

 

Mit der Olympus sollten doch wenigstens im Automatikmodus gute Fotos machbar sein ?

Eine gute Cam ist sie jedenfalls.

Es könnte auch sein daß sie einen Front- oder Backfokus hat, Serienstreuungen bei Kameras und Objektiven

kommen gar nicht mal so selten vor. Hier hilft nur ein Nachjustieren beim Hersteller oder gänzlich ein Umtausch.

Ich hatte selber schon neue Objektive die nicht korrekt scharfstellten und von denen erst das 2. oder

3. Exemplar richtig justiert war.

Eigentlich traurig wenn man bedenkt was man da für Geld ausgibt - ist aber leider so.

 

Rausfinden kannst das nur, wenn Du reichlich Testfotos von einem Stativ machst und die Bilder vergleichst.

[NULLZWOtii]

Ich hab jetzt die Zweite Panasonic Lumix und bin mehr als zufrieden. Erst eine DMC FX35, die wurde mir entwendet, jetzt hab ich eine TZ18 und finde sie genial.