Ced

Schöne Aufgabe hast du dir da zugelegt! Thema ist abonniert. Werde das Ganze gespannt verfolgen...

Danke für eure Rückmeldungen, das hat mir schon wieder ein Stück weitergeholfen. Ich schätze den E30-Talk sehr, da einem als Anfänger/Quereinsteiger/Hobbyschrauber mit Rat und - wie ich auch manchmal lese - mit Tat geholfen wird. Dieses Thema hat es für mich nochmal unterstrichen. Wäre schön wenn das hier als Sammelthema weiterlebt... Ich denke der ein oder andere wird über die gleichen Fragen/Probleme stolpern oder die ein oder andere Empfehlung hier hinzufügen können. Macht weiter so! Gruß Ced

Hallo Zusammen, da ich, wie wahrscheinlich fast jeder hier, an meinem E30 die üblichen Roststellen zu beseitigen habe, benötige ich noch eine Ausstattung zum Schweißen. Altes Industrieschweißgerät ist vorhanden. Da ich kein passendes Thema über die Suche im Forum gefunden habe, stelle ich einfach mal die Frage hier in die Runde was ihr zum Einstieg an Ausrüstung kaufen würdet. Als Hobbyanwender mit wenig Gebrauch möchte man natürlich dem Nutzen entsprechende Qualität, aber keine Industrieschweißer-Ausstattung kaufen. Welche Anbieter sind von Preis-Leistung zu empfehlen? ... und gibt es bereits gute Einsteiger-Sets? Was muss man beim Helmkauf beachten? Empfehlungen für Handschuhe? Gibt es einen empfehlenswerten Online-Shop für Ausrüstung und/oder Zubehör und/oder Material? Da ich leider keine Werkstattlehre genossen habe, zähle ich auf eure Erfahrungswerte. Danke und Gruß, Ced

Bestellung ist draußen. Nochmal ein dickes Danke für dein Engagement! Von so Aktionen lebt der Talk. Top!

Gude, das ganze hier hat verdächtigte Parallelen zu meinem Umbau Ich komme in letzter Zeit nicht wirklich zum Schrauben, aber ich robbe mich langsam und stetig vorwärts... Als nächstes soll der M50 mal Probe sitzen. Dein Thema ist abonniert, entsprechend werde ich hier regelmäßig reinschauen. Dann wünsche ich mal viel Erfolg beim Basteln. Mal schauen wer zuerst fertig wird. Hau rein!

Sehr sauber und Glückwunsch zu dem neuen Kauf! Möchte an der Stelle nochmal mein Bedauern über die kurze Lebenszeit des calypso-roten Vorgängers und gleichzeitig die Bewunderung über die anhaltende Schraubermotivation ausdrücken. Hätte nach so einem Zwischenfall erstmal keinen Bock mehr gehabt... Zum 323i vVFL: Ich würde wie geplant auch auf Originalität setzen! Gerade weil du auch noch andere E30 besitzt. Ich werde das Ganze hier interessiert mitverfolgen und würde mit dir auch gerne im Austausch bleiben, da ich demnächst mal meinen M50 reinhänge und dann auch die Themen Roststellen(Radläufe hinten, Schweller, Produktionsaufnahmen) und Aufbau eines neuen Unterbodenschutzes auf mich zu kommen. Da ich absoluter Anfänger bin, keine handwerkliche Ausbildung habe und mich mit meinem Projekt sozusagen fortbilden möchte, bin ich für jeden Tipp und Trick dankbar. Weiterhin viel Spaß! Gruß PS: Den Wagenheber habe ich auch. Gute Wahl

Zum Jahresende möchte ich mein Projekt mal wieder aus der Versenkung holen... ... und dabei allen einen guten Start in 2017 wünschen! Ich war in den letzten Monaten anderweitig beschäftigt, sodass das Projekt ruhen musste. Der Unterbodenschutz ist wie bereits beschrieben komplett ab. Als nächsten Schritt hätte ich den M50 + Getriebe sowie alles andere im Motorraum eingebaut und angepasst. Kühler würde ich mir den vom E36 mit Ausgleichsbehälter (440x330mm) von Behr kaufen. - Hat hier jemand Erfahrung im Vergleich zu dem etwas größeren 440x440mm? Was ist eure Empfehlung? Motorlager werde ich wie in der M50-Umbauanleitung empfohlen vom E34 neu kaufen. Außerdem plane ich die Batterie in die Reserveradwanne zu verlegen. Da ich noch keinen Motorkran habe, wäre meine Frage in die Runde was ihr hier empfehlen könntet? Günstig bei guter Preis/Leistung soll es sein. Bis nächstes Jahr

Servus, bräuchte auch noch eines! Wer noch übrig hat, bitte melden ;)

Ich habe mittlerweile leider nur noch Samstags Zeit, dementsprechend langsam geht es mit dem Entfernen des Unterbodenschutzes voran. Aber in ca. 5-6 Arbeitstagen sollte es geschafft sein Habe bzgl. des Thema´s Karosserieschweißen lange überlegt wie ich das am Besten und Günstigsten umsetzen kann. Eigenes Schweißgerät kaufen und einfach mal probieren/selbst aneignen bzw. aus dem Bekanntenkreis einen Fachmann dazuholen oder es irgendwo machen lassen... Aber dann habe ich über die ebay-Kleinanzeigen ein Mega-Schnäppchen bei mir ums Eck machen können. Messer Griesheim, 12-Stufen (35A - 200A), Binzelschlauchpaket mit genormtem Anschluss und 160A bei 100% ESD. Ich bin zwar kein wirklicher Fachmann, aber ich bin der Meinung das kann was Zwischenzeitlich hatte ich mich im Korrosionschutzdepot mit Sandstrahlpistole (mit Rückführung), Strahlgut(Glasperlen), Multitool zum Schaben und Sägen, UBS-Entferner sowie Fertan und Owatrolöl eindeckt. Einen Kompressor mit 250L Abgabe von Güde habe ich mir auch dazugeholt - für meine Zwecke sollte der erstmal ausreichend sein und hoffentlich auch so lange halten. Mein kurzes Produktfazit: Die Sandstrahlpistole mit Rückführung funktioniert echt gut, man muss allerdings schon darauf achten das Gummistück immer gut anzulegen Große Teile und Flächen dauern aber ziemlich lange damit, da immer nur eine Fläche in der Größe von ca. einem 1-€-Stück gestrahlt wird und man aufgrund des Gummi´s immer nur punktweise sich voranarbeiten kann. Das "einfache" Multitool mit Klinge zum UBS abschaben funktioniert auf geraden Flächen einwandfrei. Radhaus innen funktioniert aber händisch definitiv besser, zumal man einfach mehr Gefühl hat und das Blech nicht verkratzt. Ich muss auch dazusagen, das sich mein UBS, bis auf ein paar Stellen, gut bis sehr gut mit verschiedenen alten Schrauberziehern, einem Spachtel und einem alten Stemmeisen entfernen lässt. An den "festgebackenen" Stellen kam der UBS-Entferner zum Einsatz und hat gut funktioniert. Nach ca. einem halben Tag Einwirkzeit konnte man die Reste gut abkratzen. Anzumerken ist hier das es sich um einen Gefahrenstoff handelt und man besser mit Hand-/Atemwegs- und Augenschutz arbeiten sollte. Fertan und Owatrolöl habe ich noch nicht angewendet, da ich dazu noch ein paar Fragen habe. Wie würdet ihr Vorgehen wenn der UBS komplett enfernt ist? Meine Idee - mit Bitte um Verbesserungsvorschläge: Rostige Stellen Sandstrahlen bzw. mit neuem Blech ersetzen, dann Owatrolöl auf offenporige Stellen (Anleitung rät vom Auftragen auf blankes/neues Blech ab) und Spalte/Falze pinseln und anschließend direkt mit Brantho Korrux 3 in 1 einpinseln. In dieser Art und Weise Stück für Stück voran arbeiten. Abschließend im Unterbodenbereich wieder UBS auftragen (Pinsel) - zu welchem Produkt würdet ihr mir hier raten? Elaskon? Dann bleibt nur noch Fertan übrig... das hatte ich eigentlich für die Behandlung rostiger Stellen vorgesehen, aber das macht ja nach dem Sandstrahlen und dem eben beschriebenen Vorgehen keinen Sinn mehr, oder? Alternativ könnte ich es für die Tankreinigung nutzen, oder würdet ihr da etwas ganz anderes empfehlen. Ich hoffe auf gute Tipps, Tricks und Ideen von Euch. Danke, bis dann.

Heute gibt´s mal weniger Text, dafür mehr Bilder der bisher gefundenen Roststellen... Batteriefach von unten: Produktionsaufnahme vorne rechts: Produktionsaufnahme vorne links: Hier ist auch außen am Schweller noch ein Loch(leider kein Bild) Schweller hinten rechts: Radlauf hinten rechts: Schweller hinten links: Radlauf hinten links: Beifahrerfußraum: Beim Federteller hinten links fehlte der Plastikstöpsel, dadurch ist da jede Menge Dreck reingekommen: Bin mir hier nicht sicher ob ich da Ersatz brauche. Was meint ihr?

Es hat ein paar Tage gedauert, aber heute habe ich die Zeit und Motivation gefunden euch auf den aktuellen Stand der Dinge zu bringen. Ja, wie bereits erwähnt konnte ich im April in mein neues und erstes Schrauberheim einziehen. Im hinteren Bereich der Fenster habe ich mir zunächst aus Reststücken von Dachbalken und Holzdielen aus dem Baumarkt über die ganze Breite eine Arbeitsfläche gebaut. Zusätzlich gabs auch passenderweise Schwerlast-Regale im Discounter im Angebot wovon ich mir 2 kaufte. Wenn mal Gewicht drin liegt sind sie auch nicht mehr ganz so wackelig. Für das Geld erfüllen die den Zweck der Teilelagerung. Einige Teile waren ja schon ausgebaut (Innenraum + Stoßstangen und Zierleisten) und so konnte es munter mit der Zerlegung losgehen... Wenn man daheim "auszieht", braucht man natürlich seinen eigenen Werkzeugbestand - nicht das der Vater dann irgendwann den 17er Schlüssel vermisst Also wurden erstmal die Altbestände gesichtet, Doppeltes aussortiert sowie Fehlendes hinzugekauft. Da kommt doch so einiges an €´s zusammen... man will ja bspw. auch keine Schraubenschlüssel aus dem Baumarkt. Dann ging es los mit der Zerlegung. Im folgenden seht ihr eine kleine Auswahl an Bildern die ich währenddessen gemacht habe. Das Armaturenbrett vom Kabelbaum und den Seilzügen zu trennen und auszubauen war etwas Fummelarbeit. Auch das Lösen der so genannten Schubstreben der HA (am Schweller) ging trotz Rostlöser nur mit viel Überzeugungskraft, aber ansonsten lief die Zerlegung -bis auf eine abgerissene Schraube am Abgassystem- flüssig durch. Während der Zerlegung habe ich lange überlegt wie ich nun weitermachen soll, da ich das Thema Rost gerne - zumindest für die nächsten Jahr(zehnt)e - zu den Akten legen möchte. Für eine chemische Entlackung habe ich kein Geld und finde es hierfür auch übertrieben. Es ist kein Sondermodell, M3 o.ä., dass einen entsprechenden monetären Wert hätte bzw. ein deutlicher Wertzuwachs zu erwarten wäre. Also bleibt letztendlich - frei nach dem Thementitel - nur die Möglichkeit den Unterbodenschutz von Hand zu entfernen, um dem braunen Übel auf die Schliche zu kommen. Hier noch ein relatives aktuelles Bild: Zu den bisher gefundenen Roststellen und dem Fortschritt der UBS-Entfernung gibt´s im nächsten Update mehr...

So... nun wieder zum Kern des Thema´s. Wie versprochen die Zusammenfassung der letzten eineinhalb Jahre: ab meinem letzten Beitrag vom 22.09.2014 - Ende 2014: Ja damals tendierte die Motivation, aufgrund der kurzfristigen Absage eines Schrauberheims (Vertrag war quasi unterschrieben), schon gegen Null. Wenn man denkt, das es jetzt nur besser werden kann... Fehlanzeige . Sozusagen zu Weihnachten habe ich mir das H&R Cup Kit 60/40 gekauft. Zwar gebraucht, aber nur wenig gefahren - natürlich immer ein Risiko. Den optischen Zustand der einzelnen Teile kann man als neuwertig bezeichnen, darüber war ich überrascht und gleichzeitig mit dem Kauf zufrieden. Dann ging das Thema Schrauberheim in die zweite Runde... Ruft mich plötzlich jemand Bekanntes aus dem Nachbarort an und meint, das er was für uns (damals Hoppi noch nicht Vater ) hätte. Er wollte in seine Lagerhalle schon lange eine Werkstatt einrichten, würde die gerne entrümpeln und uns das zur Mitnutzung vermieten (inklusive Hebebühne, Drehmaschine und was das Schrauberherz sonst noch so begehrt) Klang natürlich erstmal alles super und mit voller Energie und Motivation sollte es ans Werk gehen. Tja was soll ich sagen... je mehr wir ins Detail (Nebenkosten, Kaution, Vertrag) gingen, desto seltsamer wurde das Ganze, bis es mir am Ende zu heiß wurde. Wieder nichts ... Die Motivation ging endgültig in die negativen Zahlenbereiche. 2015: Lief dann ums kurz zu machen unter dem Titel: "Alles wird gut. " Im März habe ich meine gewünschte Innenausstattung in den Kleinanzeigen entdeckt und direkt zugeschlagen. Der Preis war sehr sehr fair, für das was da sonst noch am Markt für Preise herumgeistern. Hahnentrittmuster in Anthrazit auf originalen Recaro´s - MEGA Das sind die beiden einzigen "schlechten Stellen". Aber es ist ja auch was zum herrichten. Ersatzschaumstoffteile für 2 Sitze habe ich auch günstig in der Bucht ergattern können. Das Thema Schrauberheim ging in die 3. Runde... aber diesmal mit glücklichem Ausgang. Im April diesen Jahres konnte dann endlich eingezogen und mit ordentlich Platz (wobei der auch schon wieder weg ist ) das Schrauben begonnen werden. Was seitdem am Auto alles passiert ist, folgt demnächst. Bis dann

Wenn ihr beiden so nett wärt nochmal von Anfang an zu lesen (speziell meinen Startbeitrag), dann brauche ich hier nicht nochmal darauf einzugehen. Sollten die Fragen "Wieso,Weshalb,Warum?" oder auch "Wie kann man nur...?" dennoch offen bleiben, könnt ihr euch gerne per PN bei mir melden. Aber seid so gut und haltet hier nicht den Verkehr auf... DANKE

Ich melde mich zurück! Ich musste tief graben, bis ich meine Thema wieder zu Tage befördern konnte. Dachte schon der Beitrag wäre dem Forenumzug zum Opfer gefallen, aber alles ist noch da und ich setze hier wieder ein... In den vergangenen eineinhalb Jahren - krass wie die Zeit verfliegt - ging es nur schleppend voran, aber mittlerweile steht der Gute auf Böcken und der UBS wird entfernt. In den nächsten Tagen werde ich Stück für Stück ein paar Zeilen schreiben und euch "up to date" bringen...

Willkommen, habe auch einen M10 aus einem 86er 316er. Bin gespannt was alles umgesetzt wird und wie viel Power am Ende rauskommt. Abonniert!