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Elektromobilität


Fabi*
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Eigentlich wundert es mich, dass es hierzu noch keinen Thread gibt ;-).

 

Wie steht ihr zum Thema E-Mobilität?

Aktuell scheinen ja auch die letzten Autohersteller massiv zu investieren.

 

Wie seht ihr die Auswirkungen auf das Autoland Deutschland, sollte sich E-Mobilität durchsetzen?

Viele Fertigungsprozesse, Hersteller, Zulieferer und Arbeitsplätze wären demnach ja obsolet.

 

Letztes Jahr hatten wir von einem Kunden einen i3 als Leihwagen bekommen.

Trotz der lächerlichen Reichweite von ca. 100km (war noch die erste Serie, die zweite soll ja besser sein) und dem zweifelsohne hässlichen Aussehen machte das Auto richtig Bock.

Die Leistungsentfaltung ist einfach irre.

 

Ich bin gespannt wie sich diese Antriebstechnik in den nächsten Jahren entwickelt und hätte eigentlich auch nichts dagegen, mit so einem Teil täglich die paar KM in die Arbeit zu gondeln.

Trotzdem dreht es mir irgendwie den Magen um, wenn ich daran denke, dass unsere schönen Benziner irgendwann vom Strassenbild verschwinden werden.

 

Wie seht ihr das?

Viele Grüße

Fabi

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Bin gestern erst in einem nagelneuen Tesla Modell S mitgefahren (aktuellste Software war auch drauf) - also mit Autofahren, wie wir das bislang kennen, hat das außer, dass das Auto die Form von nem Auto hat, wenig zu tun. Ein riesiger Bildschirm in der Mittelkonsole und als der Fahrer aufs "Gas" oder wie auch immer man das jetzt bezeichnen soll, geschlappt ist, ging die Karre ab wie ne U-Bahn auf ner Überdosis Speed. Wie abgezogen am Gummiband, kein Motorgeräusch, welches man normalerweise bei so etwas erwartet und man wurde in die Sitze gepresst wie bei ner Achterbahn auf Sturzfahrt und ruck-zuck waren wir von 0 auf 150.

 

Und als der Fahrer dann auf der Landstraße die Hände vom Lenkrad genommen hat und das Ding dann selbständig gefahren ist, dann wurde es mir ein bisschen unheimlich ... so ähnlich haben sich vermutlich Indianer gefühlt, als sie zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Feuerross gemacht haben ... :D

 

Ich hoffe für die deutsche Autoindustrie und alle ihre Zulieferer, dass die hier keinen Trend verpasst haben.


Bearbeitet: von MartinE30
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Ich sehe es so das es schon seit 1900 Elektroautos gab,und gerade BMW hat ausreichend Zeit gehabt das schon auf den Markt zubringen,den es gab 1972 schon 02 mit Elektro genauso gab es den e34 mit Hybrid. Es wäre bestimmt ein leichtes gewesen schon vorzulegen,nur besteht ja kaum Intresse zu dieser Zeit seit den 80er. Der Markt ist heute da und die Hersteller haben ihn verpasst,die Post baut eigene E-Transporter und verkauft diese auch weiter. Ich denke hätte VW das mit dem Transporter ehr gemacht statt sich das Dieselübel an die Hacken zu binden,wäre das sehr Sinnvoll gewesen. Die Deutschen Hersteller winden sich im Diesellügendrama während es in China wohl bald richtig losgeht zusammen mit Tesla. Wenn das E-Auto zum Alltag gehört ist der Benziner schnell vergessen. VW setzt gross auf E-Auto und baut keinen neuen Standort für Dieselmotoren. Die ersten E-Autos sahen albern aus,aber der Tesla hat schon was und da sind 700PS angesagt was so manchen zu Tesla gebracht hat der vorher AMG oder ///M oder RS gefahren ist. Reichweite ist relativ wenn man Durchschnittsfahrer ist,und die Batterien werden genauso schnell wie Handys in der Entwicklung wachsen. Dieser BMWi3 ist eine Zumutung es hätte gereicht das in einen 1xx zuverbauen,doch es musste ja so eine schmalbereifte Kasperbude sein. Statt ein bezahlbares E-mobil zubauen baut BMW lieber den 4er,warum geht es nicht so wie beim 02 e30 e34?????? Bis der Zug wieder verpasst wird weil es ja noch genug Alternativen gibr wie GAS bein 518G im e34.gruß RR


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Letztes Jahr hatten wir von einem Kunden einen i3 als Leihwagen bekommen.

Trotz der lächerlichen Reichweite von ca. 100km (war noch die erste Serie, die zweite soll ja besser sein) und dem zweifelsohne hässlichen Aussehen machte das Auto richtig Bock.

 

Im Ernst 100 km Reichweite in 2016?

Wie peinlich ist die deutsche Ingenieurskunst momentan?   :klatsch:    :wall: 

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Kleiner Nachtrag: Mein Bekannter hat seinen Tesla S noch rechtzeitig bestellt und kann noch kostenlos bei den Tesla Stationen aufladen .... (so lange er das Auto hat) .... er hat eine Station in der Nähe und sagt, dass sich das darüber für ihn  als Vielfahrer auch rechnet - zuvor bzw. vor seinem ersten Tesla (ist jetzt schon sein zweiter) hatte er einen Audi RS6 und die Kraftstoffkosten waren nicht ohne. Gefahren ist das Teil schon Oberklassemäßig - auch die Verarbeitung kam mir jetzt nicht schlecht vor, habe aber jetzt auch keine Kleinkontrolle vorgenommen, wie ich es machen würde, wenn ich ein Auto kaufen würde. Die Beschleunigung ist jedenfalls heftig. :sabber:

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Im Ernst 100 km Reichweite in 2016?

Wie peinlich ist die deutsche Ingenieurskunst momentan?   :klatsch:    :wall:

 

Na dann frag mal erst was die Reichweite sagt, wenn man mit Licht, Heizung u.s.w. fährt. ;-)  Alles tolle Spielsachen für Leute mit Kohle die sich dann zum ernsthaften Auto fahren noch ein richtiges Auto (also wirklich autark bewegliches Fahrzeug :devil) in die Garage stellen.

Sicher geht so ein Tesla oder i8, aber was hat das mit ernsthafter Alltagsmobilität zu tun? Das ist einfach genauso ein Spielmobil wie der Porsche Turbo oder Ferrari der daneben in der Sammlung steht.

Alleine für den "ökologischen Fingerabdruck" den so ein "Tesla Akkupack" hinterlässt kann der böse Durchnittsverbrenner warscheinlich tanken solange er lebt.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Bei uns in der nähe ist ein Tesla Händler und eine sehr lange Schnellstrasse,ich habe schon oft gesehen wie die mit diesem E-Auto mal richtig überholen,denn kaum setzt der Tesla S an ist er schon vorbei. An der Ampel sieht man dann das solche Beschleunigung ungewohnt ist,der eine ist an der Kotzgrenze der andere bekommt das Grinsen nicht aus dem Gesicht. Das was der Tesla an Fahrleistungen abliefert ist der Hammer,wie gesagt ich sehe die oft bei Probefahrten und da wird das Ding nicht geschohnt. Ich würde den S in Schwarz fahren,mir gefällt nur die geschlossene Front nicht,auch habe ich nicht das nötige Geld für das ganze. Hätte ich das Geld für einen Tesla S dann würde ich ihn mir kaufen,die Form und das Auftreten ist ähnlich dem Jaguar ,aber so fahre ich meine beiden LPG e32 das ist auch billig,und wurde verlängert trotz Debatten in etlichen Foren. RR


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Bei uns in der nähe ist ein Tesla Händler und eine sehr lange Schnellstrasse,ich habe schon oft gesehen wie die mit diesem E-Auto mal richtig überholen,denn kaum setzt der Tesla S an ist er schon vorbei. An der Ampel sieht man dann das solche Beschleunigung ungewohnt i

 

Wäre das nicht eine Alternative für deine Viertel - Meile - Rennen . . .?  :ironie:

Die Einen kennen mich

 

und die Anderen können mich

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Ich stehe der E-Mobilität neutral gegenüber.

Ich lehne sie nicht ab, wäre aber auch nicht böse, wenn's nicht soweit kommt ;-).

 

Die jetzigen Nachteile sind lösbar.

Die Akkutechnik wird ständig besser, daher wird sich auch das Reichweitenproblem schon sehr bald erledigen und die Infrastruktur mit Schnellladern aufzuwerten sollte kein großes Problem sein.

 

Die CO2 Bilanz ist aktuell noch ziemlich beschissen, da erneuerbare Energien in Deutschland bekanntermaßen gerade Mal ca. 30% ausmachen. Aber auch das wird von Jahr zu Jahr mehr...

 

Ich halte es für arrogant und gefährlich diese Antiebsform per se als nicht brauchbar zu deklassieren.

Den Markt bestimmen ausserdem nicht wir Europäer, sondern die Chinesen und Amerikaner.

 

Wie schnell ein Weltmarktführer in der absoluten Bedeutungslosigkeit verschwinden kann, hat vor wenigen Jahren ganz eindrucksvoll Nokia bewiesen.

 

Quasi über Nacht hat ein anderer Hersteller ein innovatives Produkt auf den Markt geworfen, von dem andere behauptet haben, es würde nicht funktionieren und keinen Sinn machen.

 

Heute hat jeder dank Apple ein Smartphone und Nokia konnte sich nie wieder davon erholen.

 

Parallel dazu bauen unsere Autohersteller hässliche E-Autos mit bescheidener Reichweite und die Amerikaner mit Tesla (halbwegs) ansehnliche Autos mit brauchbarer Reichweite und noch dazu brutalen Fahrleistungen....

Viele Grüße

Fabi

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Die jetzigen Nachteile sind lösbar.

Die Akkutechnik wird ständig besser, daher wird sich auch das Reichweitenproblem schon sehr bald erledigen und die Infrastruktur mit Schnellladern aufzuwerten sollte kein großes Problem sein.

 

 

Dir ist klar wieviele "Schnellader" (was schaffen die dann, halbe Stunde für 2/3 voll oder so?) man bräuchte um Millionen Autos nur in D zu laden.? ....und die nicht nur in einer Großstadt, sondern überall?

Dir ist klar das niemand Lust hat täglich oder alle 2 Tage stundenlang irgendwo Zeit zu vergeuden um seine Karre auf zu laden? Dir ist klar wieviele Recourcen an seltenen Rohstoffen Millionen Akkusautos verbrauchen?

....und auch das die Welt nur zum winzigsten Teil aus infrastrukturiertem Mitteleuropa, LA (soviel zum Thema "amerikanischer Markt) oder einigen chinesischen Großstädten besteht?

Prinzipiell müßte jeder an jedem Parkplatz eine Steckdose vorfinden um sein Auto über Nacht oder in Parkzeiten nach laden zu können. Das wäre die einzig praktikable Lösung und die ist selbst in urbanen Gegenden nicht ansatzweise umsetzbar. Momentan fahren nur Leute solche Dinger, die ein Haus haben und das Teil nachts in der Garage aufladen können.

Mit Arroganz hat das gar nichts zu tun, sondern mit Realität.

Eine Teslabude ist eine überbewertete Geldverbrennungsmanufaktur die noch keinen Cent verdient hat und nur von technischen Wissen und zugekaufter Technik "richtiger" Autohersteller überhaupt lebt/überlebt. Rein von der Technik was Akkus u.s.w. betrifft ist das gegenüber dem was z.B. die "rückständigen deutschen Hersteller" schon bauen können "Urwaldtechnik". Im Gegensatz zu solchen "Zukunftinvestitionsmodellen" (früher hieß sowas Abschreibungsobjekt) müßen etablierte Hersteller mit ihren Produkten Geld verdienen. (...und werden von "Investoren" trotzdem sie Werte schaffen, niedriger bewertet als Geldverbrenner oder Datensammelanlagen)

 

Komischerweise setzt KEIN! etablierter Hersteller auf der ganzen Welt (und der eine oder andere sollte da schon wissen was er tut) auf den reinen Elektroantrieb, sondern bauen sowas entweder für passende Nischenprodukte oder als politisch korrektes Aushängeschild...und es ist ja nicht so das die das Zeug nicht alle schon seit zig Jahren in der Schublade oder auf Messen hätten.

Komischerweise setzen alle diese Idioten beim heutigen Technikstand maximal auf Hybriden und das obwohl man damit viel weniger Geld verdienen kann.

 

Der Elektromotor wird dann kommen, wenn er autark und praktisch funktioniert und das ist nach heutigem Stand ebend die Brennstoffzelle als Energieversorgung.

 

 

An keiner Stelle habe ich da was verteufelt, nur realistisch betrachtet. Mit was ich im Alltag fahre ist mir ehrlich gesagt völlig Wurst. Ich nehme das was mich am günstigsten und unkompliziertesten von A nach B bringt.

Das andere ist nur Spielzeug und Hobby....und die "Häufigkeit" der Nutzung sagt realistisch sogar "brauch ich nicht".

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Ich sehe das Ganze skeptisch.

Zu den von Heiko genannten Nachteilen kommen noch die Kosten.

Die Mindereinnahmen bei der Mineralölsteuer müssen kompensiert werden, wie?

Anschaffung des Fahrzeugs, nicht ohne.

Kosten für neue Akkus muß man einrechnen.

Besteuerung nach Gewicht, je mehr Reichweite, desto teurer.

Steigende Strompreise sind quasi vorprogrammiert, begründet wird dann mit Netzausbaumaßnahmen.

Aus ökologischer Sicht sehe ich nur eine Verlagerung des Problems.

Derzeit sieht man am Kfz, wo der Dreck herkommt, anders beim Strom. Da sitzt der Verursacher weit weg, man selbst kann guten Gewissens sauber umherkullern.

Die Reichweite solcher Vehikel ist einfach lächerlich. Unser Firmenmobil, irgendein mickriges Ding von Autounion, kommt auf 60 Kilometer mit allen Verbrauchern.

Dann gehts mit Sprit weiter.

Und sowas wollen die mir allen Ernstes als ganz toll und super unterjubeln?

Mit derzeitigem Stand wird das nix, ich denke mal so in 10 bis 15 Jahren gibt es brauchbare Alternativen.

Meiner Meinung nach wird an alternativen Antrieben wenig geforscht bzw. von Staatsseite kaum bis gar nicht gefördert weil eben über allem die Steuereinnahmen durch Kraftstoffe stehen.

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Zumindest diese Tesla-Autos scheinen als Nischenprodukt für den Endnutzer ganz gut zu Funktionieren - wie geschrieben, mein Bekannter hat bereits den Zweiten davon und er fährt wirklich viele km auf seine Autos und im Moment kostet ihn der Strom vielfach auch noch gar nichts dafür. Darüber rechnet sich der hohe Anschaffungspreis für ihn recht gut bzw. besser als das, was er vorher gefahren ist.

 

Ich hatte nach den paar Beschleunigungsorgien auch zunächst spöttisch gemeint, na, jetzt zeigt der Bordcomputer aber nur noch 50km Reichweite an und Du darfst nach Hause schleichen, dem war aber nicht so, es wurden noch schmale 370km Restreichweite angezeigt und er kam zuvor schon 150km angefahren. Scheint also Praxistauglich zu sein.

 

Es ist klar, dass so etwas erst einmal nur ein Nischenprodukt für exzentrische Reiche sein kann, aber genau so etwas war das Automobil Anfang des 20.Jhdts ja auch.

 

Warten wir mal ab, wie sich das entwickelt. Als Produkt für die Massen gibt es in der Tat das große Problem, wo denn der ganze Strom noch her kommen soll.

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Die Reichweite solcher Vehikel ist einfach lächerlich.

 

Dem gesamten Beitrag des touringdani stimme ich zu, bis auf die Aussage mit der vermeintlich lächerlichen Reichweite. Ich bin im Januar auf Elektroautos aufmerksam geworden weil in der FAZ ein langer Beitrag genau darüber war. Der Journalist wollte rausfinden: Wie weit fährt so ein Auto nicht im üblichen, batterieschonenden Schönwettermodus sondern unter w i d r i g s t e n, reichweitefressenden Bedingungen. Also: Kälte, Schnee, innen elektrisch heizen, Klimaanlage, Berge rauf, Autobahn flott. Ergebnis mit dem RENAULT Zoe war: 273 KM unter, wie gesagt, widrigsten Bedingungen. 273Km finde ich absolut praxistauglich. Das hat mein Interesse geweckt. Deshalb RENAULT Zoe geliehen, und 48h ausprobiert. Ich habe das Auto an alle Bekannten kurz zur Probe durchgereicht (Ist von RENAULT aus erlaubt) Alle ausnahmlos begeistert. Die Stille, die Beschleunigung, das entspannte fahren. Niemand der nicht begeistert gewesen wäre. Ich bin sehr angetan von der ganzen Sache. Was mir aber am meisten, negativ, Gedanken macht: Man ist über die gesamte Lebensdauer dem Hersteller ausgeliefert. Niemand außer  RENAULT kann an den Autos schrauben. Niemand kann technisch auch nur verstehen, prüfen, was die meinen, wenn sie einem den Kostenvoranschlag zur Reparatur übergeben.  Wenn man mir also in fünf Jahren, nach Ablauf  aller Garantien sagt: "Der xy-Regler und die Dingsbums Steuereinheit müssen erneuert werden (leider 2500 Euro ohne Einbau) kann ich dem zustimmen, oder das Auto abmelden. Ich habe keine Chance auszuweichen, einen Reparaturkostenvoranschlag gegenchecken zu lassen. Man ist ausgeliefert. RENAULT kann bis ans Ende der Laufzeit des Wagens monopolhaft bestimmen, mir von oben dekretieren was es periodisch kostet, wenn das Ding weiterfahren soll.  Man stellt also im Grunde mit dem Kauf noch ein ganzes Heft weiterer Blankoschecks aus an den Hersteller. Und dieser entscheidet über die ganze Autogebrauchszeit welche Zahlen er jeweils zu meinen Lasten einträgt. Nicht schön, dieser Aspekt.


Bearbeitet: von capo
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http://www.spiegel.de/auto/fahrberichte/elektroauto-renault-zoe-im-alltagstest-a-1156104.html

 

 

...man beachte vor allem das Kapitel über die Ladezeiten. 3 Stunden für einen nur gut halb geleerten Akku sind schon "toll", besonders wenn man auf eine öffentliche Ladesäule angewiesen ist. Der Autor hatte noch das Glück das es nur 800m Fussweg zur Säule waren und das "kein Mensch" so einen Karre fährt, so das nie ein anderer Strom brauchte.

...und der Rest des Fazits ist auch nur ein Versuch das Ganze irgendwie politisch korrekt schön zu reden und selbst für einen Spiegelautor ist das schon schon sehr schwierig.

Das einzig wirklich ohne Wenn und Aber Positive (und gerade das versucht der Autor auch noch als nebensächlich dar zu stellen)....das Ding macht Spaß.

 

 

 

Meine billige Uraltkarre hat als Mittelklassekombi mit LPG real übrigens in etwa die selben Kilometerkosten (wenn man einen billigen Stromtarif zum Vergleich nimmt), ist in wenigen Minuten betankt, hat selbst mit Gas erheblich mehr Reichweite (um 400km bei viel BAB + über 60 Liter "Reserve" ;-) ) und wird von den Emissionen mit LPG auch nicht gerade schlecht da stehen. :devil:

Tanken tue ich wenn es nötig ist und muß meine Lebensplanung nicht danach richten wo und wann ich mal Strom nachfüllen kann. ;-)

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Ja, Interessanter Aspekt.

Wenn man es ernst nimmt, akzeptieren ja schon eine Menge Leute einen solchen Umstand. (Computer mit der Frucht)

Es steht ja noch am Anfang, die Entwicklung wird sicher für eine weitere "Demokratisierung" im

technischen Bereich sorgen.

Im Zweifel mit Zwang seitens des Gesetzgebers.

Es wird ja heute schon in weiten Bereichen kooperiert (upps, etwa kartellisiert ? :watch: )


Bearbeitet: von Scheineiliger
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...man beachte vor allem das Kapitel über die Ladezeiten. 3 Stunden für einen nur gut halb geleerten Akku sind schon "toll", besonders wenn man auf eine öffentliche Ladesäule angewiesen ist. Der Autor hatte noch das Glück das es nur 800m Fussweg zur Säule waren und das "kein Mensch" so einen Karre fährt, so das nie ein anderer Strom brauchte.

 

Klar, die SPIEGEL-story rankte sich aber auch zentral und ausschließlich rund um den Punkt, dass der Redakteur nur an öffentlichen Ladesäulen tanken wollte. Klar, dass erschwert das Ganze immens. Ein eigener Abstellplatz mit Drehstrom ist meines Erachtens Vorausetzung für den Gebrauch eines solchen Autos. Aussteigen, Stecker gewohnheitsmäßig aufstecken, fertig.

 

Was ich anfangs elektrotechnisch nicht verstanden hatte: Man kann nicht einfach an beliebige Drehstromdosen fahren, eine Verlängerung aufstecken und laden. Das geht praktisch nicht, weil die Batterie des Wagens sich "Nimmt was sie bekommen kann". Da lösen die in üblichen Werkstätten befindlichen Sicherungsautomaten aus weil der Strom zu groß ist, die hausseitigen Leitungen, Ströme, Sicherungen zu klein sind. Diese ganzen "Wallboxen" usw sind im Grunde Leistungsregler, die die Stromaufnahme so begrenzen, dass die Sicherung im Haus nicht fällt. Ich meine: Man müsste das vereinfachen. So dass ich im Auto einstellen kann wieviel Strom ich "nehmen" will. Dann schaue ich auf die Sicherung im Haus (16 Ampere beispielsweise) stelle meine Laderegelung knapp darunterein und Alles funktioniert. Wenn man das so ins Auto baute, könnte man im Falle von mangelnder Batterieladung an jedem Handwerksbetrieb, jedem Laden, einfach überall dort wo 380V Dosen außen am Haus liegen, mit einer Verlängerung ankommen und freundlich um eine milde Gabe bitten. Nur weil das so nicht geht, ist das ja immer so haarsträubend nervenaufreibend dass/ob man noch zur nächsten "Ladestation" kommt.

 

Gruß Capo


Bearbeitet: von capo
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Ja, Interessanter Aspekt. Wenn man es ernst nimmt, akzeptieren ja schon eine Menge Leute einen solchen Umstand. (Computer mit der Frucht) Es steht ja noch am Anfang, die Entwicklung wird sicher für eine weitere "Demokratisierung" im technischen Bereich sorgen. Im Zweifel mit Zwang seitens des Gesetzgebers. Es wird ja heute schon in weiten Bereichen kooperiert (upps, etwa kartellisiert ? :watch: )

 

Ja, genau: Die tiefe Technik, die unerreichbare Elektronik, das müsste standardisiert und demokratisiert werden. So wie "blue tooth" oder (Darf man das sagen?) die ganzen teilweise gesetzlich verordneten Normungen zur Zeit des dritten Reiches. Schon damals zwang irgendeine Behörde die ganzen Autohersteller wesentliche Teile gleich zu bauen damit ein Mechaniker das einmal lernt und dieser dann Karren aller Marken reparieren konnte, auch nur eine begrenzte Menge Ersatzteile bevorraten musste.

 

So "open source" artig. Alles offen kommuniziert. Damit das von mir angedeutete Szenario der absoluten Abhängigkeit vom Hersteller nicht eintritt. Man stelle sich das vor: Irgendwann sagt RENAULT zum Zoe-Käufer: "Wir müssen deine Software flashen weil die Karre sonst stehen bleibt". Es kann genauso den Ampera Fahrer in der OPEL Werkstatt treffen. Und leider leider, kostet das 1000 Euro, weil diese neue Software so wahnsinnig aufwändig in der Entwicklung war. Das ist absehbar. Der RENAULT Verkläufer hatte mir auch beim Auto leihen sofort erläutert: An dem Auto kann keiner schrauben und darf auch keiner schrauben, außer RENAULT. Vermutlich will auch keiner dran schrauben weil kein Mechaniker Bock hat sich mittels eines kleinen unbeabsichtigten Kurzschlusses,  unfreiwillig zu grillen.

 

Ganz klar, da muss was gemacht werden.

 

Gruß Capo


Bearbeitet: von capo
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Das ist mit Sicherheit ein großes Problem - aber kein kein alleiniges Problem von Elektroautos.

Freie Werkstätten sind nun Mal unerwünscht und wenn man sieht wie komplex aktuelle KFZ sind, muss man sich echt fragen, welchen Gebrauchten man sich in den nächsten Jahren kaufen soll (bzw. "kann").

 

Ich bin mir nicht sicher ob ich mir in ein paar Jahren einen gebrauchten (jetzt aktuellen) 5er oder A6, mit mindestens einem Turbo, fünf Millionen Sensoren, mehreren Displays usw usw ans Bein binden will.

 

Der ganze Markt ist einfach nur noch auf Leasing ausgelegt...

 

Aber nochmal zum Elektroauto:

Ich denke die ganzen aufgezählten Probleme sind schon lösbar.

Sicher nicht kurzfristig aber in den nächsten 10 Jahren wird sich einiges tun.

Es muss nur ein Durchbruch in der Akkutechnik geschehen.

 

Und selbst wenn nicht, glaube ich nicht mehr an eine Zukunft mit Verbrennern. Der Diesel ist eigentlich jetzt schon Tod.

Viele Grüße

Fabi

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Power 2 Gas ist das Stichwort!

 

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Power-to-Gas

 

Es könnte so einfach sein. Mittels Sonnenenergie wird aus der Luft Wasserstoff gewonnen und anschließend methanisiert. So ist es chemisch stabil, kann abgefüllt oder durch das Stadgasnetz geleitet werden. Das Zeug hat eine ordentliche Energiedichte und ist unbegrenzt und technisch einfach zu lagern.

 

Mit minimalen Änderungen kann jedes LPG Auto damit fahren und die Gasheizung Zuhause bräuchte auch nur eine neue Einstellung.

 

Merkt ihr was? Alles ist schon da! Infrastruktur, Netz, Verbraucher... Einfach alles.

 

Die Power2Gas Anlagen würden stationär im großen Stil sicher und kontrolliert betrieben werden können.

 

Auch das Thema Stromüberkapazität an sonnigen Tagen wäre vom Tisch, da man auf Vorrat produzieren kann, kann man stromspitzen gut auffangen.

 

Aber das ist der Wirtschaft, der Lobby und der Politik zu langweilig... Zu wenig Umsatz Gewinn und Provision :(

 

Gesendet von meinem MotoG3 mit Tapatalk

´91 BMW 320i Cabrio mit m20b28 LPG optisch Serie // ´97 Chevy AstroVan 4.3 Hochdach Conversion LPG  

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Was bei mir neben den allgemein schon genannten Nachteilen zusätzliche Skepsis aufkommen lässt

ist die Tatsache, daß man bei reiner E-Mobilität ausschließlich von EINER Energiequelle abhängig wird.

 

Hier wird die Versuchung groß sein, über steigende Stromkosten deutlich mehr Reibach zu machen.

 

Und noch etwas: (nur ein Gedankenspiel)

Wer beispielsweise Geldprobleme bekommt, dem kann in schlimmen Fällen der heimische Strom abgestellt werden,

was schon schlimm ist und zu spürbaren Komforteinbußen führt.

Zusätzlich würde dem E-Auto Besitzer aber auch noch die Mobilität genommen, quasi "doppelte Arschkarte".

Zuvor bestand wenigstens noch die Möglichkeit mit dem vollgetankten Auto eine Weile die wichtigsten

Dinge erledigen zu können (Arbeit, Einkäufe usw.) , und wenn nur bis die Stromrechnung endlich wieder beglichen ist.

 

Zuhause kann die in Geldnot geratene Familie ihre Spaghetti vielleicht noch auf einem Esbitkocher erwärmen, 

um so bis zu finanziell besseren Zeiten durchzuhalten.

Wenn das Auto dann allerdings auch nicht mehr läuft und es dadurch sogar Probleme gibt den Arbeitsplatz zu erreichen,

würde es jedenfalls doppelt bitter ausfallen.

 

 

Sollten wir alle später irgendwann nur noch E-Autos fahren wird für uns garantiert nichts billiger werden.

Dann kommt der Feinstaub eben von den Bremsen oder es wird schädlicher Elektrosmog "entdeckt" und für

diese Emissionen wird dann kräftig gezahlt.

 

Auch müssten E-Autos deutlich preisgünstiger angeboten werden können, schließlich ist deren Konstruktion

erheblich einfacher zu bewerkstelligen.

 

- Keine Öle, Kühlmittel und Getriebeöle ect.

- Keine Turbos, Kolben, Ventile, Einspritzanlagen, Zylinderköpfe, Auspuffanlagen, Zündanlagen

- Keine Luftfilter, Ölfilter, Benzinfilter usw.

- Sämtliche Komponenten zur Abgasreinigung und der ganze Aufwand dazu fallen weg (Lamdasonden, Partikelfilter, Katalysatoren)

- Allgemein müssen o.g. Teile nicht bevorratet werden, Lagerkosten werden gespart.

- Teure Altmitarbeiter die sich mit o.g. Dingen befasst haben werden nicht mehr benötigt und können aufs Abstellgleis.

  Die neuen Jobs bzw. "Chancen" die nun entstehen machen dann andere Arbeiter, die natürlich schlechtere Bezahlung erfahren.

 

(Wenn man diese Dinge einmal aufaddiert kann man schön erkennen wer den wirklichen Nutzen einer Umstellung hat .... die Industrie)

 

Im Prinzip besteht das Elektroauto nur aus Elektromotor, Getriebe und Batterien sowie etwas Ladeelektronik.

Auf jeden Fall ein vielfaches weniger an Konstruktionsaufwand.

 

Nun die Preisfrage: Warum kostet so eine Mühle dann genau so viel (oder teilweise mehr) in der Anschaffung wie

ein herkömmliches Auto ?

 

Für den kleinen Bürger wird damit auf lange Sicht NICHTS besser.

Jedenfalls wiegt der bessere Anzug in der Beschleunigung die anderen Nachteile nicht auf.

Beim Tesla mag der Anzug ja klasse sein, später beim Alltags-Stromer wird man als Normalfahrer sicher nicht

so einen Wumms bekommen, wenn nicht sogar elektronische Drehmomentsperren eingebaut werden um die

Reichweite der Batterie zu verlängern.

Du sollst schließlich umweltfreundlich und energiesparend fahren, und kein neues Rennspielzeug erhalten :-)

Tesla und Co sind Vorzeigeprodukte - im Alltag wird man dies sicher so nicht bekommen, ausser man zahlt

noch einmal richtig drauf.


Bearbeitet: von choppa
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Hallo,

 

Elektromobilität-welch ein Zauberwort und laut Politiker etc die Lösung aller Probleme. Strom kommt ja aus der Steckdose und ist ja soooo SAUBER.

Denke man an die alten Braunkohlekraftwerke in der DDR (Jeder Bürger hat ein Recht auf eine Gasmaske) oder die Kohlekraftwerke hier zu Lande.

Alternative Energien wurden immer schon Stiefkindlich behandelt,warum kann sich wohl jeder selbst denken.

Atomenergie?. So lange mit diesen Bomben nichts passiert ist alles Gut. Aber was wenn doch?. Und wohin mit den verbrauchten Brennstäben?

 

Elektroautos-eine wunderbare Sache,wenn...  ja wenn da nicht das Speichermedium Batterie wäre. Zu schwer zu wenig Kapazität. Und dieses Problem wird man in absehbarer Zeit nicht beseitigen.

 

Und Elektroautos müssen leicht sein was Materialien bedingt wie Aluminium GFK,CFK. Die gammeln nicht weg. Das bedeutet Produktionsstau.

 

Machen wir uns nichts vor. Der stätig wachsende Energiebedarf (Hunger) wird mit alternativen Methoden (noch) nicht zu decken sein.

 

 

MFG

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Was mir aber am meisten, negativ, Gedanken macht: Man ist über die gesamte Lebensdauer dem Hersteller ausgeliefert. Niemand außer  RENAULT kann an den Autos schrauben. Niemand kann technisch auch nur verstehen, prüfen, was die meinen, wenn sie einem den Kostenvoranschlag zur Reparatur übergeben.  Wenn man mir also in fünf Jahren, nach Ablauf  aller Garantien sagt: "Der xy-Regler und die Dingsbums Steuereinheit müssen erneuert werden (leider 2500 Euro ohne Einbau) kann ich dem zustimmen, oder das Auto abmelden. Ich habe keine Chance auszuweichen, einen Reparaturkostenvoranschlag gegenchecken zu lassen. Man ist ausgeliefert. RENAULT kann bis ans Ende der Laufzeit des Wagens monopolhaft bestimmen, mir von oben dekretieren was es periodisch kostet, wenn das Ding weiterfahren soll.  Man stellt also im Grunde mit dem Kauf noch ein ganzes Heft weiterer Blankoschecks aus an den Hersteller. Und dieser entscheidet über die ganze Autogebrauchszeit welche Zahlen er jeweils zu meinen Lasten einträgt. Nicht schön, dieser Aspekt.

 

Das mag aktuell noch so sein da es sich für eine freie Werkstatt noch nicht rentiert die Mitarbeiter auf entsprechende Schulungen zu schicken da es einfach noch zu wenig potenzielle Kunden gibt, wenn mehr Elektroautos unterwegs sind wird sich das aber auch ändern und man wird genauso wie aktuell mit dem Verbrenner zu ner freien Werkstatt gehen können.

 

Was ich anfangs elektrotechnisch nicht verstanden hatte: Man kann nicht einfach an beliebige Drehstromdosen fahren, eine Verlängerung aufstecken und laden. Das geht praktisch nicht, weil die Batterie des Wagens sich "Nimmt was sie bekommen kann". Da lösen die in üblichen Werkstätten befindlichen Sicherungsautomaten aus weil der Strom zu groß ist, die hausseitigen Leitungen, Ströme, Sicherungen zu klein sind. Diese ganzen "Wallboxen" usw sind im Grunde Leistungsregler, die die Stromaufnahme so begrenzen, dass die Sicherung im Haus nicht fällt. Ich meine: Man müsste das vereinfachen. So dass ich im Auto einstellen kann wieviel Strom ich "nehmen" will. Dann schaue ich auf die Sicherung im Haus (16 Ampere beispielsweise) stelle meine Laderegelung knapp darunterein und Alles funktioniert. Wenn man das so ins Auto baute, könnte man im Falle von mangelnder Batterieladung an jedem Handwerksbetrieb, jedem Laden, einfach überall dort wo 380V Dosen außen am Haus liegen, mit einer Verlängerung ankommen und freundlich um eine milde Gabe bitten. Nur weil das so nicht geht, ist das ja immer so haarsträubend nervenaufreibend dass/ob man noch zur nächsten "Ladestation" kommt.

 

Mit dem richtigen Ladekabel geht das, da ist dann eine kleine Box dazwischen die für die Kommunikation mit dem Auto sorgt, also dem Auto mitteilt wie viel A max. gezogen werden dürfen und was für ein Stromanschluss (1 ph oder 3 ph) vorhanden ist, sieht dann z.B. so aus https://www.e-station-store.com/de/tragbare-ladestationen/36-evr3-typ-2-max-22-kw-tragbare-ladestation.html

 

Gruß Sebb

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Mit dem richtigen Ladekabel geht das, da ist dann eine kleine Box dazwischen die für die Kommunikation mit dem Auto sorgt, also dem Auto mitteilt wie viel A max. gezogen werden dürfen und was für ein Stromanschluss (1 ph oder 3 ph) vorhanden ist, sieht dann z.B. so aus https://www.e-statio...adestation.htmlGruß Sebb

 

 

Ja, super, danke für den Tip. Dann geht das doch: Batterieladestand zu niedrig: Einfach umschauen wo eine "Kraftstrom"-Steckdose sein könnte (An TANK-Stellen sollten welche sein) und um eine halbe Stunde "Power" bitten. Erfordert eine gewisse Kontaktfreude, zugegeben nichts für ausgeprägt Schüchterne, aber: Geht doch. Welchen tieferen "Sinn" haben dann all diese dramatischen Darstellungen auf Youtube usw. wo den Elektroauto fahrenden Leuten der Saft ausgeht und sie deshalb irgendwo "stranden"?


Bearbeitet: von capo
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Been there, done that. Im kleineren, aber doch.

Hybride sind cool, mit Hybriden kann man was anfangen.

Reine E-Autos sind ein Witz.

Das hat alles keinen Kampfwert, und obs je einen hat, wird man sehen. Ich brauch kein Auto, das keine 800km am Stück schafft (und diese 80% Ladung in 30 min sind ja auch ein Schmäh.. 10 min für eine 500km Betankung wären ja voll okay...).

 

Es geht doch eh in die Richtung, dass es nur noch 2 Klassen gibt. Die eine braucht keine Reichweite, kann sich aber auch ein 40k€ Auto eh in 100 Jahren nicht leisten. Die, die sichs irgendwie leisten könnten, die sind den ganzen Tag auf Trab um ihre paar €s zu verdienen. Und wenn amn zu denen zählt, dann sind 100-200km ein schlechter Scherz.

Ich finds ja witzig, da hirnwixen die Leute mit e-Mobilität, während ein Damoklesschwert über ihnen schwebt, das sie in unabsehbarer Zeit zu vernichten droht.

 

Diese Dekadenz wiedert mich an.

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