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Autolackierung Wasserbasislack oder Acrylbasislack?


BulldozerNick
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Hallo. Ich stehe gerade mit Lackierern in Kontakt bezüglich der Lackierung meines Cabrios.

 

Hin und wieder hört man, dass einige Leute es noch geschafft haben, ihren Wagen mit lösemittelhaltigen Lacken lackieren zu lassen.  Der sei besser in Hinblick auf Kratzempfindlichkeit und Rostschutz. Nur Lackierer mit spezieller Erlaubnis für Landmaschinen dürften so noch lackieren, ...

 

Mir wurde jetzt (von einem Lackierer) gesagt, dass es für ihn kaum noch möglich ist. Da müsste man einen Antrag stellen, späteres Nachlackieren sei schwierig, ...

 

Wie sind da so die Erfahrungen, wer hat mit Lösemittelbasis und wer mit Wasserbasis lackieren lassen?

Ich für meinen Teil würde Acrylharzbasis bevorzugen.

 


Bearbeitet: von BulldozerNick
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FREUDE HÖRT NIE AUF

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  • 3 Wochen später...

Hallo,

 

verstehe dein Problem nicht. Wenn dass Fahrzeug ganz lackiert wird ist es doch egal mit welchem Lack.

 

Wenn du es in 2K Uni Lackieren willst kannst du die heutigen Lacke nehmen. Werden nicht matt oder stumpf wie die alten Uni Lacke.

 

Wenn es Metallik ist nim Wasserlack, hab meins auch mit Wasserlack lackiert. Kann es jederzeit nachmischen.

 

Rostschutz hat nichts mit der Farbe, sondern nur mit der Grundierung zu tun. Nicht zu verwecheln mit Füller, der gleicht nur leichte unebenheiten und Spachtelporen aus.

 

Wichtig ist ein korrekter Lackaufbau und am besten nicht auf blankes Blech spachteln.

 

 

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Vor allem ist Basislack (erste Schicht) nur die "farbe" mit ggf. Metallic Partikeln drin. Danach kommt der Klarlack, diese sind heute auch nicht auf Wasserbasis sondern nur lösemittelreduziert.
Du kannst den Basislack auf Lösemittelbasis auch noch ganz normal bestellen, wird dann halt unter "Industrielack" in den Shops verkauft.

Grüße Fabian

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Alter lösungsmittelhaltiger Lack ist für den Lackierer besser, lässt sich einfacher  lacken. Und bekommen tut das noch jeder Lacker für Oldis, nicht nur mit Sondergenehmigung nur für Trecker. Ob Mepa Standox oder wer auch immer, kann man alles bekommen. Mein Nulli ist auch normal lackiert und mit dem Lackierer arbeite ich oft und gut zusammen daher weiß ich das ganz gut. Kann natürlich sein das im Emsland alles noch etwas anders ist weil ja Entwicklungsland . :ironie:

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Alter lösungsmittelhaltiger Lack ist für den Lackierer besser, lässt sich einfacher  lacken. Und bekommen tut das noch jeder Lacker für Oldis, nicht nur mit Sondergenehmigung nur für Trecker. Ob Mepa Standox oder wer auch immer, kann man alles bekommen. Mein Nulli ist auch normal lackiert und mit dem Lackierer arbeite ich oft und gut zusammen daher weiß ich das ganz gut. Kann natürlich sein das im Emsland alles noch etwas anders ist weil ja Entwicklungsland . :ironie:

Iss wie es iss ! :-D

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Mein Cabrio wurde vor etwa zwei Jahren neu Lackiert. War ein pensionierter Lackierer, der es aber in einer offiziellen Werkstatt (mit Kabine etc.) gemacht hat. Verwendet hat er den "guten" lösemittelhaltigen Lack. War gar keine Diskussion...

 

... und keiner hat gefragt, ob man das für eine Lackierung noch verwenden darf.  8-/

 

Aber ich kann mich erinnern, dass ich mal gehört habe, dass alte Fahrzeuge die damals mit solchen Lacken lackiert wurden, auch mit solchen wieder eingedulft werden dürfen.

Ob das stimmt? Keine Ahnung!

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Bei mit ohne Rechnung interessiert es nun wahrlich niemanden … (außer evtl. mal irgendeinen Käufer in irgendeiner Zukunft, wo man den Hobel aus welchen Gründen auch immer nicht mehr behalten kann).

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Soweit ist mir das klar...

 

Nur wurde der ja "im laufenden Betrieb" einer Fachwerkstatt Lackiert. Wenn das so nicht zulässig wäre, hätte da vermutlich Jemand gemeckert. Oder auch nicht...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Du kannst den Krams nach wie vor ganz normal kaufen und verarbeiten, siehe unten.
Die Sache ist ja auch, dass der sagen wir mal gelieferte Klarlack der VOC Gesetzgebung mit maximal sagen wir 400g/l entspricht, wenn man sich an die Verdünnungsangaben des Herstellers hält. Der kann die Angabe aber auch nur so hinlegen, dass bei maximaler Verdünnungsstufe der VOC Grenzwert eingehalten wird. Praktisch ist es oft der Fall, dass man davon zum Beispiel nochmal 10% abweichen muss. das weiß der Hersteller (ideal zu verarbeiten), darf es aber wegen dem Grenzwert nicht so angeben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Richtlinie_2004/42/EG

https://www.brillux.de/files/produkte/lacke/VOC_05-02.pdf

https://www.gesetze-im-internet.de/chemvocfarbv/BJNR350800004.html


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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Oh, danke für die Rückmeldungen und Antworten. Ich hatte nicht mehr damit gerechnet, aber die Frage ist noch immer aktuell, da noch nicht lackiert wurde.

Der Wagen geht nun kommendes Wochenende zum Karo-Bauer und dann nach Abschluss der Arbeit wohl direkt zum Lackierer. 

 

Ich stand in Kontakt mit drei Lackierern und habe mich nun für diesen entschieden, weil er ein Bekannter eines Freundes ist, der dort ebenfalls seinen E30 lackieren lassen hat (auf Wasserbasis mit zweifach Klarlack) und diverse andere Autos und das Ergebnis sehr gut ist. Bei allen anderen kenne ich die Ergebnisse nicht, und bin selber mangels Erfahrung auch nur bedingt in der Lage, das Ergebnis zu bewerten. Ihm habe ich mitgeteilt, dass mir das alte System (gefühlmäßig) lieber wäre, die Antwort steht noch aus. Von den anderen kontaktierten Lackierern stammen die Aussagen oben. Für einen Ortsansässigen wäre Lösemittelbasis kein Problem, er hat aber für eine Komplettlackierung erst gegen Ende des Sommers Kapazitäten, was mir zu spät ist (ich will fahren...).

 

 

verstehe dein Problem nicht. Wenn dass Fahrzeug ganz lackiert wird ist es doch egal mit welchem Lack.

 

Wenn du es in 2K Uni Lackieren willst kannst du die heutigen Lacke nehmen. Werden nicht matt oder stumpf wie die alten Uni Lacke.

 

Wenn es Metallik ist nim Wasserlack, hab meins auch mit Wasserlack lackiert. Kann es jederzeit nachmischen.

 

Rostschutz hat nichts mit der Farbe, sondern nur mit der Grundierung zu tun. Nicht zu verwecheln mit Füller, der gleicht nur leichte unebenheiten und Spachtelporen aus.

 

Wichtig ist ein korrekter Lackaufbau und am besten nicht auf blankes Blech spachteln.

 

Ich mache es ja nicht selber und bin daher vom Lackierer abhängig. Die Farbe wird/bleibt Calypsorot metallic (wenn es dort Nuancen gibt, dann in der dunkelsten von allen). Grundiert ist in den Überarbeiteten Bereichen mit Mipa EP Grund. Ansonsten ist noch die alte Lackierung drauf. Das mit dem einfacheren Nachmischen bei wasserbasis sagte mir auch einer der Lackierer.

 

Vor allem ist Basislack (erste Schicht) nur die "farbe" mit ggf. Metallic Partikeln drin. Danach kommt der Klarlack, diese sind heute auch nicht auf Wasserbasis sondern nur lösemittelreduziert.
Du kannst den Basislack auf Lösemittelbasis auch noch ganz normal bestellen, wird dann halt unter "Industrielack" in den Shops verkauft.

 

Das ist interessant zu wissen. Der Plan ist, wenn der Lackierer nicht nach altem System arbeitet, doppelt Klarlack spühen zu lassen, um beim Polieren mehr Fleisch und einen höheren Glanzgrad zu haben. Insofern hätte man dann ja dennoch eine hohe Widerstandsfähigkeit, wenn der Klarlack sowieso noch auf Lösemittelbasis ist.

 

Alter lösungsmittelhaltiger Lack ist für den Lackierer besser, lässt sich einfacher lacken. Und bekommen tut das noch jeder Lacker für Oldis, nicht nur mit Sondergenehmigung nur für Trecker. Ob Mepa Standox oder wer auch immer, kann man alles bekommen. Mein Nulli ist auch normal lackiert und mit dem Lackierer arbeite ich oft und gut zusammen daher weiß ich das ganz gut. Kann natürlich sein das im Emsland alles noch etwas anders ist weil ja Entwicklungsland . :ironie:

 

Ich habe dem Lackierer nun gesagt, dass ich die alte Methode bevorzuge. Habe noch keine Rückmeldung ob er es auch macht. Die Infrastruktur / Mischbank für Wasserfarben ist vorhanden, daher die Bevorzugung des Wasserfarbensystems.

 

Mein Cabrio wurde vor etwa zwei Jahren neu Lackiert. War ein pensionierter Lackierer, der es aber in einer offiziellen Werkstatt (mit Kabine etc.) gemacht hat. Verwendet hat er den "guten" lösemittelhaltigen Lack. War gar keine Diskussion...

 

... und keiner hat gefragt, ob man das für eine Lackierung noch verwenden darf.  8-/

 

Aber ich kann mich erinnern, dass ich mal gehört habe, dass alte Fahrzeuge die damals mit solchen Lacken lackiert wurden, auch mit solchen wieder eingedulft werden dürfen.

Ob das stimmt? Keine Ahnung!

 

Einer der Lackierer sagte, solange der Wagen alt genug ist, wäre es für ihn kein Problem.

 

Du kannst den Krams nach wie vor ganz normal kaufen und verarbeiten, siehe unten.
Die Sache ist ja auch, dass der sagen wir mal gelieferte Klarlack der VOC Gesetzgebung mit maximal sagen wir 400g/l entspricht, wenn man sich an die Verdünnungsangaben des Herstellers hält. Der kann die Angabe aber auch nur so hinlegen, dass bei maximaler Verdünnungsstufe der VOC Grenzwert eingehalten wird. Praktisch ist es oft der Fall, dass man davon zum Beispiel nochmal 10% abweichen muss. das weiß der Hersteller (ideal zu verarbeiten), darf es aber wegen dem Grenzwert nicht so angeben.

 

Du hattest doch deinen vorherigen Touring (ich habe diesen Crashstory immer noch gut in Erinnerung) selbst lackiert und deinen jetzigen lackieren lassen, oder?

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