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Werkstatt Dach dämmen


Cove
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Aus aktuellem Anlass steht die Dämmung unseres Hallendachs an, war heute beim Vermieter und hab was schickes mit ihm ausgehandelt.
Unsere 11kw Heizung soll ja nicht für die Katz arbeiten, denke man heizt realistisch so auf 13°C oder sowas um den dreh.

Aktueller Stand:

Ehemaliger Bauernhof, alle ehemaligen Scheunen wurden renoviert, mit gescheitem Boden und Fenstern ausgestattet und vermietet.
Asymetrisches Satteldach, vor knapp 10 Jahren neu dedeckt worden da auf der Dachfläche eine Solaranlage (insgesamt 2x über 100kw) installiert wurde.
Unter den Ziegeln wurde überlappend eine Dicke Folie gelegt, dann kommen die offen liegenden Dachbalken. Es sind ca. 96qm Dachfläche, habe gestern mal grob gemessen.

Nach "etwas einlesen" in die Theorie des Themas war klar das es eine Zwischensparrendämmung wird, die Dachbalken haben eine Dicke von 120-130mm, werden alle auf die dicke des dicksten Balkens aufgestockt damit die spätere Verkleidung gerade wird.

Wie Dick sollte die Dicke der Dämmung sein, man behalte im Hinterkopf das es sich um eine Werkstatt zum Schrauben handelt und um keinen Wohnraum. Laut dem was ich aktuell "weiß" wird man Klemmfilz verwenden, gibt es ja quasi ab 50mm bis 200mm und weiter, wobei ja maximal 120-130mm möglich sind ohne groß die Balkendicke "auszunageln".
Muss ich trotz der Folie hinter dem Klemmvlies 10mm für die Durchlüftung lassen ?

Nach dem Klemmvlies käme natürlich die Dampfsperre, penibel verklebt und abgedichtet. Unser Vermieter möchte aber darunter noch eine Verkleidung in Form von Holzplatten, ich habe da auch an Rigibsplatten gedacht. Wobei ich ja schon als kleiner Bub vom Papa gelernt hab, dass Gibskartonplatten direkt auf der Dampfsperre/ Dachsparren unüblich und fachlich absolut falsch ist. Also müsste noch eine Unterkonstruktion mit Höhenausgleich her, lohnt bei einer Werkstatt aber wohl nicht.
Welche günstige Alternative in Form von Holzplatten o.Ä hätte man da ? Wären Hartschaumplatten (wie Styrodur) eventuell dafür geeignet ?
Die kosten der Dämmung sollten der Werkstatt angepasst werden und kein Ausbau für xx tausende Euros werden.

Hier sieht man das Dach doch etwas:

http://abload.de/img/hallel1kog.jpg

http://abload.de/img/halle2t0j8v.jpg

http://abload.de/img/halle307jya.jpg

http://abload.de/img/halle4ymkis.jpg


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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Wären Hartschaumplatten (wie Styrodur) eventuell dafür geeignet ? Die kosten der Dämmung sollten der Werkstatt angepasst werden und kein Ausbau für xx tausende Euros werden

 

Haben unser Garagentor von innen mit Styrodorplatten verklebt und danach mit normaler Wandfarbe angestrichen. Sind recht stabil und daemmen gut, koennte also auch eine Alternative fuer das Dach sein.   :meinung:

MfG Florian

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Ich würde so viel dämmen wie möglich. Also die 13cm ruhig ausnutzen. Wenn du nur mit 5cm Platten dämmst hast du die gleiche Arbeit investiert und nur unwesentlich am Material gesparrt. Außerdem sollte das Tor gedämmt werden. Es sollte auf jeden fall drauf geachtet werden, dass sich kein Wasser und somit Schimmel in der Dämmschicht bilden kann! Sonst kannst du das ganze Zeug wieder raus reißen.

 

Ausgehend von deinen 13°C Raumtemperatur (finde ich etwas knapp) und jenachdem wo du wohnst -10°C Außentemperatur.

Bei einer Dämmung mit 5cm Dicke ʎ0,035 (Dachpfannen/Folie/Verkleidung außer Acht gelassen) wirst du einen Wärmedurchgang von ca: 16W/m² also 1536W fürs Dach.

Bei einer Dämmung mit 13cm Dicke ʎ0,035 (Dachpfannen/Folie/Verkleidung außer Acht gelassen) wirst du einen Wärmedurchgang von ca: 6,2W/m² also 595W fürs Dach.

 

Ganz grob gerechnet.


Bearbeitet: von cyberbutter

Vertrau mir, ich fahre E30.

Suche:
Blechteile in Sterling-Silber

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www.u-wert.net

 

Da kann man einfach eingeben was man machen möchte und bekommt sogar heraus, ob es bautechnisch okay ist (Schwitzwasser etc.).

Ich glaube auch die Einschwingung für den Sommer kann damit ermittelt werden.

 

Gruß G.W.

 

PS: die Sparren vollklemmen so dick wie möglich.


Bearbeitet: von mruncover

Gruß G.W.

 

Der Deutsche ist der stärkste Mensch der Welt. Kein anderer bekommt so viele Bären aufgebunden und läuft noch aufrecht.

 

Mein Freund der Baum braucht CO2, drum setz ich´s mit dem Auspuff frei.

 

 

 

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Hallo,

als erstes musst Du in Erfahrung bringen ob die Unterspannbahn unter den Ziegeln Diffusionsoffen ist.

Wenn ja, dann kannst Du die Dämmwolle direkt daran anschließen lassen.

Wenn nein, musst Du zwischen Dämmung und Folie eine Luftschicht lassen damit evtl. anfallende Feuchtigkeit entweichen  kann.

 

Dann würde ich eine 4x6 cm Dachlatte auf die Sparren aufdoppeln und die bei Bedarf mit Justierschrauben ausrichten. http://www.befestigungsfuchs.de/blog/unterkonstruktion-einfach-ausrichten-mit-justierschrauben-klappts/

 

Dann stramm Glaswolle dazwischen.

 

Folie als Dampfsperre weglassen und statt dessen 15 mm OSB Platten mit Nut u. Feder auf die ausgerichteten Dachlatten schrauben.

 

Wandanschlüsse mit extra dafür vorgesehenen Klebebänder sehr sorgfältig abdichten.

 

Fertig!!!

 

Nutzt Du Folie als Dampfsperre und schraubst darauf  Latten, Gipskartonplatten oder etwas anderes, dann perforierst Du die Dampfsperre mit jeder einzelnen Schraube.

Sind zwar nur winzig kleine Löcher aber in der Masse kommt da schon einiges zusammen.

 

Durch die Löcher drückt dann warme, feuchte Luft aus dem Innenraum in die Dämmung.

Warme Luft kann prozentual mehr Luftfeuchtigkeit aufnehmen als kalte.

 

In der Dämmung kühlt dann die feuchte Luft aus dem Innenraum, je weiter sie nach Außen kommt, immer weiter ab, bis der Taupunkt erreicht ist und die vorher in der Luft vorhandene Feuchtigkeit, kondensiert.

 

Dann hast Du den Super Gau.

 

Die Wolle hält das Wasser wie ein Schwamm, die Dämmwirkung wird immer schlechter und noch mehr Luftfeuchtigkeit kondensiert immer schneller.

 

Wenn Du richtig Pech hast, dann wird die Wolle irgendwann so schwer das sie mit samt der Unterkonstruktion der Schwerkraft nicht mehr widerstehen kann und runter fällt.

 

Die Wolle wird dann auch nie wieder richtig trocken.

 

Die Dichtigkeit der Dampfsperrebene ist das A und O bei solchen Maßnahmen.

 

Gruß

Jan


Bearbeitet: von Janosch1
 

Das Leben ist wie ein Spiel,

mal verliert man

und mal gewinnen die anderen!

 

 

 

 

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Wenn ich OSB Platten nutze, dann kommt doch trotzdem warme Luft bis ins Dämmaterial oder ? Weil ganz "dicht" sind ja ja auch nicht, ist das dann nicht der gleiche Effekt wie mit den Löchern der Schraube in der Dampfsperre ?
 

Folie als Dampfsperre weglassen und statt dessen 15 mm OSB Platten mit Nut u. Feder auf die ausgerichteten Dachlatten schrauben.

 

Wandanschlüsse mit extra dafür vorgesehenen Klebebänder sehr sorgfältig abdichten.

 

Ich kenne noch diese Art "Dichtband" das man auf die Sparren unter die Dampfbremse klebt, soll dann die Schraublöcher abdichten.
Was ich bisher so gesehen hab wurden die Unterkonstruktion für die Gipskartonplatten immer "durch" die Dampfsperre verschraubt, ist das Pfusch oder bei Diffusionsoffener Folie zu vernachlässigen ?

Bei der Dicke des Dämmstoffs werden wir wohl bei 140mm (20mm für Hinterlüftung) liegen, werd heute mal schauen das ich den dicksten Balken gemessen bekomme

 


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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Hallo,

ganz wichtig ist erst mal ob man das für sich selber macht oder für andere Leute :-D

 

Über OSB als Dampfsperre oder Dampfbremse streiten sich im Internet seitenweise die Gelehrten.

 

Hier mal ein paar Meinungen dazu:

http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/werte-holz-82370.html

https://www.u-wert.net/forum/U-Wert-Rechner/306/

http://www.fachwerk.de/fachwerkhaus/wissen/platten-dampfbremse-46401.html

 

Ganz dicht ist der Rest der alten Scheune ja auch nicht die Feuchtigkeit wird sich schon ihren Weg suchen.

Aber besser durch undichte Fenster als in Deine Dämmung.

Da Du ja in der Werkstatt kein Dampfbad veranstallten willst, wird sich die Menge der anfallenden Luftfeuchtigkeit ja auch in Grenzen halten.

 

Kontraproduktiv ist allerdings das heizen mit einem Gasgebläse.

 

Im Gas ist so viel Feuchtigkeit enthalten das es Dir dann irgenwann von der Decke tropft. 

 

Gruß

Jan

 

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Hallo,

ganz wichtig ist erst mal ob man das für sich selber macht oder für andere Leute :-D

 

Über OSB als Dampfsperre oder Dampfbremse streiten sich im Internet seitenweise die Gelehrten.

 

Kontraproduktiv ist allerdings das heizen mit einem Gasgebläse.

 

Im Gas ist so viel Feuchtigkeit enthalten das es Dir dann irgenwann von der Decke tropft. 

 

Gruß

Jan

Genau deshalb habe ich letztes Jahr auch eine Sirokko Diesel/heizöl Heizung gekauft. 11kw Leistung mit getrennter Abgasführung.

Heißt in der Heizung ist ein Wärmetauscher drin, Heißluft und Verbrennungsluft sind völlig getrennt. Heißtluft kommt vorn raus, Verbrennungsluft geht über den Kamin raus. Daher auch keine Probleme mit Oxidationswasser oder verbrauchter/belasteter Luft.

 

Ach ja, die verwendete Unterspannbahn unter den Ziegeln ist die hier, heißt die sollte nicht Diffusionsoffen sein ?

"Die Feinperforation ermöglicht einen zusätzlichen Austausch von Luftfeuchtigkeit"

Überlappungen nicht verklebt.

 

http://www.doerken.de/bvf-ch/produkte/dach/steildach/produkte/fol_spf.php


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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Hallo,

schau mal hier unter 4. http://www.doerken.de/bvf-ch/pdf/service/Fol-Spf.pdf

 

Also 2 cm Luft zwischen Dämmung und Folie lassen.

 

Gruß

Jan

 

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Hätte ich auch mal selber nachlesen können :D

War vorhin mal im Baustoffhandel und hab mir mal einen KVA fürs Material geben lassen. Lag bei knapp 1100€, allerdings mit war der Klemmfilz deutlich teurer als meine Recherchen ergeben, werd da morgen mal Nachfragen. Ist wohl "Premiumprodukt :D"
War komplett mit Dampfsperre, passender Verklebung, und Rigipsplatten.

War da noch bei der Dämmung mit 120mm dicke, mittlerweile würd ich wohl eher von 140mm Dämmung ausgehen.
Die Balken haben zum großen Teil doch nur eine Höhe von 110mm, bei einer Aufdoppelung mit 58x58 Holz würd das gut passen. Hätte man noch ca. 28mm für die Hinterlüftung.
Wie es mit der möglichkeit am Dachfirst aussieht die Luft der Hinterlüftung ausströmen und an der Traufe einströmen zu lassen kann ich nicht sagen. Hat die Hinterlüftung dann überhaupt Sinn wenn man das nicht garantieren kann ?

Edit: Mal alles ins Programm reingehauen (Dampfbremse sd-100), Klemmfilz 140mm WLS-032, die vorhandene Folie unter den Dachziegeln etc. ausgewählt, sieht so aus als würd das so hinhauen. Zwischen die Unterkonstruktion für die Gipskartonplatten könnte man noch eine Glaswollschicht mit 20-30mm einziehen, wären ja nur die Mehrkosten der zusätzlichen Glaswolle- die Unterkonstruktion ist ja eh da.

http://abload.de/img/halledachdeckenz8j96.jpg


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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Also wen es interessiert, wir haben uns heute mit dem Vermieter auf folgendes geeinigt:

Dachsparren werden alle auf eine einheitliche höhe von 170mm aufgedoppelt, durch seitlich angeschraubte Schalbretter (100mm höhe, 23mm dicke).
Zwischensparrendämmung mit Klemmfilz WLG 035 mit 140mm dicke. Die Zwischenräume zwischen den angelaschten Schalbrettern wird mit 60mm Klemmfilz gefüllt.
Anschließend die Dampfsperre mit SD-Wert von über 100. Darüber die Unterkonstruktion (48x24mm Latten) für die Gipskartonplatten (12,5mm stärke).

Das Hallentor können wir ganz einfach dämmen, die Rauhspundbretter an der Außenseite können wir einfach abschrauben zum dämmen. Dazu kommen Dichtungen in die Tür sowie "Türbesen" unten an die Tür.


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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  • 2 Wochen später...

Aktueller zwischenstand, sollten morgen mit dem Aufdoppeln und Ausgleichen der Höhe fertig sein, dann kommt die Dämmwolle rein.
Das die Balken oben etwas verschieden lang sind ist egal, unter den Firstbalken kommen waagerechts ebenfalls welche von den Brettern.

Das Gerüst musste doch höher werden als erwartet, das genaue ausrichten der Schalbretter dauert doch etwas länger als erwartet. Vor allem weil ich meine wieder viel zu penibel arbeiten zu müssen...

http://abload.de/img/aufdoppelnn3zn7.jpg

Ach ja, sind knapp 270m getrocknete Schalbretter (100x23mm) und 250m Dachlatten für unter die Gipskartonplatten.
Dazu ein komisches Baufahrzeug :D

http://abload.de/img/hngerholztzspv.jpg


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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  • 4 Monate später...

Ach ja, um das Thema mal abzuschließen: Nach 72 Platten Gipskarton, einem Sack Ardex und zwei Eimern Farbe waren wir dann irgendwann fertig.
Wenn man die Heizung einschaltet wirds doch recht schnell warm, wenn die eine Stunde läuft reicht das für etliche Stunden schrauben. Wenn man möchte bekommt man auch ohne ewige Heizzeit auf 20°, Deckenventilator ist aber Pflicht um die Temperaturschichtung zu minimieren.
Die Hallentür wird wenn Zeit ist irgendwann im laufe des Jahres gemacht, sollte nochmal einen positiven Einfluss haben.
Auf dem Bild war noch teilweise Baustelle:

http://abload.de/img/hallendeckeizski.jpg


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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  • 3 Wochen später...

Ich will ja jetzt wirklich nicht den Klugscheißer raushängen lassen, aber etwas möchte ich dich dennoch fragen.

 

Die Halle sieht für mich schon etwas älter aus, ist da wirklich eine Delta FOL als Dachschalbahn drauf?

Wenn da nämlich noch eine Bitumen Bahn oder ähnliches drauf ist, das eine absolut dichte Schicht bildet, bist du mit deinem Diffusionsoffenen Dachaufbau schlecht beraten, sofern du keine Hinterlüftete Ebende hast.

 

Was hast du denn als Dampfsperre verwendet?

Ganz normale UV und alterungsbeständige Folie oder hast du eine Variable Dampfsperre wie z.B. die Variotec verwendet?

 

Falls du eine variable verbaut hast, würde ich sehr vorsichtig sein an deiner Stelle, wir hatten in unserer Firma schon Bauschäden wegen dem Geraffel, variable Dampfsperre kannst und solltest du nur verwenden wenn du komplett im System des selben Herstellers bleibst, denn dann hat wenigstens der Hersteller für die Behebung des Schadens zu bezahlen.

 

Welches Klebeband hast du denn verwendet?

 

Ich weiß die Namen der ganzen Hersteller nicht auswendig, jedoch weiß ich aus Anbauarbeiten an schon bestehende Häuser dass die wenigsten der Klebebänder wirklich alterungsbeständig sind.

Wir haben gute Erfahrungen mit den SIGA Produkten gemacht und auch das Ampacoll oder wie sich das schreibt das früher oft verwendet wurde sieht nach über 20 Jahren noch gut aus.

 

Ansonsten sieht das nach sauberer Arbeit aus :daumen:


Bearbeitet: von Schmidei

Grüße
Schmidei

            
Oscar Wilde: "Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben."
Aldous Huxley: "Der Mensch von heute hat nur ein einziges wirklich neues Laster erfunden: die Geschwindigkeit."

 


Suche:  gut erhaltene Hitzeschutzbleche E34, Kardantunnel, Enschalldämpfer und HA

            Mittelkonsole und Handschuhfach E30 in Silber, gerne mit eFH und Sitzheizungslöchern

            vordere Schmutzfänger für Touring- bzw. Editionsschweller

            vordere Schmutzfänger für 325ix

            vordere Schmutzfänger für MT1 Schweller

            Design Edition Blau Türpappen ohne Kurbellöcher hinten (wenn wer alle 4 hat, die nehme ich auch gerne)

 

 

 

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Um es kurz zu machen: eine knapp 30mm dicke, hinterlüftete Ebene ist vorhanden. Die Deltafol liegt unter den Ziegeln, dazwischen ist keine zusätzliche Bitumenbahn oder so. Die Deltafol hat mir/ uns auch erst etwas Kopfzerbrechen bereitet.Ist auch nicht Luftdicht verklebt, wenn es windig ist merkt man durchaus einen Windzug hinter den Ziegeln.
Deshalb haben wir nach dem seitlichen Aufdoppel (dann verfügbare Tiefe von 170mm) auch "nur" das 140mm dicke Klemmfilz genutzt.

Hinterlüftete Ebene ist an Fuß und Firstpfette offen, so wie es bei dem Aufbau für den Luftaustausch sein sollte. Als Dampfsperre haben wir eine Isover Difunorm mit einem festen Sperrwert von 100 verwendet.
Als "Klebeband" haben wir Isover Vario KB1 (zum verkleben der Bahnen untereinander) sowie das Isover Vario Multitape für Durchbrüche wie Leitungen (bei Kabeln zusätzlich Dampfsperrenkleber) und den Durchbrüchen der Balken genutzt.
An den Wandflächen sowie an den Übergängen zu den Balken (waagerecht über die ganze Hallenbreite) hab ich die Folie mit Dampfsperrenkleber aus der Kartusche verklebt, nebenbei eine echt beschissene Arbeit.


Bearbeitet: von Cove

Grüße Fabian

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Ok, ich sehe du hast dich mit dem Thema befasst oder dich ordentlich beraten lassen :daumen:

 

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn "Laien" (ist wirklich nicht böse gemeint) so etwas angehen, wird einfach möglichst viel Isolierung verbaut.

Wenn sie es gut meinen wird noch irgendwas als Dampfbremse hingetakkert aber über den Gesamtaufbau oder ob das ganze klappt wird nicht nachgedacht.

 

Die Deltafol liegt doch auf der Dachschalung oder?

Auf der Deltafol ist dann Konterlattung, Lattung und Ziegel oder wurde da etwas anders gemacht, als eigentlich fachlich richtig.

 

Aber das tut nicht weiter zur Sache, du hast ja nicht voll ausgedämmt und die Luft wird nicht komplett abgesperrt, zudem dürfte dank Deckenventilator nicht zu viel Feuchtigkeit in die Konstruktion eindringen, dass eine fachlich richtige Hinterlüftung zwingend nötig wäre.

Zudem ist es ja eine Werkstatt und keine Wohnung, die maximal zu erwartende eintretende Feuchtigkeit ist also um einiges niedriger als normal.

 

Die Beschissenste Arbeit dürfte nicht das Anschließen der Dampfsperre gewesen sein sondern das Isolieren selbst (zumindest hasse ich diese Arbeit mehr als der Teufel Weihwasser :D)


Bearbeitet: von Schmidei

Grüße
Schmidei

            
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