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318i M40 Startschwierigkeiten - wer kann helfen?


KerzenFloh
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Hallo Forum!

 

Nach einiger google Recherche und diversen erfolglosen Reperaturversuchen wende ich mich jetzt an euch.

 

Zm Fahrzeug:

BMW E30 2Türer NFL Baujahr 1987

eigentlich 316i M10, wurde aber auf 318i M40 umgebaut

 

Vorgeschichte:

Nach einer 100km Autobahnfahrt Ausfahrt genommen und an einer Ampel zum stehen gekommen (Nicht liegengeblieben - Rot). Drehzahl im Stand bei 2000 Umdrehungen.

Kurz ausgemacht, gestartet, Drehzahl normal. Nach einiger Zeit wieder erhöhte Drehzahl, ausgemacht, gestartet, Drehzahl normal. Die 100km über Autobahn zurück in die Heimat,

wieder erhöhte Drehzahl, aus, an, Drehzahl immernoch viel zu hoch.

 

Hatte das Problem schon einmal und habe es wie damals auch gelöst:

Ansaugbrückenoberteil ab, Drosselklappe gereinigt, Leerlaufregler gereinigt, Reset vom Steuergerät.

 

Dieses mal habe ich allerdings auf Verdacht auch einmal den Drosselklappenschalter durchgemessen, da ich davon gelesen hatte das dieser evtl nicht in den Leerlaufmodus schalten

würde. Dabei festgestellt, das der Schalter tatsächlich nicht seiner Arbeit nachging, da die Drosselklappe sich nicht weit genug schloss. Leerlaufschraube um ein µ weiter rausgedreht, was zur Folge hatte

dass nun das Klicken des Drosselklappenschalters beim Schliessen der Drosselklappe zu hören war und nun auch der Kontakt zwischen den Kontakten 2 und 18 am Drosselklappenschalter hergestellt wurde.

Dann getestet ob der Drosselklappenschalter denn auch in den Volllastmodus (ab ~80% öffnung der Drosselklappe) schalten würde, erfolglos. Neuen Gebrauchten besorgt, eingebaut, funktioniert. Schaltet nun in

den Leerlauf- und Volllastmodus. Alles wieder zusammengebaut.

 

Ergebnis: Läuft so gut wie noch nie. Zieht besser durch, macht so viel Spaß wie noch nie.

 

Nun zum Problem:

Lief ca. 3 Tage super, eine ganze Packung Kekse gefreut, dann plötzlich springt er kaum noch an. Langes Rumgeorgel bis er anspringt, dann mit dem Gas spielen, damit er nicht gleich

wieder aus geht und nach ca 1 Minute sehr unruhigem Lauf fängt er sich dann und von dem Drama kurz vorher ist nichts mehr zu spüren. Schaltet man ihn nun wieder aus, lässt er sich gleich wieder

einwandfrei starten. Fährt man ihn heiss, stellt ihn kurz ab und startet ihn gleich wieder, auch keine Probleme. Kühlt er allerdings etwas ab, fängt das Trauerspiel wieder von vorne an.

 

Meine bisherigen Versuche:

Oben beschriebene Prozedur wiederholt. Ansaugbrückenoberteil ab, Drosselklappe gereinigt, Leerlaufregler gereinigt, Reset vom Steuergerät.

Dazu dann noch die 3 Dichtungen am Ansaugbrückenoberteil getauscht (2 zum Unterteil, 1 zur Drosselklappe). Dichtung zum Heizelement an

der Drosselklappe getauscht.

 

Ergebnis: Startet sofort, läuft gut. Stehen gelassen und am nächsten Morgen startet er wieder nicht ordentlich.

 

Fehlerspeicher ausgelesen. Keine Fehler. Lamdasonde arbeitet, Luftmengenmesser arbeitet. Temperatur seltsamerweise kurz nach Start laut Auslesegerät schon auf 50°C. Verdacht fällt auf blauen

Temperaturgeber, welcher für die Motorsteuerung zuständig ist. Neu gekauft und Alten ausgetauscht. Faltenbalg zwischen Luftmengenmesser und Drosselklappe auf Risse überprüft, mini Riss gefunden und geklebt.

 

Ergebnis: Keine Veränderung. Trauerspiel bleibt bestehen.

 

 

 

So langsam verzweifel ich! Weiss jemand Rat? :wall:

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Moin!

 

Danke für den Hinweis. Das werde ich mal testen. Also einfach Vorlaufschlauch im Motorraum abmachen (z.B. am Benzinfilter), damit

knutschen und pusten und falls ich Luft in die Leitung gepustet bekomme, die Pumpe tauschen?

 

Pumpe sitzt bei mir am Schweller vor dem linken Hinterrad und schaut auch schon nicht mehr so gut aus... der Rest darum ebenfalls. Auch

wenn die Pumpe nicht der Übeltäter sein sollte, werde ich sie wohl einfach mal tauschen und einem eventuell künftigem Problem zuvorkommen.

http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/3t69-1y-1991.jpg

 

Ich denke den Benzinfilter tausche ich ebenfalls einfach mal mit... scheint auch schon ein paar Tage auf dem Buckel zu haben.

http://www.bilder-hochladen.net/files/thumbs/3t69-20-4780.jpg

 

Hat jemand eventuell die Teilenummer und/oder die entsprechenden Werte/Abmessungen für die Kraftstoffpumpe, die ich benötige? Bin

grad irgendwie zu doof für den ETK...

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das ist nur leider nicht die Pumpe vom M40; die würde sonst im Tank sein.

Der M40 hat an dieser Stelle nur den Benzinfilter.

Da es aber ein Umbau von M10 auf M40 ist, hast du nun 2 Pumpen. Nämlich noch eine Vorförderpumpe im Tank selbst.

Der "Blasetest" wird also nicht funzen können.

Evtl. ist es die Vorförderpumpe, welche den Geist aufgegeben hat und die andere Pumpe muss erst mal Sprit ansaugen, was dann natürlich länger dauert, bis der Sprit am Motor ankommt.

Gruß Jochen

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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Hallo,

 

eine M40-Pumpe ist das nicht, die hat nur 1 Spritschlauch dran. Wenn der Blasetest deshalb nicht funktioniert, kannst Du auch ein Manometer an den Vorlauf hängen um zu sehen ob der Druck stehen bleibt bzw. wie lange es braucht bis er da ist.

Tschüß,

 

Bernd

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das ist nur leider nicht die Pumpe vom M40; die würde sonst im Tank sein.

Der M40 hat an dieser Stelle nur den Benzinfilter.

 

der Benzinfilter ist beim M40 nur dort, wenn es ein 62-Liter Tank ist, den gabs nur beim Cabrio, Touring und ein paar seltenen "Editionsmodellen" der Limo

 

bei einer normalen M40 Limo mit 55-Liter Tank ist bei den ersten Modellen bis ca. 3/88 die Pumpe auch dort, erst ab 3/88 kam die Intankpumpe beim M40

 

Da es aber ein Umbau von M10 auf M40 ist, hast du nun 2 Pumpen.

 

nicht unbedingt

 

Nämlich noch eine Vorförderpumpe im Tank selbst.

 

die ist nicht immer verbaut, wie man auf dem Bild der Tankarmatur gut sehen kann

 

Der "Blasetest" wird also nicht funzen können.

 

warum nicht ? gibt es beim System mit der externen Pumpe kein Rückschlagventil ?

 

Evtl. ist es die Vorförderpumpe, welche den Geist aufgegeben hat und die andere Pumpe muss erst mal Sprit ansaugen, was dann natürlich länger dauert, bis der Sprit am Motor ankommt.

Gruß Jochen


Bearbeitet: von vokuhila
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Eventuell wurde der Tank ja auch umgebaut!? Kann man von Aussen sehen ob eine Vorförderpumpe

verbaut ist? Hab eben mal die Klappe unter der Sitzbank abgeschraubt, im angehängten Foto ist zu sehen wie es da ausschaut.

 

attachicon.gifimage.jpg

 

das Bild zeigt eine Tankarmatur vom 55-Liter Tank mit einem Tankgeber aber ohne Vorförderpumpe

 

musst Dir also keine Gedanken um die Vorförderpumpe machen

 

wenn Du die Benzinpumpe bzw. ein defektes Rückschlagventil in der Pumpe im verdacht hast, dann kannst Du auch ohne neue Pumpe prüfen ob es daran liegt

 

beim Kaltstart, also wenn er üblicherweise schlecht anspringen würde, musst Du VOR (!) dem ersten Start einfach die Benzinpumpe mal kurz laufen lassen bis sich die Strömung im Verteilerrohr der Einspritzleiste gleichmässig "blasenfrei anhört"

 

dazu brückst Du einfach bei Zündung "ein" die Kontakte 30 und 87 am Benzinpumpenrelais

 

wenn er mit dieser Prozedur jedes mal sofort anspringt, dann wird es wohl am Rückschlagventil der Pumpe liegen


Bearbeitet: von vokuhila
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So, habe nachdem er ueber Nacht stand das Benzinpumpenrelais ausgebaut und dann so ueberbrueckt, das

die Pumpe fuer eine Minute durchgehend lief. Relais wieder reingesteckt und dann gestartet. Startete sofort

und ohne am Gas spielen zu muessen, aber mit sehr schwankender Drehzahl. Das liess sich ueberbruecken, ohne die Zündung einzuschalten. Ist das normal? Auf 30 lag Dauerplus.

 

Hatte zwischendurch einen kleinen Wassereinbruch und musste fast 2 Liter Wasser aus dem Fussraum auf

der Fahrerseite holen. Um ihn dann komplett trocken zu legen, stellte ich ihn fuer 2 Stunden bei 75•C in den Ofen bei mir auf Arbeit (Fahrzeuglackierer). Liess sich danach im Ofen kaum starten und die Drehzahl so gut wie garnicht regulieren. Drehzalabsackungen bis fast 100 Umdrehungen die Minute, aber ohne auszugehen.

Hab ihn eine halbe Stunde abkuehlen lassen, danach liess er sich startet und ich konnte ganz normal nach Hause fahren. Bei den naechsten 3 mal Starten war im Innenraum immer ein lautes Brummen/Jaulen zu hoeren, dass nach einer Minute aufhoerte. Seitdem ist das Geraeusch weg. Benzinpumpe?

 

Das Jaulen hatte ich vor einigen Monaten schonmal. Verschwand aber so schnell wie es aufgetaucht war wieder.

 

Neue Benzinpumpe und neuer Filter sind heute gekommen und werden morgen eingebaut.

 

image.jpg


Bearbeitet: von KerzenFloh
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Hallo,

 

ja das ist normal daß auf Dauerplus Kl. 30 dauernd + anliegt. Wenn Dein Auto 75° hat in der Kabine brauchst Du dich nicht wundern wenn er schlecht läuft, es ist ja trotzdem quasi ein Kaltstart weil er nicht gelaufen ist. Da spinnt er halt ein wenig.

Ansonsten mach mal den Blasetest an der alten Pumpe wenn sie draußen ist, bin gespannt.

Tschüß,

 

Bernd

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Neue Pumpe ist nun verbaut, Filter hab ich noch nicht geschafft.

 

image.jpg

 

Mal abgesehen davon das die neue Pumpe etwas groesser und lauter ist als die Alte, ist kein Unterschied zu vorher bemerkbar.

 

Zum Blasetest:

 

- Die alte Pumpe laesst sich von keiner Richtung aus mit dem Mund durchpusten.

- Die Neue laesst sich von der Tankseite durchpusten, aber nicht von der Vorlaufseite.

 

Nun bin ich einige € aermer, aber bei meinem Problem nicht weiter...

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  • 3 Wochen später...

Habe nun endlich wieder Zeit gefunden, am E30 zu schrauben...

 

Ja, Startproblem besteht trotz neuer Pumpe weiterhin. Habe heute die neue Pumpe nochmal gegen die Alte getauscht und getestet.

Das Ergebnis war das die Alte total hinüber ist und er damit nur kurz Startet und dann sofort wieder ausgeht. Also hab ich die Alte wieder rausgebaut und

gleich in die Tonne gekloppt. Neue Pumpe wieder rein (diesmal auch mit neuen Silent-Gummis, welche ich letztes Mal nicht hatte -> Jetzt wesentich ruhiger im Innenraum)

und damit liess er sich wenigstens wieder wie gewohnt schlecht starten.

 

Langsam geht mir das echt auf die Nerven. Hab mal diverse Schlaeuche untersucht, dabei fiel mir auf, das der Schlauch zwischen Ventildeckel und Ansaugbrücke

ziemlich rissig ist. Da wird erstmal ein neuer besorgt.

 

Viel seltsamer allerdings: Die Schläuche die zum Kaltlaufregler gehören sind voller Benzin!? Das gehört doch nicht so, oder?

 

Die Art und Weise wie der KLR verbaut ist, kommt mir eh etwas seltsam vor. Ein Schlauch geht vom Druckregler am Motor zu einem T-Stück, von dort aus ein Schlauch oben an

die Ansaugbrücke (bei der Drosselklappe) und der Andere zu einem in den Motorblock geschraubten Stecker mit 2 Schlauchanschlüssen. Von dem anderen Schlauchanschluss aus,

geht ein Schlauch direkt zum KLR und dann ist Schluss!? Da hängen auch noch weitere Schläuche im Motorraum die ich dem KLR zuordnen würde, allerdings bin ich mir nicht sicher.

 

Hat jemand zufällig die Einbaueinleitung zum Kaltlaufregler von TwinTec mit der Bezeichnung   KLR BM-03   ?

Kann im Netz leider nichts finden.

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Schau Dir mal das an: http://www.sternzeit-107.de/modules.php?name=News&file=article&sid=252

Anhand dieser Dokumentation habe ich verstanden wie der KLR funktioniert bzw. wie er angeschlossen wird (habe auch einen M40 mit diesem Regler). Zum E30 direkt habe ich auch nichts gefunden. Vom Prinzip geht es so: Ist der Motor kalt, so öffnet das Ventil direkt am Motorblock/Kopf. Dann kann zusätzliche Luft an LMM, Drosselklappe und Lehrlaufregler vorbei zugegeben werden. Wieviel reguliert das eigentliche Ventil. Durch die absichtliche Falschluft wird das Gemisch magerer und die Verbrennung heißer. Der Kat heizt sich dadurch schneller auf. Ist der Motor warm, schließt das (thermostatische) Ventil und der Motor läuft wie "normal". Für deine Diagnose würde ich probehalber den KLR mal außer Betrieb setzen. Brachte bei mir aber leider keinerlei Unterschiede...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Mir ist noch etwas aufgefallen. Wenn man ihn dann endlich gestartet bekommen hat und er ohne am Gas spielen zu muessen laeuft, verschluckt sich der motor alle paar Minuten kurz. Dann sinkt die Drehzahl kurz schlagartig und stabilisiert sich danach meisst wieder. Zwei mal ist er dabei schon ausgegangen...

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das deutet auf Falschluft hin!

Wo die aber herkommt, ist mit Ferndiagnose nicht möglich.

Ähnlich deiner Beschreibung der Syptome sollte der Motor reagieren, wenn du im Leerlauf mal den Öldeckel öffnest; dann zieht er auch Falschluft.

Was mir sehr komisch vorkommt, dass Schläuche vom KLR mit Benzin gefüllt sind :eek: das darf ja gar nicht sein!

Bist du dir da sicher?

Wie das Teil funktioniert, wurde ja schon beschrieben. Ich habe statt dem mechanischen TwinTec einen elektronischen KLR von HJS. Das Prinzip ist eigentlich das gleiche; Einbindung in das Kühlsystem mit Temperaturgeber und lediglich die Anhebung der Drehzahl wird vom HJS über ein STG geregelt, beim TwinTec über ein zwischengeschaltetes Luftventil.

Gruß Jochen

 

edit: schon mal die Lambdasonde abgeklemmt?

Nicht dass sich hier 3 Komponenten gegeneinander ausspielen, obwohl sie eigentlich im Konsenz arbeiten sollten!


Bearbeitet: von Jochen318iC

Es gibt nur EINE, und das ist MEINE ti amo tanto, strega mia (Freundin UND Hexe, oder was habt ihr gedacht?)

E30 318i Cabrio / Bj. 92 / mauritiusblau metallic / M II-Technik mit eingebauter Vorfahrt im Original; Sex auf 4 Rädern, der erst in den Drehzahlbegrenzer rennt, wenn der Motor auf Betriebstemperatur ist

 

Man liebt das, wofür man sich müht, und man müht sich um das, was man liebt. (Erich Fromm)

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Hatte ja mal an anderer Stelle berichtet, dass mein vormals treuer Schrauber den M40-Motortausch reichlich vergurkt hatte. Mit aktiviertem Lehrlaufschalter lief der überhaupt nicht und wurde ansonsten recht heiß. Woran lag's? Der Lehrlaufregeler war sehr "träge", also defekt. Luftmassenmesser lieferte auch fragwürdige Werte und zuletzt war der doppelte Schlauch zum Lehrlaufregelventil (ja das blöde Ding, bei dem man Kühlwasser ablassen muss zum Tausch) undicht. Gestartet und "einen" Lehrlauf gefunden hat er mit einem anderen Lehrlaufregelventil. Der Tausch des Massenmesser bracht dann einen stabilen Lehrlauf bei Nenndrehzahl. Der völlig zerfledderte Schlauch war aber bis dato immer noch drin... (nur so als Info)

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Hallo,

 

schau mal ob ein KLR-Schlauch mit einem T-Stück zum Benzindruckregler geht weil ja die Schläuche vom KLR voller Benzin sein sollen. Ich hab das bei meinem gerade nicht so ganz im Kopf und keine Lust in der Nacht draußen zu schauen. Dann könnte es sein daß der  Druckregler durch ist.

Twin-Tech müsste ich auch drin haben.

Tschüß,

 

Bernd

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Es gibt Neuigkeiten!

 

Ich denke ich habe die Probleme gefunden.

 

1. Habe heute nochmal die ganze Ansaugbrücke abgebaut und alle Benzin- und Unterdruckschläuche, sowie den Schlauch für die Motorentlüftung getauscht.

Waren alle sehr porös. Benzinfilter ist nun auch getauscht. Wunderte mich warum kaum Benzin aus dem Vorlaufschlauch beim Abziehen kam, daraufhin pustete ich rein und hörte es im Tank

blubbern... die neue Benzinpumpe hat also scheinbar kein Rückschlagventil. Denke das sollte das lange orgeln erklären. Werde mir jetzt ein externes Rückschlagventil in die Vorlaufleitung einbauen.

 

Rückschlagventil für Kraftstoffe. 8mm Anschlüsse.

$_12.JPG

 

2. Der Benzindruckregler scheint einen weg zu haben. Er drückt Benzin in den Unterdruckschlauch, welcher zum Drosselklappenstutzen und zum Kaltlaufregler führt.

Werde mir jetzt einen neuen bestellen. Teure angelegenheit.

 

IMG_6511.JPG

 

Desweiteren habe ich jetzt herausgefunden, das der Kaltlaufregler ausser Funktion gesetzt wurde:

IMG_6512.JPG

 

Sobald die Teile angekommen sind werde ich natürlich Bericht erstatten.

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Schade, das haette mich wahrscheinlich etwas frueher darauf gebracht. Welche Fehlerquellen gab es denn da noch so bei dir?

Heute Morgen direkt bei BMW Teile bestellt, will die heut Abend nach der Arbeit abholen, hat die ein Anderer abgeholt!? Sehr Mysterioes... Da muss ich Morgen erstmal nachforschen.

 

Edit: Es fehlt nur noch der Benzindruckregler. Soll laut DHL Morgen ankommen. Heute schonmal das Rückschlagventil eingebaut.

 

IMG_6555.JPG


Bearbeitet: von KerzenFloh
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JA ! :drive:

 

Heute kam der neue Benzindruckregler. Gleich nach der Arbeit eingebaut und Motor wieder vervollständigt. Bei der Gelegenheit auch

noch etwas geputzt unter der Motorhaube.

 

post-21908-0-27279900-1447365946_thumb.jpg

 

Läuft wieder einwandfrei! Startet sofort, kein Rumgeorgel, kein unrunder Leerlauf.

 

post-21908-0-74542500-1447366068_thumb.jpgpost-21908-0-19858700-1447366202_thumb.jpg

 

Nun wo die Motorprobleme endlich behoben sind, wende ich mich endlich dem "Umbau" meines E30 zu. Diverse Lackierarbeiten, neue

Innenausstattung usw. Werde meinen E30 dann auch endlich mal vorstellen.

 

Danke :e30talk:  für die Hilfestellungen bei der Problemsuche!

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Meiner hatte das ganze Programm (Reihenfolge der Maßnahmen, bis er nicht mehr ausging bzw. lief wie ein Sack Nüsse):

1. LLRV stellte nur wenn es Lust hatte - neues gebrauchtes eingebaut

2. Schlauch vom Lufi zur Drosselklappe hatte einen Riss - neuen eingebaut

3. 3 der 4 Zündkabel sind getauscht, sowie die 4 Kerzen und Zündverteiler/Verteilerläufer

4. der BDR war wie schon geschrieben undicht - gebraucht ne günstige Ansauge samt Einspritzsleiste und noch funktionierendem BDR erbuchtet.

5. die Einspritzventile waren ziemlich unschön - neue eingebaut

 

Daneben siffte der Kühler, war undicht an der Stelle zwischen integriertem Ausgleichsbehälter und eigentlichem Kühler (neu eingbaut)

Tonnenlager waren ausgenudelt, nettes Spurennachlaufen und lustige selbstlenkende HA - hat die Werkstatt insten dürfen

VA-Träger mit abgerissener Schelle für den Stabi, neuen VA-Träger samt Preiswertfahrwerk eingebaut (das alte war schon ziemlich durchgekaut)

neue Domlager hinten (Hab ich selbst getauscht, da azuch selbst vernichtet mit etwas optimistischem Ansatz was der Laster an Zementsäcken und Rasenkantensteinen verträgt - jetzt weiß ich auch warum der Staplerfahrer so komisch geguckt hat, als er die Palette mit dem Zeug für mich neben den Wuppi gestellt hat :-D )

 

Ein Steuergerät mit Conny-Chip tut der Laufruhe extrem gut. Schnurrt wie ein Bienchen.

 

Jetzt schwankt die Leerlaufdrehzahl "nur noch" bei kühleren Temperaturen mti hoher Luftfeuchte. Ich denke der Temp-Sensor am Block (der unter der Ansaugspinne) für das Steuergerät bleibt bei mir noch übrig als Übeltäter. Ein neuer liegt schon bereit, samt Langnuss für den Einbau - aber die Motivation ist grad die gute Laune suchen - jetzt sind beide weg.

Daneben bin ich mir beim gebrauchten neu verbauten LLRV nicht sicher, ob es wirklich besser funktioniert als das alte.


Bearbeitet: von Laschpuffer
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  • 1 Jahr später...

Startprobleme bei meinem M40 hab ich auch schon länger und bitte euch um Hilfe.

Ist ein M40 B18 in meinem E36. Die Geschichte ist schon etwas länger deshalb mal zur Vorgeschichte: Hab mir die Karre vor einem guten Jahr gekauft und lief am Anfang ganz normal. Dann begann er nach Kurzem bei warmen Motor, also nach ca 5 Minuten Standzeit nur mehr nach kurzem Orgeln anzuspringen, dann schwankender Leerlauf und nach wenigen Sekunden lief er normal. Sowohl heiß, also nach sofortigem Neustart oder ganz kalt sprang er normal an. Das ganze wurde langsam schlechter. Momentan siehts so aus, dass er auch kalt nur nach mehrsekündigem Orgeln anspringt. Dann halt ich ihn einige Sekunden am Gas, weil er sonst abstirbt. Am Gas läuft er rund. Wenn ich dann nach etwa 10 Sekunden vom Gas geh bemüht er sich bei rund 500 Touren weiterzulaufen (auf allen Vieren). Nach weiteren 10 Sekunden geht dann die Drehzahl auf 2000 hoch um gleich darauf auf die normalen 700 zu fallen. Dann läuft er normal. Benzingeruch ist danach deutlich wahrzunehmen.

Was ich schon gemacht hab:

- Benzinpumpe gegen eine gebrauchte getauscht

- blauen Temperatursensor getauscht

- Einspritzventile getauscht

- auf Falschluft geprüft (mit Bremsenreiniger), alle Schläuche, auch die unter der Ansaugbrücke, optisch geprüft

- LMM-Stecker abgezogen....dann sollte er doch auf ein Notprogramm gehen und normal anspringen, oder bin ich da falsch informiert? Dann wäre der doch auch auszuschließen.

- Zündspule und Kerzen getauscht, Verteiler geprüft, usw. scheint alles in Ordnung zu sein

- Leerlaufregelventil ausgebaut und gereinigt. Sah aber ohnehin völlig sauber aus.

Was ich noch nicht gemacht hab ist den Druckregler/Benzindruck zu prüfen oder zu wechseln. Passen meine Symptome zu einem defekten Druckregler?

Ein Freund hat die Möglichkeit ein Manometer auszuleihen mit dem er den Druck prüfen kann, hab das Teil noch nicht gesehen und er den Motor noch nicht. Kennt ihr sowas? Lässt sich das damit verlässlich prüfen und wie schließt man das am besten an? Muss der Druck dann permanent 3bar sein, oder ändert sich der beim Lastwechsel?

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