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Ölpumpe M30 f. Alpina B6 3.5


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Also da du mich zitiert hast und meinst mich nicht korreckt verhalten zu haben würde ich gerne wissen in welchem Punkt ?

Ich stellte eine Anfrage und habe auch eine Antwort bekommen. Diese war meiner Meinung nach zwischen Tür und Angel geschrieben und hatte nichts aber auch absolur gar nichts mit einer professionellen und gewerblichen Antwort zu tun.

Mir wurde für teuer Geld eine gebrauchte Pumpe angeboten für einen Preis der einfach nur peinlich und lächerlich zugleich ist !

Des Weiteren wurde mir klar angeboten, auf die UST zu verzichten um dadurch einen Preisvorteil zu erlangen.

 

Es freut mich, dass du bei ihm warst und auch auch einen positiven Eindruck mitnehmen konntest. Nur weil jemand ein guter Mechaniker ist muss er kein guter Geschäftsmann sein !

Eine Pumpe hab ich mir für 65 Euro aus einem 535i raus gebaut, was ein bruchteil von dem ist was MR Ich bin der Pumpengott verlangt hat !

Dann kommt noch die Tatsache, dass ein Freund der sich hier bez. der Pumpe noch früh genug melden wird das Problem gelöst hat. Ich weis, dass es Fummelarbeit ist und das es Zeitaufwendig ist aber so viel wie der für seinen Mist will ist ein Schnorchel und ne Hülse zu vorspannung einer Feder nun wirklich nicht wert.

 

Das ist nur meine Meinung gekoppelt mit meinen Erfahrungen im E Mail verkehr mit PM Pumpenkönig.

 

Die E9 Pumpe ist auch ein wenig anders als die E34 Pumpe ;-)


Bearbeitet: von 325finaledition

325ES 💪

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Hallo,

 

bei der Pumpe ein Monster-Konstruktionsfehler zu vermuten ist Unsinn. Durch Verschleiß verursachte Probleme kommen wohl eher in Betracht.

 

Da gibt es viele Meinungen doch sind diese rein spekulativ. Erst ein ,wie erwähnter, Versuchsaufbau und Tests mit einer gebrauchten Pumpe bringen hier Klarheit.

 

Respekt an BMW E32 M30 und Vokuhila die sich eingehend damit befassen und Lösungsvorschläge etc. unterbreiten.

 

Zu der besagten "Firma". Eine solche Geldforderung ist schlicht unverschämt.

 

Selbst wenn ich jemandem zb. neue Zahnräder für die Pumpe fertigen sollte,käme ich nicht in solche Preisregionen. :meinung:

Also warten wir den Test ab. (Und eine Grundüberhohlung ist auch kein Hexenwerk)

 

MFG

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1. "Des Weiteren wurde mir klar angeboten, auf die UST zu verzichten um dadurch einen Preisvorteil zu erlangen."

 

 

2. "Die E9 Pumpe ist auch ein wenig anders als die E34 Pumpe ;-)"

Zu 1. ... Solche Sätzchen verbreite ich persönlich besser nicht im Internet. Was erhoffst du dir durch diesen Satz? (Soll ihn ein anderer zerlegen?)   

Leben und leben lassen...   :meinung:

 

Zu 2. ... Das ist mir klar. Allerdings ist die Pumpe auch nicht komplett anders.

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Solche Sätze verbreite ich, wenn mir ein Unternehmen genau so etwas anbietet. Besagte Person tritt als Gewerbetreibender auf !

Ich erhoffe mir prinzipiell gar nichts bin aber auf diesem Gebiet spezialisiert !

Sollte ich mir was erhoffen würde ich das schon anderweitig regeln. 😉

Der Satz dient zur Untermauerung sich von solchen dubiosen "gewerblichen" Personen fern zuhalten. Auch wenn er seine Arbeit gut macht spricht doch bei sowas klar gegen gute Arbeit. Keine Rechnung = keine Garantie

Und auf einer Rechnung wird nunmal die USt ausgewiesen ! Zumindest in Deutschland.

325ES 💪

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Wie auch immer. Leben und leben lassen ist prinzipiell richtig und das sehe ich ebenfalls.

Ein Forum dient allerdings auch zum Austausch von Erfahrungswerten und das war nunmal meine Erfahrung. Mir geht es nicht darum jemanden "zerlegen zu lassen" sondern darum, dass für 600€ keiner auf eine Masche rein fällt die am Ende nur einer Person einen Vorteil bietet und zwar dem Anbieter.

Sollte die tolle Pumpe nach 500km zu einem Schaden am Motor führen, heist es dann wohl lag sicher nicht an meiner Pumpe.

325ES 💪

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Damit hier auch mal was konstruktives reinkommt:
http://e30-talk.com/topic/93422-meine-beiden-touringsneverending-story/?p=1644420

 

Einen gewissen Konstruktionsfehler am Überdruckventil würde ich jetzt schon unterstellen wollen.
Bei drei von mir zerlegten Pumpen hatte sich die Feder des Überdruckventils in der Kammer verkeilt.
Im Netz fanden sich weitere Bilder von Pumpen, welche exakt das selbe Fehlerbild hatten...

Bei älteren Pumpen sind an der Stelle übrigens 2 gegenläufig gewickelte Federn verbaut.
Da passiert das nicht.

Der funktionale Unterschied zwischen den alten z.B. E9 Pumpen und der "modernen" E34 Pumpe ist marginal.
Die Modifikationen sind dann an beiden Pumpen auch die selben.

Aktuell suche ich:

  • Lenkstockhebel aus Airbagfahrzeug mit BC2 oder Intensivreinigung
  • Bilstein Federn für's Cabrio in gut
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Wie auch immer. Leben und leben lassen ist prinzipiell richtig und das sehe ich ebenfalls.

Ein Forum dient allerdings auch zum Austausch von Erfahrungswerten und das war nunmal meine Erfahrung. Mir geht es nicht darum jemanden "zerlegen zu lassen" sondern darum, dass für 600€ keiner auf eine Masche rein fällt die am Ende nur einer Person einen Vorteil bietet und zwar dem Anbieter.

Sollte die tolle Pumpe nach 500km zu einem Schaden am Motor führen, heist es dann wohl lag sicher nicht an meiner Pumpe.

Das ist zum Teil richtig. Ein Forum dient wirklich dazu um Erfahrungen auszutauschen. Sei es auch eine Werkstatt oder Ersatzteile. 

600€ sind wirklich viel. Vorwarnung bei Abzocke ist auch klar richtig. Und erst, wenn Arbeiten die man schlecht nachvollziehen kann nicht ausgeführt werden. Als Beispiel, Pumpe wird zerlegt, Innenleben modifiziert und du kriegst blöderweise eine alte unmodifizierte Pumpe. Klar, solche Informationen gebe ich gerne weiter.

 

Ich würde vorschlagen, wir warten auf diese Test ab und entscheiden dann, ob das Unsinn ist oder nicht. Das ist das, was mich eher interessiert. Fragwürdige Angebote haben meiner Meinung nach nichts mit der Ausführung der Arbeit zu tun. Deshalb finde ich muss das hier nichts extra erwähnt werden. 

 

Weiteres gerne über PN... ich sehe das eigentlich so wie du, nur möchte ich nur ungern gewisse Aussagen im Internet verewigen. Grundsätzlich rate ich von gewissen angeboten ab. Alleine wegen dem Garantieanspruch.

 

Kann aber auch bestätigen, wie unverschämt Kunden sein können. Manchmal stimmt auch die Chemie zwischen beiden nicht. Zum Schluss wird es dann auf die Qualität des ausgeführten Arbeiten geschoben.

Es ist traurig, aber mittlerweile lasse ich Kunden mehrere A4 Seiten unterzeichnen, um mich selbst abzusichern, damit der Kunde keinen Grund hat mir ans Bein zu pinkeln, nur um Geld zu sparen. Und der Kunde weiß, dass die Ausführ der Arbeit wirklich top war. Das ist das traurige daran.

 

Ich betrachte diesen Thread jetzt noch neutral. 

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  • 6 Monate später...
Hallo,
aus gegebenen Anlass bin ich jetzt auch dabei meinen m30 fertig zu machen und bin dabei auf die Ölpumpen Problematik gestoßen.
Da irgendwie viele Meinungen und  Ölpumpenupgrades dazu in Internet kursieren war es höchste Zeit sich doch selber mal damit zu beschäftigen und ich meine den Fehler mittlerweile gefunden zu haben.
 
Für alle die sich noch nicht ausgiebig damit beschäftigt haben hier kurz die  Funktionsweise.
 
Das ist die Zerlegte Ölpumpe vom m30:

1

Die Pumpe hat 2 Möglichkeiten anzusaugen. Über Den Stutzen in der Ölwanne(roter Pfeil) oder das Druckregelventil(blauer Pfeil). Auf der anderen Seite wird das Öl auf der Druckseite in den Motor gedrückt.
 
Was passiert nun wenn die Pumpe Ordnungsgemäß arbeitet?

2

Der Motor wird gestartet und die Pumpe versucht Öl anzusaugen. Der Motor hat keinen Öldruck, die Feder schiebt den Regelkolben komplett zu. Über den blauen Pfeil kann also kein Öl angesaugt werden. Die Pumpe saugt also Öl aus der Ölwanne an.

Das Öl wird dann in den Motor gedrückt. Ein Teil tritt an den Lagerstellen wieder aus und fließt in die Ölwanne, der andere Teil fließt zum Druckregelventil und drückt den Kolben richtung Feder. Das überschüssige Öl im Ölkreislauf wird also bei erreichen des Nenndrucks wieder von der Pumpe angesaugt.

4

 
Wieso kommt jetzt also im ausgebauten Zustand Luft aus der Pumpe? Ganz einfach. Weil der Regelkolben bzw eigentlich das Ölpumpengehäuse ausgelutscht ist und das Druckventil nicht mehr ordentlich abdichtet.
 
Startet man den Motor nun versucht die Pumpe wieder anzusaugen, das Druckregelventil dichtet aber nicht ordentlich ab. Die Pumpe saugt also lieber Luft am Druckventil vorbei anstatt das Dickflüssige Öl aus der Ölwanne.

3

Am Ausgang der Pumpe kommt also eine Mischung aus dem Öl aus der Ölwanne und Luft aus dem ausgelutschten Druckregelventil. Dieses Gemisch wird nun in den Motor gedrückt. Ein Teil tritt wieder an den Lagerstellen aus, der Rest beaufschlagt das Druckregelventil.
An diesem ist nun ein Überdruck der den Kolben gegen die Feder drückt. Ab diesem Zeitpunkt kann die Ölpumpe nur noch Öl ansaugen da sowohl am roten wie auch am blauen Pfeil Öl anliegt. Das Druckregelventil ist natürlich trotzdem noch undicht, ist allerdings nicht weiter schlimm. Das Dickflüssige Öl Strömt in kleinen Mengen an dem ausgelutschten Ventil vorbei und fließt einfach wieder in die Ölwanne.
 
Was ist also das Resultat meiner Untersuchung?
1) Der Test ohne Druck auf dem Regelkolben wie auf youtube zu sehen macht absolut keinen Sinn.
2) Verbindet man den Ölausgang der Pumpe mit dem Eingang des Druckregelventil wie es im Motor quasi gemacht wird, sind wenn der Öldruck einmal aufgebaut ist keine Luftblasen mehr zu sehen.
3) Beim Kaltstart(solang kein Überdruck am Regelventil anliegt)  fördert die Pumpe reichlich Luft
4) Der geschliffene Regelkolben aus Stahl nutzt sich leider so gut wie gar nicht ab, sondern das weicherer Alugehäuse der Pumpe
 
Wer möchte kann die Undichtigkeit schnell selber testen. Einfach mal die Feder vom Regelkolben ausbauen und unten beim Springring reinpusten. Man hört deutlich wie die Luft am Regelkolben vorbei strömt. Den Regelkolben kann  nun von der anderen Seite mit einem Schraubendreher verschoben werden. Im normalen Arbeitsbereich ist das Pumpengehäuse ziemlich ausgeleiert. Richtung Feder ist die Führung der Pumpe noch besser und der Kolben dichtet je nach verschleißgrad vollständig ab.
 
Wie man das ganze nun an besten behebt weiß ich auch noch nicht so genau.
 
Gruß Julian

 

 


Bearbeitet: von nailuj99
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Wenn das Gehäuse ausgelutscht ist, reibe es auf eine vernünftiges Mass auf und mache einen neuen Regelkolben.

 

Ich habe mir jetzt nicht angeschaut, wie einfach das Aufreiben geometrisch ist, aber wenn man das sauber aufspannen kann, Kindergeburtstag.

 

Und ein passener Übermasskolben ist schnell gedreht, gehärtet und geschliffen. Wobei ich in dem Fall vielleicht nur einen Alukolben machen würde, und den dann altefieren. Dann hat man im heissen Zustand mehr Öldruck, wenn die Pumpe am Limit läuft.

 

Das wäre dann sogar eine Verbesserung.

Suche Piezo Dieselinjektor von Bosch, Zustand egal, gerne auch defekt.

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Hallo,

an Aufreiben hab ich auch schon gedacht. Damit könnte man sogar 2 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

 

Es ist nämlich gar nicht mal so schlau Unterlegscheiben unter die Feder zu legen um den Öldruck zu erhöhen.

 

 

So sieht das Regelventil serienmäßig aus. Man sieht, dass der Kolben nur 2-3mm in der unteren Führung steckt (roter Kreis). Dadurch kann hier auch leicht Luft vorbei gezogen werden.

5

 
Legt man nun Unterlegscheieben unter die Federn sieht das so aus. Der Kolben steckt gar nicht mehr in der unteren Führung. Oben hat der Kolben quasi keinen Anschlag, er wird nur durch die Schwerkraft gegen die Feder gedrückt. Jetzt kann die Pumpe dort beliebig Luft ziehen .

7

 
 
Im normalen betrieb, wenn Öldruck anliegt. Der Kolben steckt fast in kompletter Länge in der unteren Führung. Das dichtet gut ab. Es fließt nur minimal Lecköl am Kolben vorbei.

6

 
 
Verbesserungsvorschlag:

8

Führung auf 14mm aufreiben und neuen Kolben drehen. Nicht bis oben hin reiben, sodass der neue Kolben einen oberen Anschlag hat. Legt man nun Federn unter kann der Kolben nicht weiter nach oben, es wird nur die Feder vorgespannt.
 
Die Frage ist jetzt ob die Oberflächenqualität der Reibung ausreichen ist um eine luftdichte Passung zu erhalten. Ein 14mm Rund aus cf53 geschliffen und gehärtet ist bestellt. Werde demnächst mal ein Probestück aus einem Alu rest machen um zu schauen ob das dicht wird.
 
Gruß Julian

 

 

 


Bearbeitet: von nailuj99
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Mit dem Unterfüttern von 3-4mm wird lediglich dem Setzen der Feder entgegen gewirkt.
Leider sind die nachgefertigten Federn von BMW genauso kurz wie die 30 Jahre alten. (Beim M62 ist die neue Feder 2mm länger als die beiden 18 Jahre alten, die ich zum Vergelich hatte!!)
Wenn jemand eine New Old Stock Feder hat, wäre ich brennend an dem Längenmaß interessiert!!

Das Aufreiben des Regelkolbenzylinders halte ich für unnötig.
Bei 4 Pumpen die ich zerlegt hatte, war das Spiel im Bereich weniger Hundertstel.
Dieser Spalt wird logischerweise vom Öldruck abgedichtet, sowohl oberhalb der Regelöffnung als auch darunter.

Wie in meinem Touring-Thread schon aufgedröselt ist die Rücklaufproblematik hauptsächlich auf das schief sitzende Überdruckventil zurück zu führen.
Hier kann das heiße (dünne) Öl recht einfach nach unten entweichen, weil das Ventil nicht korrekt in seinem Sitz sitzt.
Wenn man das behebt, ist der Öldruck nach weniger als einer Sekunde da.

Nebenluft saugt die Pumpe gar nicht.
Das Video ist von vorne bis hinten kompletter Kokolores!!!
In allen Punkten...

Ich habe selbst Versuche mit Röhrchen von der Luftausgleichsbohrung unterm Regelkolben durchgeführt.
Kann man sich komplett schenken.

Durchführen sollte man:
-Regelkolbenfeder 2-4mm unterfüttern, dabei Höhe zur Regelöffnung kontrollieren
-Überdruckventil mit besserer Führung versehen, so dass die Feder nicht seitlich ausweichen kann (siehe Bild)
post-17356-0-14646200-1501701991.jpg
 

Aktuell suche ich:

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Das Teil habe ich bereits nach deiner Zeichnung gedreht, passt perfekt.

 

Luft zieht die Pumpe definitiv, das ist kein Kokolores. Solange oben am Kolben kein Öldruck vom Motor anliegt wird unten an der Feder Luft gezogen. Das Spiel ist wirklich nicht viel. Ein paar 1/100 würde ich auch sagen, aber das reicht um da Luft vorbei zu ziehen.

Meine Feder ist übrigens 68mm lang.

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Lasst Euch doch eine Feder anfertigen. Bei den Maßen was mag die Kosten?  20-30 Euro.

 

Frei nach Euren Vorgaben-freie Länge,Blockmaß,Windungen ....

 

Wenn man die Bohrung extrem genau haben will und zusätzlich das Material verdichten möchte sucht man sich einen Betrieb der Rollierwerkzeuge benutzt.

 

Für einmal durch die Bohrung pfeifen kann das nicht die Welt kosten. Man könnte sagen das das für den genannten Zweck schon Overkill ist.

poster-datasheet-stepped-holes.gif


Bearbeitet: von Sandmann
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Das Teil habe ich bereits nach deiner Zeichnung gedreht, passt perfekt.

 

Luft zieht die Pumpe definitiv, das ist kein Kokolores. Solange oben am Kolben kein Öldruck vom Motor anliegt wird unten an der Feder Luft gezogen. Das Spiel ist wirklich nicht viel. Ein paar 1/100 würde ich auch sagen, aber das reicht um da Luft vorbei zu ziehen.

Meine Feder ist übrigens 68mm lang.

An dem Kolben da oben liegt doch im Betrieb immer Öldruck an. Damit ist diese Betrachtung doch völlig obsolet! ;-)

Das ist doch der Trugschluß, den der Kollege mit der Eimer-Nummer in die Welt gesetzt hat.

 

Wenn man wirklich davon ausgeht, dass der Kolben Nebenluft von unten zieht, dann sollte man eben ein Röhrle in die Ölwanne führen, so dass statt Luft Öl angesaugt wird.

Habe ich ja auch schon gezeigt wie das gehen könnte...

 

Aber hört mal bitte auf, diese (falsche) Nebenluftproblematik weiter so aufzubauschen!

Wenn da überhaupt Luft gezogen wird, dann nur die halbe Sekunde bis die Pumpe Druck aufgebaut hat.

Und dann auch nur ein paar Bläschen...also absolut vernachlässigenswert!!!

 

Die paar Hunderstel Spiel werden auch benötigt, das ist das Laufspiel des Kolbens!

Da laufen schließlich auch zwei Materialien unterschiedlichen Ausdehnungsverhaltens ineinander.

Also bloß nicht daran rummachen! Das passt selbst nach 30 Jahren sehr gut...schließlich sind die Pumpen auch nicht per se schlecht.

 

Wie oben schon geschrieben:

 

Durchführen sollte man:

-Regelkolbenfeder 2-4mm unterfüttern, dabei Höhe zur Regelöffnung kontrollieren

-Überdruckventil mit besserer Führung versehen, so dass die Feder nicht seitlich ausweichen kann


Bearbeitet: von esgey

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Die paar Hunderstel Spiel werden auch benötigt, das ist das Laufspiel des Kolbens!

Da laufen schließlich auch zwei Materialien unterschiedlichen Ausdehnungsverhaltens ineinander.

 

 

Deswegen könnte man mit einem altefierten Alukolben noch etwas holen. Wenn der Motor heiss ist, wird einerseits das Öl dünnflussiger und andererseits das Spiel grösser, da sich der Stahlkolben nicht so viel weitet.

 

Im heissen Zustand im LL wäre der Alukolben sicher eine Verbesserung, aber ob das nötig ist, ist eine andere Frage.

 

Achja, Federn nach Mass kosten im meiner teuren Gegend weniger als 150.- dann hat man aber gleich 50 oder 100 Stück. Eine Einzelne wird nicht viel billiger sein.

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Klar kann man mit riesigem Aufwand ein kleines bis nicht existentes Problem lösen, während man gleichzeitgi riskiert den nächsten Fehler einzubauen.

Man darf halt nicht ignorieren, dass die Pumpen grundsätzlich gut arbeiten!
Und man darf auch nicht ignorieren, dass es für die Nebenluftthese bis heute keinen einzigen validen Beleg gibt! Nicht einen einzigen. ;-)

Das Einzige was wir wissen ist, dass das Öl aus dem Filtergehäuse zurück in die Wanne fließt.
Diesem Umstand ist mit dem Teil aus der obigen Zeichnung abgeholfen.
Wem das nicht reicht, der kann das hängende Ölfiltergehäuse verbauen.
So habe ich das gemacht und bei mir geht die Lampe beim Orgeln gleich aus.

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An dem Kolben da oben liegt doch im Betrieb immer Öldruck an. Damit ist diese Betrachtung doch völlig obsolet! ;-)

Das ist doch der Trugschluß, den der Kollege mit der Eimer-Nummer in die Welt gesetzt hat.

 

Wenn man wirklich davon ausgeht, dass der Kolben Nebenluft von unten zieht, dann sollte man eben ein Röhrle in die Ölwanne führen, so dass statt Luft Öl angesaugt wird.

Habe ich ja auch schon gezeigt wie das gehen könnte...

 

Aber hört mal bitte auf, diese (falsche) Nebenluftproblematik weiter so aufzubauschen!

Wenn da überhaupt Luft gezogen wird, dann nur die halbe Sekunde bis die Pumpe Druck aufgebaut hat.

Und dann auch nur ein paar Bläschen...also absolut vernachlässigenswert!!!

 

 

Anscheinend reden wir aneinander vorbei obwohl wir uns in dem Punkt doch völlig einig sind. Genau so sehe ich das auch, allerdings scheinst du meine Beiträge nicht so genau gelesen zu haben.

 

Also um Missverständnisse zu vermeiden:

 

Es geht die ganze Zeit nur um die paar Sekunden bis die Pumpe Druck aufgebaut hat, habe ich aber oft genug erwähnt.

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Anscheinend reden wir aneinander vorbei obwohl wir uns in dem Punkt doch völlig einig sind. Genau so sehe ich das auch, allerdings scheinst du meine Beiträge nicht so genau gelesen zu haben.

 

Also um Missverständnisse zu vermeiden:

 

Es geht die ganze Zeit nur um die paar Sekunden bis die Pumpe Druck aufgebaut hat, habe ich aber oft genug erwähnt.

Dann liest Du offensichtlich meine Beiträge nicht.

Das sind keine mehreren Sekunden, wenn man die Ursache behebt. Und die liegt nicht auf der Regelkolbenseite!!!

Das ist eine halbe Sekunde, wenn's hochkommt! Deswegen kann man den Regelkolben völlig in Ruhe lassen.

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Will mich jetzt nicht darüber streiten wie lange der Öldruck für den Aufbau braucht...

 

Für mich hat sich die Sache damit erledigt. Der Eimertest ist Unfug, im normalen Betrieb kommt da keine Luft rein. Die Pumpe ist wohl kein Ingenieur technisches Meisterwerk, tut aber was sie soll.

Komme sowieso nur auf das Thema, weil ich nach 200.000 km die Ölwanne abgebaut habe und auf die Internetseite einer hier schon öfter erwähnten Firma gestoßen bin. Lagerschalen waren noch Top in Ordnung, Öldruckprobleme hat der Motor nie gehabt.

 

Für die halbe Sekunde beim Start den Regelkolben aufzureiben lohnt wohl wirklich nicht. Einen Test ob so was dicht werden kann mache ich vllt trotzdem noch, allerdings nur in einem Reststück Alu.

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  • 11 Monate später...

Hallo. 

 

Ich hoffe hier ist noch jemand in dem Thread vertreten, der mit Antwort geben kann. Der nette Panikmacher von PM Tec verweigert mir die Aussage. (Wasn unfreundlicher Kerl) 

 

Zurzeit wird mein E34 Alpina B10  3,5l M30B35 restauriert. Motor ist komplett zerlegt und wird gerade neu aufgebaut. 

 

Ich habe meine Ölpumpe gereinigt, nen neuen Rotor innen / aussen verbaut und einen neuen Ölpumpendeckel von Alpina verbaut da der Stempel starke riefen hatte und auch das Gehäuse nicht viel besser vom Sitz her aussah. 

 

Der Öldruckkolben an der Ölpumpe war schwergängig, bzw. fest und nun nach dem reinigen habe ich mehrere millimeter Spiel von der Feder zum Seegering. 

Ich weis nicht ob das vorher schon so war, oder ob ich was vergessen habe, aber eigentlich ist alles so wieder drin wie es sein soll laut Zeichnung. 

Kann mir das jemand bestätigen, das der Kolben 3-5mm Luft rein und raus hat? 

Die Feder hat 68mm länge wie oft erwähnt und das Gehäuse sieht absolut sauber aus. 

 

Wäre für bisschen Input dankbar. Grüße Vanoschmiede

 

http://666kb.com/i/e1dq6gvure0nxvitl.jpg

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Kontrollier mal die Höhenlage des Kolbens in Bezug zur Steuerkante, also da wo das Öl wieder zum Rotor fließt.
Der Kolben sollte in Nulllage oben und unten über die Kante hinaus gehen.

Bei mir hab ich 4mm untergefüttert, hab aber die Höhe nicht genau kontrolliert.

Dein Bild hat leider gar keine Aussagekraft, weil "oben" wo Dein Kolben gerade anliegt gar keine gewollte Anschlagskante ist.
Hattest Du nicht neulich im FB in der M30 Gruppe schon was zum Thema gefragt?

Gruß Heiko

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wenn ich nur den Kolben in das Gehäuse gebe, liege ich mit der Oberkante vom Steuerkolben 0,1mm unterhalb der Kante.. Also warscheinlich zu weit. Ich sehe innen aber keine Abnutzung und am Kolben schon gleich gar nicht. 

Das bild zeigt die oberkante Feder. Zwischen dem kleinen Deckel und Feder ist sozusagen noch ordentlich Luft. Das kann doch nicht richtig sein oder? 

 

http://666kb.com/i/e1eryhnz694kogwle.jpg


Bearbeitet: von dievanoschmiede
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