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VD

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Über VD

  • Geburtstag 21.02.1980

Persönliche Angaben

  • Herkunft
    Köln
  • Bundesland
    Nordrhein-Westfalen
  • Geschlecht
    Mann
  • Mein BMW
    325i + 323i
  • Pannenhilfe
    ja

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  1. VD

    Betrugsmasche?

    Na, wenn es blöde läuft, steht der Eimer längst im Eigentum eines anderen, der auch den Brief hat. Und dann haben wir in Limofreak eventuell einen leichtgläubigen Erwerber, der das Fahrzeug rausgeben muss, wenn der wahre Eigentümer auftaucht. Und alle bis dahin getätigten Investitionen sind auch ohne Ausgleich futsch. Zwar belegt der Brief nicht das Eigentum, das kann nur der Kaufvertrag. Aber wenn ein anderer zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Limofreak'schen Kaufvertrags der wahre Eigentümer war, dann ist der eben nichtig. Autos ohne Papiere zu kaufen ist immer ein großes Risiko. Vor allem ohne zusätzliche Absicherung.
  2. VD

    Betrugsmasche?

    Tja, das Problem ist, dass die eidesstattliche Versicherung über den Verlust des Briefes von demjenigen sein muss, der ihn als letztes hatte. Da im Kaufvertrag vermerkt ist, dass der Verkäufer den Brief schon nicht mehr hatte, kannst Du als Käufer nicht eidesstattlich versichern, dass Du ihn verloren hast. Es sei denn, du schwörst nen Meineid (da simmer dann schon wieder im Strafgesetzbuch) Da wird wohl dann der Verkäufer auch noch mal mit ranmüssen
  3. VD

    Der E-Auto Thread

    Im Randbereich ist doch die Einschlagstelle eines spitzen Gegenstands (Ähnlich Steinschlag) genau im Rissverlauf zu erkennen. Ich würde annehmen, dass der Riss sich von da aus in beide Richtungen ausgebreitet hat. Alles in allem ein ziemlich erwartbarer Verlauf bei jeder Verbundglasscheibe. Knapp drüber hat der Einschlagende es wohl vermutlich vorher schon probiert. Wo siehst Du da Unterschiede zu anderen Nicht-Tesla-Scheiben?
  4. VD

    Der E-Auto Thread

    Das sollte auch im Rahmen der Rückgabe kein Problem sein, selbst wenn dann noch nicht behoben. Das sollte als Glasbruch (Ursache egal) im Rahmen der Teilkasko durchlaufen. Ist zwar ärgerlich, aber wenigstens wird man nicht hochgestuft (und hat "nur" die SB an den Hacken).
  5. VD

    Der E-Auto Thread

    Das Problem ist, dass sich inzwischen sogar der unbescholtene Otto-Normalbürger durch die kalkulierte Hetze und Angstmacherei, fernab jeder wissenschaftlichen und logischen Erkenntnis, von rechten und konservativen Parteien (und grusligen alten Opas mit Alleinstellungsmeinung in der Wissenschaft ) dazu bemüßigt fühlt es dem E-Fahrzeugbesitzer mal so richtig zu zeigen. Ist das ein Riss, oder ein Kratzer?
  6. Unnötig... gleichmäßiges Pumpen am Bremspedal reicht völlig aus.
  7. Muss ja nicht mal ein zeitgenössisches oder Originales für die Abnahme sein. Eine Blende reicht ja vollkommen (theoretisch auch einfach ein leerer Schacht). Ein Radio ist ja nicht wie ne Bremse. Braucht man ja nicht unbedingt zum bestehen der HU.
  8. VD

    H-Kennzeichen

    So ist es. Blöderweise ist es dabei aber auch so, dass die Auftraggeber nicht richtig zuhören. Und es häufig auch nicht verstehen wollen. Warum die Versicherung da nicht richtig berät ist klar, oder? Die Versicherungsprämie richtet sich nach Versicherungssumme (Wert im Kurzgutachten - die Versicherung könnte auch auch ohne jegliches Schriftstück den Wunsch des Kunden eintragen - also hier regelmäßig 50 k€ für nen Standard 325 4-türer mit 180 tkm). Der Versicherungsnehmer ist im Schadenfall zum Nachweis der Höhe des Schadens verpflichtet. Das raffen halt nur die wenigsten. So lange das Fahrzeug noch in einem Zustand ist, der den vorherigen Zustand nachvollziehen lässt - kein Problem. Ist das Fahrzeug weg ... doof gelaufen. Naja, die Oldtimertarife sind nun mal auch seeehr günstig. Und da wollen die nur gepflegte Fahrzeuge drin haben - weil die besser gepflegt, vorsichtiger und seltener gefahren werden. Und üblicherweise existiert noch ein Alltagsfahrzeug. Tja... da trennt sich die Spreu vom Weizen bzgl. der Qualifikation. Prüfingenieure haben nur in den seltensten Fällen wirklich auch die Qualifikation um einen Fahrzeugwert richtig zu ermitteln. Das ist Nebenhergeschäft und wird halt auf Grund des geringen Haftungsrisikos so mitgenommen - obwohl der PI üblicherweise mit HU/AU schneller und einfacher Geld verdient. Für eine richtige Bewertung sollte man auch zu jemandem gehen, der das wirklich kann (öffentlich bestellt und vereidigt oder ifs-, zak-zertifiziert für Kfz-Schaden und Bewertung). Dann solltest Du Deine Versicherung mal explizit zur Leistungshöhe im Schadenfall befragen und die Versicherungsbedingungen danach durchforsten was im Schadenfall bezahlt wird. Und wie immer: Achtung: Marktwert ist nicht WIederbeschaffungswert! Richtig. Aber auch hier hilft ein entsprechendes Gutachten, wenn der Zustand des Fahrzeugs auf Grund des Schadenereignisses nicht mehr feststellbar ist... (gibt ja genug Möglichkeiten dafür). Immer dran denken: Wer was haben will ist nachweispflichtig (=beweisbelastet)! --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- So ist es. Deswegen haben die meisten Versicherungen auch in Ihren Verträgen eine maximale Gültigkeit von 2 Jahren für Gutachten hinterlegt. Danach bedarf es einer Aktualisierung. Die lässt sich dann übrigens beim gleichen Sachverständigen wesentlich günstiger als das erste große Gutachten darstellen...
  9. VD

    H-Kennzeichen

    Abfällig sollte das nicht klingen Es geht an der Stelle auch nicht um "geizig", sondern darum, dass die meisten Auftraggeber nicht wissen, dass ihnen das "Kurzgutachten" nichts bringt. Nein, einziger Zweck eines Kurzgutachtens ist es, die Versicherungssumme für die Kasko zu bestimmen um eine Unterversicherung zu verhindern. Es dient eben NICHT als Nachweis irgendeines Zustands. Kann es auch gar nicht, da die entsprechende Zustandsaufnahme nur oberflächlich ist und eine Untersuchung auf z.B. verborgene Unfallschäden oder eine Betrachtung der individuellen Historie des Fahrzeugs nicht stattfindet und der Gutachter sich - wenn überhaupt - nur auf Aussagen des Auftraggebers verlässt. Du ordnest das falsch ein. Nicht die Versicherung nimmt die Ungenauigkeit in Kauf, sondern der Versicherungsnehmer. Denn die Versicherung wird den Wert zum Stichtag des Schadeneintritts einfach nochmal neu ermitteln. Wenn das Fahrzeug dann aber nicht mehr oder nur noch ein bisschen vorhanden ist (z.B. Diebstahl, abgebrannt), dann kann der Versicherungsnehmer den Nachweis des besonders tollen Zustands nicht mehr erbringen. Und wenn der Gutachter von damals keine Aussagen mehr tätigen kann, wie er denn zu dem hohen Wert gekommen ist (mangels Erinnerung oder Notizen), dann kann der eben auch nicht helfen. Deswegen findest Du in diesen Kurzbewertungen auch immer diesen oder ähnliche Hinweise: "Dient ausschließlich der Wertermittlung zur Versicherungseinstufung und nicht als Kalkulationsgrundlage im Schadenfall oder zum Verkauf." Der rot unterstrichene Teil ist besonders wichtig. Das kommt auch noch erschwerend hinzu... Aber viele glauben ja auch, dass der Wiederbeschaffungswert das ist was sie bei einem Verkauf erzielen könnten. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Natürlich will keiner den hohen Preis für ein vollumfängliches Gutachten bezahlen. Denn da ist es in den seltensten Fällen mit 500 bis 600 € getan. Da reden wir schnell über 4-stellige Beträge (auch im unteren Fahrzeugpreissegment). Aber das liegt halt auch an dem Irrglauben, dass man mit einem Kurzgutachten im selbstverschuldeten Totalschadenfall die volle Versicherungssumme bekommt.
  10. VD

    H-Kennzeichen

    Lasst Euch nicht von den Versicherungssummen in Euren Kaskoverträgen blenden. Fährt Euch jemand rein, ist sowieso neues Spiel und der Wert muss (hoffentlich von einem von Euch gewählten SV) aktuell ermittelt werden. Da zählt dann aber auch der Wiederbeschaffungswert (= Preis bei einem serösen Händler). Die Versicherungssumme ist nur dafür da, das die Kasko-Versicherung drauf vorbereitet ist, wieviel sie im Totalschadenfall vielleicht berappen muss. Aber man bleibt dann immer noch als Versicherungsnehmer den Nachweis dieses Wertes (bzw. des Zustands) schuldig. Viele glauben sie könnten das mit einer sogenannten Kurzbewertung. Das ist aber regelmäßig nicht der Fall. Und im Haftpflichtschadenfall ist das alles völlig irrelevant. Wirklich nachweisen kann man üblicherweise nur, mit einem vollständigen Gutachten aus dem der tatsächliche Zustand UND die Historie hervorgeht. Der Wert wird dann von der Kaskoversicherung auf den Schadeneintritts-Zeitpunkt skaliert. Und dafür braucht sie eben diesen Nachweis und nicht ein Schriftstück, welches viele Fragen offen lässt. Der ausstellende Sachverständige einer Kurzbewertung kann dann vielleicht dazu noch als Zeuge gehört werden, aber wenn der im Jahr 500 Autos gesehen hat, kann der sich kaum noch an ein spezielles erinnern. Dann kommt es also auf seine Notizen und beschriebenen Herleitungen an (die bei einem Kurzgutachten nicht gefertigt werden). Aber Hauptsache mal eben nur 150 € für ein Kurzgutachten ausgegeben, welches halt nicht zum Nachweis geeignet ist. Das Problem ist, dass ein Sachverständiger, der was auf sich hält, eine wirklich aussagekräftige und nachvollziehbare Bewertung kaum für einen 3-stelligen Betrag anbieten KANN. Und achtet bei Euren Kaskoverträgen darauf, welchen Wert ihr wirklich versichert. Der Marktwert (Verkauf von Privat an Privat) liegt üblicherweise mehrere tausend Euro unter dem Wiederbeschaffungswert (Kauf bei einem Händler inkl. Gewährleistung).
  11. VD

    Der E-Auto Thread

    Och bitte Wenn man wirklich Argumente bringt, ist es doch kein Bashing Das Thema Solarspeicher ist für Privat eigentlich derzeit sowieso Kappes, weil wir die überschüssige Energie der Privathaushalte eigentlich besser ins Netz einspeisen würden also zu speichern. Da wären sie wesentlich besser aufgehoben. Erst wenn wir eine tatsächliche dauerhafte Abdeckung von (ich glaube es waren 80 % im Minimum) Erneuerbare haben, macht es überhaupt Sinn über Speicher zu reden. Und dann fangen wir erst bei großen Speichern an und gehen dann aus Kosten oder Autarkie- oder Netzauslastungsgründen später zu den kleinen Heimspeichern. Das mit der Ladeelektronik ist natürlich auch ein Wort. Aber zum Schluss ist die Physik in den Dingern halt immer gleich. Heißt, wenn ich die Zellen einzeln ausbaue... Aber hey... das sind bisher ungelegte Eier, und da werden sich aus Kostengründen schon die richtigen Wege entwickeln (Komplettrecycling, einzelner Zellaustausch, oder oder oder... Das ist das was auch viele nicht beachten: Die Kosten für's Recycling sind derzeit nur so hoch, weil noch nicht die hohen Stückzahlen da sind. Die Kosten für einen neuen Akku sind nur so hoch, weil auch da noch nicht die hohen Stückzahlen da sind und kaum oder keine gebrauchten aber noch funktionsfähige Akkus angeboten werden. Aber im Gegensatz zu noch nicht erfundenen Dingen (Thema Technologieoffenheit der FDP), ist das alles doch bereits gut abschätz- und kalkulierbar. Die Technologien sind ja bereits zum großen Teil vorhanden. Sie müssen halt nur eingesetzt werden (Wasserstoff für den Individualverkehr zählt wie schon mal erwähnt aus einfachen Kostengründen nicht dazu). Bei Mehrfach-Recycling reden wir hier aber schnell von 50 bis 60 Jahren, und dann sind wir noch im unteren "einstelligen Mehrfach" (ich gehe von deutlich über 10 Jahren Lebensdauer für die Akkus aus - vor allem bei einkalkuliertem Einsatz im SecondLife). Und was wir bis dahin nicht noch so alles entwickeln können... und sei es einfach nur bessere Recyclingtechniken die für noch sauberere Trennungen der Rohstoffe sorgen. Manchmal kann es halt auch einfach sein... siehe das verantwortliche Klebeband für die Selbstentladung der Li-Io-Akkus. Muss man halt auch erst mal drauf kommen. Quelle: https://www.br.de/nachrichten/wissen/selbstentladung-von-akkus-auf-den-klebstoff-kommt-es-an,TUmeHF4
  12. VD

    Der E-Auto Thread

    Es gibt mittlerweile die Möglichkeit die Kapazität der Akkus testen zu lassen. Noch nicht für alle Modelle, aber es wird ausgebaut. Das sollte man vor einem Gebrauchtkauf investieren (bzw. als Verkäufer). So ein Test kostet roundabout 120 bis 200 € und man erhält ein Zertifikat über den Zustand. Wenn es nur um die Kapazität geht, ist ja die Aussage, dass der Akku bei nur noch 80% kaputt ist. Das bedeutet aber nur, dass er halt nur noch 80% Kapazität seiner ursprünglichen Kapazitätä aufnehmen kann... sprich die Reichweite wird was kürzer... Ob das dann für einen noch akzeptabel ist, kommt auf den jeweiligen Anwendungsfall an. Danch steht Diesem Akku aber noch das SecondLife als z.B. Solarspeicher bevor. Da macht er dann auch noch mal ein Jährchen bis er recycled wird. Das bedeutet, die Rohstoffe dieses Akkus kommen wieder nah an 100% zurück in einen neuen Akku. Wir reden also von Rohstoff-GEBRAUCH und nicht Verbrauch. Bei jeder dieser Stationen hat so ein Akku auch noch einen ziemlichen Wert. Schaut doch nur mal, was so ein Solarspeicher kostet... Die Akkuforschung geht aber da weiter in die richtige Richtung. Grade ist festgestellt worden, wie es bei Li-Io-Akkus zur Selbstentladung kommt (es war das Klebeband)... manchmal ist es also echt simpel ). Schauen wir nur mal auf die Lithium-Titanat-Akkus: Das sind doch hervorragende Aussichten. Auch was die Crashsicherheit angeht. Auch die Anzahl der Ladezyklen sind damit kein Problem. Problem ist das Gewicht und die derzeitigen Kosten... Aber hey... die Forschung hört ja nicht auf. Aber dabei mache ich das doch so gerne.... Ich freue mich immer, wenn Du Dich so über mich aufregst. Wie wir von Dir halt gewohnt sind, kannst Du halt NICHTS zur Diskussion beitragen, weil Du halt keinerlei Argumente außer Beleidigungen hast... fein gemacht
  13. VD

    Der E-Auto Thread

    Ernstgemeinte Antwort (bei der ich gar nicht davon ausgehe, dass Du sie verstehen willst): Was hat mein e30 mit Carsharing zu tun? Unser aller e30 haben nix mit Carsharing zu tun. Nur weil Du glaubst, dass Dein Lebenstil der Lebenstil aller anderen sein sollte, heißt das nun mal nicht, dass der Großteil der anderen Menschen wirklich so lebt. Dem Großteil der normalen Menschen dient ein Fahrzeug nur als emotionsloses Fortbewegungs- oder Transportmittel. Die meisten würden auf die extremen Kosten die so ein eigenes Fahrzeug verursacht wohl liebend gern verzichten. Dafür müssen aber selbstverständlich Alternativen her. Ausbau von ÖPNV, Carsharing-Angeboten, und und und... Und das ganze muss natürlich kostentechnisch positiv ausgehen. Meine Oldtimer, die in den letzten Jahren nie mehr als 500 km pro Saison gesehen haben (zusammen), machen in der Gesamtbilanz einfach gar nichts aus. Also, warum sollten sich die Politiker darüber aufregen? Nur weil Du Dir so schön einreden lässt, dass die Grünen dringend an Dein Altauto wollen, ist es noch lange nicht so. An meins wollen sie auch nicht. Aber die rechtskonservativen schaffen es mit dieser Angstmacherei Deine Stimme abzugreifen... Selber Schuld... Außerdem gilt es einfach mal einzusehen, dass die Extrembeispiele die wie eine Monstranz durch die Gegend getragen werden, einfach nicht für den Großteil der Menschen in diesem Land gültig sind. Die wenigsten Menschen haben mehr als 50 km zur Arbeit. Die wenigsten Menschen fahren mehr als 100 km jeden Tag. Die wenigsten Menschen fahren auf ihrer täglichen Strecke mit mehr als einem Beifahrer. Die wenigsten Menschen transportieren auf dem Weg zur Arbeit und zurück mehr als 30 kg mit 100 Litern Volumen. Selbst mit den heute schon verfügbaren BEV lassen sich die alltäglichen Anwendungsfälle wunderbar abdecken. Was spricht also dagegen sich dann für den alle paar Wochen mal aufploppenden größeren Bedarf dann das entsprechende Vehikel zu leihen (sei es mit Verbrennermotor für die Langstrecke und große Lasten, oder auch mit BEV - aber für größere Lasten oder Volumen)? Dafür spart man sich dann zu Hause die riesengroße Garage und kann seinen Wohnraum vergrößern... oder spart Platz bei den Laternenparken und kann dafür 3 Bäume mehr pflanzen... oder einen Kinderspielplatz einrichten. Ja, das macht ein bisschen Arbeit. Deswegen ist es ja so nötig das zu vereinfachen. Und wer das nicht will, der kann ja weiter seinen Verbrenner fahren... darf aber nicht von der Allgemeinheit erwarten die durch ihn verursachten Folgekosten zu tragen, wenn diese das Geld lieber für andere Dinge ausgeben möchte?
  14. VD

    Der E-Auto Thread

    Weil das was Du da aufzählst einfach kein Kompromiss ist, sondern die Ausrede für ein "Weiter-So". 2 oder 3 Liter Verbrauch auf 100 km sind völlig inakzeptabel und technisch ohne "Hybrid-Lösung" gar nicht möglich. Vor allem nicht für die von Dir gedachten schweren Anwendungsfälle. Wir müssen von der Parole runter, dass unser seltenst auftauchender schwerer Anwendungsfall die Größe unseres Fahrzeugs bestimmt. Der Alltag muss die Größe bestimmen. Und für die Ausnahmefälle müssen dann z.B. Carsharing-Konzepte her, damit man sich ein passendes Auto kurzfristig günstig besorgen kann. Der auf dem Land ohne ÖPNV-Anbindung lebende Großfamilienvater mit Wohnwagen und wöchentlichem Holz-Holbedarf für die Landschreinerei, ist nicht die Regel, sondern die Ausnahme. Der darf selbstverständlich den 7-Sitzer mit Ladefläche fahren. Aber die paar die es davon gibt, sind kein Argument den Rest nicht trotzdem umzustellen. Was hat Peru und Bolivien damit zu tun?
  15. VD

    Der E-Auto Thread

    Weil es vom Gesamtenergiebedarf wesentlich höher ist als die Umstellung auf reine BEVs? Der Grundstoff für eFuels ist Wasserstoff. Der muss irgendwo herkommen, also wird er per Elektrolyse mit Hilfe (dann hoffentlich grünem) Strom produiert. Wenn Du den dann direkt per Brennstoffzelle verbrauchst, dann hast Du ungefähr einen 3-fach so hohen Energiebedarf als wenn Du den Strom direkt im BEV verbrauchst. Wandelst Du aber den Wasserstoff noch zusätzlich in Methanol um (oder sonstige eFuel-Geschichten), landest Du beim 7-fachen Strombedarf. Hier ist dann der Energiebedarf für das Verteilnetz (Lieferung an und die Betreibung von Tankstellen) auch noch nicht drin. Mal kurz nachgerechnet wird klar, warum Porsche kein Problem damit hat sich da zu engagieren. Deren Kundschaft ist es egal, ob der Liter 5 oder 10 Euro kostet... Die werden es trotzdem kaufen. eFuels sind somit keine Lösung. Der Preis wird einfach für Otto-Normalo zu hoch sein. Dazu kommen die sonstige Verbrauchs-Betriebsstoffe (Motoröl) im Verbrenner. Dazu kommt die Transportproblematik von Wasserstoff. Dazu kommt, dass wir die auf lange Sicht grün produzierbare Menge an Wasserstoff und eFuels für die Industrie, den Schwerlastverkehr, die Schiff- und Luftfahrt benötigen.
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