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Tacho zeigt ca 20 km/h zu viel an


oelimatz
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Moin,

 

wurden die Tachonadeln lackiert oder getauscht? Dann wäre es möglich das diese nicht ganz passend wieder draufgesteckt worden sind.

 

Grüße

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Diverse Einzelteilfertigungen, sowie Sonderbearbeitung von Teilen nach Absprache!
u.a.
- Schwungrad erleichtern
- Ventiltaschen nachsetzen
- Zylinderkopf planfräsen

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Stecker am Differential gecheckt?

 

Falls es daran auch nicht liegt, wäre mal ein Gegencheck mit einem anderen Kombiinstrument angesagt. Dann könnte man das KI ausschließen, falls es das nicht ist.

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Auch im stillstand? Dann ist die Nadel verdreht aufgesteckt.

Wenn nur bei fahrt zu viel angezeigt wird und du einen Motometer  Tacho hast gibt es einen kleinen Poti an dem du die Anzeige justieren kannst.

VDO hat den vielleicht auch, weiss aber nicht wo

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  • 1 Jahr später...

Moin,

nach Zahnsusfall an den Ritzel habe ich jetzt einen anderen Tacho eingebaut. Nur geht de 30 km vor. 

Vodierstecker ist der selbe. 

Bereifung wurde auch geändert. 195 60 14 auf 205 55 15.

Von Vorne sehen die gleich aus. 

Jetzt habe ich gesehen das hinten der Aufkleber andere Nr hat. 

Auf den Bildern ist der Rechte der Defekte Tacho. 

Heht das oder brauche ich einen anderen? 

Gruß Jürgen 

 

16217676905874267902995353497185.jpg

16217677250525657036157898067978.jpg

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eher unwahrscheinlich, aber vllt. getauscht. ich hab hier 2 stück mit 4838 EG. der ist lt. oem für den 325i. gibts wohl unterschiede, aber ich denke, das der aufkleber wohl auch die kodiersteckker-nummer trägt. ob es da unterschiede bei motometer und vdo gibt, entzieht sich meiner kenntnis.

gruß harry


Bearbeitet: von bigFIVE

ES GAB ZEITEN,DA BIN ICH LIEBER GEKOMMEN; ALS  GEGANGEN

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Täuscht das auf dem Bild oder steht die Tachonadel nicht auf Null? Bei meinem Touring ist die Abweichung von abgelesen zu gemessen im Fahrbetrieb über Navi im Schnitt bei 7-10 km/h. Am höchsten ist die Abweichung auf WR mit 195/65 R14 Reifen. 
 

Marco

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Der defekte Tacho steht vor der Null. So ist er aber bei 30, 50 und 100 sehr genau.Das habe im Zuge der Abweichung von 15km, vor Jahren gemacht. Wollte ich aber diesmal vermeiden. 


Bearbeitet: von GFAP69
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vor 6 Stunden schrieb GFAP69:

So wie ich das sehe ist der K Wert auf der Anzeige gleich, 4838. Aber auf der Rückseite bei dem den verbaut war 4830. Da hat vielleicht schon einmal jemand gebastelt? 

 

Moin,

 

das ist schon eine 8 und keine 0 beim K Wert. Das ist nur unsauber gedruckt. Was sollte denn das auch für eine Unterschiedliche Übersetzung sein bei 4838 Impulsen - zu 4830 Impulsen pro Kilometer? Übersetzungen die sooo dicht beieinander liegen gibt es nicht. Was für eine Hinterachse hast du den in dem 316i/M10?  4,10 oder 3,91? Mit dem Kodierstecker gibtst du ja nur an was du für einen Motor hast und gibst die Parameter für die Verbrauchsanzeige vor. Die Übersetzung oder der Kilometerstand werden dadurch nicht beeinflußt.

 

VG,

 

Volkert

 
 

Bearbeitet: von volkert

Viele Grüße,

 

Volkert

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Hast recht, das andere macht nur Sinn bei einer Tachowelle aus dem Getriebe und einem Diff dahinter, da sollte es schon alles zusammen passen. Da das Signal aus dem Tellerrad generiert wird ist es analog zu den Rad umdrehungen. Da kann man das "Ganze" nur noch mit dem Abrollumfang der Räder beeinflussen, die Hinterachsübersetzung ist schon im Signal berücksichtigt.

 

Durch die Änderung der Räder ist der Abrollumfang aber größer geworden, also sollte der Tacho dadurch nicht mehr sondern eher etwas weniger anzeigen.

 

 

Bildschirmfoto 2021-05-23 um 22.55.49.png


Bearbeitet: von volkert

Viele Grüße,

 

Volkert

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Der linke Tacho zeigt ja schon im Stand mehr als 10km/h an :watch:. Schaut euch mal die Markiereungen genau an, der unterste Stich ist nämlich die 10km/h-Marke, eine Null-Markierung gibts nicht. Zumindest alle Motometer-Tachos, die ich bisher hatte, standen ab Werk auf dieser 10km/h Markierung. Ist vermutlich Absicht, damit der Tacho wie gesetzlich vorgeschrieben nie zu wenig anzeigt.

Interessanterweise wichen sie auch alle je nach Reifen ziemlich genau um 10-12 km/h bei jeder gefahrenen Geschwindigkeit ab (im Vergleich zum GPS). Scheinen also eigentlich recht genau zu sein, außer dem in meinem aktuellen 316iA. Der macht was er will und zeigt mal bei realen 50km/h 55 oder auch mal 70 an.

 

Ich würde da tatsächlich hingehen, und bei dem linken Tacho zuerst den Zeiger versetzen, der sitzt definitiv falsch. Mindestens auf, eher sogar unter die 10km/h-Marke, wie du es ja schon bei dem jetzt defekten gemacht hast. Dann aber auf jeden Fall mittels GPS bei verschiedenen Geschwindigkeiten kontrollieren und falls nötig mit dem Poti korrigieren.

 

Gruß

Markus


Bearbeitet: von cabriolet
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vor 23 Stunden schrieb Rara666:

Soweit ich Weiß muß der K-Wert gleich sein. Das liegt am Kodierstecker. 
 

Marco

Das ist leider zur Hälfte Quark.

 

Der K-Wert muss schon stimmen, das ist richtig.

 

Falsch ist aber dass es am Codierstecker liegt, denn der hat genau NULL Einfluss auf die Tachoanzeige.

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vor 20 Stunden schrieb GFAP69:

Der defekte Tacho steht vor der Null. So ist er aber bei 30, 50 und 100 sehr genau.Das habe im Zuge der Abweichung von 15km, vor Jahren gemacht. Wollte ich aber diesmal vermeiden. 

Wieso vermeiden ? Willst Du nen genauen Tacho oder nicht ?

 

Als erstes musst Du den unteren Bereich so bis ca. 50km/h über den Nullpunktversatz vom Zeiger anpassen. Es ist egal wo der steht, auch vor der 10km/h Marke ist sehr oft richtig. Einfach mal den Geschwindigkeitsbereich abfahren und die mittlere Abweichung ist das um was der Zeiger verdreht werden muss. Dazu muss der nicht runter, einfach am Nullanschlag etwas drüber drehen, wenns zuviel war am Endanschlag drüber drehen.

 

Dann geht es an den Endwert, der ist bei den gezeigten Motometer Tachos im Gegensatz zu VDO nämlich schon über einen ab Werk verbauten Trimmer / Poti, oder wie auch immer das jemand nennen will, einstellbar, das Poti muss also nicht erst nachgerüstet werden.

 

Dazu musst Du natürlich idealerweise erstmal die Höchstgeschwindigkeit fahren, wozu es aber bei einem M10 Motor natürlich viel Mut braucht ;-) Die dabei ermittelte Abweichung dient zur Korrektur des Endwertes am Poti. Die Einstellung während der Fahrt zu machen ist nicht ratsam bzw. sogar fast unmöglich, deshalb solltest Du den Wert erstmal notieren und es im Stand in Ruhe einstellen. Der Stellbereich vom Poti ist leider viel zu groß gewählt und die Einstellung wird dadurch sehr kniffelig, minimalste Verstellungen machen schnell 10-20km/h aus. Auf gut Glück dran herum drehen wird zu einer endlosen Aktion, Du musst es also bei anliegendem Geschwindigkeitssignal einstellen.

 

Dazu bockst Du das Auto auf, stellst die hinteren Lenker auf Böcke so dass es nicht ausgefedert da steht (ist besser für die Antriebwellen) und sich die Räder drehen lassen. Wenn Du ängstlich bist, schraubst Du noch die Räder ab.

 

Um bei angeschlossenem Kombi an das Poti kommen kannst Du entweder die Rückwand vom Kombi entfernen oder einfach ein Loch in die Seite bohren. Nun kannst Du im Stand die Geschwindigkeit anfahren und am Poti die vorher über GPS ermittelte Abweichung korrigieren.

 

Falls Du dabei sehr viel am Poti stellen musstest, kann es sein dass Du die Prozedur unterer Bereich und Endgeschwindigkeit nochmal wiederholen musst. Der letzte Schritt sollte jedoch immer die Einstellung am Poti sein.


Bearbeitet: von vokuhila
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Die Nadel beim 1. Tacho passt nicht, die muss du auf der Achse etwas zurück drehen. Ich habe früher  bei solchen Fällen die Frontblende vom KI abgemacht, es provisorisch eingebaut, Navi ins Auto und los gefahren und die Nadel dann „eingestellt“ sprich wenn das Navi 100 zeigt, und die Nadel nicht, dann eben korrigiert, bis es gepasst hat. (Das gleiche habe ich schon beim DZM gemacht) wenn die Drehzahl nicht gestimmt hat

 

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  • 2 Jahre später...
am Am 24.5.2021 um 14:08 schrieb vokuhila:

 

Als erstes musst Du den unteren Bereich so bis ca. 50km/h über den Nullpunktversatz vom Zeiger anpassen. Es ist egal wo der steht, auch vor der 10km/h Marke ist sehr oft richtig. Einfach mal den Geschwindigkeitsbereich abfahren und die mittlere Abweichung ist das um was der Zeiger verdreht werden muss. Dazu muss der nicht runter, einfach am Nullanschlag etwas drüber drehen, wenns zuviel war am Endanschlag drüber drehen.

 

Dann geht es an den Endwert, der ist bei den gezeigten Motometer Tachos im Gegensatz zu VDO nämlich schon über einen ab Werk verbauten Trimmer / Poti, oder wie auch immer das jemand nennen will, einstellbar, das Poti muss also nicht erst nachgerüstet werden.

 

Dazu musst Du natürlich idealerweise erstmal die Höchstgeschwindigkeit fahren, wozu es aber bei einem M10 Motor natürlich viel Mut braucht ;-) Die dabei ermittelte Abweichung dient zur Korrektur des Endwertes am Poti. Die Einstellung während der Fahrt zu machen ist nicht ratsam bzw. sogar fast unmöglich, deshalb solltest Du den Wert erstmal notieren und es im Stand in Ruhe einstellen. Der Stellbereich vom Poti ist leider viel zu groß gewählt und die Einstellung wird dadurch sehr kniffelig, minimalste Verstellungen machen schnell 10-20km/h aus. Auf gut Glück dran herum drehen wird zu einer endlosen Aktion, Du musst es also bei anliegendem Geschwindigkeitssignal einstellen.

 

Dazu bockst Du das Auto auf, stellst die hinteren Lenker auf Böcke so dass es nicht ausgefedert da steht (ist besser für die Antriebwellen) und sich die Räder drehen lassen. Wenn Du ängstlich bist, schraubst Du noch die Räder ab.

 

Um bei angeschlossenem Kombi an das Poti kommen kannst Du entweder die Rückwand vom Kombi entfernen oder einfach ein Loch in die Seite bohren. Nun kannst Du im Stand die Geschwindigkeit anfahren und am Poti die vorher über GPS ermittelte Abweichung korrigieren.

 

Falls Du dabei sehr viel am Poti stellen musstest, kann es sein dass Du die Prozedur unterer Bereich und Endgeschwindigkeit nochmal wiederholen musst. Der letzte Schritt sollte jedoch immer die Einstellung am Poti sein.

 

 

Da der Motor meines '84er 323i dieses Jahr überholt wurde und ich ihn gerade einfahre fallen natürlich wieder Sachen im Auto auf, die man noch besser machen könnte. Z.B. warum mir die angezeigten Geschwindigkeiten immer recht langsam vorkamen. Und siehe da, Abweichung im unteren Bereich ca. 8 km, Abweichung im oberen Bereich linear steigernd. Darum lief das Auto, was mit 202 km Höchstgeschwindigkeit angegeben war, wohl auch über 220, wenn auch mit Anlauf. Unwahrscheinlich bei einem fast 40 Jahre alten Serienmotor.

Ohne eigenes Wissen, aber neben vielen Hinweisen hier aus dem Forum hat mir ganz speziell dieser Beitrag geholfen, dass die Anzeige jetzt besser funktioniert als ich es jemals für möglich gehalten hätte.


Motometer VVFL, also max. Tachoanzeige 220 km, also mit Einstellmöglichkeit.
Herausgekommen ist:  50 = 49,   80=79,  100= 99, selbst 150= 149.  Fehlerquelle ist natürlich das GPS und die Ablesegenauigkeit.
Nullstellung Korrektur um ca. 4 km, Drehwinkelkorrektur um ca. 30 - 35°
( Bei neuen Reifen gleicher Größe muss ich wohl schon nachjustieren. )
Ich weiß, dass die App, die ich auch als Tripmaster verwende und die auch im Motorsport eingesetzt wird, schon sehr gut funktioniert.  Das ist nicht bei allen der Fall.  Da ich mich wegen anderen Themen schon mit der GPS Genauigkeit beschäftigt habe möchte ich noch zum Thema ergänzen: Wer das macht sollte bei jeder Einzelgeschwindigkeit bei den Prüffahrten immer recht lange und möglichst gerade Strecken zur GPS Anzeige wählen. Beschleunigt man auf eine Geschwindigkeit geben die GPS Signale/Anzeigen auch bei guten Systemen für den Augenblick des Ereichens der gewollten Geschw. nicht die tatsächliche Geschwindigkeit wieder, weil sie wenige Bruchteile von Sekunden zeitversetzt hochrechnen.

 

Warum schreibe ich das:  

 

Manchmal hat man den Eindruck, dass es heute für viele üblich geworden ist Probleme gelöst zu bekommen und sich dann häufig weder zu äußern, geschweigen denn zu bedanken. Völlig egal zu welchen Themen, aber ganz sicher ist der :e30talk: eine Wissensquelle für die Nachwelt, um unsere Autos lange problemlos auf einem außerordentlich hohen technischem Niveau zu betreiben. 

Obwohl ich mich sicher schon recht gut mit den e30 Modellen auskenne lernt man immer wieder dazu. (Wenn man es denn will). 

Als ich die Werte nach längerer Fahrt erarbeitet und verglichen habe war es ein sehr schönes Glücksgefühl.  An dieser Stelle daher mal meinen Dank an die Leute im Forum -- und ganz speziell hier an erster Stelle dem @vokuhila, die sich die Zeit nehmen, solch fundierte Erklärungen abzugeben, die weit über das allgemeine Werkstattwissen herausgehen.  Hoffentlich bleib(s)t (Du) ihr noch lange hier, ich werde sicher noch lange beim e30 bleiben.

 

Daher :daumen::daumen::daumen:

 

 

PS: Ich habe die Räder übrigens drauf gelassen. ;-)

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am vor 19 Stunden schrieb StefM3:

Völlig egal zu welchen Themen, aber ganz sicher ist der :e30talk: eine Wissensquelle für die Nachwelt, um unsere Autos lange problemlos auf einem außerordentlich hohen technischem Niveau zu betreiben. 

Deswegen immer schön Spenden um den Forenserver am laufen zu halten!

Bild_2023-11-19_104424611.png

 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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