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Ingos Nockenwelle: Qualität???


bmwtigger
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Hallo zusammen,

 

Mein Cabrio steht aktuell in der Werkstatt, denn es ist ein neuer Zahnriemen fällig.

Ich habe dann einen Anruf vom Meister bekommen. Er meinte am Telefon die Nockenwelle sieht irgendwie nicht gut aus.

 

Ich bin dann sofort hingefahren und habe mir diese angeschaut.

Die Fläche auf einigen Nocken ist teilweise etwas matt und rauh, als ob diese nicht richtig fertig gearbeitet wurde.

Insgesamt macht die Nockenwelle nicht den qualitativ besten Eindruck (siehe Foto).

 

Es handelt sich um Ingos Rollennockenwelle.

Seitdem der Vorbesitzer diese von Ingo persönlich Ende 2012 hat einbauen lassen,

ist das Cabrio keine 10.000 km gelaufen.

 

Hat jemand eine Idee, wodurch das kommen könnte? Sieht schon seltsam aus, oder?

 

Ich habe, wie schon in anderen Beiträgen beschrieben, einige Probleme mit dem Motorlauf

(unruhiger Leerlauf inkl. Auspuffpatschen und leichtes ruckeln bei wenig Last).

Nun befürchte ich, die Nockenwelle könnte ein "Mängelexemplar" sein und die Probleme verursachen...

 

Viele Grüße,

 

Stefan

Ingos_Nocke_Qualitaet.jpg


Bearbeitet: von bmwtigger
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Ist das die "Serien-Version" oder die Sport?

Hat der RSH irgendwo ne Kante auf die Nocke gefahren?

Also ist irgendwas erkennbar das der RSH die Nocke im

Grundkreis berührt?

 

mfg, Matze

Suche:

Blinker e30 M3

Träger Stoßstange e30 M3 V/H

Halter Stoßstange hinten e30 M3

 

 

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also es sollte eigentlich nicht die Sportnockenwelle sein.

Die wurde doch 2012 nicht mehr angeboten.

 

Was mit den Rollenschlepphebeln ist, kann ich nicht sagen.

Aber es sehen ja einige Nockenoberflächen so seltsam aus,

die sollten doch eigentlich durchgängig eine glänzende, saubere oberfläche haben, oder?

 

Wie kann die nach nicht mal 10.000 km so aussehen?

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Das Problem ist wohl eine ungünstige Materialpaarung. Eventuell noch verstärkt duch Mangelschmierung. Wenn man den Hersteller der Nockenwelle kennen würde könnte man dort die verwendete Stahlsorte erfragen.

Eine Lösung wäre,die Nocke auszubauen und zu Nitrieren - also Nachzuhärten.  Betriebe die der Nocke dann einen leichten Nachschliff verleihen (wenn nötig) gibts ja zur genüge.   Gruss

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Das Problem ist wohl eine ungünstige Materialpaarung. Eventuell noch verstärkt duch Mangelschmierung. Wenn man den Hersteller der Nockenwelle kennen würde könnte man dort die verwendete Stahlsorte erfragen.

Eine Lösung wäre,die Nocke auszubauen und zu Nitrieren - also Nachzuhärten.  Betriebe die der Nocke dann einen leichten Nachschliff verleihen (wenn nötig) gibts ja zur genüge.   Gruss

 

das Material bzw. die Härte ist nicht das Problem, denn die Wellen vom Ingo laufen am Grundkreis ein, also da wo keine Kraft wirkt weil eigentlich ein geringes Spiel sein sollte

 

meiner Meinung nach ist eher die Nockenkontur nicht ganz so wie sie sein sollte und damit kommen die Hydros nicht immer klar

 

die mittlerweile einzige und auch die vernünftigste (funktionierende) Lösung ist es, die Ingo Welle rauszuschmeissen und den Kopf mit "richtigen" Teilen auszurüsten, also den M43 Ventiltrieb komplett zu verbauen und die originale M43 Nockenwelle auf Zahnriemen umzubauen

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Ich habe, wie schon in anderen Beiträgen beschrieben, einige Probleme mit dem Motorlauf

(unruhiger Leerlauf inkl. Auspuffpatschen und leichtes ruckeln bei wenig Last).

 

Stefan

Was bedeutet denn "Auspuffpatschen"?

Einen unruhigen Leerlauf hatte ich mit Ingo's Nocke auch. Ehrlich gesagt lief er wie ein Sack

Nüsse im Leerlauf. Kurz nach dem Einbau hatte mein Motor keine Kompression auf dem vierten

Zylinder und nach etwa 2000km fehlte die Kompression auf dem ersten und vierten Zylinder.

Gelaufen ist der Motor oberhalb des Standgases super. Ich hatte mich jedoch nicht getraut schneller

als 160km/h damit zu fahren.

Später habe ich hier gelesen, das ein Chip von Conny hier abhilfe leistet. Ob das stimmt weiß ich

leider nicht.

Wenn ich es schaffe, werde ich mal Bilder von meiner Ingo-NW hier posten.

 

Das Problem ist wohl eine ungünstige Materialpaarung. Eventuell noch verstärkt duch Mangelschmierung. Wenn man den Hersteller der Nockenwelle kennen würde könnte man dort die verwendete Stahlsorte erfragen.

Eine Lösung wäre,die Nocke auszubauen und zu Nitrieren - also Nachzuhärten.  Betriebe die der Nocke dann einen leichten Nachschliff verleihen (wenn nötig) gibts ja zur genüge.   Gruss

Ich meine micht dunkel daran zu erinnern, das er die NW bei Campro fertigen lassen hat.

 

Gruß G.W.


Bearbeitet: von mruncover

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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WIE BITTE???

 

Ich lese hier überall, dass Ingos Nocke so toll ist und eben NICHT einlaufen soll, wie die Seriennockenwelle.

Nun soll die nach

 

Der Motor läuft seit dem Kauf genau so wie jetzt, also hat die Nocke dann keine 4.000 km gehalten...


Bearbeitet: von bmwtigger
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WIE BITTE???

 

Ich lese hier überall, dass Ingos Nocke so toll ist und eben NICHT einlaufen soll, wie die Seriennockenwelle.

Nun soll die nach

 

Der Motor läuft seit dem Kauf genau so wie jetzt, also hat die Nocke dann keine 4.000 km gehalten...

Meine ist nicht eingelaufen. Ich habe Sie damals neu gekauft und einbauen lassen. Leider fehlt mir die

Zeit, um Sie noch einmal zu verbauen und mit Conny seinem Chip zu fahren.

Vokuhila schrieb hier mEn mal etwas, das die NW verdreht werden kann. Meine Kenntnisse hören leider schon

da auf, das ich mit "Grundkreis" der NW nichts anfangen kann.

Gerne würde ich wieder mit Rollnocke fahren, der Motor klang deutlich angenehmer und ich fand Ihn auch

vom Durchzug her besser, soweit man das beim M40B16 sagen kann.

 

Gruß G.W.

Gruß G.W.

 

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Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Der Motor läuft NICHT desolat!

 

Der Leerlauf ist etwas unruhig, als ob der Motor Falschluft zieht (die es aber nicht gibt)

und ich habe ein leichtes Ruckeln bei wenig Last (z.B. um Geschwindigkeit konstant zu halten).

 

Mit Begriffen wie "Grundkreis" der NW kann ich auch nichts anfangen...

 

Ist die Nockenwelle nun verschlissen oder qualitativ schlecht, oder nicht?

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Der Grundkreis der Nocke beschreibt den Radius der selben. Wenn diese nur mit dem Grundkreis drehen würde würde sich nichts bewegen. Erst die Nocke beschreibt den Hub mit der das Ventil geöffnet wird.

verschlissen ist eine Nocke wenn die Härteschicht flöten geht. So etwas nennt man dann Pitting. Dann baut der Nockenhub ab. 

XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX


Bearbeitet: von bastelbert
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Der Motor läuft NICHT desolat!

 

Der Leerlauf ist etwas unruhig, als ob der Motor Falschluft zieht (die es aber nicht gibt)

und ich habe ein leichtes Ruckeln bei wenig Last (z.B. um Geschwindigkeit konstant zu halten).

 

Mit oder ohne Conny's Chip? Vielleicht schafft der ja abhilfe? Bei der geringen Laufleistung

noch ein Versuch, Ihn ordentlich zu laufen zu bringen mit geringem Arbeits- und Kostenaufwand..

 

Ob hier Verschleiß vorliegt kann ich nicht sagen. Ich versuche mal meine NW zu fotografieren

um den Vergleich der Oberflächen zu sehen.

 

Der Grundkreis der Nocke beschreibt den Radius der selben. Wenn diese nur mit dem Grundkreis drehen würde würde sich nichts bewegen. Erst die Nocke beschreibt den Hub mit der das Ventil geöffnet wird.

verschlissen ist eine Nocke wenn die Härteschicht flöten geht. So etwas nennt man dann Pitting. Dann baut der Nockenhub ab. 

Dann hättest Du aber auch Späne im Öl und garantiert keinen vernünftigen Leerlauf mehr.   Gruss

Das heißt, das die Nocke auf dem "Grundkreis" sitzt?

 

Gruß G.W.


Bearbeitet: von mruncover

Gruß G.W.

 

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Wenn der Motor noch anständig läuft und die Nocke ("die Spitze") gut aussieht, würde ich mir keine große Sorge machen.

Bei einem Motor ohne hydraulischem Ventilspielausgleich kommt ja der im Post#1 gezeigte Bereich gar nicht in Berührung mit dem Kipphebel.

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Das ist ja der Gag ripeete!  Hydros hat der Motor ja. Das eine Welle auf dem Grundkreis aufgibt habe ich noch nicht gesehen, Aber auf dem Photo sieht man deutlich die rauen Stellen wo die Rollen des Schlepphebels gearbeitet haben.

Was soll man sagen? Normal ist die hinne.   

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@linear

 

Der Sinn eines solchen Forums ist nicht die weißen Flächen einfach mit Worten zu füllen. Die Zusammenstellung der selbigen sollten in irgend einer Weise einen Beitrag zu dem Thema ergeben der über die mehrmahlige Wiederholung von "ich weiß nichts zum Thema aber ich schreibe mal was" hinaus geht. Das Verhältnis von 8:1 (die Erklärung des Grundkreises und den Versuch mit der Materialpaarung werte ich mal mit je einem halbem Punkt) würde dich zwar zum Spitzenpolitiker qualifizieren, für den Technikbereich dieses Forums aber nicht.

 

....nur mal so als gut gemeinter Hinweis.

 

Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

 

 

 

 

auto motor & sport 22/86

 

 

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Ja, bitte, bitte, bastelbert!!!

 

Ich bin jetzt nämlich verwirrter als vorher.

Nach den Kommentaren ist entweder alles nicht schlimm, oder die Nocke ist total hin...

 

Eine wirkliche Erklärung wie so etwas zustande kommt habe ich leider nicht gefunden.

 

P.S. trotzdem danke an die die helfen wollten ;-)

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Wenn der Motor noch anständig läuft und die Nocke ("die Spitze") gut aussieht, würde ich mir keine große Sorge machen.

Bei einem Motor ohne hydraulischem Ventilspielausgleich kommt ja der im Post#1 gezeigte Bereich gar nicht in Berührung mit dem Kipphebel.

So wie ich das verstanden habe kommt die Nockenwelle in diesem Bereich mit der Rolle

des Rollenschlepphebels in Berührung. Ist das jetzt schädlich? Es gibt ja hier eine Rollreibung

und keine Gleitreibung.

 

Gruß G.W.

Gruß G.W.

 

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Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Füll halt ordentliches Öl ein (nein, 15W40 ist kein ordenltiches Öl, auch nicht wenns bei allen anderen so toll funktioniert und in der Betriebsanleitung steht [weils darmals nix anderes gab]), damit es nicht so schnell zu einer Mangelschmierung kommt.

 

Und fahr damit, bis irgendwas passiert, fertig.

 

Was sind die Alternativen? Neuen Motor bauen? Und mit M43 Komponenten läufts ja fast darauf hinaus, also einen ganz neuen Kopf musst zumindest vorbereiten (lassen).

 

 

Imho sieht die Nockenwelle zwar "nicht besonders gut" aus, in deiner Situation würde ich sie aber mit anständigem Öl fahren, und gut ists. Wird schon eine Zeit halten. (Ich wette mal auf >50.000km, kann mich natürlich auch irren...)

 

 

PS: Irgendwas war doch mit dem M40, mit der verstopfenden Ölbohrung oder so, weshalb es dort zu Mangelschmirungen kommt? Diesem Hinweis noch nachgehen um eine gute Schmierung sicherzustellen, und passt schon.


Bearbeitet: von albert_10v
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Danke für die Klaren Worte, albert_10v.

 

Ingo hatte nach dem Umbau inkl. neuem Ölrohr 10W / 40 Motul eingefüllt und so habe ich das auch gemacht.

Der auf den Bildern sichtbare Bereich des Motors sieht ja auch (ansonsten) sehr gut aus.

 

Für 50.000 km würde ich ca. 25 Jahre benötigen ;-)

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10W40 Motul ist aber eh okay.

 

 

Ich bin selber nicht so der M40 Kenner, hatte nie einen, aber im Allgemeinen habe ich schon viele Motoren und Maschinen gesehen die in weit schlechterem Zustand noch gut gelaufen sind.

Kritisch wirds erst, wenn man mitm Fingernagel richtig riefen spürt, wenn man drüber fährt.

 

Wie gesagt, ich würd der Sache mit der Ölversorgung nachgehen, wozu dir vllt.  Gert etc. mehr sagen können.

 

Neue, gute, Hydros könnte man noch verbauen, vielleicht laufen die jetztigen einfach nicht mehr so "weich", das wäre noch eine Idee. Damit könne man das Leiden evtl. reduzieren, wenn es wirklich daran liegen sollte, wie auf der 1. Seite erwähnt.

 

 

In deinem Fall würde ich "nicht mehr so gut" weit entfernt von "muss man unbedingt machen" einstufen.

Fahren und genießen, solange es fährt. Und das wird recht lange sein bei deiner Nutzung.

Wenns irgendwann richtig schilmm wird, oder etwas dran verreckt, dann kannst es ja immer noch machen lassen. Kostet dich dann auch nicht mehr als jetzt - wenns überhaupt soweit kommt. Und meistens sterben Nocken langsam, die Chance damit auf einer Autobahnabfährt (oder anderen blöden Orten) liegen zu bleiben ist selbst bei vom Pech Verfolgten eher gering.

 

 

edit:

@RS-Tuner: Kernöl, aus der schönen Steiermark, was denn sonst?!


Bearbeitet: von albert_10v
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