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Ein M40 weniger


cleanbavarian
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Hallo liebes Forum,

 

heute Abend ist mein M40 gestorben  :cry: Autobahn mit 120 und keine 3.000 U/Min und ein Pleul ist wohl rausgeflogen. Ich habe da noch nicht reingeschaut, sehe aber meine Kurbelwelle.

Ich weiß noch nicht, ob es am Pleullager lag, aber man hatte kein besonderes Klackern gehört, bis auf den Üblichen beim M40. Gestern noch den ganzen Tag durch den Schwarzwald hoch und runter gefahren (schönes Foto im Anhang, danke Yannick!).

Öl war gerade frisch, Motor war nicht heiss geworden, keine hohe Drehzahl, keine besondere Geräusche. Pleullager sollte man doch schon davor hören? Deutliches Klackern? Ich weiß auch nicht, ist jetzt aber auf jeden Fall zu spät.

Hatte im Winter am Motor noch einiges neu gemacht, etwa 4-500 € nur an Ersatzteilen.

 

Jetzt bräuchte ich ein bisschen Hilfe:

 

M40 kaufen und auf jeden Fall nochmal einiges reinstecken (1.000?), dass der gescheit läuft? Dann hätte ich eben immer noch den M40, mit seinen Stärken (wie bitte?  :watch: ) und Schwächen. Nein, ich habe den nie verheizt, fahre mit dem meistens ehr wie ein Opa.

 

Oder lieber M42, der wohl ein bisschen mehr als ein M40 kosten wird, aber am Ende insgesamt wohl doch bei der gleichen Summe landen wird? Danach hätte ich einfach einen besseren Motor, darüber braucht man nicht zu streiten. Bremsen und Co. werden kein Problem, da es ein Cabrio ist.

Auf Originalität lege ich keinen großen Wert, muss eben nicht M40 bleiben.

Kann ggf. auch aus einem e36 kommen, der Zustand ist dabei wichtiger.

 

Eure Meinungen dazu? Liege ich da mit meinen Gedanken und Rechnungen richtig?

Falls ja, hätte dann auch jemand einen M42 für mich? :frage:  Auto steht in 97***

 

Ich wollte in 3 Wochen damit nach Italien fahren, wird aber nichts.

Werde dann leider auch nicht in Meiningen sein, da ich jetzt wegen der Uni erstmal keine Zeit für das Auto habe und bis dahin voraussichtlich nicht alles fertig sein wird, habe aber Fabian schon geschrieben.

 

Ich wäre über jede Hilfe dankbar.

 

Grüße

Luca

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Bearbeitet: von cleanbavarian

Weinberge

 

 

 Instagram: @cleanbavarian

 

 

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Hallo Luca,

 

der M40 klackert nicht, es ist eigentlich der leisteste Motor den ich kenne. Vorausgesetzt er ist gesund. Bei einem Kollegen ist auch mal das Pleuel aus dem Block geflogen. Fahrzeugtyp weiß ich nicht mehr. Ich hab aber den Motor 5km vorher noch gehört. Dann dachte ich, ich sei verrückt. Der Motor sah aus wie ein Benziner und hörte sich wie ein Diesel an. Am Montag drauf wusse ich warum. Also manchmal kann man duchaus etwas hören. Beim Ventilabris am M20 bei mir hörte ich allerdings auch nichts.

Ich hab am Touring auch den Motor getauscht, hab einen vom E36 genommen der bei eBay nicht wegging. Da muß man dann aber die Riemenscheiben vom E36 mit übernehmen, da dort der OT-Geber ca. 20mm weiter vorne sitzt. Die Ansaugbrücke und Kabelbaum brauchst Du vom alten Motor, ebenso die Ölwanne. Ich würde da wieder einen M40 einbauen, gerade weil die jetzt spottbillig sind. Und den alten kannst Du schlachten und die Teile aufheben für alle Fälle.

Beim Umbau auf M42 mußt Du erst einen finden der was taugt und brauchst auch noch weitere Teile.

Tschüß,

 

Bernd

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Du hast 400-500 EUR in den Motor investiert und da waren die Pleuellager nicht dabei ?

 

dann hast Du (wie Du jetzt gemerkt hast) leider das Allerwichtigste vergessen

 

für (D)ein Cabrio würde ich keinen M42 Umbau raten, es gibt da grad fürs Cabrio zum Cruisen (oder Deine Aussage : wie Opa fahren ....) eine wesentlich passendere Alternative als den im unteren Drehzahlbereich kreuzlahmen M42, und zwar einen auf 2-Liter umgebauten M40 mit M43 Ventiltrieb und Luftmassenmesserumbau

 

ich fahr sowas seit 2 Jahren im Touring (der ja vom Gewicht her etwa wie das Cabrio ist) und da funktioniert das prima, ich hatte vorher auch M42 drin, sogar auch mal einen 2-Liter M42, der zwar mehr PS hatte, aber für den Alltagsbetrieb vergleichsweise "nervig" war, die Laufkultur und das Drehmomentverhalten im unteren Drehzahlbereich ist beim umgebauten M40 wesentlich besser

 

ich  :angeber:  könnte auch sagen "der M40B20 schiebt an wie ein eta"

 

aber das wäre ja noch untertrieben, denn beim Vergleichstest war eher der eta die lahme Gurke die nicht "anschob"

 

aber das ist ein anderes Thema, was nochmal mit einem "besseren" eta gegengecheckt werden muss, bevor das Urteil in Stein gemeisselt wird


Bearbeitet: von vokuhila
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Erstmal danke für eure Antworten!

Dass ich aus meinem alten M40 nochmal Teile verwenden kann ist gut, daran hatte ich erstmal nicht gedacht  :daumen:

 

Du hast 400-500 EUR in den Motor investiert und da waren die Pleuellager nicht dabei ?

 

dann hast Du (wie Du jetzt gemerkt hast) leider das Allerwichtigste vergessen

 

 

Genau  :-( nehme ich aber mal als Erfahrung mit.

 

Mein M40 lief bis gestern immer gut und ich habe dem immer vertraut. Ich habe den sogar gemocht, trotz seinem mMn. unverdienten schlechten Ruf.

Für das Cruisen und die langen Strecken die ich den immer gefahren bin waren die 113Ps völlig ausreichend, nur beim Überholen (besonders auf Landstraßen) hat es Oft nichtmal bei LKWs gereicht. Geschweige denn, wenn ich den vollbeladen in den Urlaubgefahren bin, wofür ich den eigentlich am meisten benutzt habe.

 

Einem M40 aus Ebay für 200€ würde ich erstmal null vertrauen, deswegen meinte ich, dass man da wohl erstmal Geld reinstecken muss. Es werden auch welche für 400-500€ angeboten, aber sind die dann wirklich besser? Mein Vertrauen gewinnen die irgendwie trotzdem nicht. Kann glaube ich genau so gut wie auch schlecht gehen?

 

Ich könnte einen billigen nehmen und den Block in meinem einbauen, da bei mir das meiste noch gut bis sehr gut ist, aber das wäre schon ein ziemlich großer Aufwand den M40 komplett auseinanderzunehmen und danach würde ich wieder dort stehen, wo ich bis gestern stand (nur mit neuen Pleullagern  :-D ), dh. 113Ps.

 

Ein gescheiter M42 würde erstmal das "Ps-Problem" lösen und ich würde mir den zwar anschauen, aber nicht unbedingt komplett zerlegen.

 

Bei der M40 Lösung hätte ich mir jetzt 500-1000€ vorgestellt und 700-1000 für den M42. Wäre das realistisch?

 

Wenn ich jetzt Aufwand, Kosten und Ergebnis grob vergleiche, würde ich ehr zum M42 tendieren.

 

 

M40B20 klingt interessant. Kannst du mir dazu mehr erzählen? Was verbraucht der dann? Wie sieht es mit Tüv aus? Bei den Kosten liegen wir da auch ganz anders?

Sowas wie Aufbohren oder Elektronik anpassen, kann ich so auf keinen Fall selber machen, aber sonst gibt es da eigentlich nichts, woran ich mich nicht trauen würde. Fahrwerk, Zahnriemen und Co. hatte ich jetzt schließlich auch gut hinbekommen.

 

Grüße

Luca

Weinberge

 

 

 Instagram: @cleanbavarian

 

 

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Bei der M40 Lösung hätte ich mir jetzt 500-1000€ vorgestellt und 700-1000 für den M42. Wäre das realistisch?

 

Für 700€ hast vlt grad mal Motor+  Abgasanlage, wenn dann noch bissle was am Motor machst (der M42 wird eben gern getreten da der Spaß erst mit Drehzahl kommt) und Eintragung, is man ganz schnell weit über 1000€

 

Gruß Sebb

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Ich hab meinen ja auf M42 umgebaut. Mehr oder weniger aber weil gerade zum passenden Zeitpunkt ein unschlagbares Angebot vorhanden war (300€ inkl. allem)

Rechne nochmal paar 100€ drauf für Sachen die man prophylaktisch neu macht (am besten aber bei jedem Motor, sprich Dichtungen, Lager etc.)

 

Der M40 geht untenrum wirklich besser. M42 mit 4,27 auch nicht übel. Hab grad ein 4,10 drin, da merkt man doch schon deutlich den Unterschied, ist untenrum nochmal etwas lahmer, aber für mein Empfinden Gewöhnungssache.

Insgesamt gefällt mir der M42 im Cabrio aber Bombe und ich würde nicht mehr gegen den M40B18 tauschen wollen. Ist halt ein fahraktiver Motor, den man aber auch gemütlich fahren kann.

Einen "vokuhila-M40" bin ich aber noch nicht gefahren.

 

Eintragung im Cabrio +- 250€. Hab bei mir im gleichen Zug mehrere Sachen eingetragen. Prinzipiell muss man ja an Fahrwerk und Bremse dafür nicht wechseln.

 

Je nach Zeit und Gelddruck würde ich wirklich überlegen nen "guten" M40 aufzubauen oder sogar auf 6-Zylinder umzubauen.

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Ich denke auch, dass ein m42 nicht das Ricjtige fürs Cabrio ist, ist schon garnicht wenn du schon von dir selber sagst, dass du fast nur gemütlich fährst.

 

So wie ich das raus lese warst du mit deinem m40 bisher sehr zufrieden? Warum dann nicht einfach dabei bleiben? Einen gebrauchten Motor bekommt man billig und wenn man da bisschen was investiert in eine Revision hat man für allerhöchstens 1000 € einen pipifeines Motörchen wo man wieder lange Freude dran hat.

 

Wenn man unbedingt etwas mehr will dann wie Vokuhila geschrieben hat auf 2L umbauen. Wenn man den Motor eh schon zur Revision zerlegt geht das mit wenig Mehraufwand. Die Kosten für Kurbelwellen und ein paar Kleinigkeiten kommen dann halt dazu, den Preis dafür kenne ich zwar nicht, ich denke aber, dass Vokuhila dafür die gleich fairen Preise verlangt wir für seine anderen Sachen auch.

 

Aber wie gesagt, wenn du bisher zufrieden warst kannst du auch gleich beim Original bleiben.

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Vllt. ist der M43 noch eine gute & guenstige Alternative, duerfte jedoch von der Motorelektronik recht komplex sein. Im zweiten Schritt dann die 2 Liter anpeilen...  :D

Edith sagt: Hier ist ein ganz netter Link. 


Bearbeitet: von FloTec

MfG Florian

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Hallo,

 

den M43 kannst Du vergessen wenn er aus dem E36 kommt. Lief bei mir lauter als der M40 im Cab., zog untenrum schlechter und brauchte mehr Sprit. Dazu ist das Teil noch dermaßen verbaut und wartungsunfreundlich. Im E46 dagegen hat er untenraus Bums wie ein Diesel, hört sich aber auch so an.

Ich hab mir beim Touring, wie schon geschrieben, einen M40 E36 für ein Trinkgeld geholt, den Zahnriemen und hinteren Simmerring getauscht und fertig. Gut, vielleicht hatte ich Glück, aber der alte Motor ist als Teilespender noch da.

Tschüß,

 

Bernd

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Alle haben vom 318is geschwärmt, wie toll doch der Motor wäre. Also habe ich mir ein solches Auto gekauft und war, obwohl der Motor wirklich Kern gesund lief, bitter enttäuscht. Unten rum Flaute und bei hoher Drehzahl ausser viel Getöse nix los. Ich habe auch deshalb den Motor nach kurzer Zeit rausgebaut und verkauft.

Ich denke auch, dass ein vernünftig überholter M40 für den angestrebten Fahrstil die bessere Wahl ist.

Gruss Christian

Gesendet von meinem 486DX2-50 mit 4MB Ram und 210MB Festplatte gekauft bei Escom für 2800.- Mark

 

Ich frage mich wirklich, wie es dazu kommt, dass westliche Länder planwirtschaftliche Mechanismen bei der Ausrichtung künftiger Mobilität (in diesem Falle e-Mobilität) für sinnvoller erachten, als ein marktwirtschaftlich und ökologisch gesamtheitliches Konzept.

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unvollständig und (leider) auch Fehler drin, aber vom Ansatz her schon halbwegs brauchbar für jemanden der garnichts drüber weiss

 

Da haste mich ertappt... ;-)

 

 

Alle haben vom 318is geschwärmt, wie toll doch der Motor wäre...

 

Ich koennte an der Stelle den M44 ins Rennen schicken.  :D  Der Motor ist defintiv alltagstauglich, allerdings vom Umbauaufwand bereits jenseits von gut und boese...  :eek:​ 

MfG Florian

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mh, da muss ich aber wieder das alte thema Nocke rausholen...

Stehe vor einem ähnlichen Problem. Ich behalte den m40 nicht!

Dafür gibt es einen ganz einfachen Grund, der lautet nicht zu wenig Leistung:
Die Nockenwelle ist bei den meisten eingelaufen, ich bin noch keinen M40 mit einwandfreier Nocke gefahren.
Dafür gibt es günstige Alternativen ála Febi, dem vertraue ich aber nicht.
Original BMW will für Nocke, Kipphebel, pipapo fast 1000 €, damit wäre dann die Nocke überholt, der Rest kommt aber noch dazu!
Sprich: Für das Geld baue ich ein Cabrio lieber auf M20B20 um, habe ähnliche Fahrleistung wie ein M40B18, aber Sound dazu. 

Wenn deine Nocke aus dem kaputten Motor aber noch top ist, dann spricht nichts gegen einen weiteren M40, aber das Risiko wäre es mir nicht wert.

Fahrfreude ist die schönste Freude!

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Servus Luca,

 

wieviel km hat dein M40 eigentlich drauf?

 

Danke, der Heli

 

Knapp über 252.000 Km, ist immer gut gelaufen.

Die Nockenwelle ist noch gut und hatte gerade eine neue Ölleitung bekommen.

 

Ich habe dann mal in den Motorraum geschaut und gesehen, dass zwei Löcher auf beiden Seiten und auf unterschiedlichen Höhen im Block sind. Sind also mindestens 2 Pleuel "rausgeflogen".

Kann das Getriebe eigentlich auch was abbekommen haben?

Der Unterboden ist voll mit Motoröl, scheint aber keine fliegende Gussteile vom Block abbekommen zu haben.

Heck und Heckklappe sind voll mit Motoröl.

 

Der M42 scheint also überbewertet zu sein und die Leistung die Kosten nicht rechtzufertigen, für den Gebrauch, den ich davon meistens machen würde.

 

6-ender würde ich für mich nicht in Betrachtung ziehen:

M20B20 keine bessere Leistung, nur mehr Verbrauch.

M20B25 schon zu viel Leistung für mein Cabrio und noch höherer Verbrauch.

M50B20 zu viel Aufwand, so wichtig ist mir die Mehrleistung auch nicht.

M50B25 siehe M20B25 + M50B20.

 

Einen neuen M40 aufzubauen scheint doch die beste Lösung für meine Ansprüche zu sein.

 

@vokuhila ich schicke dir eine PN zur 2-Liter Version, scheint fast alle meine Probleme zu lösen.

 

Erstmal danke an alle für die vielen Antworten, Tipps und Erfahrungen!

 

Grüße

Luca

20160509_184844.jpg

20160509_184822.jpg

Weinberge

 

 

 Instagram: @cleanbavarian

 

 

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M42 überschätzt -> Jain

 

Im Serienzustand wird er sicher zu weit rauf gejubelt. Es lassen sich sehr spaßige Sportmotoren daraus bauen, aber das ist schlicht und einfach nicht das Richtige, wenn man gemütlich crousen will.

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Der M 42 ist für ein Cabrio zu unruhig, bzw. zu rau. Ich halte einen generalüberholten M 40 für sinnvoller, gerade für ein Cabrio.

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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mh, da muss ich aber wieder das alte thema Nocke rausholen...

Stehe vor einem ähnlichen Problem. Ich behalte den m40 nicht!

Dafür gibt es einen ganz einfachen Grund, der lautet nicht zu wenig Leistung:

Die Nockenwelle ist bei den meisten eingelaufen, ich bin noch keinen M40 mit einwandfreier Nocke gefahren.

Dafür gibt es günstige Alternativen ála Febi, dem vertraue ich aber nicht.

Original BMW will für Nocke, Kipphebel, pipapo fast 1000 €, damit wäre dann die Nocke überholt, der Rest kommt aber noch dazu!

Sprich: Für das Geld baue ich ein Cabrio lieber auf M20B20 um, habe ähnliche Fahrleistung wie ein M40B18, aber Sound dazu. 

Wenn deine Nocke aus dem kaputten Motor aber noch top ist, dann spricht nichts gegen einen weiteren M40, aber das Risiko wäre es mir nicht wert.

Gibt doch mittlerweile wie oben erwähnt auch die Möglichkeit den M40 mit M43 Ventiltrieb zu fahren.

Mein M40 ist etwas höher verdichtet für den LPG Betrieb, rennt im Touring mit Gasanlage und langem Diff echt anständig.

Gerade fürs Cabrio würde ich zum verbesserten und etwas Hubraumerweiterten M40 greifen, nicht zum M42.

Auf den M20B20 umzubauen wären für mich zwei Schritte zurück. Das einzige was der gut kann ist viel Kraftstoff in Sound umzuwandeln. Ansonsten ist der M40 wohl in jeder Lebenslage überlegen, gerade wenn er gescheit aufgebaut wurde die z.b die vom Gert.

Grüße Fabian

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Nen großer Umbau auf einen komplett anderen Motor ist etwas für den Winter.

 

Ich würde mir nen M40 suchen, den Motor abdichten und einbauen. Dann kannste diesen Sommer noch Cabrio fahren und die Sache ist am Günstigsten.

 

Nen Umbau auf nen 6-Zylinder sollte man schon länger vorbereiten und dann über den Winter vornehmen.

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Ich würde mir nen M40 suchen, den Motor abdichten und einbauen. Dann kannste diesen Sommer noch Cabrio fahren und die Sache ist am Günstigsten.

 

wenn Du den nur "abdichtest" und den Pleuellagertausch dabei vergisst, dann kann der Schuss auch nach hinten losgehen

 

..... aber das will ja keiner hören ...... obwohl wir es seit Jahren "predigen" ....... es muss immer erst "Licht" ins Kurbelgehäuse kommen, bis es geglaubt wird

 

und ich kann eins garantieren, 90% aller BMW Benziner mit 45mm Pleuellagerzapfen ab Modelljahr 88, also die Baureihen M20/40/42/43/44/50/50/52/54 laufen bei 200tkm pleuellagermässig auf dem "Zahnfleisch" einige spezielle wie der M43TU also der 1,9-er sogar schon bei 150tkm, nur ältere M20 vor 88 haben das Problem nicht so

 

es liegt, anders ist es kaum erklärbar, wohl an den Hauptlagersätzen, die auf 180° Ölnut für die PL-Versorgung umgestellt wurden, leider wurde dabei die unbedingt nötige Querbohrung in den HL-Zapfen "vergessen" mit nachzurüsten (Dieselmotoren haben die .... und die Alpina M20 mit Dieselwelle natürlich auch) um dann wieder für die volle Umdrehung Öldruck an den Pleuellagern zu haben


Bearbeitet: von vokuhila
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Ja, ja der M40... Kürzlich hat mir vokuhila auch so'n Floh in den Kopf gesetzt von wegen Umbau auf M43er Ventiltrieb, 2,0l Hubraum...

 

Aber zurück zu Deinem: Nach so einem kapitalen Motorplatzer hat man natürlich das Vertrauen in diese Maschine ein wenig verlohren. Nur denke ich, dass dies kein spezielles M40-Problem darstellt. Möglicherweise gab es ein Problem mit der Ölversorgung. Und, wenn ja, dann führt so etwas innerhalb von Sekundenbruchteilen zum Exitus. Das gilt für alle Motorentypen und Marken. Ein verstopftes Ölsieb hat an meinem Saab mir auch eine gewisse Menge "Edelschrott", Arbeit und Ärger beschert. Was genau Deinen Motor getötet hat, ist jetzt sicherlich weniger interessant. Also Kopf hoch und auf die Suche nach einem brauchbaren M40 machen...

 

Was die Wahl eines anderen Motortyps angeht, so würde ich (wie viele Vorredner) davon abraten. Soooo schlecht ist der M40 im Cabrio nicht. Zumindest ICH war damit zufrieden, denn wo macht ein E30 Cabrio am meißten Spaß? Auf der Autobahn bei Vmax? Wohl eher nicht, denn hierzu gibt es sicherlich bessere Autos!

Auch wenn man sich auf (Urlaubs-)Fahrten ins Ausland begibt,ist eine originale Motorisierung vorteilhaft. Ich hätte beispielsweise meine Probleme einem italienischen Monteur zu erklähren, dass der Kühlwasserschlauch nicht zum E30 gehört, denn es ist ja ein Umbau auf M50 mit E36 und E34 Teilen... 8-/

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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wenn Du den nur "abdichtest" und den Pleuellagertausch dabei vergisst, dann kann der Schuss auch nach hinten losgehen

 

..... aber das will ja keiner hören ...... obwohl wir es seit Jahren "predigen" ....... es muss immer erst "Licht" ins Kurbelgehäuse kommen, bis es geglaubt wird

 

und ich kann eins garantieren, 90% aller BMW Benziner mit 45mm Pleuellagerzapfen ab Modelljahr 88, also die Baureihen M20/40/42/43/44/50/50/52/54 laufen bei 200tkm pleuellagermässig auf dem "Zahnfleisch" einige spezielle wie der M43TU also der 1,9-er sogar schon bei 150tkm, nur ältere M20 vor 88 haben das Problem nicht so

 

es liegt, anders ist es kaum erklärbar, wohl an den Hauptlagersätzen, die auf 180° Ölnut für die PL-Versorgung umgestellt wurden, leider wurde dabei die unbedingt nötige Querbohrung in den HL-Zapfen "vergessen" mit nachzurüsten (Dieselmotoren haben die .... und die Alpina M20 mit Dieselwelle natürlich auch) um dann wieder für die volle Umdrehung Öldruck an den Pleuellagern zu haben

Jetzt machst du mir Angst...

 

ich bin bei 322 tkm mit dem M42 und habe noch nichts gemacht.

 

Dann habe ich ja eine Aufgabe für den Winter. Na ja fertig wird man halt nie...

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tja, wenn man so mit liest, was da alles so kaputt geht bzw. gehen kann, könnte einem wirklich Angst & Bange werden um seinen E30 :eek:

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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