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Welcher Benzin?


Onkel Geri
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Naja, meinst du die Geräusche sind das einzige ?
Hau beim Diesel mal 1:175 Zweitaktöl mit in den Diesel, da merkt man einen deutlichen Unterschied. Läuft weicher und rußt weniger, bei mehreren Dieseln bei uns in der Familie getestet. Der Unterschied ist natürlich nicht direkt da, dauert schon ein paar Kilometer.

Beim 1,6 TDCI (Focus) sowie im 1,9 TDI (T5) war der Unterschied deutlich zu merken, beim ML ebenfalls. Wobei man bei den Motoren auch durchaus gemerkt hat, ob man bei "Marke" getankt hat oder irgendwo zum absoluten Kampfpreis. Nach dem Volltanken des Focus bei Metro dachte ich da werkelt ein anderer Motor, so rauh lief der nach einigen Kilometern, das war vor der "Zweitakt-Pansch" Zeit. Seitdem tanke ich eigentlich nur noch bei "Marke", das "wo tanke ich" hat sich seit meinem AG Wechsel sowieso erledigt.

Grüße Fabian

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Hab in meinem Polo Diesel damals alles von 40 Jahre altem (frischen) Motoröl, Benzin mit Zweitakt-Öl, Pflanzenöl, Getriebeöl und weiss der Teufel was noch verfahren, und hab nie einen Unterschied im Motorlauf festgestellt, nur beim Anspringen

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Das war aber sicher kein Direkteinspritzer mit Hochdruckpumpe...

Stimmt, war Verteiler-ESP. Bei den Modernen geht das vermutlich gar nicht mehr.

 

Mir war echt nicht bewusst, dass man da unterschiede merkt. Werde mal

Drauf achten... Aber mir ist da echt noch nie was aufgefallen, bei keinem Fahrzeug jemals.

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Und bei ganz alten Dieseln blos nicht "das Gute" reinfüllen!

 

Was neuen Motoren hilft das Nageln einzudämmen, kann die alten Eisenhaufen schlicht killen! Der Flammpunkt der speziellen Dieselsorten ist niedriger...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Das der Sommerdiesel nichts mehr taugt kann ich bestätigen!!!!...

 

Habe bei meinem Ford Traktor nach 3Jahren stillstand die Diesel Pest drinnen. Alle Leitungen und Dieselpumpe ist verstopft. 

Das gab es früher nicht. Tanke bei meinen Dieselfahrzeugen nur mehr den teuren Diesel oder Winterdiesel.

 

Mfg.Geri


Bearbeitet: von Lada Geri
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Stimmt, war Verteiler-ESP. Bei den Modernen geht das vermutlich gar nicht mehr.

Mir war echt nicht bewusst, dass man da unterschiede merkt. Werde mal

Drauf achten... Aber mir ist da echt noch nie was aufgefallen, bei keinem Fahrzeug jemals.

Der Unterschied ist nicht das Fahren, sondern dass es dir dann die Hochdruckpumpe zerlegt, da diese auf eine 100%ige Schmierung durch den Diesel angewiesen sind. Die sind viiiel empfindlicher als früher die Verteilerpumpen mit ein paar Bar Druck. Schließlich geht es mittlerweile bis 2000 bar. Deshalb darf man auch auf keinen Fall mehr Benzin zum Diesel mischen, wie man es früher im Winter getan hat.

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Hallo,

die Frage war doch was der TE in seinen E30 rein schütten soll.

 

In dem JP Video war ausnahmslos die Rede von modernen Fahrzeugen: Benzindirekteinspritzer mit 150-200 Bar Einspritzdruck.

 

Wenn mich nicht alles täuscht wird beim E30 der Sprit mit max. 3 Bar in den Ansaugkanal eingeträufelt, mit einer Einspritzdüse die eher dem Model "Blumenspritze" als einer von denen, im Video, präsentierten Hochdruckeinspritzdüsen ähnelt.

 

Die Bohrung in der E30 Einspritzdüse lässt sich mit bloßem Auge erkennen wären man beim modernen Direkteinspritzer die Löcher, in den Düsen, suchen muss.

Aber der größte Unterschied ist in meinen Augen, dass beim heutigen Benzin-Direkteinspritzer die Düse im Brennraum sitzt und dort ganz anderen Drücken und Temperaturen ausgesetzt ist.

 

War ja auch bei den Raster-Elektronen-Mikroskop Aufnahmen im JP Video zu sehen und wurde dort auch erläutert.

Die Ablagerungen sind eher kristalliner Art.

Soll heißen, da wächst etwas unter Druck und Hitze, so ähnlich wie bei der Entstehung von Diamanten.   

 

Die Einspritzdüsen vom E30 sitzen im Ansaugkanal. Die höchsten Temperaturen die dort entstehen sind max. die Luftemperaturen bei Sommerlicher Hitze im Stau auf der Autobahn.

Druck gibt es an dieser Stelle auch keinen.

Also sind die Ablagerungen an dieser Stelle ganz anderer Art.

 

Wenn jemand mal Probleme mit "verharzten" Einspritzdüsen beim E30 hat dann liegt das eher am verklebten Öl, als an kristallinen Strukturen.

Um die zu entfernen benötigt man mit Sicherheit andere Additive als die im JP Video genannten. 

 

In meinen Augen bringt der Hochleistungssprit im Bezug auf Motorleistung und Laufruhe im E30 nichts!

 

Evtl. ist das Zeug Langzeitstabiler als  E10 (was aber noch zu beweisen wäre) und um Kondenswasser im Tank zu vermeiden ist die einfachste Variante immer noch  Volltanken. 

 

Gruß

Jan 


Bearbeitet: von Janosch1
 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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Der Audi am ende des 2. Teils ist ein Saugrohreinspritzer wie unsere alten Karren und wenn selbst da die Verschmutzungen gelöst werden dann werden wohl auch die eventuell in den ESV vorhandene entfernt.

 

Gruß Sebb

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Ethanol pur würde den (Benzin-) Motor übrigens noch viel besser reinigen und wenn man es zum fahren benutzt zukünftigen Dreck vermeiden ;)

Dazu ist es noch Klopffest mit ca. 130 Oktan. 

Aber Ethanol ist ja böse.  :-D 
 

 

Zum Abstellen ein paar Monate ist es völlig egal was vorher getankt wurde, das ganze Jahr über wird mit halbvollem tank herumgefahren, da kommt es auf die paar Monate auch nicht mehr an.

Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht

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Aber Ethanol ist ja böse.

 

Bei unseren alten Autos ist ein zu hoher Ethanol Gehalt nicht ungefährlich und damit meine ich jetzt nicht das Tank-Rost Problem.

 

 

 

das ganze Jahr über wird mit halbvollem tank herumgefahren

 

In meinem Fall hat dieser halbvolle Tank dann immer noch Benzinstabilisator drin ... ;-)

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Auch beim E30 ist eigentlich alles was mit dem Benzin in Kontakt kommt beständig gegen Ethanol zumindest solang nicht irgendwelche Benzinschläuche und Dichtungen gegen "falsche" ersetzt wurde.

 

Gruß Sebb

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Auch beim E30 ist eigentlich alles was mit dem Benzin in Kontakt kommt beständig gegen Ethanol zumindest solang nicht irgendwelche Benzinschläuche und Dichtungen gegen "falsche" ersetzt wurde.

Ich wollte jetzt eher darauf anspielen, dass zu viel Ethanol auch Ablagerungen lösen kann, den Benzinfilter zu sehr auswaschen kann etc. (den sollte man also vorher oder bald danach wechseln), was nicht immer gut sein muss. Ebenso kann die Regelgrenze der Lambda-Sonde erreicht werden (zu mageres Gemisch etc.). Die haben schon gewusst, warum sie nicht mehr als E10 als Alltagsplörre auf den Markt gebracht haben.

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Man muss natürlich die Einspritzmenge anpassen an den anderen Kraftstoff ...

 

Schäden sind bei normaler Wartung nicht zu erwarten. 30 Jahre alte Benzinfilter gehören getauscht.

Dass sich Ablagerungen lösen ist etwas gutes. Wenn der Motor so verdreckt ist, dass das ein Problem ist, sollte da sowieso mal etwas gemacht werden. Die Lösung ist wohl nicht den Dreck zu "pflegen", damit er schön wächst ;)

 

Auflösen tut sich durch Ethanol nichts am E30.


Bearbeitet: von ICH

Alle sagten: "Das geht nicht!" Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht

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Ok, hat aber im Grunde dann auch nichts mit unseren alten Motoren zu tun, Lambdaregelgrenzen haben auch moderne Motoren und auch der Rest könnte bei einem modernen Motor Probleme machen. Wie im Video von Aral schon gesagt wurde ist eben die Kunst die Verschmutzungen nicht nur zu lösen sondern aufzulösen so dass keine Probleme entstehen.


Bearbeitet: von Sebastian_H
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Wie schauts denn aus mit E10 beim M20B20 LE-Jetronic 125PS, Kat los? Ich fahre eigentlich immer Super, aber hier und da habe ich auch schon an Zapfsäulen gestanden, die das nicht hatten und aus Unsicherheit habe ich dann um geparkt zum Super Zapfhahn. Sonst würde ich einfach das Tanken was gerade da ist^^

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