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325i ernüchternde Leistungsmessung


Paulo
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Hallo,

 

eben, und daher einfach enen Druckverlusttest machen um zu sehen wo die Kompression flöten geht. Bei mir waren das beim E21 mal ganz einfach die VSD´s. Dadurch Ölkohle an den Ventilen und Kompression auch um die 7 bar. Neue VSD´s reingemacht und der Rest hat sich wieder von selbst gegeben.

Ich hab eine alte Zündkerze genommen, ein Rohr eingelötet und auf der anderen Seite einen Druckluftnippel. Dann den jeweiligen Kolben auf Verdichtungs-OT stellen und hören wo Luft rauskommt wenn das "Superprofiteil" am Kompressor hängt. Ölwanne = Kolbenringe, Auspuff = Auslassventil, Ansaugseite = Einlassventil.

 

Tschüß,

 

Bernd

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Hallo Dani,

 

mein "Prüfset" hat aber nix gekostet da alle Teile aus dem Schrottkübel sind. Und hören muß man schon wo die Luft rauskommt, oder sagt Dir das Dein Manometer? Das sagt nur daß ein Verlust vorhanden ist, aber nicht wo.

Außerdem hab ich mein "Prüfset" auch schon zum Wechseln der VSD genommen. Damit werden dann die Ventile nach oben gedrückt so daß man die Ventilfedern nach unten drücken kann ohne vorher den betreffenden Kolben auf OT zu stellen.

 

Tschüß,

 

Bernd

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  • 2 Wochen später...

 

Ich baue aktuell M20B28 Nr. 3 auf- ich liebe das Konzept einfach und brauche dabei 2 Liter weniger Sprit als mit dem Serien325i.

 

 

 

...du fährst das Ding dann mit  7,7 Litern? ;-)

 

Ich fahre mein Cabrio (fast keine Kurzstrecke, Conny-Chip) mit 9.7 Liter Schnitt! über die letzten 100000km.  (den leistungsgesteigerten M54B25 im Ci mit 9,3, also soo viel haben 20 Jahre Entwicklung in der Beziehung nicht gebracht)

 

 

Ein Vergleich "ausgelatschter Motor" mit "funktionierend" ist unfair. ;-)

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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...du fährst das Ding dann mit  7,7 Litern? ;-)

 

Ich fahre mein Cabrio (fast keine Kurzstrecke, Conny-Chip) mit 9.7 Liter Schnitt! über die letzten 100000km.  (den leistungsgesteigerten M54B25 im Ci mit 9,3, also soo viel haben 20 Jahre Entwicklung in der Beziehung nicht gebracht)

 

 

Ein Vergleich "ausgelatschter Motor" mit "funktionierend" ist unfair. ;-)

 

Nur um mal ein wenig mehr Daten mit in den Ring zu werfen:

 

M20B29 - 218PS 295Nm Durchschnittsverbrauch von 9,5L - Motor hat bisher 12000km gelaufen - und ich fahre bei jeder fahrt den 2-3 Gang häufig aus. Natürlich nicht im Dorf und nicht dauerhaft wenn ich auch mal kurzzeitig Cruise, aber häufig.

 

Verbrauch min. 8,15 L

Vebrauch max. 10,54 L

 

Grüße


Bearbeitet: von .n0iz4!

CNC-BEARBEITUNG

Diverse Einzelteilfertigungen, sowie Sonderbearbeitung von Teilen nach Absprache!
u.a.
- Schwungrad erleichtern
- Ventiltaschen nachsetzen
- Zylinderkopf planfräsen

etc.


Bei Interesse einfach per PM bei mir melden!

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Bei mit braucht der Z3 M52 2,8 doppel Vanos auch minimal mehr als der E30 M20 B25 mit erweiterten 2,7 L Hubraum. Fahrstiel sollte gleich sein, da ich beide Autos fahre.

 

Der etwas höhere Verbrauch am "alten" M20 B25 hatte sicherlich auch mit der damals niedrigen Verdichtung für das Normalbenzin 91 Oktan zu tun. Jetzt ist ja optimiert. :D

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  • 5 Monate später...

Hallo,

 

ich wollte mich mal mit einem Update zurückmelden. Habe den Motor ausgebaut und zerlegt, der Zustand ist für die Laufleistung wirklich in Ordnung. Mit Unterstützung aus dem Forum, insbesondere honyama (vielen Dank nochmal), habe ich mir dann den Plan für einen 2.8l Umbau  zurechtgelegt und alle Teile besorgt.

 

Plan war wie folgt:

 

M52b28 Kurbelwelle (vor TU)

130mm Pleuel

Dbilas 282/272 Nockenwelle

Chip von Conny

Verstellbares Nockenwellenrad

Dichtsätze und was sonst noch zu einer normalen Motorrevsion dazugehört.

 

Jetzt zu den unerfreulichen Sachen.

Block und Kopf habe ich zu einem großen Motorencenter in der Umgebung gegeben. Meine Anweisungen waren: Block 5/10 abfräsen (Kolbenunterstand beseitigen) und Kopf nur das allernötigste planen (wurde zuvor noch nie gemacht). Als ich beides wieder abgeholt habe, wurde mir gesagt und auch auf der Rechnung gezeigt, dass am Kopf ganze 6/10 abgeschliffen wurden, das liegt weit über der Bearbeitungsgrenze von 3/10.

Ich war davon ausgegangen das sich ein professioneller Betrieb mit solchen Maßen auskennt und diese nicht überschreitet. 

Der Kopf war in gutem Zustand, hat nie Kühlwasser oder Öl gedrückt, ich kann mir nicht erklären wie mann auf die Idee kommt so viel zu planen. Der Meister der das gemacht war schon nicht mehr zu sprechen, weil Feierabend.

 

Habt ihr einen Tipp wie ich weiter vorgehen kann? Dicke Kopfdichtung und das beste hoffen? Oder Schadensersatz beanspruchen und einen AMC Kopf verbauen?

 

Wie immer schon mal vielen Dank im Voraus für die Unterstützung!

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Müsste man klären was die genaue Anweisung war.

Wenn das definitiv entgegen der Absprache war, müssten die dafür aufkommen und Ersatz beschaffen.

 

Ein Bekannter hat einen R32 Block ersetzt bekommen weil, auf Grund fehlerhaften Messwerkzeug, zu groß gebohrt wurde.

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  • 3 Wochen später...

Nochmal ein kurzes Update:

 

Die Sache mit dem Zylinderkopf ist jetzt beim Rechtsanwalt, dazu mehr wenn die ganze Geschichte geklärt ist.

In der Zwischenzeit habe ich einen anderen gebrauchten Kopf montiert und den Motor eingebaut.

Erste Probefahrt lief super, wenn auch sehr kurz. Habe leider mehrere Lecks im Kühlsystem und ein Kühlerschlauch ist gerissen.

Ich bin langsam am Verzweifeln was Schlauchschellen angeht, ich kann einfach nirgens welche finden die nicht entweder wegrosten oder nach zweimal auf und zu schrauben zerbröseln. Hat da zufällig jemand eine Bezugsquelle für Schellen in ordentlicher Qualität?

 

Die Nockenwelle habe ich "nur" mit der Messuhr eingemessen und das Nockenwellenrad so verstellt das die Ventilhübe im OT mit den Angaben vom Hersteller übereinstimmen. Reicht das so aus oder lohnt es sich wirklich auf den Prüfstand zu fahren und die Nockenwelle dort einzustellen?

 

Gruß Paule

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Ich nutze Schlauchschellen von Lüdecke. Sind relativ Breit aber dafür auch stabil und fallen nicht nach 10mal auf und zudrehen auseinander.

 

Nockenwelle habe ich über den Hub eingemessen und vermittelt, da die Werte bei mir nicht genau gleich waren zum vorgegebenen Wert. Keine Ahnung warum.

Ist natürlich für den Alltag ausreichend. Wenn man viel Langeweile, Zeit, Geld oder auch einfach nur die Ambition dazu hat - kann auf dem Prüfstand verschiedene Einstellungen testen um die beste Leistung zu erzielen.

 

Grüße

CNC-BEARBEITUNG

Diverse Einzelteilfertigungen, sowie Sonderbearbeitung von Teilen nach Absprache!
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- Ventiltaschen nachsetzen
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etc.


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Danke euch für die Vorschläge, ich habe jetzt mal ein paar "Normaclamp" bestellt. Die Schlauchschellen sind anscheinend nach Klassen eingeordnet, erst die Stufe "W4" ist wohl passend für den Einsatz bei hoher Korrosions-Gefahr. Habe leider im Moment keine Zeit zum schrauben, berichte dann in Kürze wieder. 

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  • 3 Wochen später...

Nächstes Update:

 

Die Schellen sind wirklich Spitze, Kühlsystem ist Dicht!

 

Die erste große Ausfahrt lief zu Beginn super, der Motor dreht sauber hoch und man merkt eindeutig das die Nockenwelle die Zylinder im oberen Drehzahlbereich besser füllt. Nach längerer Autobahnfahrt läuft der Motor im Leerlauf nun sehr unrund und das ganze Auto wackelt. Dazu kommt ein "mahlendes" Geräusch wenn ich im Stand auskuppel. Ich denke da hat sich etwas in der Region Schwungscheibe/Kupplung gelöst. Was denkt ihr?

 

Leistungsmäßig ist auf jedenfall mehr da, wenn auch nicht so viel wie ich mir erhofft hatte. Aber vielleicht waren meine Erwartungen auch etwas zu hoch. Im Frühling gehts dann nochmal zum Leistungsprüfstand.

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Das mahlende Geräusch das du beschrieben hast kommt von der Kupplung bzw. Vom Getriebe.

Wenn du eine schärfere Nocke fährst läuft der Motor im Leerlauf nicht mehr so rund, hör dir mal alte Rennwagen im Stand an, wie ein Sack Nüsse.

Dein Zahnflankenspiel im Getriebe ist Aufgrund von deiner Laufleistung schon etwas größer geworden, Verschleiß.

Das Klappert dann ein bisschen aber das ist nicht weiter schlimm meiner Meinung nach. Das hat mein Cabrio auch.

LG

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Die Schellen sind wirklich Spitze, Kühlsystem ist Dicht!

 

Die erste große Ausfahrt lief zu Beginn super, der Motor dreht sauber hoch und man merkt eindeutig das die Nockenwelle die Zylinder im oberen Drehzahlbereich besser füllt. Nach längerer Autobahnfahrt läuft der Motor im Leerlauf nun sehr unrund und das ganze Auto wackelt. Dazu kommt ein "mahlendes" Geräusch wenn ich im Stand auskuppel. Ich denke da hat sich etwas in der Region Schwungscheibe/Kupplung gelöst. Was denkt ihr?

 

Leistungsmäßig ist auf jedenfall mehr da, wenn auch nicht so viel wie ich mir erhofft hatte. Aber vielleicht waren meine Erwartungen auch etwas zu hoch. Im Frühling gehts dann nochmal zum Leistungsprüfstand.

Hallo,

 

was meinst Du genau mit "auskuppel"? Du stehst auf der Kupplung und es mahlt? Dann ist es das Ausrücklager, und Du solltest leichte Vibrationen im Kupplungspedal spüren. 

Wenn Du aber ausgekuppelt hast, und das Getriebe läuft im Leerlauf mit und mahlt, ist das Eingangslager (etwas) verschlissen was man besonders merkt und hört wenn ATF im Getriebe ist. Ist bei meinem Cab so und das darf auch so bleiben.

 

Tschüß,

 

Bernd

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Entschuldige, da habe ich mich etwas undeutlich ausgedrückt. Die Geräusche kommen sobald das Getriebe mit läuft, also schließe ich das Ausrücklager mal aus. Das Eingangslager wäre möglich, allerdings hatte ich vor dem Umbau keine Probleme. Außerdem hatte ich mal ein Getriebe mit defektem Lager eingebaut, das ergabt definitiv andere Geräusche.

 

Kann es sein dass so laute Geräusche von einem kaputten Pilotlager (Führungslager Kupplung) kommen könnten? Ich hatte vergessen ein neues zu bestellen und beim Kurbelwellenwechsel aus Zeitdruck einfach das alte wiederverwendet (nicht gerade schlau, ich weiß)

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  • 1 Monat später...

Nochmals kurzes Update:

 

Der Motor hat jetzt nach dem Umbau ca. 2000 Kilometer gelaufen, minimalster Ölverbrauch und zieht super durch und der Spritverbrauch ist im Durchschnitt der selbe wie vorher. Dafür das ich alles selbst gemacht habe und mein Budget sehr niedrig war, bin ich wirklich äußerst zufrieden!

 

Jetzt hoffe ich bei einer anderen Sachen nochmal auf eure Hilfe. Schon seit ihn den E30 gekauft habe kämpfe ich mit Abgaslecks. Verbaut ist ein No-Name Edelstahl Fächerkrümmer (passt eigentlich ganz gut und klingt Spitze), der originale Kat und Edelstahl ESD von Supersport (ebenfalls sehr guter Sound). Der Kat ist sehr korrodiert, ich habe ihn jetzt schon zig mal geflickt und es kommen immer wieder neue Löcher. Da bald eine AU ansteht, muss Ersatz her.

Aus Budget- Gründen möchte ich ESD und Krümmer vorerst so belassen und nur den Kat erneuern. Wie ich das sehe habe ich da folgende Möglichkeiten:

 

1. gebrauchten originalen Kat besorgen (Zustand ungewiss, AU?)

2. einen Nachbau aus der Bucht bestellen https://www.ebay.de/itm/Katalysator-Kat-Hosenrohr-BMW-3er-E30-320-325-Cabrio-Touring-Coupe-2-0-2-5-2-7/381868158039?fits=Platform%3AE30%7CMake%3ABMW&hash=item58e91dac57:g:0oQAAOSwHEhZ-3LT

    (Qualität?, Passform?)

3. E36 oder E46 Metallkat besorgen und die Verbindungen selber bauen

4. Universal Metallkat in original Optik besorgen und Verbindungen selber bauen https://www.ebay.de/itm/400-Zeller-cpsi-Metallkat-Bi-Kat-4x-Anschluss-55mm-Euro4-Sportkat-Mercedes-BMW/233285813954?hash=item3650eb06c2:g:g2wAAOSwondeX-Ko

 

Eintragung ist erstmal zweitrangig, solange er sie AU besteht und nicht zu laut ist, kümmert das meinen Prüfer nicht. 

 

Wozu ratet ihr mir? Welche Optionen habe ich übersehen?

 

Wie immer, schon mal vielen Dank im Voraus!

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Also ich habe letztes Jahr unter unseren Compact, so einen Zubehör KAT

 

https://www.bandel-online.de/abgasanlage/katalysatoren/katalysator_kat_bmw_e36_316i_compact_1998-2000_i40_35987_0.htm

 

geschraubt. Er passte ohne Probleme und auch die AU beim TÜV, sowie der ganze TÜV war kein Problem. Es waren Papiere bei dem KAT dabei, die der Prüfer aber gar nicht sehen wollte. Wird hier bei dem von dir verlinkten wohl ähnlich sein.

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