Ich habe heute einen neuen Kupplungssatz verbaut (M40 316i, 85.000 km) da die Haltefeder von der Ausrückgabel in die Getriebeglocke reingefallen war und außerdem im eingekuppelten Zustand (Pedal NICHT niedergetreten) relativ laute Geräusche zu hören waren. Das alte Ausrücklager hatte im Vergleich zum neuen wesentlich mehr Spiel (das neue hatte auch etwas Spiel) und wirkte schon recht ausgeleiert, war aber nicht auseinander gefallen. Nach dem Einbau war das Geräusch aber immernoch da. Ich finde jedoch, dass es etwas leiser geworden ist (kann auch täuschen, is auf jeden Fall immernoch zu hören). Ein neues Pilotlager hatte ich da, habe es aber nicht gewechselt, da das alte noch tipp topp war. Wenn ich nun, ohne einen Gang einzulegen, von der Kupplung gehe ist das Geräusche zu hören. Ist jedoch ein Gang eingelegt, was dem Ausrücklager ja relativ egal sein sollte (oder doch Denkfehler8-/), und ich lass die Kupplung kommen ist das Geräusch NICHT zu hören. Kann es sein, dass dadurch, dass ein Gang eingelegt ist die Eingangswelle "besser" geführt wird und dadurch das Geräusch verschwindet und somit nicht das Ausrücklager sondern eben jene Welle einen weg hat? Die Welle ließ sich bei ausgebautem Getriebe nicht axial, jedoch radial bewegen. Weiß leider nicht wieviel Spiel in der Radialbewegung normal ist . Vielen Dank schon mal für helfende Antworten. Grüße P.S.: Dadurch, dass die Gabel nicht mehr richtig geführt wurde, war das Aus- und Einkuppeln ein wahres Geduldsspiel, welches den Kupplungsbelag sogar verglaste. Bin 'ne ganze Weile so rumgefahren. Am Anfang mit starkem Rupfen, was sich mit Sicherheit auch auf's Getriebe übertragen hat. Am Ende dann mit stark schleifender Kupplung was dem Belag eben nicht bekommen ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Eingangswelle darunter gelitten hat...