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Ingos Nockenwelle: Qualität???


bmwtigger
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Hast du die Ingo-Nocke noch?

 

dann wäre es ja ein leichtes per Ventilerhebungskurve herauszufinden ob es an der Nockenkontur liegt/lag. Ich vermute dass im Übergang zum Grundkreisnoch eine kleine Rampe ist welche den Hydro dazu beeinflusst bei LL-Drehzahl das Ventilspiel zu vergeigen und das Ventil im Kompressionstakt leicht offen lässt (Kompressionsverlust).

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das problem der m40 nockenwelle sitzt meist vorne links IM auto.

 

wenn der ZR anständig gespannt ist und die ölversorgung der nocke (ölrohr und ölventil im block) sichergestellt ist läuft so nen m40 auch völlig problemlos über mehrere 100tkm.

Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Wer vorne links sitzt hat nicht Einfluss auf alles.

Das Problem des M40 ist ja wohl das klemmen des Ölventils (Fehlkonstruktion welche von BMW

abgeändert wurde) und dem sich lösen der Ölpumpe. Beides kann behoben werden, wenn

der vorne links von den Problemen weiß und erst ab dann hat der M40 die Chance mehrere

100Tkm problemlos zu schaffen.

 

Gruß G.W.

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Hast du die Ingo-Nocke noch?

 

dann wäre es ja ein leichtes per Ventilerhebungskurve herauszufinden ob es an der Nockenkontur liegt/lag. Ich vermute dass im Übergang zum Grundkreisnoch eine kleine Rampe ist welche den Hydro dazu beeinflusst bei LL-Drehzahl das Ventilspiel zu vergeigen und das Ventil im Kompressionstakt leicht offen lässt (Kompressionsverlust).

Die Ingo-Nockenwelle habe ich noch. Wollte hier ja auch noch Bilder von einstellen.

Für mich ist es jedoch kein leichtes eine Ventilerhebungskurve zu erstellen, schon mangels Wissen,

was das ist.

Ich habe sogar noch eine gänzlich jungfräuliche Ingo-Nockenwelle irgendwo in meinem Fundus.

 

Wie kann hier gemessen werden? Geodreieck und Pi+Daumen wird hier vermutlich nicht helfen.

 

Gruß G.W.

 

PS: Sollte es eine kleine Nocke vor dem Grundkreis geben, dann sollte der sich doch evtl. abtragen

lassen, um die Kompression zu schaffen?


Bearbeitet: von mruncover

Gruß G.W.

 

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Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Naja du nimmst eine Messuhr... spannst die Nockenwelle wo ein (Drehbank..) und drehst sie mit der Hand... Du machst ein Diagramm, X-Achse sind die Grad Umdrehung, Y-Achse der Hub der Nockenwelle.

Also bei 0° misst du 0mm Ventilhub.. dann drehst du auf 5°, misst z.b. 1mm Ventilhub.. auf 10° misst du 2mm Ventilhub.. bla... die Punkte zeichnest du im Diagramm ein, und machst dann eine Kurve durch. Je mehr Punkte, desto genauer.

 

Mitm Geodreieck wirds schwer. Kannst Fotos von der Seite (Stativ) machen, und dann die Längen abschätzen/umrechnen. Wird aber nicht reichen. Das sollte schon genau sein auf 0,1mm (was für eine Messuhr kein Problem ist).

 

edit:

Sieht dann so aus:

https://www.google.at/search?q=nockenwelle&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwj7zOXEsY3TAhXG6RQKHfM4COQQ_AUIBigB&biw=969&bih=577#tbm=isch&q=nockenwelle+diagramm+steuerzeiten&*


Bearbeitet: von albert_10v
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Ich habe meine Alltags 318iT nie geschont oder gut behandelt,es wurde billiges Öl nachgefüllt und gefahren,und die Dinger haben alle die 300000km geknackt.Einmal dachte ich die Lima macht Geräusche,die Lima war es nicht sondern die trockenlaufende NW :devil: Ok paar alte Kipphebel vom M70 und das Ölrohr gereinigt,Deckel rauf und weiter mit der Alltagsh ure. Ich bin dann aber aufgrund der Anhängelast und des blöden aussehens mit 6m Autotrailer auf e34 und dann auf e32 umgestiegen. Aus meiner Sicht ist der M40 echt ein guter  Motor,aber wer denkt das 115PS beim e30 wie die 112PS vom Golf GTI sind der täuscht sich. Ich bin immer gebrauchte M40 BMW Nocken mit alten M70 Kipphebeln und Hydros gefahren,denn die Neuware war immer grosse Scheisse. Und bei einem alten M70 waren immer 3x Satz Hydros und Kipphebel über,die hatten oft  200000km runter,waren aber wie neu,da klapperte nix. Vielleicht sind es ja NW von F.bi. grußRR


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Das würde ich so nicht unterschreiben wollen. Wer vorne links sitzt hat nicht Einfluss auf alles.

Das Problem des M40 ist ja wohl das klemmen des Ölventils (Fehlkonstruktion welche von BMW

abgeändert wurde) und dem sich lösen der Ölpumpe. Beides kann behoben werden, wenn

der vorne links von den Problemen weiß und erst ab dann hat der M40 die Chance mehrere

100Tkm problemlos zu schaffen.

 

Gruß G.W.

 

naja aber mal ehrlich....in diesem jahrtausend bekommt man doch im internet alles vorgekaut. wer "m40" und "nockenwelle" bei tante google eintippt hat tagelang zu lesen. wir sind ja nicht mehr in den 80ern wo jeder in seiner garage vor sich hingefummelt hat und nur nix preisgegeben hat.

als ich vor 15 jahren (oder isses schon 16jahre her?) an den m40 kam war das problem schon bekannt deshalb versteh ich nicht das man jetzt das rad neu erfinden muss....und die originalnockenwellen von campro waren auch damals schon scheisse.....

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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naja aber mal ehrlich....in diesem jahrtausend bekommt man doch im internet alles vorgekaut. wer "m40" und "nockenwelle" bei tante google eintippt hat tagelang zu lesen. wir sind ja nicht mehr in den 80ern wo jeder in seiner garage vor sich hingefummelt hat und nur nix preisgegeben hat.

als ich vor 15 jahren (oder isses schon 16jahre her?) an den m40 kam war das problem schon bekannt deshalb versteh ich nicht das man jetzt das rad neu erfinden muss....und die originalnockenwellen von campro waren auch damals schon scheisse.....

Aber auch nur, wenn man sich dafür interessiert. Ich kenne genügend Leute, die haben Ihr Auto nur zum

fahren und nicht als Hobby. Die überlassen die regelmäßige Wartung einfach der Werkstatt und machen selbst

nichts weiter als waschen, saugen und betanken.

 

Ich fahre den M40 seit '96. Die erste NW habe ich auch noch in den 90er tauschen lassen. I-Net war damals

noch nicht so und ich habe auf anraten von BMW nur die NW tauschen lassen. Was hier im Talk jeder nur mit

einem Schmunzeln quittieren würde.

 

Ich selbst habe mich später lange genug mit der Problematik M40 und Nockenwelle befasst und mir halt eine

Ingo-Welle besorgt, da diese vor einigen Jahren noch über den grünen Klee gelobt wurde. Diese habe ich mangels

Platz zusammen mit Pleullagern, Ölrohr, Ölventil, ZR etc. pp in einer Werkstatt tauschen lassen. Ich habe mich

halt durch das I-Net gewühlt und versucht alles richtig zu machen.

 

Diese Woche lese ich hier zum ersten mal, das es bei besagter NW zu Problemen im Grundkreis kommt und wie

sich das auswirkt. Endlich habe ich eine Erklärung, warum meine Ingo-NW im Standgas wie ein Sack Nüsse

gelaufen ist. Vermutlich falscher Grundkreis.

 

Und eine Diskussion über die Qualität von unterschiedlichen NW-Herstellern endet vermutlich ähnlich wie eine

Öldisskussion.

 

Gruß G.W.


Bearbeitet: von mruncover

Gruß G.W.

 

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Naja du nimmst eine Messuhr... spannst die Nockenwelle wo ein (Drehbank..) und drehst sie mit der Hand... Du machst ein Diagramm, X-Achse sind die Grad Umdrehung, Y-Achse der Hub der Nockenwelle.

Also bei 0° misst du 0mm Ventilhub.. dann drehst du auf 5°, misst z.b. 1mm Ventilhub.. auf 10° misst du 2mm Ventilhub.. bla... die Punkte zeichnest du im Diagramm ein, und machst dann eine Kurve durch. Je mehr Punkte, desto genauer.

 

Mitm Geodreieck wirds schwer. Kannst Fotos von der Seite (Stativ) machen, und dann die Längen abschätzen/umrechnen. Wird aber nicht reichen. Das sollte schon genau sein auf 0,1mm (was für eine Messuhr kein Problem ist).

 

edit:

Sieht dann so aus:

https://www.google.at/search?q=nockenwelle&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwj7zOXEsY3TAhXG6RQKHfM4COQQ_AUIBigB&biw=969&bih=577#tbm=isch&q=nockenwelle+diagramm+steuerzeiten&*

So etwas in der Art hatte ich schon befürchtet. Leider ist in meiner 2,5-Raum Wohnung

keine Drehbank vorhanden. Schwiegervater hätte zwar eine als alter Spänezüchter und

eine Messuhr auch, aber dem brauche ich nicht mit BMW-Teilen kommen. Alles was

keinen Stern trägt fässt der nicht an.

 

Gruß G.W.

 

PS: Reicht es auch, wenn man eine Messuhr auf die NW setzt und diese dreht?

Theoretisch sollte doch die Messuhr stetig steigen bis zu einem Hochpunkt und

stetig wieder fallen und lange in einem Tiefpunkt verharren (im Grundkreis).

Sollte es dort einen Ausschlag geben, weiß ich, dass ich teuren Schrott habe?!


Bearbeitet: von mruncover

Gruß G.W.

 

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das das ding über den grünen klee gelobt wurde lag daran das keiner langzeittests durchgeführt hat. ich hab schon vor jahren davon gehört das selbst diese nocken einlaufen sollen und hab mich seinerzeit dann doch lieber für ne gute gebrauchte entschieden. aber versuch mal das hier im forum den anderen klarzumachen. da wurde man hier in der luft zerissen wenn man was gegen die nocken gesagt hat.

 

nun stellt sich herraus das doch einige nicht unrecht hatten mit den einlaufenden rollnocken und nu ist das gejammer gross

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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die nocken von campro waren vor 10jahren schon von unterschiedlicher qualität. nur wusste da kainer das ingos rollennocken da produziert wurden. das hat er ja immer geheim gehalten wo er die bauen lässt.

 

und was noch dazukommt....keiner hat sich eingestehen wollen das er bei ingo "miese qualität zum teuren preis" gekauft hat. ich hab jetzt extra diese formulierung gewählt um nicht "müll" oder "schrott" schreiben zu müssen. :freak:

 

ganz genauso wie mit den doppel-din namens erisin aus china. der letzte müll (zumindest die erste serie) aber keiner gesteht es sich ein.

gruss

der "nörgelnde supertrucker" (zitat ende)

 

 

Schaode das mir Saggsän keen Diialeggd ham

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So wie ich Gert (Vokuhila) verstanden habe, hat Ingo damals die Schlepphebel aus dem Nachfolger M43 verwendet, die Nockenwelle aber vom M40. Das scheint aber insoweit Probleme zu bereiten, dass das Nockenprofil nicht ganz zu den Rollenschlepphebeln passt. Die Steuerzeiten sind somit nicht mehr ganz so, wie es mit den ursprünglichen Schlepphebeln war, was die Auswirkungen auf den Motorlauf erklähren würde.

 

Verwendet man die Nockenwelle vom M43, so muss man diese mit etwas Aufwand an den Riementrieb des M40 anpassen, denn der M43 hat eine Steuerkette. Vielleicht waren die Wellen damals schlicht zu teuer oder Ingo hat den Aufwand gescheut...

 

Gerts Variante den kompletten Ventiltrieb aus dem M43 zu adaptieren erscheint, mir zumindest, einleuchtender. Heutzutage gibt es Köpfe oder ganze M43er für kleines Geld und der Ventiltrieb läuft dan so, wie es kluge Köpfe im Werk mal ersonnen haben...

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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So wie ich Gert (Vokuhila) verstanden habe, hat Ingo damals die Schlepphebel aus dem Nachfolger M43 verwendet, die Nockenwelle aber vom M40.

 

nein, die NW war schon speziell, mit der M40 NW hätte es wegen der Ventildapeterei nicht gepasst, weil der Grundkreis zu groß gewesen wäre, deshalb hatte die NW einen kleineren Grundkreis bekommen und dennoch wurden Hydros bis nahe an die Grenze vom Arbeitsbereich zusammengedrückt

 

die Steuerzeiten mit der M40 Nockenkontur wären auch viel zu zahm geworden, denn wegen dem kleineren Radius der Gleitfläche der Rollenschlepphebel im Vergleich zur Gleitfläche der M40 Schlepphebel müssen die Nocken an der Spitze deutlich "fülliger" sein um die gleiche Ventilerhebungskurve zu erhalten

 

zudem sind (eigentlich) konkav geschliffene Nockenflanken erforderlich (so wie sie der M43 hat) wenn die Ventilerhebungskurve ähnlich steil verlaufen soll wie beim M40 und der Überschneidungshub nicht zu groß wird (letzteres beschert schlechten Leerlauf)

 

das Problem bei den üblichen Nockenwellenumschleifern ist, dass sie konkave Flanken meist nicht schleifen können oder sagen wir mal, damals nicht schleifen konnten, heutzutage sollten (....sollten ....) die das eigentlich so langsam mal können, aber längst nicht alle können das wirklich, die NW vom Ingo hatte jedenfalls KEINE konkaven Flanken

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...

 

PS: Reicht es auch, wenn man eine Messuhr auf die NW setzt und diese dreht?

Theoretisch sollte doch die Messuhr stetig steigen bis zu einem Hochpunkt und

stetig wieder fallen und lange in einem Tiefpunkt verharren (im Grundkreis).

Sollte es dort einen Ausschlag geben, weiß ich, dass ich teuren Schrott habe?!

 

Naja, wenn du einen (leeren) Kopf hast, kannst du das machen. Musst halt die Messuhr irgendwie montieren (normal per Magnet, wird lustig am Alu, kann man aber wohl auch irgenwie verschrauben das Stativ).

=> Nocke im Leeren Kopf drehen.. muss keine Drehbank sein, aber dort kann man eben runde Dinge genau spannen und drehen...

In einem Kopf gehets auch. Es geht halt draum, dass die Nocke sich NUR dreht und ihre Position nicht verändert im vgl. zur Messuhr.. also wenn du einen Kopf über hast kannst es so auch machen. Nur Nocke einfach am Tisch legen und mit dem Messschieber rumtun ist leider nicht.

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Durch Gert's Beiträge lernt man doch immer was dazu! :daumen:

Zitat Sandmann (http://www.sandmanns-welt.de/): Die Zeit ist zu knapp für langweilige Autos, Abende vor dem Fernseher oder schlechten Wein...

 

Restlicher Fuhrpark: Saab 9-3 SC TTiD Aero + 9-5 SC 2.3t SE + 900 II Cabrio 2.3i; VW T4 TDI Multivan; Benz 200D/8 (Arbeitsvorrat)

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Also für ca. 9.000 km bei mir braucht man doch keinen Langzeittest!

 

Entweder wurden die Rollennocken wirklich in schwankender Qualität gefertigt,

oder BMW baut als 318i M40 verschiedene Motoren.

Vermutlich schwankte Sie sehr stark, wenn einige am Anfang zufrieden waren und

bei anderen Sie von Anfang an nicht richtig funktioniert.

 

Gruß G.W.

Gruß G.W.

 

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Die Nockenkontur etwas konkav, die Ventilfedern etwas härter und vielleicht hätte es geklappt. Denke aber mit dem konkav zu schleifenden Nockenprofil wäre das alles sehr kostspielig geworden. 

Ich bin der Meinung, das auf der damaligen Homepage von Ingo etwas stand von erleichterten Rollenschlepphebeln,

dass das positiv war für die ganze Geschichte.

Weiterhin hatte ich mal einen Einbaubericht gelesen auf e30.de, wo extra noch ein Satz Ventilfederteller untergelegt

wurde um die Vorspannung zu erhöhen. Scheint als Gesamtmaßnahme eventuell nicht verkehrt zu sein. Das funktioniert

leider nur, wenn die Welle schon am Anfang richtig ausgeführt wurde.

 

http://wp1016621.server-he.de/fotost/f01418/f01418.htm

 

Grundsätzlich fand ich es schon erstaunlich, wie sehr anders der Motor geklungen hat mit der Rollnocke und ich ärgere

mich jedes mal, wenn man an Leitplanken, Schallschutzmauern etc. entlangfährt und schön das Rasseln des Motors in

den Innenraum zurückgeworfen wird darüber, das die Rollnocke nicht richtig funktioniert hat.

 

Momentan läuft und rasselt mein kleiner M40 vor sich hin und es besteht kein Handlungsbedarf. Wenn ich mit dem

Hausbau fertig bin versuche ich mich vielleicht noch einmal daran.

 

Ich habe mal vor ein paar Jahren fürn schmalen Taler einen Kopf abgestaubt. Angeblich M40 mit Innenleben vom M43

das werde ich mir irgendwann einmal näher betrachten.

 

Gruß G.W.


Bearbeitet: von mruncover

Gruß G.W.

 

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Ja ja,Technik ist schwer,ich bin schon froh das ich meine zusätzlich angebrachten 8mm Löcher in der M40 Plastikabdeckung im Ventildeckel auf 10mm aufbohren konnte. Eine von mir persönlich getestete Änderung auf 12mm brachte zusätzliche 2,75PS da die Nockenwelle durch die Löcher weniger Luftwiderstand hatte.RR


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

Beratung,Vermittlung von Eintragungen jeglicher Art,Reparaturen,Restaurationen bei BMW Fahrzeugen.

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Ja ja,Technik ist schwer,ich bin schon froh das ich meine zusätzlich angebrachten 8mm Löcher in der M40 Plastikabdeckung im Ventildeckel auf 10mm aufbohren konnte. Eine von mir persönlich getestete Änderung auf 12mm brachte zusätzliche 2,75PS da die Nockenwelle durch die Löcher weniger Luftwiderstand hatte.RR

Und in einen Audi A8 verpflanzt würde der M40 sogar 240km/h auf freier Strecke schaffen.

 

Gruß G.W.

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Tja du bis schon ein Fuchs der A8 ist wech. Ist schon echt ein Problem heutzutage einfach M43 in e30 verbauen,und alles ist kein zusammengesetzter Baufusch. Was ich nie verstanden habe ist das kaum einer den M40 einfach so akzeptiert wie er ist,es werden auf die 100-115PS zu grosse Erwartungen geknüpft was Leistung betrifft. Er dreht ja auch sauber hoch und wird oft gequält statt zu begreifen das das auf Dauer doch besser ist sich was anderes zukaufen,statt einen Youngtimer mit umme 200000km zum Rennwagen umzugestalten. Dann kommen Ideen auf wie ,,offener Lufti,, oder Chip,Sportauspuff usw. Ich kenne kaum ein Auto was nach Kauf,sofort Tiefer gelegt wird,wenn er es nicht schon ist wie den 316/18i. Einzig Geld für dieses dumme Ölrohr war nie da,und die Idee das Ding evtl. etwas aufzubohren,damit da mehr Öl rauskommt aus den kleinen Löchern,ja die ist kaum da. Ich habe den M40 nie gut behandelt und kaum was gemacht,hohe sinnfreie Drehzahlen vermieden,mal billiges 10W40 nachgefüllt. Mancher Motor hat das Auto überlebt,und wie getippt 300000km war kein Problem. Zudem kann man heute ja billiger Motoren kaufen,statt billig hergestellte Nockenwellen die über anderen Namen vertrieben werden. RR


Bearbeitet: von RoadrunnerM5t

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Das kann durchaus ein Problem sein, einen M43 in einen E30 zu verpflanzen. Ich bewundere sehr viele hier,

wie Sie Ihre Autos pflegen oder neu aufbauen um Sie in einem schönen originalen Zustand zu halten oder auch

die Umbauten, welche hier gezeigt werden, die nichts mehr mit dem Original zu tun haben. Beides hat seine

Reize und ich habe sehr großen Respekt, vor denen die das können und es freut mich sehr, das es hier so

ein Forum gibt, in dem viele Ihr Wissen hier teilen mit anderen.

 

Vielen Dank dafür.

 

Ich habe mir meinen E30 vor 21 Jahren gekauft, zu Zeiten wo das Internet nicht alltäglich war und Informationen

nicht so leicht zu beschaffen. Der E30 war damals ein normaler Wagen und weit weg vom Youngtimerdasein.

Der E30 war mein Daily-Driver und einziges Fahrzeug für mehr als 16 Jahre. Es war

mir also nicht unbedingt möglich mal eben so für ein oder zwei Wochen auf das Auto zu verzichten und aus

einem Schlachter einen anderen Motor einzupflanzen. Aus Gründen der Gesundheit ging es leider auch nicht.

Und ich schätze da bin ich nicht der einzige, den so etwas vor eine größere Herausforderung stellt.

Und jetzt kommt vermutlich die große Enttäuschung für Sie: ich habe mit dem Fahrzeug nie irgendwelches

Pseudo-Leistungstuning betrieben sondern es soweit gepflegt, wie es mir möglich war. Sprich regelmäßiger

Ölwechsel 1x jährlich bzw. alle 10Tkm, Zündkerzen, LuFi-reinigen; ZR alle 40Tkm und Verschleißteile nach

Bedarf etc pp. Der einzige Wartungsstau, den mein Auto hat, sind die seit über 20 Jahre defekten Scheinwerfer-

höheneinstellungen. Dass das Ölrohr gereinigt oder gewechselt werden sollte weiß ich erst, seitdem ich regel-

mäßig in diesem Forum unterwegs bin und ich wende dieses Wissen seitdem auch an.

Ihrer Meinung nach sollte ich mich also dafür schämen, das ich das nicht sofort beim Kauf des Autos wusste,

oder das ich nicht alle Informationen beisammen hatte und eine Ingo-Nocke gekauft habe oder dafür, das

ich nicht auf M43 oder einen anderen Motor umgebaut habe. Ich glaube nicht.

 

Aber vielleicht werde ich ja Ihren Ratschlag beherzigen und 12mm große Löcher in den Plasteventildeckel bohren.

Vielleicht riskiere ich ja auch 13mm in der Hoffnung, das mir dadurch untenrum nicht zuviel Drehmoment

verloren geht.

 

Gruß G.W.

Gruß G.W.

 

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Ist ja nicht so dass es jedem mit der Ingo Nocke so geht. 

 

Bei mir hat sie den Motor in allen Bereichen positiv beeinflusst (Laufkultur (was man bei einem 27 jährigen Motor halt erwarten kann), Leistungsentfaltung und Geräuschkulisse). Mittlerweile 4 Jahre (davon 3 als Alltagsauto).

 

Was viele glaub ich vergessen ist, dass sie, selbst wenn sie die Ingonocke verbaut haben, nicht urplötzlich einen neuen Motor haben. Es bleibt ein alter, für die Großserie produzierter Vierender. 

 

Ich bin mittlerweile der festen Überzeugung, dass das schlechte Image des M40 zum Großteil durch Internet-Hassprediger entstanden ist, die sich entweder den M40 als billigen Gebrauchten geholt haben, nix bis gar nix in seinen Erhalt investiert haben und sich dann aber furchtbar aufregten (vorzugsweise in Internetforen) wie dieser Kackmotor denn bitte trotz dauerhafter Mangelschmierung die Flügel strecken könne?! Oder halt Leute, die ihn sich als Youngtimer geholt haben und dann viel zu große Erwartungen hatten, weil sie vom TDI mehr Wumms gewöhnt waren. 

 

Ich persönlich fahre den E30 mittlerweile nur noch als Freizeitauto und habe mich völlig von dem ganzen M40 Gebashe frei gemacht, dass von manchen mit so viel Inbrunst betrieben wird (ich vermute zu viel Freizeit  :-D ) 

 

Für mich passt der E30 sehr schön mit M40 und mir macht es Spaß dieses leichte Auto an schönen Tagen durch die Kurven zu werfen. Den Anspruch da leistungsmäßig irgendwas zu reißen habe ich gar nicht. Wenn man da ernsthaft mit aktuellen sportlichen Autos konkurrieren will dann muss man das schon wie im Ausmaß von Herberts V10 tun. Alles andere ist Augenwischerei. Bin letztens noch nen M30 im E30 gefahren. Ich war enttäuscht. Kopflastige Wanne wo der leichtfüßige E30 Charme verloren gegangen ist. 

 

99% der M40 Motoren brauchen nach dem Kauf erstmal nen riiiiesen Service um überhaupt zu sehen ob sie nach Jahren der Vergewaltigung noch für ein paar schöne Jahre als Sonntagsauto taugen. Vorher braucht man gar nicht über Ingonockenwellen nachdenken. 

 

Ich würde dem Threadersteller raten den Wagen weiterzufahren, regelmäßigen Ölservice zu machen und ab u zu nachzuschauen. 

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