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Rost am Federteller 325 i Cabrio von 1988


Clickconference
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Hallo!

 

Habe mein 325iA Cabrio aus 3/88 zur Kontrolle mal an den neuralgischen Punkten unter die Lupe genommen.

Auffällig: am Federteller hinten rechts gibt es Rost - keine Durchrostungen aber immerhin...

Habe den Rest erstmal mit einer Drahtbürste entfernt und mit Rostumwandler behandelt.

 

Wie würdet ihr jetzt verfahren?

A) Versiegeln (wenn ja, wie ?) oder

B) neue Blechteile fertigen lassen (gibts ja nicht mehr...)

 

Bernd

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Bearbeitet: von Clickconference
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"Rostumwandler" ist reine Kosmetik und wiegt den Anwender erstmal in Sicherheit.

 

Vor allem diesem typischen Punkt am Chassis sollte man keine Wundermittel angedeihen lassen.

 

Willst Du wirklich Ruhe vor der braunen Pest heisst das Sandstrahlen.  Bis nur noch blankes Blech da ist. Extrem dünn gewordene Stellen rausschneiden und mit "Blechflicken" erneuern.

 

Dann vernünftig Grundieren (Brantho etc.) und Versiegeln.

 

Nach ca. zwei Wochen dann noch ne Schicht Wachs drauf.

 

Alles andere ist verschenkte Zeit.

 

Man könnte das ganze auch verzinnen,leider geht das beim E30 nicht da der Träger von innen mit Kunstoff beschichtet ist.

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Hallo, 

 

so wild sieht deine Stelle nun nicht aus. 

 

Grundieren und Wachs drauf  und im Frühjahr noch mal nachkontrollieren. 

 

Nachkontrollieren? ich gehe davon aus, dass die Kiste sowieso 04-10 oder so ähnlich zugelassen ist.Bis du dir da Sorgen machen musst, hast du das Auto sowieso nicht mehr. 

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In der Tat ist das (mittlerweile) ein absolutes Schönwetterauto. Das Cabrio fährt seit letzte Woche mit H-Kennzeichen und maximal 2.000km/Jahr nur bei Trockenheit. Aber dennoch möchte ich es vernünftig machen, da ich da nicht jeden Winter kontrollieren möchte... (neues Blech würde ich allerdings gerne vermeiden, wenn vertetbar).

 

Bernd

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So du kein Schweißergott bist, wie fast alle, dann könntest du jetzt ganz einfach Unsummen für diese Reparatur verschwenden, die gar nicht nötig ist oder du grundierst das einfach sauber, nimmst den Pinsel mit mattschwarzer Farbe und sprühst danach noch Unterbodenschutzwachs drauf und fertig. Was soll passieren.

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Hallo Bernd,

 

der Rost ist noch nicht ganz ab, ich denke da geht noch was wenn Du eine Flex mit Zopfbürste oder eine Bohrmaschine mit Scheibenbürste nimmst. Kann dann allerdings sein daß Du durch bist, besonders in der Nähe vom Federteller sind meist die tiefsten Stellen. Hast Du auch den Träger von unten angeschaut? Da sind sie oft zuerst durch. Und vergiss nicht die Blechabdeckung der Schläuch mal abzunehmen.

Ist nichts durch, mach weiter wie oben beschrieben.

Tschüß,

 

Bernd

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Hallo Bernd,

 

der Rost ist noch nicht ganz ab, ich denke da geht noch was wenn Du eine Flex mit Zopfbürste oder eine Bohrmaschine mit Scheibenbürste nimmst. Kann dann allerdings sein daß Du durch bist, besonders in der Nähe vom Federteller sind meist die tiefsten Stellen. Hast Du auch den Träger von unten angeschaut? Da sind sie oft zuerst durch. Und vergiss nicht die Blechabdeckung der Schläuch mal abzunehmen.

Ist nichts durch, mach weiter wie oben beschrieben.

Tschüß,

 

Bernd

Zopfbürsten verschmieren den Rost auf Grund der entstehenden Hitze oft - dann hat man zwar eine optisch blanke Stelle, aber der Rost hat sich nur mit dem Metall verbunden.

Zopfbürste ist auch recht aggressiv - aber wenn man natürlich gucken will, ob es durch ist, würd ich es auch damit machen.

 

Eine CSD Scheibe wäre eine Alternative - trägt kein Blech ab und bei so flacheren stellen gut zu gebrauchen für Lack/Rostentfernung. An Kanten trägt sie sich schnell ab.

Würde danach auch owatrol an die Falz laufen lassen und mit Brantho Nitrofest oder 3in1 drüber. Dann Unterbodenschutz drüber ... wozu auch Wachs oder was durchsichtiges. Müsstest dann ja überall so machen. Und das wird locker halten.

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Wie wäre es denn mit ausbauen des Federbeins, tausch von tauschbaren Teilen daran in Neue, ggf. Rest entrosten und an der Karosserie würde ich bestimmt nicht was auf Wachsbasis nehmen, was dann schön den Gammel nur zudeckt. Ich würde hier zu Fluidfilm greifen und anschließend dann Permafilm drüber machen und dann das Federbein wieder einbauen. Alternativ etwas von den TimeMax Produkten nehmen.

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Wie wäre es denn mit ausbauen des Federbeins, tausch von tauschbaren Teilen daran in Neue, ggf. Rest entrosten und an der Karosserie würde ich bestimmt nicht was auf Wachsbasis nehmen, was dann schön den Gammel nur zudeckt. Ich würde hier zu Fluidfilm greifen und anschließend dann Permafilm drüber machen und dann das Federbein wieder einbauen. Alternativ etwas von den TimeMax Produkten nehmen.

Das Problem: hinten gibts gar kein Federbein. Aber vielleicht meinst Du ja den Federteller und den Träger? Beides neu nicht mehr zu bekommen. Und angesichts der noch nicht so dramatischen Rostschäden habe ich Zweifel, ob das nicht „mit Kanonen auf Spatzen schießen“ wäre. Ich bin kein Experte, möchte aber auch keinen unverhältnismäßigen Aufwand betreiben, wenn es anders auch geht, ohne die Sicherheit zu gefährden.

Würde jetzt erstmal die Tipps mit dem Nachschleifen und Branthol 3in1sowie Unterbodenschutz verfolgen. Im kommenden Winter würde ich den Status nochmal unter die Lupe nehmen.

 

Danke an die Tippgeber!

 

Bernd

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Aber vielleicht meinst Du ja den Federteller und den Träger? Beides neu nicht mehr zu bekommen.

 

 

Hallo, 

zumindest nach dem Federteller kannst Du hier mal schauen: http://www.specialclassicparts.de/epages/83478026.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/83478026/Categories/Karosserieteile/E30_Federteller

 

Gruß

Jan


Bearbeitet: von Janosch1
 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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